Horst D. Deckert

Autopsie bestätigt: Jogger im Trentino von Bär getötet – Was tun bei Angriffen? (Videos)

Eine mittlerweile durchgeführte Autopsie jenes 26-jährigen Joggers, dessen Leiche am Donnerstag in einem Wald im norditalienischen Trentino gefunden wurde, hat nun tragische Gewissheit erbracht: Der Mann wurde von einem Bären getötet. Er sei noch am Leben gewesen, als er von dem Tier angegriffen wurde – wie italienische Medien berichten.

Die Leiche von Andrea Papi wurde in einem Waldstück oberhalb der Gemeinde Caldes im Trentino aufgefunden. Er war am Mittwoch, 5. April, zu einer ausgedehnten Joggingtour von Caldes zum Monte Peller aufgebrochen.

Bisher hatte noch die „Hoffnung“ bestanden, der Körper des Mannes könnte nach einem selbstverschuldeten tödlichen Unfall, nachträglich von einem Wildtier zerfleischt worden sein.

Undurchdringliche Wälder

Viele der umliegenden Wälder gelten als undurchdringlich, durchquert von einer steilen und schmalen Straße. (adige)

Aufgebrachte Anwohner: „Nur eine Frage der Zeit“

Die Menschen in Caldes im Val di Sole berichten von häufigen Bärensichtungen. Erst vor einem Monat wurde ein Wanderer von einem Tier angegriffen,dasselbe betrifft Nutztiere.

Starker Anstieg der Bärenpopulation

Derzeit werden 100 Bären im Trentino überwacht, die sich laut Coldiretti auch im bewohnten Gebiet aufhalten. Die Tiere wurden einst aus Slowenien angesiedelt.

„Einzelne junge Männchen wurden bis ins Piemont, in die Grenzgebiete zwischen dem Bundesland Tirol und Bayern und in Friaul-Julisch-Venetien gemeldet.“ (stol)

Eindämmungsmaßnahmen seien deshalb unbedingt erforderlich.

Schauriger Fund

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Das Opfer dürfte verzweifelt um sein Leben gekämpft habe: Ein Stock mit Blutspuren wurde neben der Leiche gefunden.

Richtiges Verhalten bei Bärenangriffen: Sich tot stellen

Instinktiv dürfte der Jogger damit aber seine Überlebenschancen stark reduziert haben. Wildtierexperten raten genau zum Gegenteil:

Sich auf den Bauch legen, die Hände hinter das Genick verschränken, sich tot stellen, einen großen Rucksack zwischen Rücken und Tier tragen.

Außerdem gelten gerade Läufer und Spaziergänger mit Hunden als besonders gefährdet durch Bärenangriffe, weil schnelle Bewegungen sowie aggressives Hundeverteidigungsverhalten Raubtiere triggern.

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