Kategorie: Nachrichten

Chaos und Krisen: Immer mehr Probleme beim US Secret Service werden publik

Nach dem Attentatsversuch auf Donald Trump und dem offensichtlichen Versagen des Secret Service gerät der Secret Service zusehends ins Visier von Kritikern. Er gilt mittlerweile als „Skandalbehörde“. Sollte Trump als Präsident wiedergewählt werden, dürfte wohl eine Reform der Behörde anstehen.
Der US-amerikanische Secret Service, zuständig für den Schutz des Präsidenten und anderer hochrangiger Politiker, steht vor massiven internen Problemen. Dies wurde besonders deutlich nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli 2024. Laut Berichten verschiedener US-Medien kämpft die Behörde seit Jahren mit Personalmangel, Überlastung und internen Konflikten. Das für Trump zuständige Team von 60 Mitarbeitern soll besonders betroffen sein. Lange Arbeitstage, ständiger Stress und interne Spannungen prägen den Alltag. Im vergangenen Jahr beging sogar ein Teammitglied Suizid.
Schwere Vorwürfe belasten die Einheit zusätzlich: Es gibt Anschuldigungen wegen unangemessener sexueller Beziehungen innerhalb des Teams, schwerwiegender psychischer Probleme, unfairer Beförderungen und Interessenkonflikten. Auch von unangemessenen Social-Media-Beiträgen und Vergeltungsmaßnahmen ist die Rede. Die Probleme scheinen tiefgreifend: Trotz einer Verdoppelung des Budgets in den letzten zehn Jahren auf 1,8 Milliarden Dollar konnte der Personalmangel nicht behoben werden. Die Behörde gilt als „Agency in crisis“. Die Professionalität scheint sich hier in engen Grenzen zu halten.
Der Vorfall bei Trumps Wahlkampfveranstaltung offenbarte gravierende Sicherheitsmängel. US-Medienberichten zufolge hatte Trumps Sicherheitsteam in den letzten zwei Jahren wiederholt um zusätzliche Ressourcen gebeten, was der Secret Service jedoch ablehnte. Bei einer Senatsanhörung musste sich die Behördenleitung harter Kritik stellen. Der amtierende Direktor Ronald Rowe versprach Verbesserungen, räumte aber ein, dass insbesondere Kommunikationsprobleme mit lokalen Behörden „nicht einfach zu beheben“ seien.
Es ist anzunehmen, dass Donald Trump im Falle seiner Wiederwahl als Präsident der Vereinigten Staaten die Agency – ebenso wie das umstrittene FBI – einer Reform unterziehen wird. Solche katastrophalen Zustände sind einfach untragbar.

IPCC-Prognose zur Wüstenbildung fehlgeschlagen
Cap Allon
Dem IPCC zufolge wird der Klimawandel die Wüstenbildung in Trockengebieten verschlimmern.
Der Doktrin zufolge werden steigende Temperaturen, erhöhte Verdunstung und geringere Niederschläge die Bodendegradation verstärken, was sich wiederum negativ auf Millionen von Menschen auswirken wird, insbesondere in Regionen wie Asien und Afrika.
Die Wüstenbildung wird die Gesundheit der Ökosysteme beeinträchtigen, die landwirtschaftliche Produktivität verringern und zum Verlust der biologischen Vielfalt führen, so die Behauptung.
Ein Blick auf die Realität zeigt jedoch das Gegenteil – der Planet ergrünt aufgrund des erhöhten CO₂-Gehalts in der Atmosphäre. In Südostaustralien zum Beispiel sind die Wälder gewachsen, ein Muster, das auch in der Sahelzone, Westindien, Nordchina und im südlichen Afrika zu beobachten ist – um nur vier weitere Regionen zu nennen (e360.yale.edu).
Die Hauptursache ist der Anstieg des CO₂ in der Atmosphäre, der die Photosynthese fördert und den Pflanzen eine effizientere Wassernutzung ermöglicht. Dieser CO₂-Düngeeffekt fördert das Wachstum der Vegetation selbst in trockenen Regionen. Studien deuten darauf hin, dass sich dieser Trend zur Begrünung mit steigendem CO₂-Gehalt fortsetzen wird, was die Gesundheit der Ökosysteme verbessert, die landwirtschaftliche Produktivität steigert und die Artenvielfalt erhöht – das genaue Gegenteil der Behauptungen des IPCC.
Anstelle der versprochenen Wüstenbildung wächst die Vegetation in den Trockengebieten, die etwa 40 % der Landfläche der Erde bedecken und in denen ein Drittel der Weltbevölkerung lebt. Die überwiegende Mehrheit der trockenen Regionen der Erde ergrünt.
Die Prophezeiungen der AGW-Partei haben sich als völlig falsch erwiesen. Deshalb haben sie die Formulierung in ihren EOTW-Broschüren aktualisiert:
„Ja, die Welt ergrünt“, geben sie nun zu, „allerdings kann die zunehmende Vegetation die knappen Wasserressourcen erschöpfen und die einheimischen Wüstenökosysteme stören. Invasive Arten können auch einheimische Pflanzen verdrängen, was zu ökologischen Verschiebungen führt“.
Diese so genannten „Akademiker“, die diese neuesten Argumente vorbringen, sind bestenfalls eine Beleidigung für die Wissenschaft und schlimmstenfalls rückgratlose Schwindler.
Link: https://electroverse.substack.com/p/arctic-shipping-season-is-shortening?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Das war das Gespräch von Elon Musk mit Donald Trump, das die EU lieber zensieren wollte

EU-Kommissar Thierry Breton sah in der Verbreitung des Gesprächs mit Donald Trump bereits im Vorfeld einen potenziellen Verstoß gegen den DSA – auch bekannt als das Internetzensurgesetz der EU. Technische Probleme führten zudem zu einer deutlichen Verzögerung des Streams auf X: Elon Musk berichtete von einer massiven DDoS-Attacke. Am Ende unterhielt der Milliardär sich dennoch gut zwei Stunden mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten. In Summe erreichte das Gespräch bereits eine Milliarde User. Was wurde besprochen?
Bei der EU betrachtete man die lockere Unterhaltung zwischen Musk und Trump scheinbar als staatswohlgefährdend, wenn man sich das seither international scharf kritisierte Schreiben von Thierry Breton an den X-Chef ansieht. Dessen Reaktion wiederum wird vielfach gefeiert: Musk teilte auf X ein Bild aus dem Film „Tropic Thunder“, auf dem der von Tom Cruise gemimte Charakter Les Grossman überdeutlich auf einen Erpressungsversuch reagiert („Take a big step back and literally fuck your own face!“). Musk betonte freilich, so unhöflich und unverantwortlich würde er sich natürlich „NIE“ verhalten.
Allem Widerstand zum Trotz fand das Gespräch am Montagabend schließlich mit knapp 50 Minuten Verspätung statt – und schlug trotz seiner Länge ein wie eine Bombe. Der Post von Trump selbst hat bereits weit über 70 Millionen Views erreicht. Durch die regen Diskussionen auf X zum Gespräch wurde in Summe bereits rund eine Milliarde Views generiert. Es dürfte wohl nur mehr wenige X-User geben, an denen die Debatte der beiden vollständig vorbeigegangen ist.
Musk hatte direkt zu Beginn betont, dass es sich um ein Gespräch handeln sollte, das den Menschen den echten Donald Trump zeigen sollte: den Menschen, nicht einen Politiker, der eine Rede aufsagt, die jemand für ihn geschrieben hat. In Zeiten, in denen Politiker sich mehr und mehr als Sprechpuppen betätigen, die ihre Texte aufsagen, um am Ende doch nur zum Nachteil der eigenen Bürger zu agieren, suchen kritische Wähler genau diese Authentizität. Trumps Kontrahentin, Kamala Harris, will derweil nicht einmal Interviews oder Pressekonferenzen mit Mainstream-Medien geben, die sich bekanntlich kaum je wagen, linken Politikern kritische Fragen zu stellen.
Massenmigration und Grenzkrise
Naturgemäß drehte sich die Konversation um die drängendsten Probleme der USA, wozu auch dort die Massenmigration zählt. Trump prangert die Tatenlosigkeit der Demokraten scharf an und bezeichnet deren Behauptungen, man wolle die Grenzen schützen und Migration regulieren, als Lüge. Er sieht hier ein immenses Kriminalitätsproblem, unter dem die Amerikaner leiden und immer stärker leiden werden. Deutsche und Österreicher können sich in seinen Ausführungen wiederfinden.
Donald Trump: Man hört von 12 oder 13 Millionen. Ich glaube, es sind über 20 Millionen Menschen, die in unser Land gekommen sind. Viele kommen aus Gefängnissen, aus Irrenanstalten, oder eine größere Version davon sind Irrenhäuser. Und viele sind Terroristen.
Und ich sage dir was, sie kommen nicht nur aus Südamerika. Sie kommen auch aus Afrika. Sie kommen aus der ganzen Welt. Sie kommen aus Asien. Sie kommen aus dem Nahen Osten. Sie kommen aus Ländern, die Israel am 7. Oktober so dumm und auf schreckliche Weise bombardieren. Sie kommen aus der ganzen Welt. Und weißt du, es ist so traurig, der 7. Oktober, denn er hätte nie passieren dürfen. Es ist so traurig, wenn man sich die Ukraine ansieht. Das hätte nie passieren dürfen. Wir haben eine fehlerhafte Regierung. Das sind fehlerhafte Leute, und das sind keine Leute, die führen sollten.
Aber am besten sieht man das an der Grenze, wo jeden Monat Millionen von Menschen ankommen, und dann steht sie [Harris] auf und versucht, so zu tun, als würde sie etwas tun. Sie hatte dreieinhalb Jahre Zeit. Und übrigens, sie haben noch fünf Monate, in denen sie etwas tun können, aber sie werden nichts tun. Es ist alles nur Gerede. Sie ist inkompetent, und er [Biden] ist inkompetent. Und offen gesagt, ich denke, dass sie inkompetenter ist als er. Und das will was heißen, denn er ist nicht besonders gut.
Sorge vor Weltkrieg statt Klimapanik
Weder Trump noch Musk betrachten den Klimawandel als die Bedrohung, als die der Mainstream ihn darstellt. Trump sieht die Lage dabei noch entspannter als Musk, der einen übermäßigen Anstieg des CO2-Anteils in der Atmosphäre auf mehr als 1.000 ppm kritisch sieht (er begründet das mit gesundheitlichen Problemen für die Menschen), gleichzeitig aber auch darauf hinweist, dass Öl und Gas endlich sind und nach und nach auf Alternativen wie Solarenergie (mit entsprechender Speichertechnologie) und Atomenergie gesetzt werden sollte. Verbote und Verzichtsforderungen lehnt er ab, er sieht weder Grund zur Panik noch zur Eile.
Trump beschreibt ein „branding problem“ der Atomenergie, die als gefährlicher wahrgenommen wird, als sie ist. Das einzige nukleare Problem sieht er in einem drohenden Weltkrieg. Im Gespräch betont er immer wieder die Wichtigkeit von Diplomatie, um Kriege zu verhindern. Er spricht von Herrschern wie Putin, Xi und Kim Jong-un durchaus mit Respekt, denn das seien harte, kluge und grausame Persönlichkeiten, die ihr Land schützen wollten und entsprechend sehr ernst genommen werden müssen. Personalien wie Biden oder Harris würden diese Männer nicht respektieren. Trump zeigt sich jedoch überzeugt, dass kluge Interventionen sowohl den Krieg in der Ukraine als auch den sich ausweitenden Krieg zwischen Israel und Palästina hätten verhindern können.
Donald Trump: Weißt du, die größte Bedrohung ist nicht die globale Erwärmung, bei der der Ozean in den nächsten 400 Jahren um einen halben Zentimeter ansteigen wird, und du wirst mehr Grundstücke am Meer haben, richtig? Die größte Bedrohung ist nicht das. Die größte Bedrohung ist die nukleare Erwärmung, weil wir jetzt fünf Länder haben, die über erhebliche Atomkraft verfügen, und wir müssen verhindern, dass mit dummen Leuten wie Biden etwas passiert.
Größte Katastrophe für die Bevölkerung: Inflation
Trump nimmt die immense Belastung der Amerikaner durch die Inflation ernst und will diese schnell beenden. Musk betonte an dieser Stelle das Politikversagen der Regierung, die ihre Ausgaben nicht unter Kontrolle bringt. Er brachte die Errichtung einer Kommission ins Spiel, die die Effizienz der Ausgabenpolitik prüfen soll. Das hemmungslose Verprassen von Steuergeldern dürfte gerade deutschen Zuhörern sehr bekannt vorkommen.
Donald Trump: Es ist eine Katastrophe mit der Inflation. Die Inflation, es ist egal, was man verdient. Die Inflation hat dich bei lebendigem Leibe aufgefressen.
Wenn man Arbeiter ist oder nur ein mittleres Einkommen hat, kann man es sich nicht leisten, wissen Sie, vor vier, fünf Jahren haben die Leute noch viel Geld gespart. Heute verbrauchen sie all ihr Geld und leihen sich Geld, nur um zu leben. Es ist eine schreckliche Sache, die da passiert. Und wir werden das schnell beenden.Elon Musk: Ja, viele Leute verstehen einfach nicht, woher die Inflation kommt. Die Inflation entsteht, weil die Regierung zu viel Geld ausgibt, weil die Schecks nie platzen, wenn sie von der Regierung ausgestellt werden. Wenn die Regierung also viel mehr ausgibt, als sie einnimmt, erhöht das die Geldmenge.
Und wenn die Geldmenge schneller steigt als die Preise für Waren und Dienstleistungen, dann ist das Inflation. Wir müssen also wirklich unsere Staatsausgaben reduzieren und neu überdenken. Ich denke, wir brauchen eine Kommission für die Effizienz der Regierung, die sagt: Hey, wo geben wir Geld aus, das sinnvoll ist, und wo ist es nicht sinnvoll?
Und wir müssen im Rahmen unserer Möglichkeiten leben. Ich glaube, wir erhöhen das Defizit derzeit alle hundert Tage um eine Billion Dollar. Und die Zinszahlungen für die Staatsverschuldung haben inzwischen den Verteidigungshaushalt überstiegen. Sie liegen in der Größenordnung von einer Billion Dollar.
EU und Kriegstreiberei
Die EU hat bei Trump keinen guten Stand. Er kritisierte erneut die immensen finanziellen Aufwendungen der USA für die NATO, die jene der EU deutlich übersteigen – und das, obwohl es die EU sei, die durch den Ukraine-Krieg stärker in Gefahr ist. Eine Anti-Kriegspolitik eines Donald Trump und ein Zurückziehen finanzieller Unterstützung könnte langfristig freilich nicht nur die Beendigung und Verhinderung von Kriegen fördern, sondern auch der Kriegstreiberei in EU-Staaten den Nährboden entziehen. Trump zeigte dabei durchaus großes Mitgefühl für die Situation der Ukraine und betonte, dass Selenskyj sich ihm gegenüber im Zuge des „Russland-Hoaxes“, ausgehend von Trumps damaliger Konkurrentin Hillary Clinton, absolut fair verhalten habe. Auch hier gab er an, dass eine Politik mit Bedacht internationale Krisen verhindern könnte – und dass es Personen (Politiker) im Landesinneren sind, die den größten Schaden anrichten können.
Elon Musk: Ja, nun, ich meine, der Sinn der NATO ist es, Europa zu verteidigen, und es ist, es ist wie, okay, nun, warum zahlen die Vereinigten Staaten unverhältnismäßig mehr für die Verteidigung Europas als Europa? Das macht keinen Sinn, das ist ungerecht. Und das ist eine angemessene Sache, die man ansprechen sollte.
Donald Trump: Nun, weißt du, wenn du über Kostensenkungen und Einsparungen und alles andere sprichst, ich meine, ehrlich gesagt, es gibt niemanden, der sich schlechter wegen der Situation in der Ukraine fühlt als ich, weil ich weiß, dass es nie passiert wäre. Ich kenne Zelensky, er war sehr ehrenhaft zu mir, denn als sie mit dem Russland-Schwindel anfingen und sagten, ich hätte ein Telefonat mit ihm geführt, sagte er, es sei ein perfektes Telefonat gewesen, es sei ein großartiges Telefonat gewesen. Er hätte sich aufspielen und sagen können, oh, er war sehr bedrohlich. Er sagte, nein, es war ein sehr nettes Telefonat. Ich habe ihn angerufen, um ihm zu seinem Sieg zu gratulieren, und am Ende wird man angeklagt, weil diese Leute verrückt sind.
Weißt du, ich habe über den Unterschied zwischen den Leuten im Inneren und den Feinden im Äußeren gesprochen.
In vielen Fällen sind die Leute im Inneren gefährlicher für unser Land als die Russen und Chinesen. Wenn man einen klugen Präsidenten hat, wird man keine Probleme mit ihnen haben. Man wird etwas unternehmen, man wird etwas tun. Jetzt haben sie uns unglaublich ausgenutzt, aber mit der richtigen Person wird man etwas tun.
Wichtigste Wahl der USA?
Der kommenden US-Wahl räumt Trump höchste Wichtigkeit für die Zukunft von Amerika ein. Er warf die Frage auf, ob es den Bürgern seit Beendigung seiner Präsidentschaft besser oder schlechter ergangen wäre. Er sprach hier abermals die Inflation, aber auch ein fehlendes Sicherheitsgefühl und zunehmende Migrantenkriminalität an.
Donald Trump: Nun, schau, es ist eine Ehre. Aber ich frage nur, ob es euch jetzt besser geht oder ob es euch besser ging, als ich Präsident war. Niemand ist jetzt besser dran. Wir haben Umfragen dazu veröffentlicht und niemand ist jetzt besser dran. Die Inflation hat sie getötet. Und sie fühlen sich auch sehr unsicher. Man muss sich ansehen, was in vielen verschiedenen Bereichen vor sich geht. Wenn man sich die Unruhen an den Hochschulen ansieht, ich meine, es ist lächerlich, aber alle Unruhen, sie fühlen sich einfach unsicher. Und jetzt fühlen sie sich wirklich unsicher, weil es eine neue Form der Kriminalität gibt. Man nennt sie Migrantenkriminalität. Ich nenne es Biden-Migrantenkriminalität. Vielleicht nenne ich es Kamala-Migrantenkriminalität.
Musk befand, dass der Weg, für den die US-Bürger sich im Zuge der Wahl entscheiden werden, über das Schicksal nicht nur der Vereinigten Staaten, sondern der Zivilisation entscheiden könnte.
Donald Trump: Und wir haben eine große Wahl vor uns. Und ich glaube, der 5. November wird der wichtigste Tag in der Geschichte unseres Landes sein. Ich denke, diese Wahl wird die wichtigste Wahl sein. Und ich glaube, dass es am Ende vielleicht der wichtigste Tag in der Geschichte unseres Landes sein wird, denn wenn wir nicht gewinnen, tun mir einfach alle so leid.
Elon Musk: Nein, ich glaube, wir stehen an einer Weggabelung des Schicksals der Zivilisation. Und ich denke, wir müssen den richtigen Weg einschlagen. Und ich glaube, du bist der richtige Weg. Ich denke, darauf läuft es also hinaus.
Musk hat übrigens auf X angegeben, dass er auch gerne ein solches Gespräch mit Kamala Harris hosten würde. Dass diese das Angebot annimmt, muss wohl bezweifelt werden – ihrer auffälligen Interview-Phobie nach zu urteilen, bezweifelt sie wohl selbst, dass sie in einer freien zweistündigen Debatte die Menschen als Wähler für sich gewinnen könnte.

Clownwelt: Olympia-Präsident Bach erklärt, es gäbe kein System, um eine Frau zu identifizieren

Wir leben in einem Freiluft-Irrenhaus – das wird jeden Tag auf allen offiziellen Ebenen deutlicher. Der Präsident des Olympischen Komitee (IOC), Thomas Bach – ein Jurist aus Deutschland, erklärte öffentlich, es gäbe kein wissenschaftlich fundiertes System, um festzustellen, wer eine Frau ist. Die Mainstream-Welt ist offen geisteskrank geworden, so muss es auch historisch beim Turmbau zu Babel geschehen sein. Wenn ein Mann, der von einer Frau geboren wurde und mit einer Frau verheiratet ist, nicht weiß, was eine Frau ist, verwundert auch nicht, dass das lebenswichtige Gas CO2 als klimaschädlich deklariert wurde.
Ein Kommentar von Willi Huber
Boris Reitschuster nennt es Idiokratie. Ich nenne es Freiluft-Irrenhaus. Das Resultat ist dasselbe. In einem Englisch, mit dem man sonst James-Bond-Bösewichte ausstattet, erklärt der oberste Olympia-Funktionär, dass man kein wissenschaftlich solides System habe, um Frauen und Männer auseinanderzuhalten. Ich sage das nun ganz primitiv: Geh auf die Toilette, Bach und sieh zwischen deinen Beinen nach.
Es ist ein unfassbares Kasperltheater, das hier vor den Augen der Öffentlichkeit abgezogen wird. Bach möchte durch seine peinliche Ansprache davon ablenken, dass männliche Boxer eine Reihe von weiblichen Boxern zusammengeschlagen und sie um verdiente und hart erarbeitete Erfolge gebracht haben.
Die Menschheit hat sich über Jahrhunderttausende entwickelt und so wie unter Primaten üblich durch Paarung von Männchen und Weibchen weitervermehrt. Bis Herr Bach kam – und die globalistische LGBTQ Bewegung. Tatsächlich wird sich die Menschheit auch weiterhin genau so vermehren und die Weibchen werden nicht nur durch ihre Geschlechtsmerkmale erkennbar sein, sondern auch dadurch, dass sie die Nachkommen austragen und zur Welt bringen.
Es ist uns nicht bekannt, ob die Mutter von Herrn Bach noch am Leben ist. Doch selbst posthum wäre es eine unfassbare Beleidigung für die eigene Mutter, wenn man deklariert, man könne Männchen nicht von Weibchen auseinanderhalten. Noch vor wenigen Jahrzehnten hätten freundliche Männer in weißen Kitteln und mit großen Fangnetzen dafür gesorgt, dass Personen, die solche Thesen vertreten, in geschlossene Therapieeinrichtungen kommen. Heute dürfen sie die bestbezahlten Positionen der Welt besetzen und ohne Konsequenzen befürchten zu müssen den größten Schwachsinn verbreiten, der ihnen gerade in den Sinn kommt oder von ihren globalistischen Hintermännern vorgegeben wird. Mit Betonung auf Hintermänner.
Um nicht nur zu schimpfen, hier die Erklärung, wie jeder Wissenschaftler der Welt ein männliches von einem weiblichen Säugetier unterscheiden kann: Die Natur hat in nahezu jeder Zelle des Körpers programmiert, dass weibliche Exemplare über ein XX Chromosom und männliche über ein XY Chromosom verfügen. Das bedeutet, dass man diese Information aus fast jeder Körperzelle (außer roten Blutkörperchen) auslesen kann. Und dann weiß, womit man es zu tun hat.
Die Erkenntnis darüber, wer Mann und wer Frau ist sollte aber nicht auf das Jahr 1905 beschränkt werden, als Nettie Stevens und Edmund Beecher Wilson entdeckten, dass durch die Chromosomen das Geschlecht feststellbar ist. Das weiß jedes Lebewesen, dessen Art durch die Evolution auf Zweigeschlechtlichkeit programmiert wurde. Und nein, es gibt keinen regenbogen-kunterbunten Vorgang, der im 21. Jahrhundert durch Zauberei der Art der Menschen 70 weitere Geschlechter hinzugefügt hätte. Es gibt Männer, Frauen, einen winzigen Anteil bedauerlicher Missbildungen – und einen wachsenden Anteil psychischer Störungen.
Johnson warnt: Russland wird nicht verhandeln – Ukraine steuert auf ihr Ende zu
Larry Johnson, ein amerikanischer Kommentator und ehemaliger Analyst bei der Central Intelligence Agency, analysiert in seinem jüngsten Beitrag den aktuellen Stand des Ukraine-Krieges und zieht Parallelen zum Zweiten Weltkrieg. Er vergleicht die Situation der Ukraine mit den letzten verzweifelten Versuchen Deutschlands und Japans, den Krieg zu gewinnen, obwohl das Ende bereits abzusehen war. Johnson argumentiert, dass die Ukraine bereits verloren habe und ihre militärischen Bemühungen zunehmend sinnlos werden.
LARRY JOHNSON:
“Es gibt eine Sendung namens ‘The World War II Diary’.
Sie behandelt jeden einzelnen Tag des Zweiten Weltkriegs, beginnend am 1. September 1939, und schildert detailliert alles, was an diesem Tag aus militärischer Sicht geschah.
Das Gleiche wird für den 2. September, den 3. September und so weiter gemacht.
Die Sendung geht bis zur Kapitulation Japans in der Bucht von Tokio im September 1945.
Wenn man den Krieg in diesen kleinen, überschaubaren Abschnitten betrachtet, gibt es Tage, an denen sie erfolgreich waren, und Tage, an denen sie Niederlagen einstecken mussten.
An einem Tag könnte es heißen: ‘Oh, großer Sieg heute für Deutschland.’
Aber wie endete es?
Deutschland verlor.
Wie endete es mit den Japanern?
Die Japaner verloren.
Die Ukraine hat verloren; sie haben nur noch nicht aufgehört zu kämpfen.
Aber ihre Fähigkeit zu kämpfen nimmt mit jedem Tag und mit jeder Niederlage ab.
Es wurde berichtet, dass ‘Oh, sie sind innerhalb von 25 Kilometern vom Kernkraftwerk entfernt,’ aber das ist immer noch eine beträchtliche Entfernung.
Sie könnten in der Lage sein, einige Artilleriegranaten abzufeuern, aber sobald sie Artilleriegeschütze aufstellen, werden russische Drohnen und andere Aufklärungsflugzeuge sie identifizieren und zerstören.
Also, was erreichen sie?
Angenommen, sie haben tatsächlich ‘durchgebrochen und Kursk erreicht.’
Nehmen wir an, sie haben Kursk ohne einen langen Häuserkampf eingenommen.
Und dann?
Okay, sie haben Kursk eingenommen.
Was kommt als Nächstes?
Haben sie genug Soldaten, um nach Moskau vorzurücken?
Das ist nicht die deutsche Wehrmacht.
Sie können kaum einige ihrer Brigaden aufstellen, die normalerweise aus etwa 2.000 Soldaten bestehen.
Einige Brigaden sind auf nur 500 Soldaten geschrumpft.
Sie nennen sie Brigaden, aber sie sind kaum noch ein Bataillon.
Die Realität ist, dass die Ukraine weder die ausgebildeten Soldaten noch die logistische Fähigkeit hat, eine militärische Offensive aufrechtzuerhalten.
Also, nennen wir Kursk ihren ‘letzten großen Atemzug’, weil sie angeblich einige ihrer besten Kräfte dafür eingesetzt haben.
Es ist wirklich eine sinnlose Mission.
Man muss zurücktreten und sich fragen: ‘Was ist mein Ziel?’
Nehmen wir an, ich habe einen großen, 1,95 Meter großen Mixed-Martial-Arts-Kämpfer, der in meiner Einfahrt steht.
Ich sage: ‘Okay, ich gehe raus und schlage ihn.’
Was ist mein Plan danach?
Denn wenn ich ihn schlage, wird er mich wahrscheinlich zurückschlagen oder Schlimmeres tun.
Also, was ist der Plan?
Versuche ich, ihn zu einem Kampf zu provozieren, damit er mich verfolgt und in einen Hinterhalt läuft?
Okay, das könnte ein Plan sein, aber das ist nicht der ukrainische Plan hier.
Ihr Plan scheint zu sein, Russland zu demütigen.
Sie wollen ein kleines Stück russischen Territoriums behalten, damit Russland gezwungen ist, mit ihnen zu verhandeln.
Aber Russland wird nicht mit der Ukraine verhandeln.
Diese Zeiten sind vorbei.
Das Angebot wurde auf den Tisch gelegt.
Es war klar: Hört auf zu kämpfen, zieht eure Truppen aus den vier Republiken zurück, die jetzt Teil der Russischen Föderation sind—Saporoschje, Cherson, Donezk und Lugansk.
Zieht eure Truppen ab, dann werden wir reden.
Die Ukraine sagte nein, auf keinen Fall, das machen wir nicht.
Okay, gut.
Russland sagte, in Ordnung, das nächste Angebot wird nicht so gut sein.
Das nächste Angebot wird sein: ‘Okay, zieht eure Truppen aus Odessa ab, sorgt dafür, dass alle eure Truppen wieder über den Dnipro sind, und demobilisiert eure Armee, oder wir werden sie zerstören.’
Ich meine, darauf wird es hinauslaufen.
Die Ukrainer könnten versuchen, das zu wiederholen, was die Deutschen in der letzten Schlacht um Berlin taten—sie gehen in ihrer eigenen Version von Wagners ‘Götterdämmerung’ unter.”

Im russischen Exil: Vom Wirtschaftsanwalt zum ausländischen Agenten
Wer nicht russlandkritisch ist und das auch noch öffentlich zeigt, kann in Deutschland leicht in die Mühlen der Justiz geraten. Diese Erfahrung machte kürzlich ein Deutschrusse, während er von München via Istanbul nach Moskau – seine derzeitige Heimat – fliegen wollte. Erich Rath ist Anwalt in Moskau. Er hilft Ausländern – speziell Deutschen – in […]
Der Beitrag Im russischen Exil: Vom Wirtschaftsanwalt zum ausländischen Agenten erschien zuerst unter tkp.at.

Wie giftig muss es noch werden?
Die Welt ist mittlerweile höchst lebensfeindlich geworden. Davor zu flüchten, ist kaum möglich, man bleibt immer in einer giftigen Umwelt. Besonders in den Städten ist der Mensch mit einer unnatürlichen und meist auch giftigen Umgebung konfrontiert, die immer lebensfeindlicher wird. So der Doktor der Psychotherapie Todd Hayen. In einem seiner jüngsten Essays reflektiert er über […]
Der Beitrag Wie giftig muss es noch werden? erschien zuerst unter tkp.at.
Elon Musk beleidigt Europas Spitze – Warum dies die mangelnde Souveränität der EU offenbart
Arnaud Bertrand analysiert in seinem letzten Artikel scharf die Dynamik zwischen europäischen Institutionen und einflussreichen US-Milliardären wie Elon Musk. Er beleuchtet, wie die jüngste öffentliche Beleidigung europäischer Spitzenbeamter durch Musk nicht nur die Verachtung des Kapitals gegenüber der öffentlichen Sphäre offenbart, sondern auch die alarmierende Schwäche und mangelnde Souveränität der EU-Institutionen aufzeigt. Bertrand fordert ein stärkeres, souveränes Europa, das sich nicht länger von externen Mächten herabsetzen lässt.
Eine interessante Beobachtung ist, dass ich ziemlich sicher bin, dass Musk es nicht in einer Million Jahren wagen würde, dasselbe mit hochrangigen U.S. oder chinesischen Beamten zu tun.
Wenn er einem hochrangigen chinesischen Beamten in einer solchen öffentlichen Weise sagen würde, er solle “sein eigenes Gesicht f*cken”, würde sein gesamtes China-Geschäft… https://t.co/ZdTGr9HyDj
— Arnaud Bertrand (@RnaudBertrand) August 12, 2024
Arnaud Bertrand
Eine interessante Beobachtung ist, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass Musk sich niemals trauen würde, das Gleiche mit hochrangigen US-amerikanischen oder chinesischen Beamten zu tun.
Wenn er einem hochrangigen chinesischen Beamten in so öffentlicher Weise sagen würde, er solle „sich ins eigene Gesicht f*cken“, wären seine gesamten China-Operationen wahrscheinlich in weniger als 24 Stunden Geschichte, und er wäre in China universell gehasst. Und das zu Recht.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er in den USA harte Konsequenzen zu erwarten hätte, wenn er hochrangige Beamte, die versuchen, X zu regulieren, auf ähnliche Weise beleidigen würde.
Das sollte die Europäer zum Nachdenken anregen: Ein US-Milliardär erlaubt sich, ihre ranghöchsten Beamten in aller Öffentlichkeit auf diese Weise zu beleidigen.
Ich hasse die EU-Institutionen, insbesondere Thierry Breton, mit einer tiefen Leidenschaft. Und ich bin gegen die lächerliche Zensur, die sie durchzusetzen versuchen.
Aber ich – und ich denke, die meisten Europäer – habe dennoch ein gewisses Maß an Stolz. Und es ist zutiefst beunruhigend für mich, dass ein amerikanischer Milliardär es sich erlaubt, Personen zu beleidigen, die trotz ihrer möglicherweise miserablen Arbeitsweise unsere Vertreter sind. Beunruhigend, weil es die offene Verachtung zeigt, die das Kapital gegenüber der öffentlichen Sphäre hat, und ebenso beunruhigend, weil es die mangelnde Souveränität der EU symbolisiert, wenn ein amerikanischer Milliardär denkt – wahrscheinlich zurecht –, dass er unsere Beamten ungestraft beleidigen kann.
Wäre ich ein europäischer Beamter, würde ich dies als Gelegenheit nutzen, Europas Souveränität zu demonstrieren und Musk ein Exempel zu statuieren. Ich würde dies öffentlich breit auswalzen und dafür sorgen, dass Musk schmerzhafte Konsequenzen zu spüren bekommt. Aber ich weiß, dass sie das nicht machen werden, und genau wegen solcher Dinge werden Europäer wie ich unsere unfähigen Beamten weiterhin verachten und US-Milliardäre wie Musk werden weiterhin glauben, dass sie uns wie Dreck behandeln können.
Klage von X und Rumble führt zur Auflösung eines globalen Zensurkartells der Werbetreibenden
Die Global Alliance for Responsible Media (GARM), ein Zusammenschluss von Werbetreibenden, hat angekündigt, dass sie ihre Tätigkeit einstellen wird. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf eine Klage von Elon Musks Social-Media-Unternehmen X und der Video-Sharing-Plattform Rumble. Diese hatten moniert, dass es sich bei GARM um ein unerlaubtes Kartell zur Meinungsmanipulation handle.
Die GARM, hinter der die World Federation of Advertisers steht, wurde mit der erklärten Absicht gegründet, sicherere Standards für Online-Werbung zu fördern. Kritiker argumentieren, dass der Einfluss der GARM nicht nur darauf abziele,
Die Schweiz muss den UN-Überwachungspakt verhindern
Die UN verhandelt diese Woche das letzte Mal über den Überwachungspakt des Internets, der Cybercrime Convention [1].
Der jüngste Entwurf der Konvention – ursprünglich von Russland initiiert und seitdem Gegenstand zweieinhalbjähriger Verhandlungen – gewährt umfassende Überwachungsbefugnisse ohne ausreichende Schutzmassnahmen und vernachlässigt es, Datenschutzprinzipien zur Verhinderung von Machtmissbrauch durch Regierungen festzulegen. Der Entwurf in seiner jetzigen Form ist ein eklatanter Verrat an den Menschenrechten und eine offene Tür für unkontrollierte Überwachung und systematische Missbräuche.
Philippe Burger, Vizepräsident der Piratenpartei Schweiz:
„Viele Grundrechtsverstösse, die wir in den letzten Jahren entweder bekämpft oder gerade noch verhindern konnten, erhalten mit der UN-Cybercrime Convention den Segen. Den Segen von der UN, die eigentlich unsere Menschenrechte schützen sollte.“
Jorgo Ananiadis, Präsident der Piratenpartei:
„Die UN drückt mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner bei den Menschenrechten die weltweite Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung durch. Zwangsläufig ergibt dies das Niveau der Grundrechte von autoritären Staaten und Diktaturen.“
Die Hauptkritikpunkte sind:
Zielscheibe und Kriegsland Deutschland
Von Albert Künstle und Uwe Froschauer
Vorwort von Uwe Froschauer
Der INF-Vertrag von 1987 verpflichtete die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, alle ihre nuklearen und konventionellen bodengestützten ballistischen Raketen und Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 bis 5.500 km zu vernichten und dauerhaft abzuschaffen. Bis zum 1. Juni 1991 zerstörten beide Länder insgesamt 2.692 Kurz- und Mittelstreckenraketen, darunter 72 ballistische Pershing-1a- und 108 Pershing-II-Raketen sowie 48 Marschflugkörper, die in Westdeutschland stationiert waren.
Die erneute Stationierung von US-Langstreckenraketen in Europa wurde durch den Austritt der USA aus dem INF-Vertrag am 2. August 2019 erleichtert. Die Rüstungsindustrie freute sich – endlich wieder ein bellizistischer Lichtstreif am trüben pazifistischen Firmament! Begründet wurde der US-amerikanische Austritt aus diesem für den Weltfrieden so wichtigen Abrüstungsvertrag mit der Nichteinhaltung des Vertrags durch Russland sowie dem Umstand, dass China nicht zu
Die Hungerspiele: Die Fed-Version
Die Federal Reserve sitzt zwischen dem Felsen von Gibraltar und den Rocky Mountains fest. Die Daten, die sie zur Erklärung ihrer politischen Entscheidungen heranzieht, befinden sich offensichtlich im Wandel. Ein selbstbewusster Analytiker, der die widersprüchlichen Daten sieht, weiß, dass die richtige politische Entscheidung erst im Nachhinein zu verstehen ist. Geldpolitische Entscheidungen brauchen in der Regel 12 bis 18 Monate, um sich wirtschaftlich auszuwirken.
Das bedeutet, dass sie das Unbekannte mindestens ein Jahr im Voraus vorhersagen müssen. Aus diesem Grund werden Zinssenkungen oft erst dann vorgenommen, wenn klar ist, dass die Wirtschaft – um es wirtschaftstechnisch auszudrücken – bereits am Boden liegt.
In diesem Fall ließ die Fed die Inflation im Jahr 2021 außer Kontrolle geraten und begann erst dann mit der Straffung, als, wie wir in Texas sagen, das Pferd bereits aus dem Stall und auf der Straße nach Norden war. Nun scheint es, dass Powell und Co. bald mit einer Zinssenkung beginnen werden, obwohl die Inflation ihr “magisches” Inflationsziel von 2% noch nicht erreicht hat. Diesmal wollen sie der Kurve voraus sein. Aber das Problem mit Kurven ist, dass wir nicht um sie herum sehen können.