Horst D. Deckert

Belgien dreht durch: Affenpocken-Quarantäne dauert drei Wochen lang

Nur wenige Tage nach dem ersten Auftreten von Affenpocken-Fällen in Europa beginnt schon wieder das Maßnahmen-Roulette. Belgien verordnet nun allen Personen mit einer nachgewiesenen Affenpocken-Infektion eine behördliche Quarantäne von 21 Tagen – also drei Wochen. Für Kontaktpersonen gilt diese Anordnung vorerst nicht. Nachdem am heutigen Sonntag auch der erste Verdachtsfall in Österreich auftrat: Wird Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) erneut den Scharfmacher geben und das Volk mit scharfen Regeln schikanieren?

21 Tage Quarantäne nach Ausbruch auf Fetisch-Festival

Bereits in den vergangenen Tagen schienen sich die von Corona bekannten Muster zu wiederholen: Erste WHO-“Experten” forderten eine Kontaktverfolgung bei Affenpocken-Fällen sowie eine Isolation. Belgien ist nun das erste Land, das darauf reagiert und tatsächlich eine Quarantäne-Pflicht einführt. Dabei kursiert die Krankheit in Europa vorerst vor allem im Homosexuellen-Milieu und wurde dort mutmaßlich durch den Austausch von Körperflüssigkeiten übertragen. In Belgien waren es sagenhafte vier Fälle, die bislang identifiziert wurden. Die Behörden vermuten aber weitere Fälle im Umfeld eines Fetisch-Festivals mit 80.000 Besuchern.

Die lange Quarantänedauer könnte – insbesondere bei einer späteren Ausweitung auf Kontaktpersonen – gerade für alleinstehende Personen zu einem Problem werden. Denn die meisten Menschen haben keine Vorräte für eine derart lange Zeitspanne. Immerhin will Deutschland bislang keine Quarantäne einführen – sogar Corona-Panik-Guru und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geht vorerst von einer Eingrenzung des Virus aus. Allerdings ließ sich Deutschland auch bei Covid vergleichsweise lange mit seinen Lockdowns Zeit – um die Corona-Diktatur dann umso länger, intensiver und spaltender durchzuführen.

Erster Fall in Wien: Am Montag startet Contact Tracing

Seit Sonntag stellt sich nun aber die Frage, wie Österreich reagieren wird. Aktuell berichten mehrere Medien darüber, dass ein Wiener (35) sich im Krankenhaus befinde. Auf den zweiten Blick sieht die Situation dann harmloser aus. Eine Sprecherin des Wiener Gesundheitsverbundes (Wigev) sagte: “Es geht im soweit gut, er ist stabil. Er hat die Hautveränderungen, er hat leichte Grippesymptome.” Nichtsdestotrotz schüren erste Medien bereits milde Panik.

Ein Inseratenkaiser-Blatt schreibt etwa von einem “laut Experten ungewöhnlich dynamischen” Infektionsgeschehen. Allerdings sei man “vorbereitet”. Hierzulande beginnt am morgigen Montag das “Contact Tracing”. Dass man darauf setzt, verheißt nichts Gutes. Plant der grüne Gesundheitsminister Rauch, der aktuell die weltweit einzige FFP2-Maskenpflicht zu verantworten hat, das belgische Modell noch zu übertreffen, etwa mittels Kontaktpersonen-Quarantäne? Immerhin sang er noch am Samstag in einer Aussendung ein wahres Loblied auf die WHO…

Planspiel kündigte Ausbruchsdatum an

Für Verwirrung sorgt unterdessen der Umstand des Zeitpunktes, an dem die Affenpocken-“Welle” auftritt. Zum einen spielten die G7-Minister aktuell ein Leopardenpocken-Planspiel durch. Zum anderen wurde bei der globalistischen Münchener Sicherheitskonferenz vergangenes Jahr eine fiktive Pandemie durchgespielt. Hierbei wurde im Abschlussbericht als mögliches Datum eines Affenpocken-Ausbruchs der 15. Mai 2022 genannt. In der Übung nahm man ein Szenario mit Milliarden Infizierten und Abermillionen Toten an. In diesem Fall wurde eine impfstoffresistente Variante als biologische Waffe durchgespielt.

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