Die Home-Office-Pflicht seit Montag, 18. Januar 2021 auch bei Gemeinden und Kantonen. Laut Schweizerischem Baumeisterverband hat diese Situation bereits im Frühjahr 2020 zu Verzögerungen bei Bauprojekten und einem zeitversetzten Einbruch der öffentlichen Bautätigkeit geführt.
In einzelnen Städten seien die Bautätigkeiten um bis zu 50 Prozent eingebrochen.
«Die Baubranche konnte als Stütze der Wirtschaft bisher helfen, eine noch grössere Rezession abzufedern» heisst es in einer entsprechenden Mitteilung und: «Anders als im Frühjahr 2020 sind die Reserven bei den Baufirmen jetzt aber abgearbeitet. Um den Verlust von Arbeitsplätzen nicht auch noch auf dem Bau riskieren, sondern diesen abzuwenden, sind die Behörden jetzt gefordert, Projekte forciert zu planen, auszuschreiben und zu vergeben».