Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Ein viel zu warmer April 2021 – wie in den letzten 3 Jahren – wäre im öffentlich-schlechtlichen, zwangsgebührenfinanzierten Staatsrundfunk auf den vordersten Sendeplätzen gelandet. Die Hyperventilation der links-grünen Journaille hätte ausnahmsweise zur kompletten, teuren Windstromversorgung Deutschlands gereicht. Es kam ganz anders: In vielen Gebieten zehn bis zwanzig Frosttage, mehrfach Schnee bis ins Flachland, teils sogar mit Verkehrsbehinderungen. Bis zu 4,30 Meter Schnee auf der Zugspitze, massive Frostschäden im Obst- und Gartenbau. Solch ein rauer April ist selten – aber keinesfalls völlig ungewöhnlich. Wir werden objektiv über den kältesten April seit fast vier Jahrzehnten berichten und sind schon gespannt, wer sich das noch zutraut.