Horst D. Deckert

Afrika straft die globale Impf-Mafia Lügen

Überleben ohne Impfung in Afrika – Da staunt nicht nur die „weiße Schulmedizin” (Symbolbild:Shutterstock)

Über fünf Milliarden Menschen – entsprechend 65,7 Prozent der Weltbevölkerung – haben bislang eine oder mehrere Corona-Impfungen erhalten. In den USA und Kanada beträgt die Anzahl der einmal oder mehrfach Geimpften 78 Prozent, in Lateinamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum jeweils 77 Prozent, in Europa 68 Prozent, im Nahen Osten 55 Prozent. Nach dem Überzeugungsmantra des globalen Impfkartells handelt es sich dabei um eine angeblich beispiellose globale gesundheitspolitische Erfolgsstory, die unzählige Menschenleben gerettet habe.

Wäre dem so, dann müsste ganz Afrika ein Covid-Leichenhaus sein: Der schwarze Kontinent weist die mit Abstand weltweit niedrigste Impfquote aller Kontinente mit Ausnahme der Antarktis auf: Nur 19,2 Prozent der afrikanischen Gesamtbevölkerung (ca. 1,3 Milliarden Menschen) hat dort zumindest eine Impfdosis erhalten – mit regionalen Ausreißern nach unten; so sind von den 115 Millionen Einwohnern Äthiopiens sind nur 1,6 Prozent geimpft, im Kongo sind es bei 89 Millionen Einwohnern sogar noch 0,3 Prozent. In Nigeria – dem bevölkerungsreichsten Staat Afrika – haben sich 2,7 Prozent bei einer Bevölkerung von 206 Millionen impfen lassen, im Tschad 0,9 Prozent von 16 Millionen, in Tansania 3 Prozent von 59 Millionen und in Kenia immerhin 14 Prozent von 53 Millionen Einwohnern.

Würden die hierzulande und dem ganzen Westen verbreiteten Horrorszenarien auch nur im Ansatz zutreffen, müsste es in Afrika Sterberaten geben, die sich mit denen der „Spanischen Grippe“ von 1918-1920 messen könnten – ganz zu schweigen von den sonstigen Verwerfungen in Form von Kriegen, massenhaften Fluchtbewegungen, wirtschaftlichen Zusammenbrüchen usw. Weite Teile des Kontinents müssten im Chaos versinken. Doch stattdessen gab es in den meisten Ländern dort noch nicht einmal Lockdowns, Maskenzwänge oder Kontaktbeschränkungen.

Beispiellose Lügen- und Panikpropaganda

Wer hier mangelnde Vergleichbarkeit wegen der dort viel jüngeren Durchschnittsbevölkerungen ins Feld führt, dem sei entgegnet, dass dafür die Risikogruppen durch sonstige Masseninfektionen (Malaria, Dengue-Fieber, Aids) und damit die Vorerkrankungsrate ungleich höher ist. Im übrigen müsste das Altersargument dann ja auch bei uns eines sein gegen die Durchimpfung auch jüngerer Bevölkerungsgruppen und erstrecht eine Impfpflicht.

Ein Blick auf die globalen Corona-Impfquoten zeigt einmal mehr, mit welch einer beispiellosen Lügen-und-Panik-Propaganda vor allem in den westlichen Ländern operiert wird, um eine faktische Gesundheitsdiktatur zu errichten. Seit zwei Jahren wird eine Dauerhysterie um nichtssagende Inzidenzen geschürt, die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems, die bislang zu keinem Zeitpunkt bestand, und weiterhin werden die Märchennnarrative angeführt, um Lockdowns, Kontaktverbote, Abstandregeln, Maskenzwang und vor allem die Impfungen zu rechtfertigen, deren bestenfalls minimale Wirksamkeit in einem kriminellen Missverhältnis zu ihren zahllosen Nebenwirkungen

steht. Und: Permanent werden Phantasien massenhafter Todesraten bedient, die an die mittelalterliche Pest erinnern, sofern man sich der Impfung und den sonstigen Freiheitsbeschränkungen verweigert.

Tatsächlich ist, was wir hier erleben, eine Pervertierung von „private-public partnership„, die Ingangsetzung eines Geschäftsmodells für die Ewigkeit- von dem selbst die Monopolisten des Gilded Age in den USA nur träumen konnten und gegen das United Steel oder Standard Oil Waisenknaben waren. Und dass die weltweite Linke diese Monstrosität nicht bekämpft, sondern bejubelt, zählt zu den wohl phantastischsten Clous in der Geschichte der Massenpsychologie. Vielleicht vermutet mancheiner dahinter ja eine Weiterentwicklung von „staatsmonopolistischem Kapitalismus“…

 

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