Deutsche Muslime: Bei sonstigen Demos immer mit dabei (hier eine Kundgebung der radikalislamistischen Furkan-Gemeinschaft in Dortmund), nicht aber bei Corona-Spaziergängen (Foto:Imago)
Entgegen der Behauptung des Mainstreams, an den Demonstrationen gegen die unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen wären in erster Linie Rechtsradikale zugegen, spiegeln die Teilnehmer in Wirklichkeit einen Querschnitt der Bevölkerung wider. Natürlich tummeln sich dort auch manche Extremisten, aber auch viele Konservative, Linke, ehemalige Grünen- Wähler, Esoteriker oder besonders religiöse Menschen – Leute eben, wie es sie auch sonst überall in Deutschland gibt.
Eine große Ausnahme bilden jedoch die Muslime, die auf den Demonstrationen praktisch nicht anzutreffen sind – obwohl ihre Anteil an der Gesamtbevölkerung hierzulande dank Massenzuwanderung und hohen Geburtenraten rasant ansteigt. Vor allem westdeutsche Großstädte wie Köln, Frankfurt oder Offenbach ziehen die Muslime an wie Motten das Licht: Egal, wo man hinsieht, ob in Geschäften, Zügen oder beim Einkaufen: überall wimmelt es nur so von Mohammedanern mit zumeist türkischen und arabischen Wurzeln. Kindergärten und Schulen mit keinen oder nur noch wenigen deutschen Kindern sind in vielen deutschen Ballungsräumen eher die Regel als die Ausnahme.
Fast nur Deutsche bei Corona-Protesten
Ganz anders jedoch bei den Corona-Demos und -Spaziergängen: Weit und breit sind hier – bis auf wenige Ausnahmen – nur Deutsche oder zumindest europäischstämmige Menschen anzutreffen. Nirgendwo sonst in westdeutschen Großstädten kann man derzeit wohl so viele autochthone Deutsche gleichzeitig antreffen wie hier – und das, obwohl es auch unter den Muslimen eine große Anzahl an Maßnahmen-Gegnern gibt; nicht wenige von ihnen scheuen die Impfung, Masken, Desinfektionsmittel und sonstige Schutzmaßnahmen wie der Teufel das Weihwasser.
Im Gegensatz zu den meisten deutschen Geschäftsleuten sind muslimische Inhaber von Restaurants, Supermärkten, Kiosken oder auch Taxifahrer in puncto Masken- sowie Abstandsregeln recht liberal. Da ich grundsätzlich ohne Maske einkaufen gehe, spreche ich hier aus Erfahrung. Habe ich es mit deutschen Verkäufern zu tun, muss ich mich wesentlich öfter erklären und auch mein Attest vorzeigen, wogegen muslimische Händler und deren Mitarbeiter oft gar nicht erst nach dem Grund für mein unverhülltes Gesicht fragen – mehr noch, ein Großteil von ihnen trägt selber weder Maske noch hält er Abstände ein!
Zudem ist es kein Geheimnis, dass besonders die konservativen und strenggläubigen Muslime der Pharmaindustrie wenig Vertrauen schenken. Sie haben Vorbehalte und glauben etwa, die Gen-Spritze könnte unfruchtbar oder impotent machen. Dies bedeutet eigentlich, dass sie aufgrund der fast überall in Deutschland geltenden 2G- bzw. 2G+ Regeln am öffentlichen Leben nicht teilnehmen können.
Warum kein Widerstand?
Umso eher müssten sie eigentlich in Scharen zu Demos sowie Spaziergängen strömen oder sogar selbst welche organisieren, müssten öffentlich ihren Unmut kundtun, Protestbriefe schreiben und sich offiziell weigern, die Maßnahmen zu befolgen. Warum ist das nicht der Fall? Ein wichtiger Grund dürfte sein, dass Muslime mit Deutschland kein Heimatgefühl verbindet und sie hier in ihren Parallelgesellschaften leben. Großen Volksfesten, Karnevalsumzügen sowie Weihnachtsmärkten sind sie größtenteils sowieso ferngeblieben und viele andere Aktivitäten können sie ins Private verlegen.
Statt genüsslich im Restaurant dinieren die islamischen Großfamilien nun eben im Gemeindezentrum oder zu Hause, wie sie es vor Corona sicherlich auch schon sehr oft getan haben. Viele der Frauen sind nicht berufstätig und aufgrund traditioneller und konservativer Rollenbilder ohnehin daran gewöhnt, für ihren Mann, die zahlreichen Kinder sowie die sonstigen Familienmitglieder ständig den Kochlöffel zu schwingen.
Statt in Clubs oder Shishabars vergnügen sich die Männer zudem oft in privaten Räumlichkeiten oder „Hinterzimmer-Runden“, weshalb sie auch die amtlich kontrollierten Etablissements entbehren können. Zudem muss man bedenken, das viele Muslime auch schon vor Corona gar nicht so häufig öffentliche Freizeiteinrichtungen besucht haben, da sie – weitaus häufiger als die säkularen Einheimischen hierzulande – mit der Ausübung ihres Glaubens beschäftigt sind und deshalb, wie bereits erwähnt, reichlich Zeit mit ihren Gemeindemitgliedern oder in den Moscheen verbringen die ja durchgehend ohne Zugangsbeschränkungen geöffnet sind. Zumindest gibt es kein Zugangsverbot für Ungeimpfte – und wie streng hier Testnachweise kontrolliert werden, sei einmal dahingestellt.
Polizisten meiden No-Go-Areas
Im Klartext: Die Muslime sind, anders als die meisten Deutschen, nicht so sehr auf das öffentliche Freizeitangebot angewiesen, da sie den meisten Aktivitäten innerhalb ihrer Gemeinschaft nachgehen können, wo ihre eigenen Regeln gelten.
Apropos „eigene Regeln“: Jedes Kind weiß mittlerweile, dass es in Deutschland allerhand No-Go-Areas gibt, um welche die Polizei einen großen Bogen macht und sich gar nicht mehr hineintraut, weil sie ahnt, was ihr sonst blühen kann: Dort haben muslimische Clans das Sagen, und sie würden nicht lange fackeln, die im harmlosesten Fall die Fäuste spielen zu lassen und deutschen Polizisten entweder ruckzuck das Fürchten zu lehren oder sie gnadenlos zu vermöbeln. Und weil dies unseren „Freunden und Helfern” bestens bewusst ist, kommt es meist erst gar nicht so weit. Insofern wage ich einmal zu behaupten, dass Restaurants, Bars, Schwimmbäder und sonstige Einrichtungen zum Zeitvertreib, welche sich in muslimischer Hand befinden, deutlich weniger strikten – und selteneren – Kontrollen unterworfen sind als ordentlich angemeldete deutsche Betriebe. Und wenn die 2G-Regeln dort gar nicht gelten – wozu dann also Widerstand leisten?
Bei sonstigen Demos ganz vorne dabei
Denkbar wäre zwar auch, dass manche Migranten sich nicht trauen, an den Protesten teilzunehmen, weil sie sich vor etwaiger Abschiebung fürchten oder meinen, dadurch Schwierigkeiten bei der Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit bekommen zu können. Bedenkt man allerdings, was sich insbesondere viele orientalische Einwanderer ansonsten hierzulande so alles herausnehmen – insbesondere was Demos anbelangt, ist dies eher unwahrscheinlich; man denke hier nur an den antisemitischen Al-Quds-Marsch oder auch an öffentliche Kundgebungen nach Terroranschlägen, auf denen sich zahllose organisierte, „gemäßigte“ Muslime die Klinke in die Hand geben und nicht müde werden, sich vom Terror zu distanzieren und gebetsmühlenartig betonen, dass die „islamistischen” Gräueltaten nichts mit dem Islam zu tun hätten.
Desweiteren profitieren sogar nicht wenige, insbesondere muslimische, Migranten vom Corona-Regime: Zahlreiche Betreiber von Shisha-Bars, Fitnessstudios oder Obst- und Gemüsehändler haben die Chance ergriffen und betreiben mittlerweile „nebenberuflich” Testzentren – womit sie das Geschäft ihres Lebens machen. Vor allem dann, wenn sie es mit der Anzahl der getesteten Personen nicht so genau nehmen.
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