Horst D. Deckert

Bulle gegen Bär an den US-Märkten – Klaus Schwabs Plan schon vor Corona aktiv?

Das aktuelle Marktgeschehen wird von den meisten technischen Analysten als pessimistisch eingeschätzt mit dem Verweis darauf, wie hoch der Markt schon wieder gestiegen ist. Auf der anderen Seite befinden wir uns aber auch in einer interessanten Position aufgrund der Erwartungshaltung, dass umfassende Impfprogramme einen deutlichen Einfluss auf das Marktgeschehen haben könnten.

Klaus Schwabs Plan schon vor Corona aktiv

Jenseits davon ist mir aus verlässlichen Quellen mitgeteilt worden, dass dieses „Built Back Better“ Programm des World Economic Forum bereits vor der Coronapandemie entwickelt wurde. Der Virus kam lediglich zur passenden Zeit, wobei einige Informierte aus Antizipation des Virus und mit dem Wissen um das Vorhaben des WEF im Januar/Februar 2020 ihre Wertpapiere verkauft haben. Effektiv bleiben damit nur zwei Möglichkeiten übrig für den Hintergrund es Pandemievirus.

(1) Es handelt sich bei Covid-19 tatsächlich um ein Virus, das vom CDC Leiter Anthony Fauci entwickelt wurde, da es genau seinem Forschungsschwerpunkt entspricht. Er war auch gezwungen, seine Entwicklungsarbeit nach Wuhan in China zu verlegen, da ihm in den USA untersagt wurde, daran weiterzuforschen.

(2) Ihnen war bewusst, dass Covid-19 als natürliches Virus in saisonaler Weise auftreten würde, wobei sie es für ihre Zwecke nutzen wollten und in der Folge dessen Gefährlichkeit systematisch übertrieben haben.

Auswirkungen von Corona USA vs Europa

In Europa treibt die Politik weiterhin den Great Reset voran, in dessen Rahmen so viel von der umfassend auf fossilen Brennstoff basierenden Wirtschaft zerstört werden soll wie nur möglich ist. Es steht außer Frage, dass Covid-19 für politische Zwecke ausgenutzt wird und seine Gefährlichkeit stark übertrieben wird.

In den Vereinigten Staaten ist die mutwillige Zerstörung der Volkswirtschaft schwieriger, da die Macht über Eindämmungsmaßnahmen bei den Bundesstaaten liegt, wobei im Vergleich vor allem Großbritannien wirtschaftlich kaputt gemacht wird, da Boris Johnson offenbar Bill Gates hörig ist.

Folglich wird es in den USA zu weit weniger wirtschaftlichen Verwerfungen kommen als in Europa. Trump hatte die längste Zeit der Pandemie die Macht und er unternahm nichts in die Richtung umfassender Abriegelungen. Ein weiterer Faktor, der in den USA ausnahmsweise positiv mit hineinspielt ist die Abhängigkeit der Politik von Spenden durch Konzerne. Von dort gab es eine Menge Widerstand.

Dennoch wird es auch in den USA weiter bergab gehen. Laut zuverlässigen Quellen erwägt die Regierung von Joe Biden eine neue Kilometersteuer für Autos, die zusätzlich zur Spritsteuer erhoben werden soll. Das würde mindestens die Schaffung eines Alptraums einer Behörde nach sich ziehen, in der eine komplette Armee staatlicher Angestellter den Tag über damit beschäftigt wären, die über 100 Millionen PKW des Landes nachzuverfolgen.

Zunehmendes Spannungsfeld zwischen Deflation und Inflation

Die wirkliche Auswirkung des Unsinns mit der Kilometersteuer ist, dass es von Lebensmitteln bis hin zu Elektrogeräten quasi sämtliche Lieferketten noch einmal belasten würde. Bereits heute haben die Engpässe zu steigenden Preisen geführt, wobei sich bei den Verbrauchern allmählich durchsetzt, dass es billiger ist, heute zu kaufen, da es morgen bereits teurer sein könnte.

Dieses mit den belasteten Lieferketten ist das Kalkül, welches hinter der Inflation steht, und keineswegs die seit der Finanzkrise 2007-2009 exponenziell ausgeweitete Geldmende, von der weiterhin keine inflationäre Wirkung ausgeht. Solange den Verbrauchern das Vertrauen in die Zukunft fehlt, horten sie ihr Geld. Eine Inflation entsteht erst dann, wenn sie sehen, dass die Hortung nicht mehr vorteilhaft ist. Genau das ist die Psychologie, in die wir jetzt eintreten.

Trump weigerte sich im vergangenen Jahr, auf den WEF-Zug aufzuspringen, wodurch sich die US-Wirtschaft duetlich besser entwickelte als Europa. China allerdings wird 2021 ein deutlich höheres Wachstum verzeichnen.

Internationale Kapitalströme

Kurzfristig sehen wir den Dow Jones bei 36.000-37.000 Punkten, wobei es danach auch in Richtung 40.000 Punkten gehen könnte. Wichtig sind bei der weiteren Entwicklung die Kapitalströme. Der Dow Jones etwa befindet sich aktuell auf einem Höchststand, wobei der Nasdaq bereits im Februar ein Hoch erzielte. Diese Diskrepanz erklärt sich dadurch, dass internationales Kapital stets die größten Spieler am Markt strömt, sobald sich in einem Markt ein Trend abzeichnet.

Für die Projektion der Zukunft gilt es daher, sich die ganze Welt anzusehen. Die Analyse eines einzelnen Marktes auf Basis von Zentralbankkommentaren reicht schon lange nicht mehr. Wir leben in einer umfassend globalisierten Wirtschaft. Es ist daher instrumental, sich zu öffnen für das Geschehen jenseits der eigenen Grenzen.

Die internationale Perspektive auf Gold und den US-Dollar

Dabei war die globale Perspektive auch in der Vergangenheit schon entscheidend. Gold beispielsweise fiel von 1980 bis 1999 ganze 19 Jahre lang, wobei die auf das Inland beschränkten Analysen stets daneben lag. Sie betrachteten den Goldpreis nur in Dollar.

Sobald das Gold aber in einem ganzen Korb an Währungen betrachtet wird, ließ sich klar erkennen, dass sich der vermeintliche Preisaufschwung, der für das Gold in Dollar kommen sollte, bei der Betrachtung der Goldpreise in anderen Währungen in sein Gegenteil verkehrte.

Wer noch immer den Zusammenbruch des Dollars wegen der hohen US-Staatsschulden heraufbeschwört vergisst dabei, dass auch außerhalb der Vereinigten Staaten eine Welt existiert. Die US-Staatsverschuldung beträgt etwa 28 Billionen Dollar von insgesamt fast 59 Billionen Dollar weltweit.

Rechnet man jedoch die Schulden von untergeordneten staatlichen Gebietskörperschaften wie Kommunal- und Landesregierungen hinzu, dann kommen für den Weltschuldenberg annähernd 300 Billionen Dollar zusammen. Relativ betrachtet sind die USA daher noch immer ein sicherer Hafen für die Welt, sodass kein Abbruch der Nachfrage nach US-Anleihen zu erwarten ist. Die Manipulation der langfristigen Zinsen beim Euro kommen noch hinzu, was den US-Dollar im Vergleich für Kapitalzuflüsse noch einmal attraktiver macht. Das Steigen der Zinsen auf US-Anleihen wird sich daher aufgrund der relativ besseren wirtschaftlichen Situation in den USA weiterhin fortsetzen.

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