Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Zunehmende Messergewalt – Wie sicher sind Deutschlands Straßen überhaupt noch?

Zunehmende Messergewalt – Wie sicher sind Deutschlands Straßen überhaupt noch?

Zunehmende Messergewalt – Wie sicher sind Deutschlands Straßen überhaupt noch?

Noch vor wenigen Jahren war die Messergewalt in Deutschland kaum ein Thema. Doch seit Merkels „Wir schaffen das“ und dem Massenzustrom von Zuwanderern aus Afrika und dem Nahen Osten spitzt sich die Lage zusehends zu. Immer mehr Menschen fühlen sich auf den deutschen Straßen nicht mehr sicher.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendwo in Deutschland wieder einmal jemand durch den Einsatz eines Messers schwer verletzt wird oder gar stirbt. Die Lage ist mittlerweile so schlimm, dass man sich sogar seitens der Behörden dazu entschlossen hat, eine eigene Tatkategorie dafür einzuführen. Alleine in Berlin gibt es täglich im Schnitt zehn Messer-Angriffe. Der absolute Großteil der Täter besteht aus Zuwanderern oder Deutschen mit Migrationshintergrund.

Es ist ein bundesweites Problem. Messer wurden im vergangenen Jahr laut (unvollständiger) Kriminalstatistik 8.951 Mal bei Straftaten mit Körperverletzung eingesetzt, sowie 4.893 Mal bei Raubüberfällen. Im Jahr 2022 waren es noch 8.160 bzw. 4.195 Fälle. Das sind Anstiege um rund 10 bzw. 17 Prozent im Jahresvergleich. Und es ist nicht anzunehmen, dass sich die Lage in absehbarer Zeit wieder bessert, zumal die Zuwanderung aus den Hauptherkunftsländern der größten Tätergruppen weiterhin anhaltend hoch ist.

Während beispielsweise eben erst ein 34-Jähriger nach einem Messerangriff in Neukölln im Krankenhaus verstorben ist, reagiert die linksgrüne Bundesregierung mit Alibimaßnahmen. Die von der linkssozialistischen Bundesinnenministerin Nancy Faeser geplante Verschärfung des Waffenrechts (vor allem ein Verbot von Messern mit langer Klinge in der Öffentlichkeit) wird schlussendlich nichts ändern. Wer ein Messer mit sich führen will, wird es nämlich auch tun.

Für die breite Mehrheit der Menschen in Deutschland bringen solche Ankündigungen keine Erleichterung mit sich. Immer mehr Deutsche haben Angst davor, ihre Kinder draußen spielen zu lassen oder in der Dunkelheit durch die Straßen zu ziehen. Wer kann, meidet Ansammlungen von jungen Migranten – aus Angst davor, belästigt, bedroht oder gar ausgeraubt zu werden.

Das Messermann-Problem ist vor allem ein kulturelles Problem. Waffenverbote ändern daran gar nichts. Die linksideologische Realitätsverweigerung in der Politik lässt die innere Sicherheit weiter erodieren. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis jeder Mensch in Deutschland ein Messermann-Opfer aus dem eigenen Umfeld persönlich kennt?

Dänemark und Norwegen wappnen sich gegen schwedische Migrantengangs

Dänemark und Norwegen wappnen sich gegen schwedische Migrantengangs

Dänemark und Norwegen wappnen sich gegen schwedische Migrantengangs

Migrantengangs aus Schweden dehnen ihre kriminellen Operationen zusehends über die Grenze nach Dänemark und Norwegen aus. Dort zeigt man sich angesichts der Entwicklungen alarmiert. Die Grenzkontrollen werden verschärft. Schwedens Probleme werden zusehends zu einem skandinavischen Gesamtproblem.

Dänemark und Norwegen ergreifen verstärkt Maßnahmen, um sich gegen die zunehmende Bedrohung durch kriminelle Banden aus Schweden zu schützen. In beiden Ländern wächst die Sorge vor sogenannten „schwedischen Zuständen“ – einer Bezeichnung für die von Migranten dominierte Bandenkriminalität, die Schweden seit Jahren zu schaffen macht, so ein aktueller Bericht.

Die dänische Regierung hat kürzlich Grenzkontrollen an der Grenze zu Schweden eingeführt. Laut dem dänischen Justizminister Peter Hummelgaard exportieren sowohl kriminelle Banden als auch islamistische Extremisten Gewalt nach Dänemark. Ein besonders besorgniserregendes Phänomen sei, dass dänische Banden inzwischen „Kindersoldaten“ aus schwedischen Migrantenvierteln für Gewalttaten in Dänemark rekrutieren.

„Das ist absolut inakzeptabel“, betonte Hummelgaard. „Wir wollen keine schwedischen Zustände in Dänemark.“ Allein seit April waren Schweden in 25 Fällen von organisierter Kriminalität in Dänemark verwickelt. Erst kürzlich wurden drei minderjährige Schweden nach Schießereien in Dänemark festgenommen.

Auch in Norwegen wächst die Besorgnis. Laut Kristin Kvigne, Leiterin der norwegischen Ermittlungsbehörde, sind schwedische Banden mittlerweile in allen norwegischen Polizeibezirken aktiv. Man befürchte einen Anstieg der Gewalt und dass norwegische Kriminelle die Methoden der schwedischen Banden kopieren könnten, etwa bei der Rekrutierung sehr junger Menschen.

Die Entwicklungen in Dänemark und Norwegen zeigen, dass die Probleme mit Migrantenbanden in Schweden zunehmend auf die Nachbarländer übergreifen. Beide Staaten sehen sich gezwungen, entschieden gegenzusteuern, um ähnliche katastrophale Zustände wie in Schweden zu verhindern.

Angriff auf Kursk – Die Provokateure befinden sich in Washington

Wolfgang Bittner

An dem ukrainischen Einmarsch in die Region Kursk nahmen polnische, georgische, britische und französische Söldner teil, und es ist davon auszugehen, dass US-Geheimdienst und -Militär diesen Angriff auf russisches Territorium logistisch unterstützt haben. Das bedeutet, dass es von westlicher Seite keine Beschränkungen und keine Hemmungen mehr gibt. Man überschreitet ständig rote Linien, um Russland zu provozieren und zu schädigen.

Vielleicht wollte man mit diesem Selbstmordunternehmen das Kursker Atomkraftwerk besetzen oder sogar zerstören. Bevor sich die Kiewer Faschisten in Sicherheit bringen werden, lassen sie in der Endphase des Krieges verbrannte Erde hinter sich. Nicht auszuschließen ist auch, dass man Wladimir Putin dazu bringen will, in einen Krieg mit der NATO überzugehen und aufgrund zunehmender Angriffe auf das russische Hinterland taktische Atomwaffen einzusetzen, um den Grund für einen atomaren „Enthauptungsschlag“ auf Russland zu liefern.

Die Medien in den USA jubeln. Im Wall Street Journal vom Freitag, den 9. August hieß es: „Der mutige Schritt der Ukraine ist auch eine Lektion für die Biden-Administration, die im Juni endlich ihre Politik änderte und der Ukraine erlaubte, einige US-Waffen zu benutzen, um russisches Territorium anzugreifen… Die beste Antwort ist jedoch, noch mehr Waffen in die Ukraine zu liefern, einschließlich Langstreckenraketen, die Stützpunkte und Versorgungslinien in Russland erreichen, und die Beschränkungen für den Einsatz von ATACMS-Raketen aufzuheben. Je mehr die Ukraine die russische Kriegsmaschinerie gefährden kann, desto eher wird die Ukraine mehr Druckmittel haben, um mehr von ihrem eigenen Territorium zurückzubekommen.“

Hier wird schlagartig deutlich, wo sich die wirklichen Provokateure und Hintermänner befinden. Der medienwirksame Angriff der Kiewer Ukraine auf Kursk wird den Ausgang des Krieges nicht beeinflussen. Aber sollte der Ukraine-Krieg ausufern, und sollte es tatsächlich zu einem Krieg mit der NATO und womöglich zu einem Einsatz von Atomwaffen kommen, wäre es das Ende Europas, insbesondere Deutschlands mit seinen US-Militärbasen. Das scheint der Berliner Regierung, die weiter den Anweisungen aus Washington folgt und Waffen und Milliarden an die Ukraine liefert, bisher nicht klar zu sein. Die Situation ist gefährlich wie nie.

Die FDP und das Bürgergeld

Egon W. Kreutzer

Christian Lindner bleibt aus offenbar nur ihm einleuchtenden Gründen dabei, dass ihm zur Vorlage eines verfassungsgemäßen Haushalts für das nächste und hoffentlich letzte Jahr der Ampelkoalition immer noch  fünf Milliarden Euro fehlen.

Wir sprechen hier von etwa einem Hundertstel des Bundeshaushaltes, also praktisch von nichts. Nur zum Vergleich: Bei einem Arbeitnehmerhaushalt mit einem monatlichen Netto-Einkommen von 2.500 Euro wären das gerade einmal 25 Euro. Es ist nicht bekannt, dass Arbeitnehmerhaushalte mit einem monatlichen Netto-Einkommen von 2.475 Euro sich erkennbar schlechter stellen also solche mit glatt 2.500 Euro. Es geht um 82 Cent pro Tag, und darum, dass bei planvoller Haushaltsführung das Geld in diesem Fall am Monatsletzten statt um 24.00 Uhr schon um 16.48 Uhr zu Ende wäre.

Darum ein solches Gedöns zu machen ist schlicht absurd.

„Brandmauer“ bröckelt: Fast jeder zweite Christdemokrat für Zusammenarbeit mit der AfD!

„Brandmauer“ bröckelt: Fast jeder zweite Christdemokrat für Zusammenarbeit mit der AfD!

„Brandmauer“ bröckelt: Fast jeder zweite Christdemokrat für Zusammenarbeit mit der AfD!

Alle Umfragen sagen der AfD bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen am 1. September ein fulminantes Ergebnis voraus. Jetzt bringt eine neue Umfrage die von CDU-Chef Friedrich Merz errichtete „Brandmauer“ zur AfD gewaltig ins Wanken: Knapp die Hälfte der CDU-Mitglieder ist dagegen, eine Zusammenarbeit beider Parteien kategorisch auszuschließen.

Zweieinhalb Wochen vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen würden 45 Prozent der CDU-Mitglieder einer Umfrage zufolge eine Zusammenarbeit mit der AfD nicht vollkommen ausschließen. Auf die Aussage: „Die CDU sollte auf allen politischen Ebenen jede Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen“, antworteten sie laut einer Forsa-Erhebung im Auftrag des linksgrünen Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND): „Nein, sie sollte zumindest in den ostdeutschen Ländern und Kommunen von Fall zu Fall mit der AfD zusammenarbeiten.“ Unter den ostdeutschen Mitgliedern halten sogar 68 Prozent (!) der Befragten eine Zusammenarbeit mit der AfD für denkbar.

Die CDU hat Koalitionen oder ähnliche Formen der Zusammenarbeit mit der AfD und der Linkspartei per Parteitagsbeschluss („Brandmauer“) ausgeschlossen. Allerdings: Auf Basis der aktuellen Umfragen, die der AfD in Thüringen und Sachsen Ergebnisse von 30 Prozent und mehr voraussagen, dürfte es in beiden Ländern schwierig werden, Koalitionen zu bilden.

CDU-Spitze hofft auf Wagenknecht

Die Frage, ob die CDU auch mit der Wagenknecht-Partei BSW jede Zusammenarbeit ausschließen sollte, bejahen 43 Prozent der Mitglieder. 52 Prozent sagen aber, sie sollte in einigen ostdeutschen Ländern eine Koalition mit dem BSW bilden. Die restlichen Befragten antworteten mit „weiß nicht“.

Im Interview mit n.tv schloss der stellvertretende Unions-Fraktionschef Torsten Frei (CDU) Koalitionen mit AfD und Linkspartei aus, bezeichnenderweise aber nicht mit dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW). Im Klartext: Wer BSW wählt, könnte am Ende CDU kriegen! 

Immer klarer wird damit, dass Sahra Wagenknecht nichts anderes ist als ein „Trojanisches Pferd“ der Altparteien, auch wenn die „Chanel-Marxistin“ vor den Wahlen aus taktischen Gründen jede Festlegung vermeidet.

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Embryonenforschung: Bischöfe schweigen, die AfD plädiert für die katholische Lehre

Embryonenforschung: Bischöfe schweigen, die AfD plädiert für die katholische Lehre

Embryonenforschung: Bischöfe schweigen, die AfD plädiert für die katholische Lehre(David Berger) Die Verachtung der Würde der menschlichen Person steuert in der Ampelkoalition auf einen neuen traurigen Höhepunkt zu: Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) will bislang nicht für möglich gehaltene “Freiheiten für die Forschung an Embryonen und Stammzellen”. Während die Kirchen dazu schweigen, protestiert ausgerechnet die AfD dagegen und beruft sich dabei auf die katholische Lehre.

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Tyrannei in Großbritannien: So wird die Spaltung der Gesellschaft erzeugt und ausgenützt

Tyrannei in Großbritannien: So wird die Spaltung der Gesellschaft erzeugt und ausgenützt

Tyrannei in Großbritannien: So wird die Spaltung der Gesellschaft erzeugt und ausgenützt

Großbritannien rutscht immer schneller in offene Tyrannei ab, wo das bloße Wiederholen von etwas, das der Regierung nicht gefällt, zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe führen kann. Zuerst wurde für Zuwanderung gesorgt, geschickt Konfrontation erzeugt und anschließend Grundrechte außer Kraft gesetzt und mit immer diktatorischeren Maßnahmen regiert. Labour zieht in Großbritannien das Rechtsaußen-Programm der abgewählten Torys in […]

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Zwei Jahre nach Nord Stream-Anschlag: Erster Haftbefehl gehen Ukrainer erwirkt

Zwei Jahre nach Nord Stream-Anschlag: Erster Haftbefehl gehen Ukrainer erwirkt

Zwei Jahre nach Nord Stream-Anschlag: Erster Haftbefehl gehen Ukrainer erwirkt

Gerade noch sorgte die desinteressiert anmutende Beantwortung einer AfD-Anfrage durch die Bundesregierung zur Sprengung der Nord Stream-Pipelines für Unverständnis in der deutschen Bevölkerung. Nun soll Medienberichten zufolge ein erster Haftbefehl erwirkt worden sein: Ein Ukrainer wird verdächtig, einer der Taucher zu sein, die die Sprengsätze platziert hatten. Jedoch: Der Mann ist untergetaucht.

Bald zwei Jahre ist der Anschlag auf die beiden Gas-Pipelines her: Die Sprengungen fanden am 26. September 2022 statt. Echte Bemühungen, diese Sabotage der deutschen Erdgasversorgung inmitten der politisch forcierten Energiekrise aufzuarbeiten, waren für die Bevölkerung nicht erkennbar. Nun wurde publik, dass der Generalbundesanwalt einen Haftbefehl beim Bundesgerichtshof erwirkt haben soll: Verdächtig wird ein Ukrainer, der als einer der Taucher an der Platzierung der Sprengsätze beteiligt gewesen sein soll.

Zuletzt soll der Mann – angeblich ein Tauchlehrer – sich in Polen aufgehalten haben. Der Europäische Haftbefehl sei bereits im Juni beantragt worden, aber die polnischen Behörden nahmen den Ukrainer bislang nicht fest: Mittlerweile soll er untergetaucht sein.

Zwei weitere ukrainische Staatsangehörige stehen unter Tatverdacht. Bei den beiden – ein Mann und eine Frau – könnte es sich ebenfalls um Taucher gehandelt haben. Haftbefehle liegen aber bislang nicht gegen sie vor.

Die Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen dürfte niemanden überraschen. Unvergessen sind die Versuche der Systempresse, den Anschlag Russland in die Schuhe zu schieben – obwohl man sich mit der Sabotage der Pipelines selbst geschadet hätte. Schon seit einem Jahr steht die sechsköpfige ukrainische Crew (fünf Männer, eine Frau) der Segeljacht „Andromeda“ in Verdacht, die Sprengsätze angebracht zu haben. Warum man sich mit dem Erwirken des ersten Haftbefehls ein knappes Jahr Zeit ließ, bleibt das Geheimnis der Behörden…

Arbeitspflicht für Asylbewerber: Deutscher Landkreis zieht positives Resümee

Arbeitspflicht für Asylbewerber: Deutscher Landkreis zieht positives Resümee

Arbeitspflicht für Asylbewerber: Deutscher Landkreis zieht positives Resümee

Es geht, wenn man will: Seit Jahresbeginn werden Asylbewerber im Saale-Orla-Kreis (Thüringen) entsprechend dem Asylbewerberleistungsgesetz zu vier Stunden gemeinnütziger Arbeit pro Tag verpflichtet. Verweigerern drohen finanzielle Sanktionen. Eine erste Bilanz der Maßnahme fällt nun positiv aus.

Laut einem Landkreissprecher kam von den insgesamt 300 volljährigen Asylbewerbern im Landkreis die Hälfte für den Arbeitseinsatz in Betracht. Sprach- oder Integrationskurse, reguläre Jobs oder „psychische und physische Einschränkungen“ stellen Ausschlusskriterien dar. Für die Zuweisungen seien die Einschätzungen von Sozialarbeitern nötig. Zudem sei eine gute Erreichbarkeit der Einsatzstelle wichtig.

Ziel der Arbeitspflicht für Asylbewerber sei es, vermehrt Menschen in den regulären Arbeitsmarkt zu bringen, erklärte der Landkreissprecher. Seit Anfang des Jahres seien etwa 100 Zuwanderer im Kreis zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet worden, 20 von ihnen haben mittlerweile eine Anstellung gefunden. Sieben Asylbewerber hätten sich geweigert, eine Arbeit anzunehmen. Daraufhin seien ihnen die staatlichen Bezüge gekürzt worden. In der Folge hätten einzelne den Landkreis verlassen oder seien untergetaucht.

Zu Beginn der Arbeitspflicht hätten die meisten Menschen noch innerhalb ihrer Einrichtung gearbeitet, sie hätten unter anderem dort den Rasen gemäht oder die Gemeinschaftsbereiche geputzt. Das wäre leichter zu organisieren gewesen. Seit dem Frühjahr würden aber auch immer mehr Menschen extern eingesetzt, etwa bei Sportvereinen, Städten und Gemeinden oder der Tafel. „In fast allen Fällen handelt es sich dabei um Arbeiten, die sonst mangels personeller Möglichkeiten liegen bleiben oder erst deutlich später durchgeführt werden würden“, heißt es vom Landratsamt.

Die Arbeitszeit beträgt vier Stunden pro Tag, gezahlt werden 80 Cent pro Stunde – zusätzlich zu den Sozialleistungen.

Der Einführung der Arbeitspflicht im Saale-Orla-Kreis hatte im Vorfeld für viel Kritik gesorgt – Flüchtlingsvertreter und Vertreter der rot-rot-grünen Regierungskoalition in Erfurt hatten den Vorstoß abgelehnt. „Es ist rassistisch und menschenverachtend zu suggerieren, dass Geflüchtete arbeitsunwillig seien, die man jetzt zur Arbeit unter ausbeuterischen Verhältnissen zu 80 Cent pro Stunde verpflichten müsse – während viele von ihnen schlichtweg nicht arbeiten dürfen“, hatte sich beispielsweise Tareq Alaows, Sprecher von Pro Asyl, seinerzeit empört.

Dass eine Arbeitsverpflichtung von Asylbewerbern in Unterkünften im Asylbewerberleistungsgesetz festgehalten ist, schien für die Kritiker keine Rolle zu spielen. Paragraf 5 besagt: „Arbeitsfähige, nicht erwerbstätige Leistungsberechtigte, die nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind, sind zur Wahrnehmung einer zur Verfügung gestellten Arbeitsgelegenheit verpflichtet.“ Auch die Entlohnung von 80 Cent pro Stunde ist dort festgelegt.

Obwohl der Saale-Orla-Kreis ein positives Resümee zieht, dürfte eine landesweite Einführung der Arbeitspflicht unwahrscheinlich sein. Es stellt sich ohnehin die Frage, warum die Möglichkeit der Arbeitsverpflichtung von Kommunen kaum genutzt wird. Hat man Angst vor zu viel Gegenwind von Migrationsfanatikern und -profiteuren, die einen Rückgang der Massenmigration verhindern wollen?

Der Staat ist nicht Ihr Freund!

Das Vereinigte Königreich befindet sich derzeit auf dem Weg in den Totalitarismus. Nachdem ein Einwanderer der zweiten Generation in der vergangenen Woche mehrere Kinder bei einer brutalen Messerattacke ermordet haben soll, gingen einheimische Briten auf die Straße, um gegen die kriminell gefährlichen offenen Grenzen ihres Landes zu protestieren. Wären diese empörten Bürger Mitglieder der Antifa gewesen, hätte die Presse ihre Aktionen mitfühlend als “weitgehend friedliche Proteste” bezeichnet, die Lob verdienten. Stattdessen wurden die aufgebrachten Eltern als “gewalttätige Unruhestifter” verurteilt, weil sich der Zorn der Öffentlichkeit gegen eine der heiligen Kühe des Globalismus richtete – die Massenmigration. Kinder vor Serienmördern und Sexualstraftätern zu schützen, ist offenbar nicht “politisch korrekt”. Natürlich wussten alle, die mit dem Grooming-Skandal von Rotherham vertraut waren.

Der kommunistische Premierminister Sir Keir Starmer hat eine zweigleisige Lösung angekündigt, um gegen öffentliche Meinungsverschiedenheiten vorzugehen: (1) eine verstärkte Zensur der sozialen Medien und (2) die umfassende Einführung von Gesichtserkennungstechnologie, um die bereits robuste Massenüberwachung in Großbritannien zu verstärken.

Diese Übung in roher Tyrannei folgt dem beliebten Drehbuch von Big Brother: Zuerst schafft die Regierung ein Problem, das den normalen Bürgern schadet. Dann tun die Behörden so, als gäbe es kein Problem. Schließlich werden die Bürger gezwungen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Schließlich nutzt die Regierung die öffentliche Empörung als Vorwand, um ihre eigenen Befugnisse auszuweiten.

Wie in Amerika gibt es auch in Großbritannien eine überwältigende öffentliche Unterstützung für sichere Grenzen und eine kontrollierte Einwanderung. Wie in den Vereinigten Staaten haben die beiden Lager der britischen Einheitspartei die Wünsche der Bürger ignoriert und stattdessen das Land mit illegalen Ausländern überschwemmt, die sich nicht leicht in die westliche Gesellschaft integrieren lassen. Und jetzt, da die Briten sich gegen die kriminellen Machenschaften der Regierung wehren, nutzt der marxistische Premierminister die Krise als Vorwand, um die Massenüberwachung zu verschärfen und die freie Meinungsäußerung zu verbieten. Auf einem Whiteboard in einem Verlies des Tiefen Staates wurde dieser Plan für die Errichtung einer neuen Weltordnungsdystopie schon vor langer Zeit entworfen. An den Händen der Regierungsbeamten klebt das Blut Unschuldiger.

Dieser Verrat der herrschenden Klasse ist nicht neu. Ähnliche Pläne zur Abschaffung von Freiheiten und zur Ausweitung der Regierungsgewalt gibt es zuhauf. Da ist unter anderem der klassische Wohlfahrtsstaat: (1) Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, (2) Besteuerung und Regulierung der Bürger in die Armut, (3) Kauf der Stimmen verarmter Bürger, die verzweifelt nach Almosen suchen, und (4) Aufrechterhaltung der Abhängigkeit der Öffentlichkeit von der fortgesetzten “Großzügigkeit” der Regierung.

Da ist das Spiel mit dem Falschgeld der Zentralbank: (1) einer kleinen Gruppe von steinreichen Bankern die Macht zu geben, Geld nach Belieben zu drucken, (2) extravagante Regierungsprogramme mit Krediten der gelddruckenden Banker zu finanzieren, (3) den Wert der Wall-Street-Vermögenswerte künstlich aufzublähen und gleichzeitig die mageren Ersparnisse der arbeitenden Armen zu entwerten, (4) unnatürliche Wirtschaftsblasen durch staatliche Interventionen aufrechtzuerhalten, (5) alle Immobilien von den Ärmsten der Armen zu kaufen, (6) die Inflation zu bekämpfen und (7) die Staatsverschuldung zu senken, (6) die Mehrheit der Bürger in der prekären Lage zu belassen, ihr Leben lang bei gierigen Gläubigern verschuldet zu sein, (7) darauf zu warten, dass die Wirtschaft wie ein Kartenhaus zusammenbricht, und (8) alle verzweifelten Bauern in ein System digitaler Zentralbankwährungen zu zwingen, das ihre Transaktionen in Echtzeit überwacht.

Es gibt das globale Apokalypse-Gambit: (1) Indoktrinierung der Bürger mit der falschen Botschaft, dass Kohlenwasserstoff-Energie den Planeten tötet, (2) strenge Regulierung aller Marktaktivitäten zur Sicherheit der Öffentlichkeit, (3) Besteuerung der Bürger für die Nutzung nicht genehmigter Energie, (4) Wäsche der Windfall-Profite an “grüne Energie”-Kumpel und (5) strenge Überwachung des Kohlenstoff-Fußabdrucks aller Bürger von der Wiege bis zur Bahre.

Es gibt den Dritten Weltkrieg: (1) Russland versprechen, dass das NATO-Militärbündnis nicht die Absicht hat, sich bis an seine Grenzen auszudehnen, (2) die nächsten drei Jahrzehnte damit verbringen, das NATO-Militärbündnis bis an die Grenzen Russlands auszudehnen, (3) jede russische Reaktion dem geheimen Wunsch Russlands zuschreiben, Europa zu erobern, (4) der Europäischen Kommission einen Vorwand zu liefern, nationale Grenzen abzuschaffen und eine gesamteuropäische Armee aufzubauen, und (5) den westlichen Staaten die Möglichkeit zu geben, fähige junge Männer in den Krieg zu schicken, bevor sie sich um heimatnähere Angelegenheiten kümmern können.

Schließlich gibt es den globalen Gesundheitsnotstand: (1) Steuergelder in gefährliche Biowaffenprogramme investieren, die mit tödlichen Krankheitserregern experimentieren, (2) warten, bis einer dieser Erreger ausbricht und Millionen von Menschen tötet, (3) die Bürger in ihren Häusern isolieren und gleichzeitig die Kontrolle über Märkte und Kommunikation übernehmen, (4) die Verwendung experimenteller “Impfstoffe” vorschreiben (was Pharmapiraten unerwartete Profite beschert) und (5) Gesundheitspässe einführen, um die Bürger lebenslang zu verfolgen und zu orten.

Ein Problem schaffen, ein Problem ausnutzen und die Bürger schlechter stellen, als wenn der Staat nicht eingegriffen hätte – schäumen, spülen, wiederholen!

Einmal werden die Menschen im Westen akzeptieren müssen, dass ihre Regierungen nur mildere Versionen der Ein-Parteien-Diktaturen sind, die die Bürger in Ländern wie China, Nordkorea, Venezuela und dem Iran beherrschen. Ob man ein verfolgtes Mitglied der konservativen deutschen AfD ist, ein inhaftierter J6-Protestler, der immer noch auf seinen Prozess in Washington wartet, oder ein Online-Memory-Maker, der in Großbritannien wegen “Hassrede” verurteilt wurde – die rhetorische Verherrlichung von “Demokratie” gegenüber “Autoritarismus” durch den Westen ist eine Unterscheidung, die keinen großen Unterschied macht. Tyrannei fühlt sich genauso unterdrückend an, egal welche Regierung einem den Stiefel auf den Hals setzt.

Es ist manchmal ein Schock für jeden, der indoktriniert wurde, den Staat als eine Kraft des Guten zu verehren, aber hier ist die ungeschminkte Wahrheit: Der Staat ist nicht dein Freund! Big Brother kümmert sich nicht um deine Sicherheit. Den Spionageagenturen ist es egal, wenn ihre finsteren Pläne zu deinem vorzeitigen Tod führen. Den Gangstern in den Zentralbanken ist es egal, wenn du deine gesamten Ersparnisse in einer ihrer Finanzblasen verlierst. Den Pharmakonzernen, die mit vollen Händen Geld verdienen, ist es egal, wenn Sie durch einen ihrer experimentellen “Impfstoffe” verletzt werden (ihre Freunde in der Regierung haben ihnen schließlich rechtliche Immunität gewährt). Den Managern der Rüstungsindustrie, die Waffen an beide Seiten eines jeden Konflikts verkaufen, ist es egal, wenn Sie als Kollateralschaden enden. Politikern, die ihre eigenen Bürger durch Ausländer ersetzen wollen, ist es egal, ob sie das nächste Opfer illegaler Einwanderung werden. Regierungen interessieren nur zwei Dinge: (1) was man ihnen heute und (2) was man ihnen morgen geben kann. Monarchie, Diktatur, Oligarchie, Demokratie – die Regierungsform spielt keine Rolle. In jeder politischen Organisation bleibt der unstillbare Durst nach Reichtum und Macht der gleiche.

Hat man sich erst einmal von der Illusion befreit, dass der Staat da ist, um zu helfen, ist es viel einfacher, das sonst unerklärliche Verhalten des Staates zu verstehen. Stellen Sie sich den Staat als rücksichtslosen Eroberer vor, der nur daran interessiert ist, Ihnen alles zu nehmen, was Sie besitzen. Aus der Sicht des Staates würden Sie am liebsten schweigen, während er Ihre Sachen durchsucht, darüber nachdenkt, ob Ihre Kinder gute Sklaven wären, und entscheidet, ob er Sie und Ihre Angehörigen am Leben lässt. Sie behalten nur das, was er nicht als Steuern einzieht. Sie gehorchen den “Experten”, die er auswählt. Mit anderen Worten: Im Tausch gegen Ihr Leben werden Sie den Staat anbeten.

So gesehen macht der Abstieg des Westens in den Totalitarismus Sinn. Unsere Regierungen interessieren sich nicht für Meinungsfreiheit, freie Märkte, Selbstverwaltung oder Weltfrieden. Warum sollten sie auch? Solche hehren Ideale schaden nur ihrer Macht und Autorität. Auf der anderen Seite bieten Zensur, Regulierung, Bürokratie und ständige Kriege dem Staat alles, was er benötigt, um ewig zu herrschen. Wer benötigt bei solchen Freunden noch Feinde?

Das Rückgrat bricht: Deutsche Automobilindustrie implodiert

Das Rückgrat bricht: Deutsche Automobilindustrie implodiert

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Das Rückgrat bricht: Deutsche Automobilindustrie implodiert

Das Rückgrat bricht: Deutsche Automobilindustrie implodiert

Die Automobilindustrie ist die historische Stütze der deutschen Wirtschaft. Doch die Krise der Branche spitzt sich weiter zu – in den vergangenen Wochen implodierten in Rekordgeschwindigkeit wichtige Zulieferer.

von Henry Albrecht

Die Krise der deutschen Automobilindustrie spitzt sich seit Wochen dramatisch zu. Besonders die Autozulieferer halten dem Druck teils nicht stand – Stellenabbau und Insolvenzen sind inzwischen an der Tagesordnung. Nicht einmal Weltgrößen wie Thyssenkrupp bleiben verschont. Deutschland gilt als das Geburtsland des Automobils, und mit Pionieren wie Carl Benz und Gottlieb Daimler, die Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Automobile entwickelten, entstand auch die Grundlage für eine florierende Zuliefererindustrie. 2023 arbeiteten im Durchschnitt fast 780.000 Deutsche direkt in der Automobilindustrie, ca. 1,5 bis 2 Millionen Menschen indirekt. Millionen weiterer Arbeitsplätze hängen mittelbar an ihr.

Doch seit November 2023 überschlagen sich die Meldungen über Stellenabbau und Insolvenzen. Die aktuelle Schwäche der Autoindustrie erklärt das Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck mit der sinkenden „Nachfrage auf den Weltmärkten nach 2019“ und den „Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie und des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sowie die Lieferengpässe bei bestimmten Vorprodukten und Rohstoffen, die auch den Pkw-Absatz und die Pkw-Produktion in Deutschland in den Jahren 2021 und 2022 beeinträchtigt haben“.

Der erste Autozulieferer hat nun auch komplett kapituliert. Der hessische Zulieferer Castwerk, spezialisiert auf Leichtbauteile aus Magnesium, stellt seinen Betrieb ein. Ein gescheitertes Insolvenzverfahren besiegelt das Ende des Unternehmens, das noch 2023 einen Umsatz von 23 Millionen Euro erzielte. Die 140 Mitarbeiter des Unternehmens wurden zum 31. Oktober 2024 entlassen. Trotz intensiver Suche konnte kein Investor gefunden werden, und die Auftragslage verschlechterte sich zusehends. Castwerk, 2015 aus der Hettich-Gruppe ausgegliedert, begann 1978 mit Zinkgussproduktion und erweiterte sich 1998 auf Magnesium-Druckgussteile.

Zwei Autozulieferer schließen Werke im Wartburgkreis

Im thüringischen Wartburgkreis schließen gleich zwei Autozulieferer ihre Werke. Betroffen sind der Sitzehersteller Lear sowie der Dienstleister Reichhart Logistik. Beide Konzerne waren zuletzt im Auftrag von Opel tätig. Der IG Metall zufolge sind 170 Stellen betroffen.

Laut Angaben der IG Metall Eisenach wird der Auftrag für den neuen Opel E-Grandland, der künftig im Eisenacher Werk produziert werden soll, offenbar ins Ausland vergeben. Für Lear bedeutet dies das Ende der Produktion in Eisenach, das bereits für Oktober 2024 vorgesehen ist. Diese Entwicklung trifft rund 90 Mitarbeiter, die voraussichtlich ihre Arbeitsplätze verlieren werden.

Auch das Werk von Reichhart Logistik in Eisenach, das derzeit Baugruppen für Opel herstellt, steht vor der Schließung. Diese soll bereits Ende September 2024 erfolgen, was das Aus für etwa 80 weitere Arbeitsplätze bedeutet. Opel plant, die bisher von Reichhart hergestellten Baugruppen künftig selbst im eigenen Werk zu produzieren, was die Schließung des Logistikunternehmens unumgänglich macht.

Unternehmen flüchten aus Deutschland

Der Autozulieferer Thyssenkrupp Automotive Body Solutions, ein Tochterunternehmen des Industriegiganten Thyssenkrupp, verlagert Teile seiner Produktion. Anfang August kündigte das Unternehmen an, bundesweit 400 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Das Unternehmen hat wohl das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands verloren.

Als Begründung für den Stellenabbau nannte man von Unternehmensseite die Verschlechterung der Wettbewerbsbedingungen, die sich insbesondere in letzter Zeit negativ verändert hätten. Wegen der immer höher werdenden Produktionskosten könne man vielfach mit Niedriglohnländern nicht mehr konkurrieren. Dem Unternehmen falle der Schritt dennoch schwer: Wie man dem SWR mitteilte, habe man schon seit längerer Zeit versucht, die Abläufe in Deutschland „zu verbessern und effizienter zu machen“. Unter dem Strich blieben diese Bemühungen jedoch ohne Erfolg.

Die unternehmensinterne Umstrukturierung sei nun unumgänglich. Die Produktion und die daran hängenden Arbeitsplätze sollen zunehmend ins Ausland verlagert werden. So sollen die Thyssenkrupp-Standorte in Indien, China, Polen, Portugal und in den USA erweitert werden, heißt es vom Unternehmen.

Doch Thyssenkrupp ist nicht das einzige Unternehmen, welches massiv Stellen abbaut. So kündigte der Autozulieferer ZF an, bis 2028 rund 14.000 Stellen in Deutschland zu streichen. Das Motiv ist bekannt: die Sicherung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit. Das Unternehmen hat in Deutschland insgesamt 54.000 Mitarbeiter. ZF ist weltweit mit 169.000 Mitarbeitern vertreten und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von etwa 46,6 Milliarden Euro.

Auch der Zulieferer Continental kündigte bereits vor einem Dreivierteljahr an, rund 5.500 Mitarbeiter zu entlassen. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen von Continental, die angeschlagene Sparte durch drastische Kosteneinsparungen wieder auf Kurs zu bringen. Auch der Reifenhersteller Goodyear kündigte im November des vergangenen Jahres an, seine Werke in Brandenburg zu schließen, was rund 1.800 Mitarbeitern den Job kostete.

Nach Stellenabbau und Flucht folgt die Insolvenz

Wenn selbst Stellenabbau nicht mehr als Sparmaßnahme reicht, bleibt für einige Unternehmen nur noch die Anmeldung der Insolvenz. So reichten Autozulieferer wie Eissmann Automotive Deutschland GmbH und ihre deutschen Tochtergesellschaften einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Tübingen ein.

Das Unternehmen, das weltweit rund 5.000 Mitarbeiter an 17 Standorten beschäftigt, davon etwa 1.000 in Deutschland, findet im neuen Fokus auf Elektromobilität keinen Platz. Trotz Sanierungsmaßnahmen in den letzten Monaten konnten die wirtschaftliche Rezession sowie die steigenden Energie- und Materialkosten nicht ausreichend kompensiert werden. Im Jahr 2021 erzielte die Eissmann Group Automotive einen Umsatz von rund 367 Millionen Euro, doch auch ein Konsortialkredit über 120 Millionen Euro konnte die finanzielle Schieflage nicht verhindern.

Neben Eissmann meldete auch die Mürdter-Gruppe, ein weiterer wichtiger Automobilzulieferer, Insolvenz an. Das 1964 gegründete Unternehmen war bekannt für seine Kunststoffspritzgussteile und Werkzeugbau und beschäftigte zuletzt rund 585 Mitarbeiter. Der Abschwung in der Automobilbranche trifft die Zulieferer-Industrie hart, und die Zukunft dieser Unternehmen ist derzeit ungewiss.

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