Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Milliardärsclub will Überbevölkerung eindämmen

Milliardärsclub will Überbevölkerung eindämmen

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Die Finanzeliten, vor allem in Person der Milliardäre und reichsten Menschen der Welt, wollen schon seit Jahrzehnten die Weltbevölkerung begrenzen. Die Entvölkerung ist die eine der verborgenen Kernideologien der heutigen westlichen Oligarchie. Sobald man dies als Realität akzeptiert, ergibt vieles, was in den letzten drei Jahren geschehen ist, einen perfekten Sinn. Berichte dazu gibt es […]

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Wir schreiben das Jahr 2023 und Patienten wird immer noch die medizinische Behandlung aufgrund von COVID-19-Impfstoffen verweigert

Die Epoch Times berichtete am 23. April über den erschreckenden Fall einer 41-jährigen Frau aus Georgia, der eine Nierentransplantation verweigert wurde, obwohl sie an der Dialyse hängt und dem Tod nahe ist. Aufgrund der Schwere ihres Zustands muss sie sich dreimal pro Woche einer Dialyse unterziehen, um ihr Leben zu erhalten.

Der Grund für eine solche Ablehnung? Die Frau, die bereits mit COVID-19 geimpft wurde, weigert sich aus religiösen und medizinischen Gründen, den Impfstoff COVID-19 zu erhalten.

Ungeachtet ihrer erworbenen natürlichen Immunität hat Doe, eine Mutter von sieben kleinen Kindern, keine Ausnahmegenehmigung für die COVID-19-Impfung erhalten, obwohl die schwerwiegenden Probleme, die mit der Impfung von Personen mit mRNA-Impfung verbunden sind, eine der Hauptgründe für ihre medizinischen Einwände waren.

In ähnlicher Weise wurde hier in Australien einer anderen Mutter die Möglichkeit einer lebensrettenden Organtransplantation verweigert.

Vicki Derdarian, eine Mutter von drei Kindern, litt im Jahr 2020 an Herzversagen und benötigt nun dringend eine lebensrettende Herztransplantation. Dennoch wurde sie vom Alfred Hospital in Melbourne abgewiesen, weil die Regierung des Bundesstaates Victoria nach wie vor Impfungen vorschreibt.

Ob Sie es glauben oder nicht, die australische Mutter verfügt über eine dauerhafte Impfbefreiung, die von der Australian Technical Advisory Group (ATAGI) erteilt wurde und die das Krankenhaus ablehnt.

„Wir werden in die Ecke gedrängt und gezwungen, etwas zu nehmen, das gegen unsere Überzeugungen verstößt, oder keine lebensrettende Behandlung zu erhalten“, sagt sie.

Derdarian befürchtet, dass ihr Gesundheitszustand sie für eine solche Impfung ungeeignet macht.

Dr. Peter McCullough, einer der weltweit renommiertesten Kardiologen, stimmt ihr zu, dass ein Herztransplantationspatient „unter keinen Umständen“ einen COVID-19-Impfstoff erhalten sollte, da dieser das Herz schädigen kann.

„Wenn Vickys Herz noch mehr geschädigt wird, wird es mit ziemlicher Sicherheit tödlich sein“, sagt er.

Fragen im Zusammenhang mit COVID-Impfstoffen sind kein Geheimnis mehr

Es gibt inzwischen genügend Beweise dafür, dass Geimpfte das Virus immer noch anstecken und übertragen können, und wenn sie einmal infiziert sind, ist es genauso wahrscheinlich, dass sie andere anstecken wie Ungeimpfte.

Dies ist nicht unbedingt ein unerwartetes Ergebnis, denn während es bei herkömmlichen Impfstoffen etwa 10 Jahre dauert, bis sie auf dem Markt erhältlich sind, wurden diese Impfstoffe in weniger als einem Jahr durch die klinischen Tests gejagt.

Nicht nur, dass diese experimentellen Impfstoffe die Übertragung nicht verhindern, auch der Schutz gegen COVID-19 ist bestenfalls sehr begrenzt.

Nach Ansicht von Jayanta Bhattcharya, Professor für Medizin, Wirtschaft und Gesundheitsforschung und -politik an der Stanford University, sind daher aus medizinischer Sicht alle notwendigen Voraussetzungen für eine Impfstoffverpflichtung einfach nicht gegeben.

„Wenn ein Impfstoff die Übertragung von Krankheiten nicht verhindert, ist die Idee, dass man andere Menschen impfen muss, damit ich geschützt bin, einfach falsch“, sagt er.

Erschwerend kommt hinzu, dass Wissenschaftler jetzt herausgefunden haben, dass nicht die COVID-19-Infektion selbst, sondern mRNA-Impfstoffe Gehirn- und Herzschäden verursachen können.

Eine im Oktober 2022 in der Zeitschrift Vaccines veröffentlichte Studie berichtet über die Ergebnisse der Autopsie einer geimpften Person, bei der keine COVID-19-Infektion vorlag.

Der Artikel liefert zwingende Beweise dafür, dass der Tod des Patienten durch den experimentellen Impfstoff verursacht wurde. Obwohl der Patient nie infiziert war, wurden im Herzen „Anzeichen einer chronischen Kardiomyopathie sowie eine leichte akute lympho-histiozytäre Myokarditis und Vaskulitis festgestellt.“

In den vergangenen zwei Jahren kam es in mindestens 30 Ländern der industrialisierten Welt, darunter Australien, Kanada, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich, zu einem plötzlichen und unerklärlichen Anstieg altersbedingter Todesfälle.

In seinem Buch „Cause Unknown: The Epidemic of Sudden Deaths“ (Ursache unbekannt: Die Epidemie plötzlicher Todesfälle) stellt Ed Dowd die Hypothese auf, dass „die plötzlichen Todesfälle bei jungen Menschen in den Industrieländern auf mRNA-Impfstoffe zurückzuführen sind“.

Dowd argumentiert, dass „die Zahl der überzähligen Todesfälle in Amerika, die im Jahr 2020 auf COVID-19 zurückgeführt wurden, in Wirklichkeit viel niedriger war als die enorme Zunahme der plötzlichen Todesfälle, die 2021 begann, nachdem die COVID-19-Impfstoffe weitverbreitet waren“.

Nehmen wir das Beispiel meines Landes Australien. Bis Ende 2021 erreichte Australien eine beeindruckende Durchimpfungsrate von 80 Prozent der Bevölkerung.

Im vergangenen Jahr wurden jedoch mehr als 174.000 Todesfälle registriert, das sind 20.000 mehr als in den Prognosen angenommen. Dies ist die höchste Zahl an überzähligen Todesfällen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Diese überzähligen Todesfälle hängen offenbar mit der Zunahme von Krebs und Herzkrankheiten zusammen, darunter Herzversagen, Schlaganfall, Vorhofflimmern, Herzinfarkt und Herzerkrankungen.

Angesichts der Tatsache, dass diese bekannten Gesundheitsprobleme offenbar durch die mRNA-Impfstoffe verursacht werden, ist die Entscheidung, Menschen, die sich einer lebensrettenden Organtransplantation unterziehen müssen, zu zwingen, eine solche experimentelle Impfung zu erhalten, wissenschaftlich falsch und zutiefst unmoralisch.

Lassen Sie diese Patienten die Behandlung bekommen, die sie benötigen

Dr. Young Dong, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der virologischen und immunologischen Forschung verfügt, ist der festen Überzeugung, dass die Risiken einer Impfpflicht für die Allgemeinbevölkerung die Vorteile bei Weitem übersteigen.

In diesem Sinne hat Dr. Kenji Yamamoto, ein Herz- und Gefäßchirurg, der am Okamura Memorial Hospital in Shizuoka, Japan, arbeitet, kürzlich die vollständige Einstellung der COVID-Auffrischungsimpfungen gefordert.

In einem Schreiben an die Fachzeitschrift Virology erklärt er, dass er und seine Kollegen „auf Fälle von schwer zu kontrollierenden Infektionen gestoßen sind“, darunter einige, die nach Operationen am offenen Herzen auftraten und auch nach mehrwöchiger Behandlung mit mehreren Antibiotika nicht unter Kontrolle waren.

„Als Sicherheitsmaßnahme sollten weitere Auffrischungsimpfungen nicht mehr durchgeführt werden“, schrieb Yamamoto.

Wie man sieht, ist die Verweigerung der medizinischen Behandlung für diese beiden Frauen, die dringend eine lebensrettende Organtransplantation benötigen, absolut ungeheuerlich. Es handelt sich um einen ungeheuerlichen Verstoß gegen die grundlegenden Menschenrechte.

Es ist in der Tat völlig unverzeihlich, jemandem die medizinische Versorgung durch eine experimentelle Impfung zu verweigern, vor allem denjenigen, die dringend ein lebensrettendes medizinisches Verfahren benötigen.

Hoffen wir, dass die Gerechtigkeit letztlich siegt und diese Frauen nicht gezwungen werden, eine Impfung zu erhalten, die ziemlich berüchtigte medizinische Nebenwirkungen hat, um eine dringend benötigte medizinische Behandlung zu bekommen!

Brüssel gegen China: Zum Schaden Deutschlands

Brüssel gegen China: Zum Schaden Deutschlands

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Von WOLFGANG HÜBNER | Die EU-Kommission mit der demokratisch nicht legitimierten amerikahörigen Ursula von der Leyen an der Spitze sucht offenbar die Konfrontation mit China. Wenn Berichte zutreffen, dass acht chinesische Unternehmen mit Exportverboten wegen Unterstützung Russlands im Ukraine-Konflikt bestraft werden sollen, dann ist das nichts anderes als eine ökonomische Kriegshandlung. Peking hat bereits scharfen […]

Scientific American: Depopulation fürs Klima – sinkende Geburtenraten sind “gute Nachrichten”

Scientific American: Depopulation fürs Klima – sinkende Geburtenraten sind “gute Nachrichten”

Während Wissenschaft und Bevölkerung die rapide gesunkenen Geburtenraten im Zuge der Covid-Massenimpfungen mit Besorgnis betrachten, machen Klima-Fanatiker keinen Hehl daraus, dass sie sich eine Depopulation herbeisehen: “Der Bevölkerungsrückgang wird die Welt zum Besseren verändern”, liest man aktuell im “Scientific American“, einem der ältesten populärwissenschaftlichen Magazine der Welt.

Dass seitens UN in Dutzenden von Ländern (natürlich nicht in Entwicklungsländern) ein Bevölkerungsrückgang bis 2050 erwartet wird, seien gute Nachrichten, beginnt die Autorin Stephanie Feldstein ihren Meinungsartikel:

Chinas Bevölkerung ist nach Jahrzehnten des himmelhohen Wachstums zurückgegangen. Diese große Veränderung im bevölkerungsreichsten Land der Welt wäre an sich schon eine große Sache, aber China steht mit seiner rückläufigen Zahl kaum alleine da: Trotz des bedeutsamen Ereignisses, dass die Weltbevölkerung Ende letzten Jahres die Acht-Milliarden-Marke überschritten hat, prognostizieren die Vereinten Nationen, dass Dutzende von Ländern einen Bevölkerungsrückgang bis 2050 haben werden. Das sind gute Nachrichten.

Quelle: Scientific American, Stephanie Feldstein

Der Artikel betrachtet sinkende Geburtenraten als heilsam für den Planeten und fabuliert neben sinkenden CO2-Emissionen auch von steigenden Einkommen, besserer “Gender-Gleichheit und einem lebenswerten Leben – wenn man statt auf ökonomisches Wachstum auf Stillstand bzw. Rückschritte setzt, heißt das. (Wie in solch einer Welt steigende Einkommen Platz haben sollen, bleibt fraglich.)

Der Bevölkerungsrückgang ist nur eine Bedrohung für eine auf Wachstum basierende Wirtschaft. Die Umstellung auf ein Modell, das auf Degrowth und Gerechtigkeit bei niedrigeren Fruchtbarkeitsraten basiert, wird dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen und Wohlstand und Wohlbefinden zu steigern.

Quelle: Scientific American, Stephanie Feldstein

“Gleichheit” und “Gerechtigkeit” bedeutet für (Öko-)Sozialisten bekanntlich nichts anderes als radikale Umverteilung und dass in der normalen Bevölkerung schlussendlich jeder gleichermaßen vor dem Nichts steht, nachdem alle Lebensgrundlagen erfolgreich zerstört wurden. Wohlstand existiert nicht mehr. Es war der Kapitalismus, der die Armut auf der Welt drastisch reduzierte. Die heutigen grünen Sozialisten scheinen ein großes Interesse daran zu haben, das rückgängig zu machen – wohl in der Hoffnung, selbst zur “Elite” zu gehören, die weiter nach der eigenen Façon leben kann.

Zwar gibt die Autorin vor, dass sie auch Gefahren für Fruchtbarkeit und Nachwuchs bekämpfen möchte – doch dabei nennt sie lediglich Umweltverschmutzung und Klimawandel, gegen die man ihrer Ansicht nach vorgehen müsse. Sie befindet, dass mit zunehmender Bildung der Frau weltweit die Geburtenraten abnehmen würden, will aber die Folgen sinkender Geburtenraten in Industrienationen durch Migration abfedern und offenbart damit, dass ihr sehr wohl bewusst ist, welche Teile der Weltbevölkerung sich in hohem Ausmaß weiter vermehren werden. Freilich ist es gemeinhin die Bevölkerung sogenannter First World-Staaten, die für Fortschritt und Erfindergeist steht: Wenn dieser nicht mehr gewünscht ist, so ist es wohl naheliegend, sich zu wünschen, dass diese Menschen keinen Nachwuchs mehr zur Welt bringen. Dann kann man die Bildungseinrichtungen in diesen Ländern ja auch gleich einstampfen (oder zumindest sämtliche Lehrinhalte, die zu eigenständigem und innovativem Denken befähigen sollen, streichen).

Es mutet schon makaber an, in Zeiten stetiger Schockmeldungen über rapide gesunkene Geburtenraten und steigende Fälle von Totgeburten ein Loblied auf die Depopulation zu singen: Die offenkundigen Folgen der Massenimpfungen dürften für Autorin Feldstein ein großer Grund zur Freude sein. Ob all jene Menschen, die sich ihren Lebenstraum von der eigenen Familie nicht verwirklichen können, das ebenso sehen werden? Wohl kaum.

Scientific American says that “population decline will change the world for the better,” citing the benefits of lower CO2 emissions and fewer people using up planetary resources.

Meanwhile, COVID vaccine-caused depopulation continues!https://t.co/SfN9HmOXwi pic.twitter.com/LEwmfYCHAg

— Igor Chudov 🐭 (@ichudov) May 7, 2023

King Charles III.: König des „Great Reset“

Charles III.: Der neue britische Monarch ist ein Verfechter der „Neuen Weltordnung“

 

Nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. ist ihr ältester Sohn Charles neues Staatsoberhaupt. Anders als seine Mutter, die sich in ihrem langen Leben nie politisch äußerte, hat sich der neue König, Charles III., wiederholt eindeutig positioniert. Vor allem ist er eine der führenden Personen hinter dem „Great Reset“, also des von globalistischen Kreisen geplanten grundlegenden Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft. Als Triebfedern für das Vorantreiben des „großen Neustarts“ dienen einerseits die Bekämpfung des angeblich ausschließlich vom Menschen verursachten Klimawandels und andererseits die Coronakrise.

Der nunmehrige britische König war gerngesehener Teilnehmer von verschiedenen Veranstaltungen des von Klaus Schwab geleiteten „Weltwirtschaftsforums“ (WEF). Am 22. Jänner 2020, also unmittelbar vor Beginn der Coronakrise, hielt Charles eine „Grundsatzrede“ auf der Tagung des WEF im schweizerischen Davos. Dabei stellte er die Bekämpfung der sogenannten Klimakrise als Notwendigkeit für einen radikalen Umbau von Gesellschaft dar: „Um voranzukommen, brauchen wir

daher nichts weniger als einen Paradigmenwechsel, einen, der zum Handeln auf revolutionärer Ebene und in revolutionärem Tempo inspiriert.“

Es ist schon bemerkenswert, wenn das Mitglied eines europäischen Königshauses das Wort „revolutionär“ in den Mund nimmt, wo doch in der Regel gekrönte Häupter Revolutionen scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Zudem verlangte Charles das „Aufzeigen verantwortungsvoller Übergangspfade zur Dekarbonisierung und zum Übergang zur Netto-Null“. Denn es sei „an der Zeit, dass Unternehmen, Branchen und Länder gleichermaßen planen und umsetzen, wie sie dekarbonisieren und zur Netto-Null übergehen werden“. „Netto-Null“ ist ein anderer Begriff für „Klimaneutralität“, also etwas, das die EU bis 2050 erreichen will und dabei mutwillig erheblichen wirtschaftlichen Schaden in Kauf nimmt.

In einem weiteren Punkt sprach sich der britische Thronfolger für die „Annahme gemeinsamer Metriken und Standards“ aus. Denn immer mehr Unternehmen würden ESG-Methoden übernehmen und ihre SDG-ausgerichteten Investitionen hervorheben. Das Kürzel SDG bedeutet Ziele für nachhaltige Entwicklung, und ESG steht für „Environmental, social, and corporate governance“, also für „Umwelt, Soziales und Unternehmensführung“. ESG ist ein Instrument, um die Vorgaben von Globalismus und politischer Korrektheit in der Wirtschaft einzupflanzen.

So lautet einer der Maßstäbe des WEF „Vielfalt und Einbeziehung“. Darunter ist die „geschlechtliche, ethnische und kulturelle Vielfalt, insbesondere in den Führungsteams“, zu verstehen. Zudem sprach Charles davon, „die nachhaltigen Optionen zu den vertrauenswürdigen und erreichbaren Optionen für die Verbraucher zu machen“. Weil „wir nicht erwarten können, dass die Verbraucher nachhaltige Entscheidungen treffen, wenn ihnen diese Entscheidungen nicht klar vor Augen geführt werden“, müssen wir, so der Thronfolger, „besser mit den Verbrauchern über die Nachhaltigkeit der von uns

angebotenen Waren, Dienstleistungen und Investitionen kommunizieren“. Man kann in diesen Fall auch von einem Aufruf der Massenmanipulation sprechen.

Bei einer virtuellen Konferenz des „Weltwirtschaftsforums“ am 3. Juni 2020 sagte der nunmehrige König in Bezug auf die Coronakrise, „wir haben die goldene Möglichkeit, etwas Gutes aus dieser Krise mitzunehmen – ihre beispiellosen Schockwellen empfänglicher für die großen Visionen des Wandels machen“. „Der Great Reset, der heute im Rahmen eines virtuellen Rundtischgesprächs ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, unsere Welt wieder aufzubauen, neu zu gestalten, zu beleben und ins Gleichgewicht zu bringen. Er wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass Unternehmen und Gemeinschaften ‚besser wieder aufbauen‘, indem sie nachhaltige Geschäftspraktiken in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeiten stellen.“ „Besser wiederaufbauen“ heißt im Englischen übrigen „built back better“ – so lautete auch ein Slogan von Joseph „Joe“ Biden im letzten US– Präsidentschaftswahlkampf.

Der von Charles wiederholt verwendete Begriff „nachhaltig“ klingt auf den ersten Blick vernünftig und unauffällig. Tatsächlich aber ist der Begriff „nachhaltig“ der Vorwand, um im Namen der Zivilreligion des angeblich ausschließlich vom Menschen verursachten Klimawandels Steuern zu erhöhen bzw. neue einzuführen, die Lebensgewohnheiten der Menschen zu verändern, die Massen zu manipulieren oder Grundrechte einzuschränken. Und das alles natürlich ohne demokratische Mitbestimmung der Bürger. Der Analytiker F. William Engdahl klärt auf: „Das Schlüsselwort ist nachhaltig. Wenn wir tiefer graben ist klar, dass es das Codewort für die Reorganisation der Welt des Weltreichtums mit Mitteln wie Strafsteuern auf Kohlenstoffe, die Flug- und Fahrzeugverkehr drastisch reduzieren sind. Die weniger entwickelte Welt wird nicht zur entwickelten aufschließen, sondern umgekehrt müssen die fortgeschrittenen Kulturen ihren Lebensstandard reduzieren, um ‚nachhaltig‘ zu werden.“ Und dieses Programm zur Reduzierung des Lebensstandards ist zumindest in Europa voll angelaufen.

Dieser Beitrag erschien zuvor auf ZURZEIT, unserem partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


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Graichen-Affäre: Wie US-Kapital das Wirtschaftsministerium penetriert

Graichen-Affäre: Wie US-Kapital das Wirtschaftsministerium penetriert

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

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Graichen-Affäre: Wie US-Kapital das Wirtschaftsministerium penetriert

Die Grünen tun gut daran, die Affäre um Staatssekretär Patrick Graichen als „Fehler“ in einer Personalfrage abzutun. Denn der eigentliche Skandal ist das Geflecht aus gemeinnützigen GmbH und US-Stiftungen, für die Graichen lobbyiert hat und die bei der „Energiewende“ in Deutschland die Fäden ziehen.

Von Björn Kawecki

Erst Familienbeziehungen beim Öko-Institut, dann die Beteiligung an der Wahl des eigenen Trauzeugen zum neuen Geschäftsführer der bundeseigenen Deutschen Energie-Agentur: Die Art, wie Robert Habecks Staatssekretär Patrick Graichen Personalfragen klärt, ist nicht ohne. Sowohl der Wirtschaftsminister als auch sein Staatssekretär haben mittlerweile einen „Fehler“ eingeräumt. Und Graichen gab sogar zu, er habe „nicht richtig aufgepasst“. Von personellen Konsequenzen wollen aber weder er noch Habeck etwas wissen.

Doch der Druck durch Medien und Opposition war zeitweise so groß, dass die grüne Parteispitze ihrem Wirtschaftsminister zur Hilfe eilen musste. Jürgen Trittin witterte sogar eine Verschwörung. Dem Deutschlandfunk sagte er, bei den Reaktionen auf die Graichen-Affäre handele es sich um „eine gezielte Kampagne“ aus der „rechten Ecke“ und einen „Aufstand der fossilen Lobby“. Ziel der Kampagne sei es, die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes aufzuhalten.

Früher Top-Lobbyist, heute Staatssekretär

Dabei wurde von Habeck doch mit Graichen gerade ein Top-Lobbyist an die Spitze des Wirtschaftsministeriums gestellt. Bei der Agora Energiewende gGmbH, deren Direktor Graichen von 2014 bis 2021 war, handelt es sich nämlich um eine grüne Denkfabrik und Lobby-Organisation, die auch im EU-Transparenzregister geführt wird, wo es heißt, dass sie „evidenzbasierte und politisch umsetzbare Strategien“ entwickle, „um das Ziel der Klimaneutralität in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt voranzutreiben“.

Zwar wird behauptet, man sei frei von ideologischen Vorfestlegungen und weder der Wirtschaft noch der Politik, sondern nur dem „Klima“ verpflichtet. Doch wenn man sich nur ein paar Zeilen tiefer die wichtigsten anvisierten Strategien bzw. Legislativvorschläge ansieht, hat es sich mit der Unabhängigkeit: EU-Strommarktdesign, EU-Rahmen für erneuerbare Energien, EU-Klimaschutzpolitik, EU-Beihilferahmen für Umwelt und Energie, European Green Deal, EU-Rahmen für eine treibhausgasneutrale Industrie, Klimaschutzziel 2030 – Wirtschaftsprogramme, von denen Milliardeninvestitionen abhängen. Der Verdacht liegt also nahe, dass Graichen dieselben wirtschaftspolitischen Schablonen, für die er als Direktor der Agora Energiewende zuständig war, nun im Wirtschaftsministerium umsetzt.

Wer finanziert Agora Energiewende?

Der Wirtschaftsminister tut also gut daran, es bei der Graichen-Affäre entgegen Trittins Vorwurf an die „Fossil-Lobby“ bei einem Fehler in einer Personalfrage zu belassen und das böse L-Wort besser nicht in den Mund zu nehmen: „Diesen persönlichen Fehler hat nicht die Gaswirtschaft begangen.“ Und auch Omid Nouripour hat offenbar verstanden, dass man nicht den Eindruck entstehen lassen sollte, hier handele es sich um ein größeres Ding, weswegen er vorsorglich noch ein paar Nebelkerzen wirft: „Wir reden nicht über systematische Netzwerke, wie wir sie kennen aus der Maskenaffäre, wie wir sie kennen aus der Moskau-Connection.“ Man möchte ja nicht schlafende Hunde wecken.

Die sind aber längst wach. So stellten bereits die Bild und Boris Reitschuster die berechtigte Frage, wer an der Arbeit einer Denkfabrik Agora Energiewende eigentlich so ein großes Interesse hat, dass er für das nötige Kleingeld von vielen Millionen Euro pro Jahr ohne ersichtliche Gegenleistung aufkommt. Die Suche nach einer Antwort führt unter anderem in die USA. Ein Blick in den Finanzbericht von Agora Energiewende zeigt nämlich, dass die Denkfabrik allein im Jahr 2022 fast sechs Millionen Euro von einer US-amerikanischen Stiftung erhielt, der Climate Imperative Foundation. Ein weiterer Top-Sponsor mit 1,5 Millionen Euro ist die European Climate Foundation. Beide Stiftungen hat der US-amerikanische Investor Hal Harvey gegründet.

Wer ist Hal Harvey?

Viele öffentliche Informationen findet man nicht über Harvey. In den häufig gleichen Porträts wird Harvey gerne als Pionier der grünen Agenda dargestellt, der heute mit dem Geld aus seinen Stiftungen den Planeten retten will. Fest steht aber, dass Harvey mehr als ein gewöhnlicher Investor ist, bzw. weniger.

Das Potenzial von Stiftungen als Großspender soll Harvey schon früh erkannt haben. Bereits Anfang der 1990er-Jahre gründete er die Stiftung Energy Foundation. In den 2000er-Jahren unterstützte er die Gründung weiterer Stiftungen, die eine grüne Agenda verfolgen, in China und Indien. In der EU gründete er die bereits erwähnte European Climate Foundation. Von 2002 bis 2008 war Harvey zudem der Direktor des Umweltprogramms der William and Flora Hewlett Foundation, der Stiftung des 2001 verstorbenen Co-Gründers des IT-Konzerns HP, William Hewlett.

2008 gründete Harvey seine eigene Stiftung, die ClimateWorks Foundation (nicht: Climate Work Foundation). Das nötige Kapital stammte wiederum von anderen Stiftungen, darunter Bezos Earth Fund (von Jeff Bezos, Amazon), Chan Zuckerberg Initiative (Mark Zuckerberg, Meta) und Gates Ventures (Bill Gates, Microsoft), also von Gründern einiger der mächtigsten und umsatzstärksten Konzerne auf dem Planeten.

Spätestens 2012 wurde Harvey direkt in Deutschland aktiv, als er Agora Energiewende mitgründete. Ebenso war Harvey Mitinitiator der 2020 gegründeten Climate Neutrality Foundation, zu deutsch Stiftung Klimaneutralität, deren Vizepräsident er immer noch ist und die ihr Geld offenbar vollständig von der Climate Imperative Foundation erhält, die Harvey 2020 gründete.

Wer ist also Harvey? Man könnte ihn als Netzwerker bezeichnen oder als graue Eminenz, die durch die Gründung eines ganzen Organisationsgeflechts den richtigen Akteuren unter dem Deckmantel des guten Zwecks Geld zufließen lässt. Akteure, die sich hehre Ziele wie Klima- und Umweltschutz auf die Fahne schreiben. Geld, das man als grün gewaschenes US-Kapital bezeichnen könnte. Und wenn Graichen und Habeck die Bauern eines solchen grünen Kapitals sind, dann ist Harvey sein Läufer. Doch was will Harvey in Deutschland?

Grünes Kapital bei der Arbeit

In einem Interview mit der deutschen Stiftung Mercator im Jahr 2011 (ebenfalls ein großzügiger Spender der Agora Energiewende), die sich damals als „neuer, aber ambitionierter Akteur in der Klimaszene in Deutschland und Europa“ bezeichnete, wurde Harvey gefragt, wie die Möglichkeit steht, den Klimawandel doch noch aufzuhalten. Darauf antwortete Harvey, dies sei noch möglich, aber unter der Bedingung, dass es in den nächsten zehn Jahren geschieht. Hierfür müsse man in Schwellenländern wie China und Indien für den rechtzeitigen Aufbau einer kohlenstoffarmen Industrie sorgen. In den entwickelten Ländern wie Deutschland oder den USA müssten hingegen die alten Industrieanlagen und Kraftwerke umgerüstet werden:

„Deutschland hat die Chance, als erstes modernes, voll industrialisiertes Land eine kohlenstoffarme Nation zu werden, und die Welt braucht dieses Modell dringend. Wenn es dieses Modell nicht gibt, dann kann der Rest der Welt es auch nicht umsetzen.“

Es ist erstaunlich, dass gerade Deutschland als Modell für die Welt herhalten soll. Warum zum Beispiel nicht die USA? Als Grund nennt Harvey bloß die Entscheidung der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die deutschen Kernkraftwerke bis 2022 außer Betrieb zu nehmen, ein Zeitplan, der übrigens nur um wenige Monate überschritten wurde.

Zehn Jahre und einige Stiftungsgründungen später. Harvey spricht auf der Konferenz der Stiftung Klimaneutralität am 21. Mai 2021 in Berlin. Das Motto: „Was jetzt zu tun ist. Deutschlands Weg zur Klimaneutralität“. Ein Blick auf die Rednerliste zeigt: Die Klimaagenda ist längst kein Spleen der grünen Partei mehr. Hohe Tiere aus der Industrie, dem Stiftungssumpf und der Bundespolitik. Rainer Baake, bis 2014 Direktor von Agora Energiewende, seit 2020 Direktor der Stiftung Klimaneutralität, Felix Matthes vom Öko-Institut, Christian Bruch, Vorstandsvorsitzender der Siemens Energy AG, Bernhard Osburg, Sprecher des Vorstands von Thyssenkrupp Europa, und Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG.

Die Reden der Konferenzteilnehmer sind so vielsagend, dass sie eine eigene Analyse rechtfertigen würden. Zum Beispiel die Stelle, an der Baumann mit Blick auf die „noch“ nicht vorhandenen Zukunftstechnologien auf den „Erfolg“ des neuen mRNA-Impfstoffes verweist, der „noch nicht getestet ist“. Oder Osburg, der verlautbart, dass die Stahlindustrie an Rhein und Ruhr entweder klimaneutral wird oder keine Zukunft mehr hat.Harveys Rede ist weniger spezifisch, gibt aber Tempo und Stimmung vor: Gleichschritt und die gewohnte grüne Panik.

„Wenn wir dieses nächste Jahrzehnt vergeuden, wenn wir es nicht schaffen, wirklich klug und schnell zu handeln, gibt es keinen sicheren Hafen.“

Der Menschheit bleiben also erneut zehn Jahre, bis die Welt untergeht. Zehn Jahre, ein Zeitraum, der jedem greifbar erscheint. Für diese nächsten zehn Jahre brauche es „einen klaren Plan für den Nullpunkt in jedem Sektor“. Gemeint ist eine Nullbilanz beim CO₂-Ausstoß in den Bereichen Energieerzeugung, Verkehr, Gebäude, Industrie und Forst.

„Wenn wir nicht verstehen können, wie sich die physischen Dinge in der Wirtschaft verändern, wie sich Heizkessel, Kraftwerke, Fahrzeuge und Gebäude physisch verändern, dann haben wir keinen Plan.“

Der Fahrplan, den Harvey vorlegt, erinnert erstaunlicherweise an das Wunschdenken in den klimaneutralen Konzepten der Bundesregierung. Null CO₂ bei der Erzeugung von Elektrizität, da von der Energieerzeugung auch die anderen Bereiche abhängen. Der Verkehr als nächster „großer Hebelarm“, mit dem man schon beginnen müsse. Danach der Gebäudesektor. Bei der aktuellen Sanierungsrate in den USA von ein bis zwei Prozent werde es hingegen 100 Jahre dauern, bis alle Häuser mit grüner Technologie umgebaut sind. Was ist zu tun?

„Es ist nicht elegant, aber es funktioniert: Ersetzung von Brennern und Heizkesseln durch Wärmepumpen und der Betrieb durch ein Null-Kohlenstoff-Netz. Das erfordert baurechtliche Standards. Kein Verkauf konventioneller Öfen mehr, kein Anschluss von Erdgas mehr. Wenn wir dem nicht entschlossen entgegentreten, scheitert der Sektor Gebäude.“

(Mindestens) drei Gründe, warum Lobbykontrolle nicht funktioniert

Grund 1: Die Arbeit von Personen wie Harvey zeigt, dass Lobbyismus als direkter Einfluss von Interessenvertretern auf politische Entscheidungsträgern ein Geschäft für Amateure ist. Wer smart ist und die Ressourcen besitzt, klopft nicht im Büro des Parlamentariers an, sondern bezahlt die Experten, die den Politiker informieren, und beeinflusst die Wähler, die ihn wählen. Effiziente Lobbyarbeit richtet sich im vor- bzw. metapolitischen Raum ein, im Kampf um die Köpfe der Wissenschaft, der Medien, der Öffentlichkeit. (Antonio Gramsci und Edward Bernays lassen grüßen.) Der Politiker ist im besten Fall nur noch der Kellner, der serviert, was andere für ihn gekocht haben.

Grund 2: Die Nichtregierungsorganisation Lobbycontrol, die sich ja auf die Fahne schreibt, den Einfluss von Lobbys zu kontrollieren, ist selbst eine Lobbyorganisation, die sogar im Lobbyregister des Bundestags geführt wird. Zudem lässt sie sich aus dem deutschen Stiftungsgeflecht bezuschussen, nämlich der Olin-Stiftung und der Schöpflin-Stiftung.

Die Olin-Stiftung bezieht ihr Geld vermutlich aus dem Kapital der Familien Szlovak und Schmidt, die laut dem Hamburger Abendblatt mit einem geschätzten Vermögen zwischen 100 und 200 Millionen Euro zu den 80 reichsten Familien Deutschlands gehören. Der Großteil der Mittel der Schöpflin-Stiftung stammt aus dem Family Office von Hans Schöpflin. Öffentliche Informationen über das Vermögen der Familie Schöpflin gibt es zwar nicht. Zu einem guten Teil seines Vermögens dürfte Hans Schöpflin aber als Seed-Investor bei Costco und Qualcomm gekommen sein, die heute Umsätze in Milliardenhöhe erzielen.

Zur früheren Lobbyarbeit von Graichen teilte eine Sprecherin von Lobbycontrol übrigens mit, dass man es grundsätzlich weniger kritisch sehe, wenn von der Interessenvertretung in die Politik gewechselt werde.

„Zudem ist es aus unserer Sicht schon ein Unterschied, ob man zuvor Gemeinwohlinteressen vertreten hat oder die Interessen eines Wirtschaftsunternehmens.“

Grund 3: Auf derselben Konferenz der Stiftung Klimaneutralität 2021 waren auch der damalige Bundesvorsitzende der Grünen Habeck und der damalige Bundesfinanzminister Olaf Scholz als Redner geladen – so viel in Richtung der offenen Münder, die sich fragen, warum der Kanzler seinen Wirtschaftsminister so wenig Paroli bietet. Im Gegenteil: Scholz präsentierte sich auf der Konferenz als der Mann, der die „Bewältigung eines historischen industriellen Umbruchs“ umsetzen wird. Diese gehe nicht nach dem Motto „Allen wohl und niemand weh“. Deutschland sei mit seinem klimaneutralen Transformationsprogramm eine „Wette“ eingegangen, so Scholz wörtlich, und man müsse alles tun, um diese Wette auch zu gewinnen.

„All diese Ziele gelingen nur, wenn ich Bundeskanzler werde.“

Man könnte also schließen, dass es die grüne Lobby mit Graichen als Staatssekretär nicht nur geschafft hat, das Wirtschaftsministerium zu penetrieren. Sie sitzt sogar im Kanzleramt.

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Brandgefährlich: Die Änderung des Transfusionsgesetzes | Ein Kommentar von Jana Witschetzky (AfD)

Brandgefährlich: Die Änderung des Transfusionsgesetzes | Ein Kommentar von Jana Witschetzky (AfD)

Das Blutspendeverbot für homosexuelle Männer wurde aus ideologischen Motiven heraus aufgehoben – eine brandgefährliche Entscheidung! Die politische Korrektheit wird hier über das Wohl von Patienten gestellt.

Ein Kommentar der DeutschlandKURIER🇩🇪-Kolumnistin Jana Witschetzky.

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SPÖ vor Kandidatenwahl auf historischem Tiefpunkt angelangt

Bis zum 10. Mai haben die Mitglieder der SPÖ noch Zeit, über den Vorsitz in ihrer Partei abzustimmen. Von den drei Kandidaten haben nur zwei eine realistische Chance, das Rennen zu machen: nämlich die Noch-Vorsitzende Pamela Joy Rendi-Wagner und der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. 

Dennoch schenkt man ausgerechnet dem linken Außenseiter, dem Bürgermeister von Traiskirchen, Andreas Babler, besonders seitens der Systemmedien viel Interesse. In der Partei ist es vor allem die Sozialistische Jugend, die auf ihn setzt und in der er als Vertreter des linken Flügels gilt. Kein Wunder, ist er doch in der Ausländer- und Asylpolitik auf einer Linie mit der Asyl-Industrie

Früher vertrat er das Konzept des staatsmonopolistischen Kapitalismus. Interessanterweise war Babler einst sogar gegen einen EU-Beitritt Österreichs. Ins Zwielicht geriet der Kapitalismuskritiker 2016 auch in den eigenen Reihen, nachdem die FPÖ seine Einkommensverhältnisse angeprangert hatte. Er kassierte nämlich doppelt: zum einen ein stolzes Gehalt als Bürgermeister und zum anderen ein Einkommen aus einer Anstellung als Gemeindebediensteter. Letztere gab er schließlich auf, nicht ohne zuvor moralisierend auf seine angebliche Unabkömmlichkeit als Angestellter der Stadt hingewiesen zu haben. 

Babler hat im Gegensatz zu seinen Konkurrenten am wenigsten prominente Fürsprecher auf seiner Seite. Nur einige sogenannte Spitzendiplomaten trommeln für den roten Linksaußen. Derweil strampelt sich Obfrau Rendi-Wagner auf ihrer Tour durch die Alpenrepublik mächtig ab. Sie hat als Bilderbergerin den Rückhalt der globalistischen Netzwerke, denen sie in der Corona-Plandemie nützliche Dienste geleistet hat. Obwohl Vorsitzende der größten Oppositionspartei im Parlament hat sie alle Zwangsmaßnahmen der Regierung mitgetragen – insbesondere den verbrecherischen Covid-Impfzwang. 

Mit der Unterstützung zahlreicher Altkanzler im Rücken, verspricht sie ein 3-Punkte-Sofortpaket gegen die Teuerung. Nachdem ihr Vorgänger im Amt, Christian Kern, ihr das Vertrauen entzogen hatte und lieber auf Doskozil baut, verlor sie die Kontenance und bezichtigte ihn der Charakterlosigkeit. 

Am wenigsten Staub wirbelt Hans Peter Doskozil auf. Der rote Flüstertipp dürfte als Vertreter der Basis und bodenständigen Sozialdemokraten gute Chancen im Dreikampf haben. Nicht nur aufgrund seiner Stimmbandverletzung könnte man auf ihn das Freud-Zitat „Die Stimme der Vernunft ist leise“ beziehen. Dass der gewiefte Taktiker Doskozil die Politik der offenen Grenzen beenden würde, darf dennoch als äußerst unwahrscheinlich angesehen werden. 

Die Lage bei den Genossen ist verzwickt: Der derzeitigen Obfrau fehlt nicht nur der rote Stallgeruch, sie wird auch als die urbane Vertreterin der Salon-sozialistischen Bobos wahrgenommen. Babler mimt den marxistischen Klassenkämpfer ohne Bezug zur Basis, und Doskozil schwurbelt von einer rot-grün-pinken Regierung. Von der stolzen Sozialdemokratie der Ära Kreisky, die dem Land nicht nur schlechtes gebracht hat, ist jedenfalls nicht mehr viel übrig geblieben.

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Türkei-Wahlen: Darum will der Westen Erdoğan verlieren sehen

Türkei-Wahlen: Darum will der Westen Erdoğan verlieren sehen

Was immer man auch vom türkischen Präsidenten, Recep Tayyip Erdoğan, halten mag – auf geopolitischer Ebene sorgte er mit dem Ausgleich zwischen Ost und West für etwas Stabilität. Seine Konkurrenten in der Opposition stehen hingegen für einen klar pro-westlichen Kurs. Eine Wahlniederlage Erdogans hätte entsprechende Auswirkungen.

Am Sonntag, dem 14. Mai, wählen die Türken nicht nur ihre 600 Abgeordneten des Parlaments neu, sondern auch ein neues Staatsoberhaupt. Bei der Parlamentswahl treten demnach 36 Parteien an, von denen allerdings nur wenige die geltende 10-Prozent-Hürde überschreiten werden. Den jüngsten Umfragen zufolge könnte Erdoğan AK-Partei mit rund 37 Prozent der Stimmen zwar weiterhin stärkste Kraft bleiben, müsste jedoch einen Verlust von rund sechs Prozentpunkten verkraften. Der aktuelle Koalitionspartner, die nationalistisch-islamistische MHP (“Graue Wölfe”) dürfte ebenfalls stark verlieren und mit nur mehr zwischen sechs und sieben Prozent der Stimmen aus dem Parlament fliegen.

Klarer Profiteur der aktuellen Stimmung im Land ist die oppositionelle kemalistisch-sozialdemokratische CHP, die laut Umfragen um etwa sechs Prozentpunkte auf rund 30 Prozent der Stimmen kommen dürfte. Auch die nationalkonservative kemalistisch-laizistische IYI kann denach leicht zulegen, während die links-grüne YSP (mit Verbindungen zur kurdischen HDP bzw. PKK) wohl mit rund zehn Prozent der Stimmen knapp den Wiedereinzug ins Parlament schaffen dürfte. Damit könnte das künftige türkische Parlament drei bis vier Parteien umfassen, wo die Devise dann wohl “Alle gegen die AKP und Erdoğan” lautet.

Die Umfragen in Sachen Präsidentschaftswahl sehen für den Amtsinhaber Erdoğan auch nicht besonders gut aus. Obwohl sich seit Ende März, als die letzte Umfrage durchgeführt wurde, etwas getan haben könnte, scheint ein knappes Rennen zwischen dem aktuellen Präsidenten und dessen CHP-Herausforderer, Kemal Kılıçdaroğlu, zu kommen. Allerdings zeigen sämtliche dieser März-Umfragen einen Vorteil für Kılıçdaroğlu.

Ein solcher Machtwechsel in der Türkei hätte allerdings nicht nur innenpolitische Auswirkungen, sondern brächte mehr noch auch außen- und geopolitische Verschiebungen mit sich. Während Erdoğan das Land zwar einerseits in der NATO hält, pflegt er doch auch vergleichsweise gute Beziehungen zu Moskau und Peking. Seine Politik ist mehr eine Regionalmachtpolitik, in der die nationalen Sicherheitsinteressen über jenen der NATO stehen. Ein Sieg Kılıçdaroğlus würde hingegen die Westbindung der Türkei festigen – auch wenn es selbst in der Opposition durchaus antiwestliche Ressentiments gibt. Für Washington, London und Berlin ist ein solcher Machtwechsel in der Türkei also durchaus erstrebenswert.