Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Kontrollorgan gegen Steuergeldverschwendung: Trump plant Effizienzkommission mit Elon Musk

Kontrollorgan gegen Steuergeldverschwendung: Trump plant Effizienzkommission mit Elon Musk

Kontrollorgan gegen Steuergeldverschwendung: Trump plant Effizienzkommission mit Elon Musk

Donald Trump hat offensichtlich einen passenden Job für Elon Musk als Teil seiner Administration gefunden, sollte er als US-Präsident wiedergewählt werden. Der Milliardär soll Teil einer „Effizienzkommission“ für die US-Bundesbehörden werden. Kommt der große Rotstift-Einsatz?

Donald Trump erwägt offenbar, den Tesla- und SpaceX-CEO Elon Musk in eine wichtige Regierungsposition zu berufen, sollte er wiedergewählt werden. Laut einem Bericht der Washington Post plant Trump die Einrichtung einer „Effizienzkommission“, die US-Bundesbehörden überprüfen und mögliche Kürzungen identifizieren soll. Musk wird als potenzielles Mitglied dieser Kommission gehandelt.

Die Nachricht löste umgehend Reaktionen aus. Musk selbst reagierte enthusiastisch auf die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit Trump. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) schrieb er: „Ich kann es kaum erwarten, Verschwendung und unnötige Regulierungen zu reduzieren!“ Diese Äußerung unterstreicht Musks Bereitschaft, eine aktive Rolle in einer möglichen zweiten Trump-Administration zu übernehmen.

Die Pläne für die Effizienzkommission werden laut der Washington Post bereits seit Monaten in Trumps Umfeld diskutiert. Ziel sei es, prominente Wirtschaftsführer einzubinden, um Regierungsprogramme zu überprüfen und Einsparungspotenziale zu identifizieren. Musks mögliche Beteiligung an diesem Vorhaben wirft jedoch Fragen zu potenziellen Interessenkonflikten auf, da seine Unternehmen in Bereichen wie Raumfahrt und Elektromobilität stark von Regierungsentscheidungen und -aufträgen abhängig sind.

Die Annäherung zwischen Trump und Musk markiert eine bemerkenswerte Wende in ihrer Beziehung. Nachdem Musk bei der Wahl 2020 noch Joe Biden unterstützt hatte, hat er sich nun voll hinter Trump gestellt. Er half sogar bei der Gründung eines Super-PACs namens „America PAC“, das Trumps Wahlkampf unterstützt und bereits mindestens 8,7 Millionen Dollar gesammelt hat.

Kritiker sehen in der möglichen Ernennung Musks zu einer Regierungsposition eine problematische Vermischung von wirtschaftlichen und politischen Interessen. Sie warnen vor dem Einfluss, den der Tech-Milliardär auf wichtige politische Entscheidungen haben könnte, insbesondere in Bereichen, die seine eigenen Geschäftsinteressen betreffen. Befürworter argumentieren hingegen, dass Musks unternehmerische Erfahrung und sein Innovationsgeist der Regierung helfen könnten, effizienter zu arbeiten und unnötige Bürokratie abzubauen.

<div>Die Privatbank Rothschild & Co wendete den Schuldenkollaps der Ukraine ab</div>

Die Privatbank Rothschild & Co wendete den Schuldenkollaps der Ukraine ab

<div>Die Privatbank Rothschild & Co wendete den Schuldenkollaps der Ukraine ab</div>

Ohne die „Bank für Regierungen“, Rothschild & Co, wäre die Ukraine inzwischen wohl völlig zahlungsunfähig. Die Privatbank, für die auch Präsident Macron arbeitete, sorgte für eine Restrukturierung der ukrainischen Schulden. Kiew spart sich nun für die nächsten paar Jahre sogar mehrere Milliarden Dollar ein.

In einem umfangreichen Akt finanzieller Diplomatie inmitten des anhaltenden Konflikts mit Russland hat die Ukraine erfolgreich eine historische Umstrukturierung ihrer Staatsschulden in Höhe von über 20 Milliarden Dollar abgeschlossen. Dieser Schritt, der vom Finanzberater Rothschild & Co orchestriert wurde, hat einen drohenden Zahlungsausfall abgewendet und dem kriegsgebeutelten Land einen dringend benötigten wirtschaftlichen Spielraum verschafft.

Die Verhandlungen begannen im Sommer 2022, nur wenige Monate nach der russischen Invasion, als die ukrainische Wirtschaft am Rande des Zusammenbruchs stand. Yuriy Butsa, der Schuldenchef der Ukraine, fand sich plötzlich in einer Situation wieder, die weit über seine bisherigen Erfahrungen hinausging. Bewaffnet mit einem dicken schwarzen Ordner voller historischer Schuldenumstrukturierungen, den Rothschild & Co zur Verfügung gestellt hatte, machte sich Butsa daran, eine der größten Schuldenumstrukturierungen der Geschichte zu navigieren.

Der Durchbruch kam im Juli 2022 bei einem entscheidenden Treffen in den Pariser Büros von Rothschild. Hier gelang es den ukrainischen Vertretern und den Gläubigern, trotz anfänglicher Spannungen, eine gemeinsame Basis zu finden. Die Unterstützung des Internationalen Währungsfonds (IWF) spielte dabei eine Schlüsselrolle und half, den Weg für eine Einigung zu ebnen.

Das Ergebnis dieser intensiven Verhandlungen ist beeindruckend: Die Umstrukturierung wird der Ukraine in den nächsten drei Jahren Einsparungen von 11,4 Milliarden Dollar ermöglichen. Dies ist ein entscheidender finanzieller Puffer für ein Land, das sich weiterhin im Kriegszustand befindet und gleichzeitig versucht, seine Wirtschaft zu stabilisieren.

Die Komplexität der Verhandlungen wurde durch die außergewöhnlichen Umstände noch verstärkt. Butsa und sein Team mussten nicht nur mit den üblichen Herausforderungen einer Schuldenumstrukturierung fertig werden, sondern auch mit den persönlichen und logistischen Schwierigkeiten, die der Krieg mit sich brachte. Trotz dieser Widrigkeiten gelang es ihnen, mehr als 97 Prozent Zustimmung von den Anleihegläubigern zu erhalten.

Diese Umstrukturierung, die in ihrem Umfang nur von den Fällen Argentiniens und Griechenlands übertroffen wird, markiert einen entscheidenden Moment in der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit der Ukraine. Ohne die Hilfe der „Bank für Regierungen„, wie Rothschild & Co auch genannt wird, wäre die Ukraine wohl längst schon in die Zahlungsunfähigkeit geschlittert. Andererseits stellt sich die Frage, wie eines der korruptesten Länder Europas sich nach dem Ende des Krieges mit Russland überhaupt von den Schäden erholen will.

Kritiker monieren auch, dass die massive Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Russland mit der Angst vor Milliardenverlusten infolge einer Kapitulation Kiews zusammenhänge. Andererseits wird das osteuropäische Land auch nach einer Lösung des Konflikts für Jahrzehnte am Finanztropf des Westens hängen – und im Falle eines potenziellen EU-Beitritts ein gewaltiges schwarzes Loch in den EU-Haushalt reißen.

Neun Jahre Völkerwanderung nach Deutschland

Neun Jahre Völkerwanderung nach Deutschland

Neun Jahre Völkerwanderung nach Deutschland

Von M. SATTLER | Die Katastrophe vom 4. September 2015, als die CDU-Regierung unter Angela Merkel damit begann, die Umvolkung in industriellem Maßstab zu betreiben, hat sich als Zeitenwende tief in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingegraben: „Vor 2015“ und „nach 2015“ hört man längst auch in Alltagsgesprächen völlig unpolitischer Menschen. „2015“ ist zu einem […]

Habecks Gesundbeterei wirkt nicht: „Deutsche Wirtschaft stottert in blutleere Erholung“

Habecks Gesundbeterei wirkt nicht: „Deutsche Wirtschaft stottert in blutleere Erholung“

Habecks Gesundbeterei wirkt nicht: „Deutsche Wirtschaft stottert in blutleere Erholung“

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) rechnet jetzt mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung Deutschlands in diesem Jahr. Das Bruttoinlandsprodukt, also der Gesamtwert aller produzierten Güter und erbrachten Dienstleistungen,  dürfte im Jahresvergleich um 0,1 Prozent sinken, heißt es in der Herbstprognose der Kieler Ökonomen. Der private Konsum sei schwach, Industrie und Bauwirtschaft würden tief in der Rezession stecken. 

In seiner Sommerprognose hatte das IfW noch mit einem Wachstum von 0,2 Prozent gerechnet. „Insgesamt stottert die deutsche Wirtschaft in eine blutleere Erholung, auch weil die Wirtschaftspolitik keine verlässlichen Weichenstellungen vorzunehmen vermag“, sagte IfW-Konjunkturchef Stefan Kooths. Eine schallende Ohrfeige für Robert Habeck („Grüne“)!

Leif-Erik Holm (AfD): Habecks „Wünsch Dir Was“-Prognosen gehen nicht auf

Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, sieht durch die düstere Herbstprognose alle Warnungen der AfD bestätigt: „Die Ampel hat den Bürgern Sand in die Augen gestreut. Wir stecken viel fester in der Rezession. ‚Habecks Wünsch Dir Was‘-Prognosen gehen nicht auf. Es gibt keine wirtschaftliche Erholung, sondern die Talfahrt geht weiter. Der Konsum schwächelt, die Kerninflation bleibt zu hoch, die Arbeitslosenzahlen steigen, Industrie und Bauwirtschaft verlieren an Boden. Und jetzt droht auch die deutsche Automobilindustrie als tragende Säule der deutschen Wirtschaft einzubrechen.“ 

 

Die Ursachen hierfür liegen im Versagen der Ampel. Angesichts der gigantischen Unzufriedenheit über ihre Politik im Land verharren Scholz, Habeck und Co. in Schockstarre. Das Einzige, wozu die Ampel noch in der Lage ist, ist sich untereinander zu zoffen. Statt der Wirtschaft zu mehr Schwung zu verhelfen, verhalten sich der Kanzler und sein Wirtschaftsminister wie Karussellbremser. Es regiert der Stillstand.

 

Dabei braucht es jetzt dringend Reformen, um eine echte Trendwende einzuleiten. Wir müssen runter von den hohen Energiepreisen. Günstige Energie ist der Schlüssel zu mehr Wachstum. Zudem muss die Steuer- und Abgabenlast spürbar gesenkt werden – für Bürger und Unternehmen. Außerdem brauchen wir einen rigorosen Bürokratieabbau und mehr Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und Bildung. Die Ampel muss endlich handeln. Und wenn sie dazu nicht in der Lage ist, muss sie den Weg für Neuwahlen freimachen. Ein weiteres Jahr des Niedergangs werden viele fleißige Unternehmer und Firmen nicht verkraften.“

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Nächster Terroranschlag? Amokfahrt durch Darmstadt „im Auftrag Allahs“

Nächster Terroranschlag? Amokfahrt durch Darmstadt „im Auftrag Allahs“

Nächster Terroranschlag? Amokfahrt durch Darmstadt „im Auftrag Allahs“

Am Montag (02.09.24) endete die Amokfahrt eines 24-Jährigen mit afghanischen Wurzeln durch Darmstadt-Arheilgen mit einer schweren Kollision, bei der ein 29-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Nach seiner Festnahme soll der Unfallverursacher gegenüber Polizisten sinngemäß gesagt haben, er habe im Auftrag Allahs gehandelt. Da die Ermittler nicht von einem Unfall ausgehen und sogar ein Terror-Motiv nicht ausgeschlossen ist, hat das LKA die Ermittlungen übernommen.

Am Montagmittag um 11:57 Uhr kam es im Darmstädter Stadtteil Arheilgen zu einem heftigen Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Bevor der Unfallverursacher auf Höhe der Fuchsstraße mit seinem BMW auf einen Skoda prallte, war er mit überhöhter Geschwindigkeit über die Frankfurter Landstraße gerast. „Laut Zeugenhinweisen soll er dabei auch von der Fahrbahn abgekommen sowie über rote Ampeln gefahren sein. Glücklicherweise konnten Passanten schnell reagieren und sich in Sicherheit bringen“, teilte die Polizei mit.

Der 29-jährige Skoda-Fahrer musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der Raser, dessen Wagen schließlich vor einem leeren Geschäft zum Stehen gekommen war, wurde festgenommen und ebenfalls verletzt in eine Klinik gebracht. Laut einem Bericht der „Welt“ unter Berufung auf Sicherheitsbehörden soll er nach seiner Festnahme gesagt haben, dass er „im Auftrag Allahs“ gehandelt habe. Inzwischen stellten die Behörden klar, der Mann habe erklärt, der „Allmächtige“ habe es ihm befohlen. Es soll sich bei dem Amokfahrer um einen Deutschen mit afghanischen Wurzeln handeln. Es stellt sich die Frage, ob es sich um einen Terroranschlag gehandelt hat.

„Nur“ ein „psychisch kranker“ Einzeltäter?

„Da ein vorsätzliches Handeln derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, hat das Hessische Landeskriminalamt die weiteren Ermittlungen übernommen, welche derzeit in alle Richtungen geführt werden“, heißt es in der Pressemitteilung vom Montag.

Das Amtsgericht Darmstadt ordnete am Dienstag Untersuchungshaft für den Unfallverursacher an. Die Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt (LKA) werfen ihm vor, zumindest billigend in Kauf genommen zu haben, unbeteiligte Menschen zu verletzen oder gar zu töten.

Vor Ort war ein Atemalkoholtest bei dem 24-Jährigen durchgeführt worden, dieser habe keinen Hinweis auf den Konsum von Alkohol ergeben. Das Ergebnis der Blutentnahme stehe noch aus.

Das LKA teilte am Dienstag mit, hinsichtlich eines möglicherweise politischen oder religiösen Motivs für die Unfallfahrt ermittelt zu haben, es hätten sich jedoch diesbezüglich „keine Anhaltspunkte“ ergeben. Es habe zudem Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Beschuldigten gegeben. Der genaue Hergang des Geschehens sowie die Motivlage sollen nun ermittelt werden. Die Ermittlungen würden „weiterhin in alle Richtungen geführt“, hieß es.

Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Mannes seien zahlreiche Beweismittel gefunden und sichergestellt worden, darunter Mobiltelefone, Speichermedien und Unterlagen. Diese würden nun ausgewertet, meldete das LKA weiter. Klingt das, als würde man die Tat als die eines Mannes im psychischen Ausnahmezustand einordnen?

Der Gesundheitszustand des Skoda-Fahrers, der bei der Kollision nach Behördenangaben unter anderem schwere Kopfverletzungen erlitten hatte, sei „derzeit stabil“.

In der ersten Pressemitteilung zu der Amokfahrt hatte das LKA die islamistische Äußerung des Mannes sowie dessen Migrationshintergrund verschwiegen. Dass man bereits eine psychische Erkrankung in den Raum stellt, dürfte bei vielen Deutschen auf Unverständnis stoßen: Die Karte des psychisch kranken Einzeltäters, die bei migrantischen Tätern ständig gespielt wird, wird von der Bevölkerung immer weniger ernst genommen. Es wird sich zeigen, was zu diesem Fall noch bekannt gegeben wird. Ein neuerlicher islamistischer Anschlag würde den Widerstand gegen die Migrationspolitik der Ampel zweifelsfrei befeuern, denn die Deutschen fühlen sich im eigenen Land immer unsicherer.

SPD in der Krise: Talkshow-Verbot für Saskia Esken gefordert

SPD in der Krise: Talkshow-Verbot für Saskia Esken gefordert

SPD in der Krise: Talkshow-Verbot für Saskia Esken gefordert

Die SPD kommt nicht zur Ruhe. Nach den desaströsen Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen regt sich nun auch innerparteilich massiver Unmut über die Parteispitze – insbesondere über Parteichefin Saskia Esken. Diese brilliert öffentlich mit realitätsfremden bis skandalösen Aussagen, was weder bei den Bürgern noch bei den eigenen Genossen gut ankommt.

Die brandenburgische Finanzministerin Katrin Lange forderte gar ein „Talkshow-Verbot“ für Esken und Generalsekretär Kevin Kühnert. „Fürs Erste wäre schon einiges gewonnen, wenn bestimmte Leute grundsätzlich nicht mehr an Talkshows teilnehmen würden. Es ist nämlich unerträglich“, polterte Lange. Der Eindruck, den die SPD-Chefin öffentlich mache, sei „verheerend“.

Tatsächlich sorgte Esken zuletzt mit fragwürdigen Aussagen für Kopfschütteln. So behauptete sie allen Ernstes, aus dem islamistischen Terroranschlag von Solingen lasse sich „nicht viel lernen“ – eine Aussage, die sie später kleinlaut als Fehler bezeichnen musste. Doch statt Selbstkritik zu üben, reagierte Esken auf die Forderung nach einem Talkshow-Verbot pikiert: „So gehen wir in der SPD nicht miteinander um“, erklärte sie belehrend. Offenbar hat die Parteichefin immer noch nicht verstanden, dass es genau diese Art der abgehobenen Kommunikation ist, die viele Wähler verprellt.

Besonders surreal mutet Eskens jüngste Behauptung an, Olaf Scholz sei „ein starker Bundeskanzler, der uns auch als Kanzlerkandidat in den Bundestagswahlkampf führen wird, und wir werden mit ihm gemeinsam diese Wahl auch gewinnen.“ Angesichts der Tatsache, dass die SPD in Umfragen mittlerweile bei unter 20 Prozent dümpelt, grenzt diese Aussage an Realitätsverweigerung. Die Ampel-Koalition insgesamt kommt auf gerade einmal 32 Prozent – nicht einmal mehr ein Drittel der Wähler steht hinter dem gesamten Regierungsbündnis. Doch statt die Zeichen der Zeit zu erkennen, hält Esken stur am Ampel-Kurs fest.

„Die Geduld der Menschen mit der vorherrschenden Politik geht auf breiter Front zu Ende“, warnt Katrin Lange. Doch in der Parteispitze scheint diese Botschaft nicht anzukommen. Stattdessen übt man sich weiter in Durchhalteparolen und Realitätsverweigerung. Wenn die SPD so weitermacht, dürfte sie bald nicht nur in Ostdeutschland in der Bedeutungslosigkeit versinken. Vielleicht wäre ein Talkshow-Verbot für Esken & Co. tatsächlich der erste Schritt zur Schadensbegrenzung. Zumindest würden dann weniger Wähler live miterleben, wie weit sich die einstige Volkspartei von der Lebensrealität der Menschen entfernt hat.

Aserbaidschan, der perfekte Schachzug: Russland und Iran festigen den Nord-Süd-Korridor mit Hilfe von Minsk

Seit 2022 hat das Aserbaidschan von Ilham Alijew einen Richtungswechsel vollzogen und ist zum neuen strategischen Verbündeten Russlands und des Irans geworden. Mit der maßgeblichen Unterstützung von Minsk hinter den Kulissen.

Wer hätte das gedacht. Seit 2022 hat das Aserbaidschan von Ilham Alijew die Richtung geändert und ist nun der neue strategische Verbündete Russlands und des Irans. Mit der maßgeblichen Unterstützung von Minsk hinter den Kulissen. Und das Beste kommt erst noch, denn es gibt noch viele Überraschungen.

Das entscheidende Treffen, in perfekter kaukasischer Manier

Das Treffen zwischen Putin und Alijew am 18. August verlief weitgehend unter dem Radar, aber in Wahrheit war es ein Treffen auf höchster Ebene, bei dem nach jahrelanger mühsamer Arbeit der letzte Stein für die strukturelle Stärkung der Nord-Süd-Route zwischen Russland und dem Iran gelegt wurde.

Aus den Erklärungen der beiden Präsidenten ging hervor, dass:

– Russland fördert die vielseitige und freundschaftliche Entwicklung Aserbaidschans und die gegenseitigen Beziehungen;

– Die russische und die aserbaidschanische Kultur stehen in ständigem Kontakt und Austausch, wobei die Volksdiplomatie, Studienprojekte und die Wiederbelebung der Geschichte verstärkt werden;

– Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern wird zu neuen förmlichen Abkommen führen, mit der Unterzeichnung verschiedener Dokumente, im wirtschaftlichen und… strategischen Bereich!

Dieser letzte Punkt ist von großer Bedeutung, da er auf den gemeinsamen Willen hinweist, den Nord-Süd-Korridor mit einem Verteidigungsschild zu versehen, und er ist Teil der Strategie zur Konsolidierung des Rimlands, die für den gesamten eurasischen Block und im weiteren Sinne für eine multipolare Welt von grundlegender Bedeutung ist.

Stellen Sie sich nur einmal die geografische Lage vor, in der wir uns befinden: Russland und der Iran teilen den Kaukasus in zwei Hälften und schaffen so eine Barriere zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer, die den Westen zwingt, sich immer weiter zurückzuziehen.

Dies wird wahrscheinlich (dies sind einige mögliche Projektionen) eine Reihe von Kettenreaktionen auslösen, sowohl kurz- als auch langfristig:

– Georgien wird unter enormen politischen und wirtschaftlichen Druck geraten. Das Land ist bereits Gegenstand ständiger Destabilisierungsversuche und gefärbter Revolutionen durch amerikanische und britische ausländische Agenten und befindet sich schon seit langem in einem Zustand schwerer institutioneller Instabilität. Es ist jedoch ein strategisch unverzichtbares Land, um die Solidität des eurasischen Blocks und die Kontrolle über die kaukasischen Meere zu gewährleisten; es ist auch das Land mit der größten Anzahl von Blockchain-Kryptowährungen und Komplementärwährungen und verfügt über eine große Anzahl von Servern und Betriebsbasen im Zusammenhang mit Cybersicherheit und Cyberspionage. Darüber hinaus gibt es noch ein historisches Problem: Die Georgier sind ein eigenes eurasisches Volk und folglich ist die Erlösung aus einer makroregionalen und multipolaren Perspektive ein Ziel, das nicht auf die lange Bank geschoben werden kann. Georgien könnte dann so unter Druck geraten, dass es die amerikanische Einmischung nicht mehr tolerieren kann; andererseits könnten die USA alles versuchen, um einen Staatsstreich oder einen Bürgerkrieg zu provozieren und das Land so weit zu destabilisieren, dass sie unter dem Vorwand der „russischen Gefahr“ eine militärische Intervention fordern. Auf jeden Fall werden die Aussichten Georgiens immer geringer, und die Machthaber werden zusammen mit dem Volk bald wichtige Entscheidungen treffen müssen.

– Die Türkei, der strategische Schlüssel zum Mittelmeer, wird sich mit einem noch stärkeren und selbstbewussteren Ostblock konfrontiert sehen. Dies wird die Dringlichkeit einer neuen Diplomatie mit Aserbaidschan und die Beilegung der bestehenden Streitigkeiten, insbesondere mit den Kurden und Armeniern, mit sich bringen. Dieser Schritt könnte die Türkei in die sehr heikle Phase zwingen, die sie derzeit durchläuft, nämlich die schrittweise Emanzipation vom Einfluss der NATO zugunsten einer stärkeren Zusammenarbeit mit den Ostmächten und insbesondere den BRICS+ und der SCO. Natürlich hätte die Türkei einen kommerziellen Nachteil, so dass sie sich auf diplomatische Lösungen stürzen müsste.

– Armenien könnte in diesem Sinne zu einer noch problematischeren Sollbruchstelle werden. Die westliche Einmischung ist so stark, dass keine echte diplomatische Lösung gefunden werden kann. Es stimmt auch, dass ein großer Teil der „Integrität“ Armeniens im Gleichgewicht zwischen Georgien und der Türkei liegt, die beide in der amerikanischen Umlaufbahn liegen. Wenn die georgische Stabilität zusammenbricht, was würde dann in Armenien passieren? Nicht zu unterschätzen ist auch die Frage der armenischen Christen, ein sehr heikler Streit, der aus internationaler Sicht die Entscheidungen aller beteiligten Länder in nicht geringem Maße bindet und der Grund für mögliche neue Interventionen internationaler Gremien ist.

– Zugang zum Schwarzen Meer. Es stimmt zwar, dass Aserbaidschan keinen Zugang zum Schwarzen Meer, sondern zum Kaspischen Meer hat, aber es stimmt auch, dass die Gewährleistung eines größeren strategischen Drucks an der Südostfront des Schwarzen Meeres für Russland und kollateral auch für den Iran einen Vorteil bedeuten würde, was die maritime Vorherrschaft in der Region angeht. Das ist kein geringer Vorteil, denn es geht nicht nur um den Seeraum, sondern auch um den Luftraum und den Zugang zu Primärressourcen.

Präsident Aliyeh bekräftigte seinerseits, dass der freundschaftliche Charakter der russisch-aserbaidschanischen Beziehungen durch ein gemeinsames Engagement für die Stabilität im Südkaukasus in militärischer Hinsicht und einen verstärkten Handel mit Gas und Rohstoffen gegeben ist.

Der nicht unbedeutende Präzedenzfall mit Belarus

Wie bereits bekannt ist, hat der westliche Block Weißrussland kürzlich erneut provoziert und bedroht. Nach diesem Vorfall appellierte Präsident Lukaschenko an Wladimir Putin, die gemeinsame Interventionsstrategie für den Fall einer Ausweitung des Ukraine-Konflikts zu bekräftigen.

Es ist kein Zufall, dass Putins Besuch in Aserbaidschan nach Gesprächen mit Lukaschenko stattfand.

Im Mai dieses Jahres stattete Lukaschenko Baku einen offiziellen Staatsbesuch ab, um die bilateralen Abkommen mit Aserbaidschan neu zu gestalten und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu stärken und auszubauen. Viele andere Besuche hatten bereits stattgefunden: 2007, 2010, 2013, 2015, 2016 und 2021.

Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl Lukaschenko als auch Aliyeh starke und eigenständige Persönlichkeiten sind, die beide über Charisma und großes Vertrauen in der Bevölkerung verfügen, was Stabilität im politischen, finanziellen und wirtschaftlichen System sowie einen gewissen Entwicklungsschub garantiert.

Minsk hat sich stets für die territoriale Integrität Aserbaidschans eingesetzt und wiederholt verschiedene Initiativen zur Lösung des Karabach-Konflikts vorgeschlagen, ohne dass die armenische Regierung darauf eingegangen wäre. Als der armenische Präsident Pashinyan nach der regionalen Eskalation wiederholt versuchte, Baku mit der OVKS in die Enge zu treiben, war es Lukaschenko, der Armenien in seine Schranken wies.

Zum besseren Verständnis: Im Bereich des Handels haben Minsk und Baku mehr als 120 Verträge und Abkommen in verschiedenen Sektoren unterzeichnet, aserbaidschanische Unternehmen beteiligen sich an der Belarussischen Universellen Warenbörse (BUTB) und haben verschiedene Handelsforen organisiert. Allein im vergangenen Jahr hat sich der Netto-Handelsumsatz rechnerisch verdoppelt. Aserbaidschan ist einer der wichtigsten Obst- und Gemüselieferanten für den belarussischen Markt, eine Gunst, die von Belarus, dem Hauptexporteur der Agrarindustrie, mit einem sehr hohen technologischen Potenzial erwidert wird. Weißrussland hat in Aserbaidschan auch in erheblichem Umfang in die Entwicklung von Telekommunikation und Verkehr sowie in den Verteidigungssektor investiert, wo es Flughäfen und mehrere ballistische Anlagen eröffnet hat. In letzterem Bereich hat Lukaschenko wiederholt die Notwendigkeit einer aserbaidschanischen Führungsrolle im Südkaukasus betont.

Vor dem Hintergrund der westlichen Sanktionen und der Versuche, Belarus in den Bereichen Handel, Wirtschaft und Technologie zu blockieren, bleibt die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Minsk und Baku ein Zeichen dafür, dass der Druck feindlicher Instanzen gebrochen wird. Mit Weitsicht und Pragmatismus haben sich die beiden Länder strategische Ziele gesetzt, die sie unnachgiebig im nationalen Interesse verfolgen.

Die Zusammenarbeit zwischen Russland und Weißrussland bei der Gewährleistung der Stabilität des Kaukasus hat nicht nur mit ihren jeweiligen wirtschaftlichen Interessen zu tun, sondern auch mit der Notwendigkeit, den kaukasischen Raum zu stärken und den eurasischen Block stark zu halten. Eine Stabilität, von der alle profitieren, nicht nur Russland und der Iran.

Eine perfekte Hilfestellung, die zum richtigen Zeitpunkt kommt, kurz vor der Eröffnung des Monats September, der bereits sehr heiß erwartet wird: Das Östliche Wirtschaftsforum in Wladiwostok könnte die endgültige Einigung über den Beitritt vieler neuer Länder zu BRICS+ markieren, den Auftakt zu einem BRICS + SCO-Abkommen, das für den Westen nur eines bedeuten würde…

So viel Geld bekamen Eltern, die ihre Kinder für Covid-Impfstoff-Tests hergaben

So viel Geld bekamen Eltern, die ihre Kinder für Covid-Impfstoff-Tests hergaben

So viel Geld bekamen Eltern, die ihre Kinder für Covid-Impfstoff-Tests hergaben

Anhand der Datenlage zur geringen Gefährlichkeit von Covid-19 für Kinder und Jugendliche hätte man in der sogenannten Pandemie früh Entwarnung geben können, doch das war politisch offensichtlich nicht gewollt. Tatsächlich entschieden sich beunruhigend viele Eltern dafür, ihre Kinder ohne Kenntnis der genauen Nebenwirkungen und potenziellen Folgeschäden impfen zu lassen. Doch schlimmer noch: Auch für die klinischen Studien brauchten die Pharmafirmen Erziehungsberechtigte, die ihre Schützlinge den damit verbundenen Risiken aussetzten. Wer sich die „Aufwandsentschädigungen“ dafür ansieht, merkt: Babys und Kinder sind dafür billig zu bekommen.

An Experimenten und Tests nimmt man gemeinhin nur teil, weil man muss – oder weil eine Belohnung winkt. Davon können nicht nur Studenten ein Lied singen, die sich für ihre notwendigen Versuchspersonenstunden Ekelbilder vor dem Eye-Tracker zu Gemüte führen oder ihre Zeit mit anderen „Studien“ verplempern. Medikamentenstudien gelten als Einnahmequelle für Verzweifelte, denn es winkt eine „Aufwandsentschädigung“. Das gilt freilich auch für klinische Studien an Kindern und Babys.

In den Corona-Jahren wurden Kinder faktenwidrig zu „Pandemietreibern“ erklärt und somit einer Agenda geopfert, die zwar der Pharmaindustrie nutzte, der Bevölkerung aber auf allen Ebenen schwere Schäden zufügte. Wer wissen will, was es brauchte, um Eltern dazu zu ermuntern, die Gesundheit ihres Nachwuchses im Rahmen von Impfstoff-Studien aufs Spiel zu setzen, kann sich bei Anbietern wie „Be Well Clinical Studies“ in den USA informieren: Auf deren Website findet man eine Reihe von aktuellen und vergangenen Medikamentenstudien mitsamt Angaben zur „Aufwandsentschädigung“.

Demnach läuft bereits seit Januar 2023 eine Studie zu Covid-Impfungen bei Babys in Lincoln (Nebraska), bei der gesunden Säuglingen im Alter von 12 Wochen bis 6 Monaten ein experimenteller Impfstoff verabreicht wird, um dann eine mögliche Immunreaktion per Blutprobe zu untersuchen. Die Aufwandsentschädigung „für Zeit und Anreise“ beträgt demnach „bis zu 1.800 Dollar“. Außerdem liest man dort:

Die Ergebnisse könnten zur Entdeckung eines pädiatrischen Impfstoffs beitragen, der Säuglinge davor schützen könnte, krank zu werden, wenn sie mit SARS-CoV-2, dem Erreger von COVID-19, in Kontakt kommen.

Man stelle sich vor, man ist so gehirngewaschen, dass man dafür mit ein wenig Pech Gesundheit und Leben seines eigenen Kindes opfert – dem Lebewesen auf der Welt, das einem das Wichtigste sein sollte, das unschuldig und völlig wehrlos darauf angewiesen ist, dass man gut für es sorgt und es vor schädlichen Einflüssen schützt. Fühlen diese Eltern sich als Helden, wenn sie sich von Big Pharma erzählen lassen, dass sie für das Allgemeinwohl, das „greater good“, unsichere und noch unerforschte Substanzen in ihren Nachwuchs injizieren lassen? Wen locken Sätzen wie „Ihr Baby könnte Teil einer wichtigen Forschung für einen Prüfimpfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) sein“?

Kinderstudie: 3.000 Dollar für Eltern, Kuscheltier fürs Kind

Nicht weniger pervers mutet die Impfstudie für Kinder an, die, beginnend im Spätsommer des Jahres 2022, zuvor in Lincoln durchgeführt worden ist. Bei „Be Well“ fabulierte man seinerzeit: „Die Geschichte von Covid-19 entwickelt sich ständig weiter. Beteiligen Sie sich an einer landesweiten Aktion, um unsere Kinder vor dieser gefährlichen Krankheit zu schützen.“ Anstatt korrekterweise über die minimale Gefahr für Kinder durch Covid-19 zu informieren, gab man lediglich „Fallzahlen“, also Angaben positiver Testungen ohne jede Relevanz und Aussagekraft an. Diese Studie richtete sich an Kinder – als Entschädigung für die Teilnahme über zwei Jahre winkten den Eltern „mehr als 3.000 Dollar“. Angehängt war zudem ein Video, das mehr Informationen für interessierte Erziehungsberechtigte bereithielt:

Es ging also um die „Hummingbird“-Studie des Impfstoffherstellers Novavax, die auf Babys ab sechs Monaten, Kleinkinder bis fünf Jahre und Kinder bis elf Jahre abzielte. Getestet werden sollten Sicherheit und Wirksamkeit von zwei Dosen des Vakzins. Im „Be Well“-Video dazu weist man unter anderem darauf hin, was für ein „Hit“ das „Covid-Kuscheltier“ doch wäre, das die Kinder für die Teilnahme erhielten, und wie begeistert die Kleinen wären, als erste diese experimentellen Substanzen injiziert zu bekommen. Wie einfach es ist, ein Kind dazu zu bewegen, dass es auch falsche, gefährliche und kriminelle Machenschaften über sich ergehen lässt, zeigt das allzu oft erfolgreiche Grooming, das Pädophile betreiben. Sollte man sich dafür also feiern? Die Folgen eines gescheiterten Impfstoff-Tests dürfte man den jungen Teilnehmern kaum dargelegt haben; kleine Kinder haben auch keine Vorstellung davon, was etwa eine lebenslange motorische oder kognitive Behinderung für sie bedeuten würde.

Inwieweit das Opfern eines Kindes, das niemals „informiert zustimmen“ kann, im Rahmen klinischer Studien moralisch vertretbar sein soll, ist eine ethische Frage, die Big Pharma wenig scheren dürfte. Dass Eltern ihre eigenen Kinder hergeben und Risiken aussetzen, weil sie das Narrativ des ultimativ gefährlichen Covid-19 ebenso wenig hinterfragen wie die Praktiken der Pharmaindustrie, für die Profit seit jeher an erster Stelle steht, sollte jedenfalls zu denken geben. 2022 lagen längst alle kritischen Informationen zur „Pandemie“ auf dem Tisch.

Der August wird in Deutschland erst seit 1988 wärmer

Der August wird in Deutschland erst seit 1988 wärmer

Eine Erwärmung durch Kohlendioxid ist nicht nachweisbar.

Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz

  • Zunehmender Wärmeinseleffekt durch Bebauung und Flächenversieglungen, Austrocknung der Landschaft und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten bestimmen die Augusterwärmung
  • Die Klimahysterie basierend auf CO₂ ist völlig unbegründet und falsch.
  • Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiges Gas, wir brauchen mehr und nicht weniger

Mit 19,9°C war der August 2024 laut DWD im Mittel seiner 2000 Wetterstationen über dem Schnitt der Vergleichsperiode 1991 bis 2020. Der Niederschlag lag etwas unter dem Schnitt und die Sonnenstunden deutlich darüber, siehe Grafiken 3, weiter unten.

Nach dem unterkühlten Juni kam der Sommer erst in der 2.Julihälfte in Schwung und legte Ende August erst richtig zu. Allerdings wurden nirgendwo neue Temperaturrekorde gemessen, genauso wie im letzten Jahr.

Uns interessiert mehr: Wie ist dieser August 2024 in einem längeren Zeitraum einzuordnen? Lassen wir deshalb Grafiken von Zeitreihen sprechen.

Zunächst die August-Temperaturen seit 1892, also seit 132 Jahren

Man muss wissen, das Startjahr der DWD-Reihen um 1881 lag in einem Kälteloch, einer Kaltperiode, was die Stationen mit weiter zurückgehenden Reihen wie die vom Hohenpeißenberg oder Berlin/Tempelhof deutlich zeigen. Zu Zeiten Schillers und Goethes war der August wärmer als um 1881. Beginnen wir also mit 1898, dem Ende der Kaltperiode. Die deutsche Augusttemperaturkurve zeigt 2 auffallende Temperaturzeitintervalle

Der August wird in Deutschland erst seit 1988 wärmer

Grafik 1: Die eigentliche Klimaerwärmung beim Monat August begann erst 1988

Wir erkennen 4 Zeitintervalle bei Monat August in den DWD-Reihen.

  1. Leichte Erwärmung bis etwa 1940, leichte Abkühlung bis 1987
  2. Insgesamt jedoch 90 Jahre lang nahezu gleich bleibende Augusttemperaturen
  3. Plötzlicher Temperatursprung von 1987 auf 1988
  4. Starke Weitererwärmung seit 1988

Besser ist der erste Graphikteil erkennbar, wenn man ihn erst ab 1942 beginnen lässt.

Grafik 2: von 1942 bis 1987, also 45 Jahre lang zeigen die Temperaturen des Deutschen Wetterdienstes sogar eine Temperaturabkühlung. Erst 1987/88 erfolgte eine Temperaturwende in Deutschland: einen Temperatursprung mit anschließender starker Weitererwärmung

Ergebnis: Die Klimaerwärmung beim Sommermonat August begann erst 1987/88.

Wo bleibt die CO₂- Erwärmungswirkung?

Anhand dieser Augustgrafik ist bereits bewiesen, dass CO₂ keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturentwicklung hat. Das jährlich steigende CO₂ kann nicht 90 Jahre lang unwirksam sein, dann mit dem Jahr 1988, aufgeschreckt durch die Gründung des Weltklimarates plötzlich aufwachen und bis heute seine erwärmende Wirkung verstärkt entfalten, als müsste es die 90 Jahre davor nachholen und auf Befehl des Weltklimarates überholen.

Solche Gaseigenschaften gibt es nicht!!!

Und wie trickst der DWD und die Medien und alle Treibhausanhänger bei den Grafiken?

Die CO₂-Treibhausüberzeugten zeichnen eine durchgehende Trendlinie seit 1881 und kommen laut Trendlinie dann zu 2 Grad Erwärmung, das soll für die Treibhauskirche der automatische Beweis sein, dass CO₂ der alleinige Verursacher wäre, wobei der DWD acht Werte der ersten 20 Jahre nachträglich kälter gemacht hat. Man unterschlägt das 45 Jahre andauernde Kälter werden im letzten Jahrhundert. Man unterschlägt auch die Befürchtungen damaliger Klimaforscher, die Erde könnte sich weiter abkühlen

Anmerkung: Diese DWD-Temperaturdaten aus Grafik 1 und 2 sind nicht wärmeinselbereinigt. Die Temperaturen 2024 sind heute mit ganz anderen Wetterstationen an wärmeren Plätzen und mit ganz anderen Messgeräten und Messmethoden ermittelt als die Daten der kälteren Wetterstationen im Kaiserreich.

Als grober Anhaltspunkt: Wäre Deutschland so geblieben wie 1881 mit den damaligen Wetterstationen an den kälteren Standorten, dann würden die heurigen 20°C damals mit etwa 18,5 Grad ermittelt worden sein. Wir nennen diese Spanne den Wärmeinseleffekt (WI) in den deutschen Temperaturreihen oder auch den notwendigen Korrekturfaktor für Vergleiche. Im Vergleich zu den im Jahre 1881 ermittelten 16,5 C für das Kaiserreich, bleibt aber immer noch eine beachtliche Erwärmung, die auf natürliche Erwärmungsursachen zurück zu führen ist. (Begründung später)

Diese Wärmeinsel-Erwärmung ist eine reale Zusatzwärme, wir Menschen wohnen in den wachsenden Wärmeinseln, und da wurde es eben wärmer, aber ein Teil der 2 Grad ist auch nur eine statistische Erhöhung des Schnittes durch kältere Stationen stilllegen und an wärmeren Standorten neu aufmachen. Diese statistischen Erwärmungstricks sind hier beschrieben und hier bewiesen.

Wir arbeiten im folgenden Artikel mit den Originaltemperaturen des Deutschen Wetterdienstes und erklären die Gründe für das Wärmer werden ab 1988.

Der Klimawandel hat viele Ursachen, natürliche und anthropogene

Der Klimasprung von 1987 auf 1988 siehe Grafik 2 um 1,2 Grad hat natürliche Gründe: Die Änderung der Großwetterlagen, eine Umstellung von Nord/West auf mediterrane Einflüsse, NOA, AMO und andere natürliche wetterbestimmende Faktoren für Mitteleuropa. Der Temperatursprung wurde in Holland in dieser wissenschaftlichen Arbeit genauer verfolgt und beschrieben.

Die starke Weitererwärmung des DWD-August nach dem Temperatursprung 1988

Die 0,35 Grad/Jahrzehnt an August-Weitererwärmung haben menschengemachte und natürliche Gründe. Der menschengemachte Anteil ist zunehmend. Gründe des anthropogenen Anteiles sind die voranschreitende Zerstörung der Natur durch Überbauung und Flächenversiegelung, siehe Versiegelungszähler. Stand bei Redaktionsschluss: 50 826 km²

Und die Austrocknung der Landschaft durch Überbauung, sowie großflächige Trockenlegungen. Selbst die freie Fläche in Wald und Flur, Wiesen und Feldern wurden seit Jahrzehnten großflächig trockengelegt, damit nach einem Starkregen anderntags sofort die industrielle Land- und Forstwirtschaft wieder betrieben werden kann. Die Folgen: Plötzliches Hochwasser. Exemplarisch hier beschrieben.

Aber auch: Nach mehreren heißen Tagen geht die kühlende Wirkung des Bodens und der Vegetation in Wald und Flur verloren, obwohl die Augustniederschläge und die Sonnenstunden seit 1988 fast gleich geblieben sind. Siehe Grafiken 3ff und Erkennungsbild zu Beginn.

Merke: Der Mensch trocknet Deutschlands Böden aus und nicht der CO₂-Klimawandel

Weitere Gründe der anthropogenen Erwärmung, insbesondere die Erwärmung durch PV-Anlagen und WKA-sind hier beschrieben.

Sonnenstunden und Niederschläge beim DWD-August seit 1988

Kurz: Sonnenstunden ausgeglichen, Niederschläge leicht zunehmend

Grafik 3: Die Sonnenstunden lagen 2024 über dem Schnitt, die Niederschläge deutlich darunter aber mit 80% des Durchschnitts von 1991-2020 noch im Normalbereich

Ergebnis: Trotz leicht zunehmender Niederschläge seit 1988 trocknen die Böden in Deutschland aus. Grund ist die allgemeine Landschaftstrockenlegung in Deutschland, verursacht durch die Menschen und die Politik. Obwohl die Gewitter und deren Heftigkeit nicht zugenommen haben, führen die im August üblichen Gewitter meist zu lokal sintflutartigen kurzen Überschwemmungen. Die Regenmengen können – wie etwa vor 50 Jahren- nicht mehr aufgenommen werden und allmählich in der freien Fläche versickern.

Die unterschiedlichen Tag/Nachtemperaturen der DWD-Stationen

Leider bietet der DWD keinen Gesamtschnitt seiner über 2000 Wetterstationen seit 1988 an, wir können nur Einzelstationen in unzähligen Arbeitsstunden zusammenfassen und auswerten.

In den Grafiken ist die obere graue Linie der Tagesverlauf, gemessen in Tmax (Monatsdurchschnitt aller täglichen Tmax)

Grafik 4: oben in grau die tagsüber gemessenen Tmax, unten in blau die nächtlichen TMin-Temperaturen, dazwischen der 24-Stunden Tagesschnitt. 31 Werte von jeder der 541 DWD Stationen ergeben je einen Augustmonatspunkt für das betreffende Jahr.

Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche

Die Temperaturschere zwischen Tag und Nacht geht bei den DWD-Stationen seit 1988 auseinander. Die Tage werden beim Monat August erkennbar wärmer, die Nächte erwärmen sich nur moderat, man vergleiche die Regressionslinien.

Damit gilt auch für den August: Die starke Augusterwärmung seit 1988 fand in Deutschland tagsüber statt. Das beweist den starken Einfluss der Wärmeinselwirkung, zunehmende Wärmeinselflächen in Deutschland, die anthropogene Ursachen haben.

Wir verweisen hier auf unseren Artikel über die menschenverursachten Gründe der Erwärmung seit 1988: https://eike-klima-energie.eu/2024/08/26/der-anthropogene-anteil-an-der-klimaerwaermung-seit-1988-in-mitteleuropa/

Und als Einzelstation Düsseldorf

Düsseldorf aus 2 Gründen, zum einen nimmt der ARD-Wetterfrosch Carsten Schwanke gerne Düsseldorf, (die Station ist am Flughafen), wenn er ein Klimaphänomen erklären will, zum anderen, weil bei RTL-Düsseldorf der bezahlte „Treibhaus-Klimaexperte“ Christian Häckl angestellt ist, mit seiner Behauptung, die nächtlichen Temperaturen würden durch den CO₂-Treibhauseffekt stärker steigen als die am Tage.

Die Grafik von Düsseldorf zeigt, es ist genau umgekehrt

Grafik 5: DWD-Wetterstation Düsseldorf, obere graue Grafik sind die am Tage gemessenen Tmax Temperaturen. Man betrachte die Steigungsformeln der 3 Kennlinien

Ergebnis 1: die nächtlichen (blauen) Tmin Temperaturen steigen seit 1988 überhaupt nicht. Nur die tagsüber gemessenen T-max Temperaturen nehmen leicht zu. Die Temperaturreihen des DWD beweisen auch bei Düsseldorf, dass die Messungen des Deutschen Wetterdienstes was ganz anderes zeigen als die Häckl-Treibhaustheorie besagt. Was ganz anderes? Ja, nämlich genau das Gegenteil

Wieso wird in der CO₂-Literatur dieser Häckl-Treibhaustheorie nicht heftigst widersprochen? Antwort: Weil niemand die Aussagen überprüft, und der Deutsche Wetterdienst verfügt zwar über die Daten, nimmt selbst jedoch keine Auswertungen vor so wie wir.

Deswegen ist diese Grafik 3 und Grafik 4 ein Novum. Solche Grafiken mit den drei Temperaturerfassungen findet man nirgends in der Treibhausliteraur, weil sie auf breiter Front zeigen, dass eine mögliche CO₂-Einwirkung völlig unbedeutend ist, falls es überhaupt eine gibt.

Und die EIKE-Leser? Wir sind gespannt auf die Kommentare, besonders auf die Kommentare der Treibhauserwärmungsvertreter.

Ergebnis 2: Manche DWD-Wetterstationen haben sich nachts gar nicht weiter erwärmt. Vor allem die ländlichen zeigen nachts bisweilen sogar ein Kälter werden, dazu einige Beispiele von DWD-Wetterstationen.

Grafik 6a: Augsburg, leichte Erwärmung nur am Tag, nachts gleich bleibend

Grafik 6b: Gießen, tagsüber leichte Erwärmung. Die Nachttemperaturen sind sogar fallend. Insgesamt keine Augusterwärmung bei dieser DWD-Wetterstation

Grafik 6c: Großstadt Hamburg, nachts keine Erwärmung, leichte Tendenz zu fallend. Augusterwärmung nur am Tage. Die Wetterstation steht ebenfalls am Flughafen wie Düsseldorf

Grafik 6d: ländlich, Station steht umgeben von Wiesen, bei Memmingen kühlen die Augustnächste sogar deutlich ab.

Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche

  1. Der völlig unterschiedliche Verlauf der Tag/Nachtemperaturen in Deutschland zeigt, dass CO₂ überhaupt keine erkennbare Wirkung hat.
  2. Würde wie die Klimahysterie behauptet, Kohlendioxid der alleinige Temperaturtreiber sein, dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Tages- und Nachttemperaturverlauf dieselben Steigungsformeln aufweisen.
  3. Alle bedeutet streng genommen, dass alle 2000 DWD Stationen ein- und dieselbe Steigungsformeln für Tag/Nacht und für den Schnitt (brauner Graph) haben müssten, nämlich Y= 0,035 C/Jahr seit 1988
  4. Das ist überhaupt nicht der Fall. Jede DWD-Wetterstation hat je nach Standortverhältnissen und Umgebung ihren eigenen Verlauf mit einer eigenen Steigungsformel.
  5. Diese vielen Grafikbeweise anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen erneut, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken kann.

Gesamt: Das Klima wandelt sich immer, der stets verschiedene Augustverlauf der Grafiken allein schon in Deutschland zeigt: CO₂ hat daran keinen erkennbaren Anteil

Und was behauptet die politische Treibhauskirche? z.B. das Umweltbundesamt?

Sie erklärt den starken Temperaturanstieg in Mitteleuropa nur mit CO₂, wobei der Hauptanteil der CO₂-Zunahme vom Mensch verursacht sein soll. U.a. hier.

Zitat: „Unterschiedliche Simulationsrechnungen ergeben übereinstimmend, dass der größte Teil der globalen Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts durch den beobachteten Anstieg der anthropogenen Treibhausgaskonzentrationen verursacht wurde.“

Aha, Simulationsrechnungen`!!! Warum nicht gleich Kinderbuchmärchen? Frage: Wie wärs mit dem wissenschaftlichen Vergleich von T-max/T-min Temperaturgrafiken seit 1988 oder gar noch früher? Wir stellen diese kostenlos zur Verfügung.

Die Frage muss gestellt sein und verlangt eine Antwort von den CO₂-Erwärmungs-simulationsrechnern: Wirkt etwa CO₂ im August nur tagsüber erwärmend und nachts sogar leicht abkühlend? Niemals kann CO₂ der Haupttreiber der Erwärmung seit 1988 sein.

Zusammenfassung:

1.) Die Augusttemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten Deutschlands von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.

2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger. Deshalb auch die unterschiedlichen Formeln der Regressionslinien selbst benachbarter Stationen. Das ist beim Vergleich der Wetterstationen Hof an der sächsischen Grenze und Amtsberg/Sachsen der Fall.

Grafik 7: Augustverlauf der beiden benachbarten Wetterstationen.

3.) Wie die Grafiken des Artikels zeigen, bewirken die jährlich weltweiten CO₂-Zunahmen entweder gar nichts oder nichts Erkennbares, denn sonst könnten die Nachttemperaturen nicht fallen. CO₂ kann am Tage auch im August nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken.

4.) Weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen tragen ganz wesentlich zur wärmeren Durchschnittstemperatur eines Monates bei. Und das war beim August 2024 der Fall. Es handelt sich um natürliche Einflussfaktoren auf das Wetter und Klima

Damit ist die Definition der UN von Klimawandel falsch: Die behauptet nämlich, dass die CO₂-Zunahme der alleinige Temperaturtreiber wäre und die Zunahme wiederum sei hauptsächlich menschenverursacht. Noch verwerflicher ist die derzeitige Klimapolitik der Bundesregierung, die ein klimaunwirksames Gas bekämpfen will und dabei unsere Demokratie, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand ruiniert und nebenbei die Natur und Umwelt zerstört.

Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO₂-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sündenablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist. Neben den oben beschriebenen Gründen, abgeleitet aus den Grafiken, weshalb CO₂ nicht an der gemessenen August-Erwärmung seit 1988 schuld sein kann, sollen noch vier weitere Gründe genannt werden.

  1. Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
  2. Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
  3. Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
  4. Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe oder gar Klimaverbrennung der Erde. Die Leute der letzten Generation sind durch die Angstpropaganda fehlgeleitete junge Menschen.

Folgende Grafik sollte auf alle Leser, insbesondere auf die Klimaangstgläubige der grünen Anhängerschaft, auf die Leute der Letzten Generation beruhigend wirken:

Grafik 7: Augustverlauf der beiden benachbarten Wetterstationen.

Grafik 8: Einordnung der gegenwärtigen Temperaturen, Vergleich mit anderen Zeitepochen. Von einer Klimakatastrophe oder Erdverbrennung sind wir weit entfernt.

Der leichte Anstieg der globalen Temperaturen lässt sich leicht mit einer Albedoverringerung der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten erklären, gemessen von Satelliten. Eben eine stete Beseitigung von grünen Vegetationsflächen, eine stete Zunahme der Flächenversiegelungen.

Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern: Die bewusst geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei in Deutschland muss eingestellt werden.

Was gegen heiße Sommertage hilft haben wir hier beschrieben. Unsere Vorschläge sollten schnellstens von der Politik umgesetzt werden, denn sie helfen wirklich gegen die Augusterwärmung tagsüber und sind zugleich angewandte Natur- und Umweltpolitik.

Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre

Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt bei 800 bis 1200ppm. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Kimaforscher.

 

Entscheidung „vertagt“: Migrations-Show der Altparteien geht weiter!

Entscheidung „vertagt“: Migrations-Show der Altparteien geht weiter!

Entscheidung „vertagt“: Migrations-Show der Altparteien geht weiter!

Nach einem neuerlichen und – wie zu erwarten – ergebnislosen sogenannten Migrationsgipfel von Bund und Ländern soll in der kommenden Woche weiterverhandelt werden. CDU und CSU versuchen aus durchsichtigen Gründen mit Blick auf die Brandenburg-Wahl (22. September), die Ampel-Regierung vor sich herzutreiben. Die Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel und Tino Chrupalla, hatten den Ausgang der ergebnislosen Gespräche vorhergesagt und sprechen von einer „PR-Show“, mit der den Bürgern „erneut Sand in die Augen gestreut wird.“

Beide AfD-Chefs betonten: „Solange nicht an der illegalen Migration angesetzt wird, bleiben alle Maßnahmen bestenfalls Stückwerk mit begrenzter Wirkung. Die Bekämpfung der unkontrollierten Masseneinwanderung muss endlich oberste Priorität haben. Sie muss nicht nur begrenzt, sondern sie muss beendet werden. Wir brauchen eine grundlegende Reform des Asylrechts sowie einen sofortigen Stopp der Aufnahme, Einreise und Einbürgerung von illegalen Migranten und einen effektiven Grenzschutz mit Zurückweisungen illegaler Migranten. Ohne diese Maßnahmen kann eine Migrationswende, kann ein Ende der Masseneinwanderung nicht erreicht werden.“

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Grüner Habeck lobt Merkel und attackiert Merz-CDU: Wisse nicht mehr, „was sich gehört“

Grüner Habeck lobt Merkel und attackiert Merz-CDU: Wisse nicht mehr, „was sich gehört“

Grüner Habeck lobt Merkel und attackiert Merz-CDU: Wisse nicht mehr, „was sich gehört“

Robert Habeck trauert offensichtlich der Merkel-Ära nach, die mit ihrem „Wir schaffen das“ und der Migrationskrise 2015 auf ein desaströses Ende zusteuerte. Damals habe die CDU noch gewusst, „was sich gehört“, behauptete der Grünen-Politiker. Bezieht er sich dabei auf die Migrationskrise und die Massenzuwanderung nach Deutschland, die von der Bundeskanzlerin unterstützt wurde?

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Potsdam sorgte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit überraschenden Aussagen für Aufsehen. Der Grünen-Politiker lobte die Ära von Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und warf gleichzeitig der aktuellen CDU-Führung Populismus vor. „Die Union, sie weiß nicht mehr, wo sie hin will“, kritisierte Habeck. Solange „Merkel dort das Heft in der Hand hatte“, habe man in der Partei noch gewusst, „was sich gehört“. Mit diesen Worten zeichnete der Grünen-Politiker ein nostalgisches Bild der Merkel-CDU, während er die aktuelle Parteiführung scharf angriff.

Habecks Lob für die ehemalige Kanzlerin kommt überraschend, da die Grünen in der Vergangenheit oft Merkels Politik kritisiert hatten. Beobachter sehen darin einen geschickten Schachzug: Indem er die CDU unter Merkel lobt, versucht Habeck möglicherweise, enttäuschte CDU-Wähler für die Grünen zu gewinnen. Gleichzeitig wirft diese Taktik Fragen auf: Ist es glaubwürdig, wenn ein führender Grünen-Politiker plötzlich die Merkel-Ära verklärt? Oder offenbart sich hier ein opportunistischer Ansatz im Wahlkampf?

Habeck ging in seiner Rede noch weiter und warf der CDU eine „erschreckende“ Bereitschaft zum Populismus vor. Die „Merkel-Lücke“ in der Partei wachse jeden Tag, beklagte er. Diese harte Kritik an der Opposition könnte als Ablenkungsmanöver von den eigenen Problemen der Ampel-Koalition interpretiert werden.

Neben der CDU griff der Wirtschaftsminister auch Sahra Wagenknecht an, der er vorwarf, „Wladimir Putin hinterherzulaufen“. Mit diesen Angriffen auf politische Gegner versucht Habeck offenbar, sich als Verteidiger demokratischer Werte zu positionieren. Und das als Vertreter einer politischen Minderheit, die ihre eigenen Positionen stets den anderen Parteien aufzuzwingen versucht.

Die europäischen Verbündeten erledigen Amerikas schmutzige Arbeit

Was in Europa geschieht, kommt auch nach Amerika.

Sumantra Maitra

Eines meiner Lieblingsärgernisse ist es, zu beobachten und zu dokumentieren, wie die 200 Jahre alte Idee der „liberalen Demokratie“ aufgrund der verschiedenen neuen sozialen Bedingungen, die durch technologische Innovationen entstehen, vor unseren Augen verschwindet. Ich habe schon mehrmals darüber geschrieben, aber wir haben einen weiteren Datenpunkt hinzugefügt, der die Vorstellung untermauert, dass die „freie Meinungsäußerung“ als Konzept im euro-atlantischen Raum tot ist oder stirbt. Der Gründer von Telegram, Pavel Durov, wurde in Frankreich unter dem konstruierten Vorwurf verhaftet, seine Plattform habe Menschenhandel und pädophile Aktivitäten „erleichtert“.

Ich sage „konstruiert“, weil es schon früher Fälle von sexuellem Grooming und anderen kriminellen Handlungen auf Social-Media-Plattformen gegeben hat (und auch jetzt noch gibt), aber keiner der Gründer verhaftet wurde. Nein, der wahre Grund ist, dass Telegram, wie X, oder früher RarBG, oder Pirate Bay, einer altmodischen Idee aus der Mitte der 90er Jahre verpflichtet sind, nämlich der Null-Zensur und der totalen Redefreiheit – ein Rückblick auf eine Zeit, in der das Internet als die ultimative High-Tech-Grenze der Utopie angesehen wurde. Dieser Traum ist tot: Durov hat sich den Forderungen der Europäer, seine App zu knacken, widersetzt und muss nun die Konsequenzen tragen.

Tucker Carlson hat vor einiger Zeit ein Interview mit Durov (> LINK) geführt, das er nach der Verhaftung erneut getwittert hat .

Pavel Durov verließ Russland, als die Regierung versuchte, sein Unternehmen für soziale Medien Telegram zu kontrollieren. Aber letztendlich war es nicht Putin, der ihn verhaftete, weil er der Öffentlichkeit die freie Meinungsäußerung ermöglichte. Es war ein westliches Land, ein Verbündeter der Regierung Biden und begeistertes NATO-Mitglied, das ihn einsperrte. Pavel Durov sitzt heute Abend in einem französischen Gefängnis, eine lebende Warnung für jeden Plattformbetreiber, der sich weigert, die Wahrheit auf Geheiß von Regierungen und Geheimdiensten zu zensieren. Die Dunkelheit senkt sich schnell über die ehemals freie Welt.

Carlson muss es wissen. Sein eigenes Leben steht jetzt auf dem Spiel: Man bedenke, dass das Justizministerium eine umfassende strafrechtliche Untersuchung gegen Amerikaner eingeleitet hat, die mit den staatlichen Fernsehsendern Russlands zusammengearbeitet haben. Dies ist ein einfacher Weg, um abweichende Stimmen wie die von Carlson oder Elon Musk zu unterdrücken; wenn dies geschieht, wird die Wirkung abschreckend sein. Das ist das Ziel. Das Gleiche gilt für den Kreuzzug gegen X in Brasilien und Europa. X ist angeblich die einzige Plattform, die keine Zensur und damit keine alternativen Standpunkte zulässt. Die Verhaftung von Telegram ist nur ein Probelauf.

Man sollte sich zwei Fragen stellen.

Erstens: wenn, wie es im Internet heißt, „Amerika innoviert, China kopiert und Europa reguliert“, wie erklärt sich dann, dass eine Seite des amerikanischen politischen Spektrums die Unterdrückung von Innovation und Meinungsfreiheit im europäischen Stil nachahmt? Und zweitens: Wenn es Menschen gibt, die megareich sind, die mehr als das jährliche BIP mittelgroßer Staaten besitzen, und sie sehen, dass große internationale Institutionen versuchen, ihnen zu schaden, was hält sie dann davon ab, sich zusammenzuschließen, um sich der Idee internationaler Institutionen zu widersetzen – kurz, den Feudalismus zurückzubringen?

Die zweite Frage ist wichtiger, denn wie David Sacks sagte: „Verbündete Länder zu benutzen, um den Schutz des ersten Verfassungszusatzes zu umgehen, ist die neue Verkündigung.“

Die Antworten könnten bald weniger als hypothetisch aussehen. Freie Meinungsäußerung war noch nie die historische Norm der menschlichen Regierungsorganisation. Sogar John Miltons Karriere nahm eine unglückliche Wendung, nachdem er Areopagitica geschrieben hatte, als er der Hauptzensor für Oliver Cromwell wurde. Jede einzelne technologische Innovation, die zu mehr Meinungsfreiheit führt, führt unweigerlich zu mehr Unterdrückung und politisch-theologischen Konflikten. Der Buchdruck und die Reformationskriege führten zu einer reaktionären Gegenreaktion. Die industrielle Revolution, Telegrafen und Eisenbahnlinien führten zum Zeitalter des Machtungleichgewichts und dann zum Imperialismus. Soziale Medien und der Arabische Frühling führten zu dem, was jeder im Nahen Osten sehen kann.

Kurz gesagt, die Vorstellung, dass die freie Meinungsäußerung neutral bleiben kann, ohne dass eine Macht dahinter steht, ist ein Trugschluss; die Macht wird unweigerlich Feinde finden. Es gibt kein Gleichgewicht in der Welt, es sei denn, eine Großmacht sorgt dafür. Die Macht hat immer noch Recht. Europa und Amerika verteidigen heute nicht einmal mehr nominell die Meinungsfreiheit und den Dissens gegen die geballte Macht.

Womit wir wieder bei der nächsten Hypothese wären. Wenn es im Westen phänomenal reiche Männer gibt, die buchstäblich die Hälfte einiger Kontinente kaufen und Armeen aufstellen könnten, wenn sie wollten, was hindert diese daran, sich zusammenzuschließen, um den Neofeudalismus einzuführen? Oder einfach einige Regierungen zu stürzen und die Macht zu übernehmen? Wie könnte die Gegenreaktion auf diese Gegenreaktion aussehen?

Die Antwort wird mit ziemlicher Sicherheit nicht sehr schön ausfallen. Wenn der Zyklus von der Tech-Revolution über eine dunkle Zeit des Zusammenbruchs bis in globale theologische Konflikte zu einer neuen Sozial- und Sicherheitsarchitektur reicht, befinden wir uns vielleicht schon in der zweiten Phase. Und was auch immer in Europa geschieht, wird vielleicht schneller nach Amerika kommen, als uns lieb ist.