Horst D. Deckert

Antifa-Corona-Gegendemonstranten zeigen Hass auf den Staat

ÖVP-Politiker wie Innenminister Nehammer, Nationalratspräsident Sobotka, Oberösterreichs Landespolizeidirektor Pilsl aber auch Wiens Landespolizeidirektor Pürstl stellen pauschal alle Kritiker ihrer Corona-Maßnahmen in ein staatsfeindliches, kriminelles Licht. Zu tatsächlich bedenklichen Antifa-Aktivitäten schweigen sie jedoch beharrlich. Dabei tragen diese ihre antidemokratische und gewaltverherrlichende Ideologie völlig offen zur Schau.

Ein Kommentar von Michael Mayrhofer

Man stelle sich vor, so genannte „Reichsbürger“ hätten öffentlich solche Aussagen getätigt. Es würde nicht verwundern, würde man sie abführen, in Haft nehmen und mit hohen Strafen aburteilen. Doch manche Gruppierungen dürfen ihren Hass auf den Staat offenbar ausleben und werden dafür von der Politik und etablierten Medien noch beklatscht. Und auch diese, reichlich gefördert durch Steuergeld, welches die Regierung mit beiden Händen an sie austeilt, scheinen auf dem linken Auge blind zu sein. Während man eine Sudelkampagne nach der anderen gegen Corona-Maßnahmengegner fährt und diesen Geisteskrankheit, Gefährlichkeit, Gewaltpotenzial und antidemokratische Haltung unterstellt, übersieht man all jene, auf welche diese Beschreibung wirklich zutreffen würde.

@infodirekt

Staatsfeindliche #Antifa singt in #Wien bei einer #Sitzblockade „Gegen den Staat und die #Nation#news #politik #querdenker #reichsbürger #polizei

♬ Originalton – Michael Scharfmüller

Die große und durchgehend friedliche Demonstration für Friede, Freiheit und gegen Diktatur am vergangenen Samstag, 16. Jänner, in Wien wurde von einer Bande selbsternannter Antifa-„Aktivisten“ blockiert. Der laut Aussagen der Polizei bis zu 50.000 Teilnehmer starke Demonstrationszug musste sogar einige Zeit warten, bis ein lächerlicher Haufen von etwa 50 Anarchisten von der Polizei weggetragen wurden. Bei ihrer menschen- und grundrechtsfeindlichen Blockadeaktion am Wiener Ring sangen sie „Gegen den Staat und die Nation“, ohne sich an den zahlreichen Kameras zu stören, welche dies aufzeichneten. Vermutlich können sie sich sicher fühlen und schon auf den nächsten Förderscheck hoffen. Wer für die Belange der Globalisten randalieren geht, wird dafür noch belohnt – während man alle Kritiker kriminalisiert.

Auch die Antifa-Fotografen, die jede Demo belagern um unbescholtene und friedliche Teilnehmer als „Nazis“ zu denunzieren, schweigen zu diesen Vorgängen.

Hetzt hier ein Grüner gegen Menschenrechte?

Exemplarisch für die Hetze gegen Kundgebungsteilnehmer ist die Aussage von Georg Bürstmayr, Abgeordneter zum Nationalrat der Grünen. Auf Facebook schreibt er:

„Wir müssen uns Rechtsextremen und Demokratiegefährdern vehement entgegenzustellen“ (sic!). Und weiter: Wir dürfen die Aufgabe, uns vor Gefahren zu schützen, nicht einigen wenigen antifaschistischen Aktivist*innen überlassen. Sich solchen Rechtsextremen und Demokratiegefährdern entgegenzustellen, ist Aufgabe unserer Behörden und Polizei. Erst recht dürfen wir nicht den Eindruck entstehen lassen, dass unsere Polizei Gesundheits- und Demokratiegefährder schützt, während sie gegen Antifaschist*innen mit Gewalt vorgeht!“ Empfiehlt der grüne Politiker hier, dass die Polizei menschenrechtswidrig gegen eine völlig legitime Kundgebung vorgeht und dabei auch noch mit Extremisten gemeinsame Sache macht?

Stattdessen regt sich die hysterische Twitterblase noch immer über eine völlig harmlose und tatsächlich bunte Demonstration auf. Wie unterschiedlich die Demoteilnehmer in Wien waren, sieht man auch in dieser Info-DIREKT-Doku:

Die Antifa in Wien beschmiert regelmäßig Häuser, zündet Autos an und hat auch schon Steine von Hausdächern auf Demonstranten geworfen und dabei fast einen jungen Menschen getötet. Bei Antifa-Demos entsteht regelmäßig ein hoher Sachschaden. Doch zu all dem schweigen die sonst so dauerhaft besorgten Politiker und Gutmenschen. Kein Wunder, denn die schwarzen Gestalten der  Antifa sind ihre Hilfstruppen, die überall dort für Gewalt und Denunziation sorgen, wo den Sicherheitskräften in einem demokratischen Rechtsstaat die Möglichkeiten fehlen, seine Kritiker zu schweigen zu bringen.

Ungerechtfertigt Angegriffene werden zusammengeschweißt

In Wien war ein weiteres Mal gut zu sehen, dass all die gemeinsamen Verleumdungen und Attacken gegen Regierungskritiker nur mehr bedingt wirken. Was die Linksextremen völlig übersehen ist der Umstand, dass die Corona-Maßnahmenproteste kein politisches Mascherl kennen – dort treffen sich Menschen jeglicher Herkunft, jeglichen Alters und jeglicher politischen Vorgeschichte um die letzten Reste an Freiheit zu verteidigen. Durch Beleidigungen, Gewalt und falsche Anschuldigungen wird man all diese Menschen nur in ihrer Meinung und ihrem Zusammenhalt bestärken – und das ist gut so.

 

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