Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wieder zwei medizinische Notfälle mitten im Flug: Co-Piloten wenden Katastrophen ab

Wieder zwei medizinische Notfälle mitten im Flug: Co-Piloten wenden Katastrophen ab

Während Airlines weltweit darauf pochen, aufgrund des Pilotenmangels bei Flügen in Zukunft auf den Co-Piloten verzichten zu dürfen, häufen sich die Berichte von medizinischen Notfällen im Cockpit immer mehr. So musste am 11. März ein Flugzeug aus Guatemala umgeleitet werden, weil der Pilot plötzlich handlungsunfähig war. Am gestrigen Montag wiederum musste ein Flugzeug wegen eines medizinischen Notfalls des Piloten zum Startflughaften Mailand-Malpensa zurückkehren. Wie sicher ist das Fliegen noch?

Der Fachkräftemangel trifft auch den Flugverkehr: Der direkte und der indirekte Impfzwang durch Airlines sowie Quarantänevorschriften, die mit kaum einem Dienstplan vereinbar waren, taten ihr Übriges. Aus wirtschaftlicher Perspektive überrascht es daher nicht, dass weltweit Forderungen laut werden, Standards und Regularien zu lockern, um Cockpit-Crews mit nur einem Piloten zu erlauben – sehr wohl aber aus der Perspektive der Flugsicherheit.

Wer Meldungen zu medizinischen Notfällen im Flugverkehr sucht, wird mittlerweile fast täglich fündig. Gerade erst berichteten wir über den tragischen Tod eines Piloten, der kurz vor seinem nächsten Flug einem Herzinfarkt erlag.

Am 11. März musste ein United Airlines-Flug aus Guatemala nach Houston umgeleitet werden – wegen eines medizinischen Problems, wie ein Airline-Sprecher zugab. Einem Dokument zufolge, das einem Medium zugespielt wurde, betraf dieser den Piloten: Dieser litt demnach unter Brustschmerzen und sei nicht aus dem Sitz zu bewegen gewesen; der Co-Pilot musste schließlich landen. Nach der Landung wurde der Pilot ins Krankenhaus gebracht. Bei der Airline galt zwischenzeitlich ein direkter Impfzwang.

Am 13. März wiederum flog der Emirates Flug 205 gerade vom Flughafen Mailand-Malpensa aus in Richtung der USA, als Pilot plötzlich unter nicht näher genannten Gesundheitsproblemen litt. Die Symptome waren so schwer, dass man sich für eine Umkehr entschied. Nach anderthalb Stunden landete man wieder am Startflughafen, wo der Pilot medizinisch versorgt wurde.

In beiden Fällen war ein Co-Pilot zur Stelle, der eingreifen und Crew und Passagiere sicher zurück auf den Boden bringen konnte. Doch was geschieht, wenn zukünftig tatsächlich Flüge mit nur einem Piloten zugelassen werden sollten? Die Zweifel im Hinblick auf die Flugsicherheit nach den Covid-Massenimpfungen wachsen stetig – doch von offizieller Seite wird dieses Problem noch immer geflissentlich ignoriert.

Kanadischer Außenminister ruft zum „Regimewechsel“ in Russland auf

Freudscher Versprecher?

Die kanadische Außenministerin Mélanie Joly gab zu, dass das langfristige Ziel des westlichen Engagements in der Ukraine nicht nur darin besteht, Moskau zu besiegen, sondern einen „Regimewechsel“ in Russland herbeizuführen.

Joly äußerte sich, während ihre Regierung neue Sanktionen gegen die Einfuhr von russischem Aluminium und Stahl ankündigte.

„Wir können sehen, wie sehr wir das russische Regime im Moment isolieren – weil wir das wirtschaftlich, politisch und diplomatisch tun müssen – und welche Auswirkungen das auch auf die Gesellschaft hat, und wie sehr wir einen potenziellen Regimewechsel in Russland sehen“, erklärte Joly.

„Das Ziel ist definitiv, die Fähigkeit Russlands zu schwächen, weitere sehr schwierige Angriffe gegen die Ukraine zu starten. Wir wollen auch sicherstellen, dass Putin und seine Helfershelfer zur Rechenschaft gezogen werden“, fügte sie hinzu.

Der russische Botschafter in Kanada, Oleg Stepanow, reagierte auf Jolys Äußerungen mit der Bemerkung, dass es sich um einen „freudschen Versprecher“ gehandelt haben könnte.

„Was sie oder andere Entscheidungsträger in Ottawa nicht erkennen wollen, ist, dass die derzeitige russische Politik von der absoluten Mehrheit der Nation unterstützt wird“, sagte Stepanow.

Ein ähnlich peinlicher „Versprecher“ ereignete sich bereits im Januar, als die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock einräumte: „Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“

Jolys Äußerungen werden Wladimir Putin nur in seinen Behauptungen bestärken, dass es bei der NATO-Unterstützung für die Ukraine darum geht, Russland zu isolieren und schließlich seine Regierung zu stürzen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky warnte kürzlich, dass die Amerikaner im Falle einer Niederlage der Ukraine „ihre Söhne und Töchter“ in den Krieg mit Russland um die baltischen Staaten schicken müssten „und sie werden kämpfen müssen“ und „sie werden sterben“.

Auch der frühere britische Verteidigungsminister Sir Gerald Howarth erklärte im vergangenen Monat, dass die NATO möglicherweise Bodentruppen in die Ukraine schicken müsse.

Der militärisch-industrielle Komplex der USA profitiert massiv vom Krieg in der Ukraine und anderen globalen Konflikten, und die Gewinne der Waffenhersteller steigen rasant.

Aus den vom Außenministerium veröffentlichten Daten geht hervor, dass die Waffenverkäufe der USA an andere Länder von 103,4 Milliarden Dollar im Jahr 2021 auf 153,7 Milliarden Dollar im Jahr 2022 gestiegen sind.

„Allahu akbar“: Nach Gottesdienst-Attacke sucht die Polizei eine „Gruppe Jugendlicher“

Eine „Gruppe Jugendlicher“ warf während des Gottesdienstes einer evangelisch-lutherischen Glaubensgemeinschaft im Münchener Stadtteil Laim eine Fensterscheibe ein. Der jetzt bekannt gewordene Vorfall ereignete sich am Wochenende. Die laut Polizei „fünf bis sechs Jugendlichen“ pöbelten etwa 50 Gläubige beim Verlassen der Kirche in der Mathunistraße an, beschimpften den Pfarrer in übelster Weise. Laut „Bild“-Zeitung wurden dabei „Allahu akbar“-Rufe skandiert sowie unflätige Hasstiraden gegen Juden.

The post „Allahu akbar“: Nach Gottesdienst-Attacke sucht die Polizei eine „Gruppe Jugendlicher“ appeared first on Deutschland-Kurier.

Die neue gefährdete Spezies: Das menschliche Darmmikrobiom

Der Dokumentarfilm „The Invisible Extinction“ (Das unsichtbare Aussterben) zeigt, warum das moderne Leben das menschliche Mikrobiom dezimiert und damit seine Vielfalt und die menschliche Gesundheit bedroht.

Link zum Video

„The Invisible Extinction“ Trailer from Microbe Media on Vimeo.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Der Film „The Invisible Extinction“ (Das unsichtbare Aussterben) warnt davor, dass das menschliche Mikrobiom gefährdet ist und den Menschen in Gefahr bringt
  • Der Film beleuchtet die Arbeit der Mikrobiologen Dr. Martin Blaser und Gloria Dominguez-Bello – ein Ehepaar -, die sowohl das Problem als auch eine mögliche Lösung zur Rettung der mikrobiellen Vielfalt untersuchen
  • Der übermäßige Einsatz von Antibiotika, elektive Kaiserschnitte und verarbeitete Lebensmittel treiben die Zerstörung unserer inneren Ökologie voran“, heißt es in dem Film
  • Die dramatische Zunahme chronischer Krankheiten, darunter Typ-1-Diabetes, Asthma, Fettleibigkeit, gastroösophageale Refluxkrankheit und entzündliche Darmerkrankungen, könnte mit dem Verlust der bakteriellen Vielfalt in unseren Eingeweiden zusammenhängen
  • Dominguez-Bello ist Präsidentin von The Microbiota Vault, einer globalen gemeinnützigen Initiative, die versucht, durch die Lagerung und Konservierung von Mikrobiota-Proben und -Sammlungen „die langfristige Gesundheit der Menschheit zu erhalten“

Der Dokumentarfilm „The Invisible Extinction“ (Das unsichtbare Aussterben) schlägt Alarm, dass das menschliche Mikrobiom gefährdet ist und den Menschen in Gefahr bringt. „Bakterien waren die dominierende Lebensform auf der Erde. Alles menschliche Leben hängt von den Bakterien ab“, beginnt der Film.

Die Forscher stehen erst am Anfang, wenn es darum geht, die komplexe Beziehung zwischen Mikroben und menschlicher Gesundheit und Krankheit zu entschlüsseln. Es ist jedoch bekannt, dass die mikrobielle Vielfalt im Darm eine gute Sache ist, während eine geringere Vielfalt im Darmmikrobiom mit chronischen Erkrankungen wie Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht wurde.

Im Allgemeinen nimmt die Vielfalt des Darmmikrobioms mit dem Alter ab, aber auch jüngere Menschen sind davon betroffen. Der Dokumentarfilm nennt drei wahrscheinliche Gründe dafür: den übermäßigen Einsatz von Antibiotika, elektive Kaiserschnitte und verarbeitete Lebensmittel, die ihrer Meinung nach „die Zerstörung unserer inneren Ökologie vorantreiben“.

Die mikrobielle Vielfalt auf den Kopf stellen

Der Film beleuchtet die Arbeit der Mikrobiologen Dr. Marty Blaser und Gloria Dominguez-Bello – ein Ehepaar -, die sich sowohl mit dem Problem als auch mit einer möglichen Lösung zur Rettung der mikrobiellen Vielfalt befassen. Steven Lawrence, Co-Regisseur und Produzent des Films, erklärte gegenüber Sloan Science and Film, warum er sich nach Gesprächen mit vielen Mikrobiologen dafür entschieden hat, die Forschung von Blaser und Dominguez-Bello in den Mittelpunkt des Films zu stellen:

„Martys Forschung, die recht breit angelegt ist, definiert das Problem, während Glorias Forschung nach der Lösung sucht – sei es die Erhaltung der Mikroben indigener Völker oder die Überlegung, wie wir Kaiserschnittgeburten auf lange Sicht weniger schädlich machen können, zusätzlich zum Eintreten für weniger elektive Kaiserschnitte.

Überall auf der Welt gibt es Menschen, die wichtige, grundlegende Forschungsarbeiten durchführen, die hoffentlich zu einer viel differenzierteren Sichtweise dessen führen werden, was es bedeutet, gesund zu sein. Wir können alle körperlich gesund sein, aber sehr unterschiedliche Mikrobiome haben; die Vielfalt in uns selbst wie auch innerhalb unserer Spezies ist schützenswert, und ich denke, darum geht es bei Glorias Arbeit am Mikrobiota-Tresor [siehe unten].“

Das Mikrobiom bezieht sich auf alle Mikroben, die in und auf Ihrem Körper leben. Es spielt nicht nur eine Rolle bei der Verdauung, sondern ist auch grundlegend für die Funktion des Immunsystems. Tatsächlich beeinflusst Ihr Darmmikrobiom fast alle Ihre physiologischen Systeme.

In meinem Interview mit Rodney Dietert, dem emeritierten Professor für Immuntoxikologie an der Cornell University, erklärt er, dass wir mikrobielle Wesen sind, denn „mehr als 99 % unserer Gene stammen von Mikroben, nicht von unseren Chromosomen“. Sie haben etwa 3,3 Millionen mikrobielle Gene, hauptsächlich bakterielle. In der gesamten menschlichen Population gibt es knapp 10 Millionen verschiedene mikrobielle Gene, Sie werden also nicht unbedingt alle haben.

Außerdem haben Sie 22.000 bis 25.000 chromosomale Gene (diese Gene wurden im Rahmen des Humangenomprojekts analysiert), was bedeutet, dass Sie nur etwa 2.000 chromosomale Gene mehr haben als ein Regenwurm. Wie Dietert feststellte, haben wir etwa 3,3 Millionen mikrobielle Gene, was bedeutet, dass wir genetisch gesehen zu mehr als 99 % mikrobiell sind.

Yanomami-Indigene am mikrobiologisch vielfältigsten

Im Rahmen der Forschung von Dominguez-Bello und Blaser wurde das bakterielle Mikrobiom der Yanomami, einer isolierten Gruppe indigener Völker, die im Amazonas-Regenwald leben, im Stuhl, im Mund und auf der Haut charakterisiert. In einer Studie, die 2015 in Science Advances veröffentlicht wurde, schrieben sie:

„Diese Yanomami haben ein Mikrobiom mit der größten Vielfalt an Bakterien und genetischen Funktionen, die jemals bei einer menschlichen Gruppe festgestellt wurde.

Trotz ihrer Isolation, vermutlich seit >11.000 Jahren, seit ihre Vorfahren in Südamerika ankamen, und keiner bekannten Exposition gegenüber Antibiotika, beherbergen sie Bakterien, die funktionelle Antibiotikaresistenzgene (AR) tragen, einschließlich solcher, die eine Resistenz gegen synthetische Antibiotika verleihen und mit Mobilisierungselementen syntenisch sind. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Verwestlichung die Vielfalt des menschlichen Mikrobioms erheblich beeinflusst …“

Dominquez-Bello glaubt, dass wir durch die Untersuchung des Mikrobioms dieser Ureinwohner Hinweise darauf erhalten können, welche Funktionen in städtischen Gebieten verloren gehen, wo der moderne Lebensstil das Mikrobiom gefährdet. In einem Interview mit People erklärte sie:

„Das sind Völker, die erst jetzt beginnen, städtische Praktiken und Medizin kennenzulernen. Es handelt sich also um Überlebende, denn Sie können sich die Sterblichkeit an Orten vorstellen, an denen es keine Medizin gibt. Wenn Sie von einem Baum fallen, sind Sie tot. Bricht man sich ein Bein, ist man tot.

Von 10 Müttern, die in den Wehen liegen, stirbt eine Mutter oder ein Baby. Wenn man also überlebt, ist man wirklich ein Überlebender. Und das sind gesunde Menschen, denn die ungesunden sind gestorben. Wir sind also sehr daran interessiert, ihr Mikrobiom zu verstehen. Und wir stellen fest, dass sie eine viel höhere Diversität aufweisen. Im Allgemeinen ist die Vielfalt ein Indikator für Gesundheit. Je vielfältiger das Mikrobiom, desto gesünder das Ökosystem.“

Warum Kaiserschnitte den Babys die Mikroben rauben können

Der Film befasst sich auch mit dem Kaiserschnitt, der die Mikrobiota von Säuglingen verändert, da sie während der Geburt nicht mit der vaginalen Mikrobiota ihrer Mutter in Kontakt kommen. Eine Kaiserschnittentbindung wird mit einem erhöhten Risiko für Störungen des Immunsystems und des Stoffwechsels in Verbindung gebracht, was möglicherweise auf die veränderte Mikrobiota zurückzuführen ist.

Forschungen von Dominguez-Bello und Kollegen ergaben jedoch, dass das „vaginale Seeding“ von Kaiserschnittgeborenen die mütterlichen Mikroben erfolgreich wiederherstellt, wenn es unmittelbar nach der Geburt erfolgt, und so die Mikrobiota des Säuglings einbürgert. Obwohl nicht bekannt ist, ob die Wiederherstellung der Mikrobiota der Babys nach der Geburt zu langfristigen gesundheitlichen Ergebnissen führt, will Dominquez-Bello dies herausfinden. Sie erzählte People:

„Wenn ein Baby durch einen elektiven Kaiserschnitt geboren wird, ohne dass die Fruchtblase platzt, ist es dem Mikrobiom der Mutter in der Vagina nicht ausgesetzt. Aber wir haben gezeigt, dass, wenn wir das Mikrobiom eines Babys, das durch einen elektiven Kaiserschnitt geboren wurde, zumindest teilweise normalisieren, indem wir es mit Gaze abreiben, die mit einer Flüssigkeit getränkt ist, die das Mikrobiom der Mutter enthält, können wir das Mundmikrobiom des Babys im ersten Lebensjahr normalisieren.

Schützen wir damit Kinder vor Asthma, vor Typ-1-Diabetes, vor Zöliakie, Allergien und Fettleibigkeit? Wir führen eine fünfjährige klinische Studie durch, um das herauszufinden.“

Frühzeitige Exposition kann Schlüssel zur Krankheitsvorbeugung sein

Was die Exposition in der frühen Kindheit angeht, so wird auch vermutet, dass Anomalien des Darmmikrobioms in der frühen Kindheit eine Rolle bei Autismus spielen könnten. Blaser sagte zu People:

„Wir wissen, dass die Häufigkeit von Autismus in den letzten 80 Jahren dramatisch gestiegen ist. Und es ist eine Krankheit des frühen Lebens – sie manifestiert sich innerhalb der ersten paar Jahre. Wir sind daher an der Idee interessiert, dass das Mikrobiom, das sich im frühen Leben bildet, eine Verbindung zum Gehirn hat.

Wir wissen, dass das Mikrobiom mit dem Gehirn kommuniziert. Eine Reihe von Forschern hat sich daher für die Idee interessiert, dass ein anormales frühes Darmmikrobiom vielleicht eine veränderte Konversation mit dem Gehirn führt und die Gehirnentwicklung verändert.“

Die akute lymphatische Leukämie (ALL), die häufigste Krebsart im Kindesalter, könnte laut Melvin Greaves vom Institute of Cancer Research in London, U.K., auch mit Mikroorganismen zusammenhängen.
Greaves‘ Studie deutet darauf hin, dass die Exposition gegenüber Mikroben in der frühen Kindheit die Eintrittskarte zur Verhinderung von ALL sein könnte, und zwar durch:

  • Vaginale Entbindung (versus Kaiserschnitt)
  • Stillen
  • Besuch einer Kindertagesstätte als Baby
  • Kontakt zu älteren Geschwistern

Frühere Forschungsarbeiten unterstützen diese Vorschläge, einschließlich einer Studie aus dem Jahr 2002, die ergab, dass Kinder, die mehr Zeit in einer Kindertagesstätte verbrachten, ein deutlich geringeres Risiko für ALL hatten. Auch das Stillen wurde mit einem geringeren ALL-Risiko in Verbindung gebracht, während die Einführung von Säuglingsnahrung innerhalb von 14 Tagen nach der Geburt sowie die ausschließliche Ernährung mit Säuglingsnahrung bis zum sechsten Lebensmonat positiv mit ALL assoziiert war.

Antibiotika dezimieren das menschliche Mikrobiom

Jedes Jahr werden für jeden Menschen auf der Erde etwa 10 Dosen Antibiotika verschrieben. Selbst Kinder nehmen im Alter von 2 Jahren durchschnittlich 2,7 und im Alter von 10 Jahren 10,9 Antibiotika ein. Die Exposition beginnt jedoch oft noch früher, da mehr als die Hälfte der Frauen während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt Antibiotika erhalten.

„Hinzu kommt ein unbekanntes Maß an Exposition durch den landwirtschaftlichen Einsatz von Antibiotika“, erklärte Blaser 2018 im Cleveland Clinic Journal of Medicine. Er glaubt, dass die dramatische Zunahme chronischer Krankheiten wie Typ-1-Diabetes, Asthma, Fettleibigkeit, gastroösophageale Refluxkrankheit und entzündliche Darmerkrankungen mit dem Verlust der bakteriellen Vielfalt in unseren Eingeweiden zusammenhängen – verursacht durch den übermäßigen Einsatz von Antibiotika:

„Vor der modernen Zeit wurden Mikroben von der Mutter auf das Kind während der vaginalen Geburt, von der Mutterbrust während des Stillens, durch Haut-zu-Haut-Kontakt und vom Mund der Mutter durch Küssen übertragen.

Heute haben die weit verbreitete Kaiserschnittentbindung, das Stillen mit der Flasche, ausgiebiges Baden (insbesondere mit antibakteriellen Seifen) und vor allem der Einsatz von Antibiotika die menschliche Ökologie verändert und die Übertragung und Erhaltung der angestammten Mikroben verändert, was sich auf die Zusammensetzung der Mikrobiota auswirkt.

Die Mikroben, sowohl gute als auch schlechte, die in der Regel früh im Leben erworben werden, sind besonders wichtig, da sie eine entwicklungskritische Phase beeinflussen.“

Im Vergleich zu den Yanomami im Amazonasdschungel, die eine hohe bakterielle Vielfalt aufweisen, haben die Menschen in den USA bereits 50 % ihrer mikrobiellen Vielfalt verloren. Aus diesem Grund müssen die Risiken von Antibiotika vor ihrem Einsatz sorgfältig gegen den Nutzen abgewogen werden – und auch der Einsatz von Antibiotika in der Lebensmittelversorgung muss deutlich reduziert werden.

Verarbeitete Lebensmittel zerstören Ihr Mikrobiom

Ein weiterer Angriff auf Ihre Mikroben kommt in Form von verarbeiteten Lebensmitteln. Ballaststoffe sind „der wichtigste Bestandteil der Ernährung, um das Mikrobiom zu ernähren“, sagt Dominquez-Bello, aber in verarbeiteten Lebensmitteln sind sie weitgehend nicht vorhanden. Chemikalien in der Nahrung, wie das Herbizid Glyphosat, stören ebenfalls die Mikroben.

Der Verzehr von Vollwertkost wird mit einer größeren Vielfalt der Darmmikrobiota in Verbindung gebracht, ebenso wie der Verzehr von Kräutern und Gewürzen. Der Verzehr von Gewürzkapseln – insbesondere Zimt, Oregano, Ingwer, schwarzer Pfeffer und Cayennepfeffer – wirkte sich bereits nach zwei Wochen positiv auf die Zusammensetzung der Darmbakterien aus. In einer anderen Studie nahm die Vielfalt der Darmbakterien nach vierwöchigem Verzehr von Kräutern und Gewürzen in Dosen von einem dreiviertel Teelöffel oder 1,5 Teelöffeln täglich zu.

Neben Kräutern und Gewürzen ist der Verzehr von fermentierten Lebensmitteln eine weitere solide Strategie zur Optimierung der Gesundheit Ihres Darmmikrobioms. In einer Studie wurden 36 Erwachsene 10 Wochen lang mit einer Ernährung mit hohem Anteil an fermentierten Lebensmitteln oder ballaststoffreichen Lebensmitteln konfrontiert. Bei denjenigen, die fermentierte Lebensmittel verzehrten, nahm die Vielfalt des Mikrobioms zu und die Entzündungsmarker gingen zurück.

Das Problem ist, dass viele Amerikaner diese gesunden, vollwertigen Lebensmittel nicht regelmäßig verzehren, sondern stattdessen verarbeitete Junkfoods ohne Ballast- und Nährstoffe und mit vielen Zusatzstoffen zu sich nehmen. Es wurde auch festgestellt, dass künstliche Süßstoffe die Darmbakterien in negativer Weise verändern.

Das Mikrobiota-Gewölbe

Dominguez-Bello ist Präsidentin von The Microbiota Vault, einer globalen, gemeinnützigen Initiative, die versucht, „die Gesundheit der Menschheit langfristig zu erhalten“ durch die Lagerung und Konservierung von Mikrobiota-Proben und -Sammlungen. Die Idee ist, eine Bank von Mikroben zu unterhalten, die zur Wiederherstellung der menschlichen Mikrobiota verwendet werden könnte, wenn diese allmählich weniger vielfältig wird – oder wenn sie im Grunde ausstirbt. Dominquez-Bello erklärte gegenüber People:

„Wir müssen die derzeitige Artenvielfalt der Mikroben im Menschen überall erhalten. Und das gilt auch für die Umwelt. Wir bringen die biologische Vielfalt, einschließlich der mikrobiellen Vielfalt, völlig durcheinander. Mikroben sind in jedem Ökosystem unverzichtbar, nicht nur bei Menschen, Tieren oder Pflanzen, sondern auch in den Ozeanen. Das Ganze ist durch die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten miteinander verbunden.

Wir müssen die Mikroben bewahren, weil sie die Funktionen der Erde wirklich beeinflussen … Sie beeinflussen alles. Sie modulieren unsere eigene Genexpression. Es muss also mehr getan werden, um die mikrobielle Artenvielfalt zu erhalten und wiederherzustellen, denn wir werden eine Wiederherstellung brauchen.“

Um Ihr Mikrobiom so gut wie möglich zu schützen, sollten Sie in der nächsten Zeit nicht nur Kaiserschnitte vermeiden, sondern auch Folgendes beachten:

Tun:

  • Essen Sie reichlich fermentierte Lebensmittel – Eine gesunde Wahl sind Lassi, fermentierter Gras-Kefir, Natto (fermentiertes Soja) und fermentiertes Gemüse.
  • Nehmen Sie ein probiotisches Präparat ein – Wenn Sie nicht regelmäßig fermentierte Lebensmittel essen, kann ein probiotisches Präparat nützlich sein.
  • Erhöhen Sie die Aufnahme von löslichen und unlöslichen Ballaststoffen, wobei Sie sich auf Gemüse und Samen, einschließlich gekeimter Samen, konzentrieren sollten.
  • Machen Sie sich im Garten die Hände schmutzig – Der Kontakt mit Bakterien und Viren im Boden kann Ihr Immunsystem stärken und für eine lang anhaltende Immunität gegen Krankheiten sorgen.
  • Öffnen Sie Ihre Fenster – Forschungen haben ergeben, dass das Öffnen eines Fensters und die Erhöhung des natürlichen Luftstroms die Vielfalt und Gesundheit der Mikroben in Ihrer Wohnung verbessern kann, was wiederum Ihnen zugute kommt.
  • Spülen Sie Ihr Geschirr mit der Hand statt in der Spülmaschine – Untersuchungen haben gezeigt, dass beim Abwaschen mit der Hand mehr Bakterien auf dem Geschirr zurückbleiben als in der Spülmaschine. Wenn Sie von diesem nicht ganz so sterilen Geschirr essen, kann dies Ihr Allergierisiko senken, da Ihr Immunsystem stimuliert wird.

Vermeiden:

  • Antibiotika, sofern nicht absolut notwendig. Wenn Sie sie verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Darm mit fermentierten Lebensmitteln und/oder einem hochwertigen probiotischen Präparat wieder aufpäppeln.
  • Konventionell gezüchtetes Fleisch und andere tierische Produkte, da CAFO-Tiere routinemäßig mit niedrig dosierten Antibiotika gefüttert werden.
  • Gechlortes und/oder fluoridiertes Wasser – dies gilt auch für das Baden oder Duschen.
  • Verarbeitete Lebensmittel – Übermäßiger Zucker zusammen mit ansonsten toten“ Nährstoffen nährt pathogene Bakterien. Lebensmittel-Emulgatoren wie Polysorbat 80, Lecithin, Carrageen, Polyglycerine und Xanthan können sich negativ auf die Darmflora auswirken.
  • Landwirtschaftliche Chemikalien, insbesondere Glyphosat (Roundup), ist ein bekanntes Antibiotikum und könnte möglicherweise viele Ihrer nützlichen Darmmikroben abtöten, wenn Sie damit kontaminierte Lebensmittel essen.
  • Antibakterielle Seife, da sie sowohl gute als auch schlechte Bakterien abtötet und zur Entwicklung von Antibiotikaresistenzen beiträgt.

Artikel als PDF

Quellen:

Skandalöser EU-Bericht zur Corona-Aufarbeitung: “Größte Korruptionsvertuschung in EU-Geschichte”

Skandalöser EU-Bericht zur Corona-Aufarbeitung: “Größte Korruptionsvertuschung in EU-Geschichte”

Kein Interesse an Aufarbeitung: Das EU-COVID-Komitee stellte mittlerweile einen ersten Entwurf für einen Bericht vor, der die “Erkenntnisse aus der COVID-19-Pandemie” zusammenfassen soll. Wenn dieser Report eines verdeutlicht, dann, dass die EU-Führungsriege nicht plant, fortan zugunsten der Bevölkerung zu agieren: Die gravierenden Fehler der Politik werden relativiert, der Skandal um die geheimen Absprachen zwischen von der Leyen und Pfizer-Chef Bourla unter den Teppich gekehrt und die verheerenden Konsequenzen der Massenimpfungen ignoriert. Cristian Terhes wirft dem Komitee Vertuschung vor.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Der Bericht “über die Erkenntnisse aus der COVID-19-Pandemie und Empfehlungen für die Zukunft” wurde am 8. Februar fertiggestellt und am 28. Februar vom COVID-Komitee der EU vorgestellt. Das 44-seitige Pamphlet lässt sich im Kern simpel zusammenfassen: Die EU handelte in der angeblichen Pandemie richtig. So beruft man sich darauf, dass zwar Grundrechtsbeschränkungen verhängt wurden, dass die Regierungen aufgrund der angeblichen Beispiellosigkeit der Krise aber rasche Maßnahmen hätten ergreifen müssen – womit die Verbrechen an der Bevölkerung also quasi gerechtfertigt waren. Man gibt sich zwar “besorgt” über die verheerenden Konsequenzen der Maßnahmen für Kinder und Jugendliche, lässt aber wenig Motivation erkennen, derartige Restriktionen fortan strikt zu unterbinden: Schulen und Bildungseinrichtungen sollten in der nächsten Pandemie zwar per Empfehlung lieber geöffnet bleiben, man hält aber fest, “dass die Bildungspolitik Teil einer Reaktionsstrategie für den Notfall sein sollte”. Wie praktisch, dass heute alles zum Notfall umdefiniert werden kann. So sieht keine Aufarbeitung aus.

Kritik an der übereilten Zulassung experimenteller Gentherapeutika sucht man im Report vergeblich, stattdessen beruft man sich darauf, dass die EMA besagte Zulassungen unter der Bedingung erteilt hätte, “dass die Vorteile der Impfstoffe ihre potenziellen Risiken bei weitem überwiegen”, und dass auch fortan auf dieselbe Weise ohne Prüfung Impfstoffe in angeblichen gesundheitlichen Notlagen auf den Markt geworfen werden sollten, denn das habe zu “einer bemerkenswerten Verringerung der Todesfälle und Krankenhauseinweisungen” beigetragen. Und nicht nur das: Im Folgenden behauptet man sogar, dass durch die weitgehend wirkungslosen und gefährlichen Covid-Vakzine 250.000 Menschenleben in der EU gerettet worden seien. (Belege dafür kann man leider nicht anbringen – kein Wunder, es gibt nämlich keine.)

Das einzige Mal, das im Dokument das Wörtchen “Nebenwirkungen” verwendet wird, ist im Abschnitt “Transparenz” zu finden, wo “die Kommission, die Mitgliedstaaten und die Hersteller nachdrücklich” aufgefordert werden, “potenzielle Nebenwirkungen von Impfstoffen besser zu kommunizieren, und zwar auf eine einheitliche und koordinierte Weise, um Impfskepsis und Fehlinformationen zu vermeiden”. Man räumt also ein, dass es zu Nebenwirkungen kam und dass diese verschwiegen wurden. Dass so Menschen zu Schaden kamen, interessiert aber niemanden: Schlimm ist nur, dass so die Impfskepsis berechtigterweise durch die Decke ging. Was die EU als verschärften Kampf gegen Fehlinformationen ankündigt, entlarvt sie an dieser Stelle also selbst als Kampf gegen Fakten.

Den Skandal um die geheimen Absprachen zwischen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Pfizer-Chef Bourla lässt man unerwähnt, man gibt lediglich an, dass die “Transparenz der Beschaffungsmechanismen” für Impfstoffe “verbessert werden könnte”. Den verhängten Impfzwang kritisiert man nicht, man behauptet gar, das Covid-Zertifikat hätte die “Freizügigkeit erleichtern” sollen – eine Orwell’sche Umkehr der Tatsachen.

Scharfe Kritik an diesem Bericht kam unter anderem vom EU-Abgeordneten Cristian Terhes, der konstatierte, man beobachte hier die größte Korruptionsvertuschung in der Geschichte der EU. Er kündigte an, für eine Korrektur des Berichts zu kämpfen, bis er die Realität widerspiegele.

Blumenfrau-Mord, neuer Überfall: In Oberfranken wächst die Angst vor einem Serientäter

Nach dem Mord an der Blumenverkäuferin Beatrix G. (50) im bayerischen Lichtenfels wächst in der Region Oberfranken die Angst vor einem Serientäter! Nur 48 Stunden später überfiel ein Unbekannter im sechs Kilometer entfernten Michelau einen 39-Jährigen, der gerade Geld abgehoben hatte, und forderte unter Vorhalt eines Messers in gebrochenem Englisch die Herausgabe der Summe (der Deutschland-Kurier berichtete). Jetzt prüft die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang.

Der Mann konnte den Angreifer am Sonntagabend gegen 21 Uhr mit seiner Hundeleine in die Flucht schlagen. Von dem Räuber fehlt – wie vom Killer der Blumenfrau – bislang jede Spur. 

Im Mordfall Beatrix G. fahndet die Polizei nach einem Mann mit „südländischem Aussehen“. Im Fall des 39-Jährigen ist von einem „arabisch“ aussehenden Mann die Rede.  

Zu einer möglichen Verbindung zwischen beiden Taten sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken: „Die Polizei überprüft natürlich standardmäßig mögliche Zusammenhänge.“ 

The post Blumenfrau-Mord, neuer Überfall: In Oberfranken wächst die Angst vor einem Serientäter appeared first on Deutschland-Kurier.

„Fachkräfte“: Deutschland ist Kriminalitäts-Spitzenreiter! | Ein Kommentar von Gerald Grosz

„Fachkräfte“: Deutschland ist Kriminalitäts-Spitzenreiter! | Ein Kommentar von Gerald Grosz

Wir sind wieder an der Weltspitze —zumindest in den Kriminalitätsstatistiken!

Mit dem Import neuer „Fachkräfte“ stieg in den letzten Jahren die Verbrechensrate in Deutschland steil an.

Ein Kommentar des DeutschlandKURIER🇩🇪-Kolumnisten Gerald Grosz.

The post „Fachkräfte“: Deutschland ist Kriminalitäts-Spitzenreiter! | Ein Kommentar von Gerald Grosz appeared first on Deutschland-Kurier.

Saudi-Arabien beendet offenbar Krieg – Frieden für Jemen?

Saudi-Arabien beendet offenbar Krieg – Frieden für Jemen?

Civil_war_in_Yemen.jpg

Es ist eine der schlimmsten humanitären Katastrophen unserer Zeit: der Krieg im Jemen. Jetzt will Saudi-Arabien offenbar den Krieg beendet, es soll eine Einigung in entscheidenden Fragen gefunden worden sein. Jemen hat nach dem Abkommen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien die Chance auf Frieden.  Seit 2015 führt Saudi-Arabien Krieg im Jemen. Unterstützt wird der Krieg […]

Der Beitrag Saudi-Arabien beendet offenbar Krieg – Frieden für Jemen? erschien zuerst unter tkp.at.

Gates investiert in Masken für Kühe

Gates investiert in Masken für Kühe

Fq7iq1-WIAM0bFH.jpg

Letztes Jahr hatte sich König Charles über die “Innovation” fasziniert gezeigt, jetzt ist Bill Gates eingestiegen: Eine Gesichtsmaske für Kühe soll die Methanemission drastisch reduzieren.  Die Bill & Melinda Gates Stiftung hat im März eine Maskeninvestition bekannt gegeben. Einem Unternehmen, das Gesichtsmasken für Kühe verkauft werden 4,7 Millionen Dollar zugeschossen. Die Masken sollen das ausgestoßene […]

Der Beitrag Gates investiert in Masken für Kühe erschien zuerst unter tkp.at.

Alles bergab: Australiens größtes Pumpspeicherkraftwerk kommt wahnsinnig kostspielig

Alles bergab: Australiens größtes Pumpspeicherkraftwerk kommt wahnsinnig kostspielig

National Parks Association of NSW

Die Argumente für Snowy 2.0 sind weder wirtschaftlich noch technisch noch ökologisch stichhaltig. Es ist einfach das falsche Projekt am falschen Ort. Es gibt bessere Alternativen (auf CO2 freie Stromversorgung), die die katastrophale Auswirkungen auf den Kosciusko-Nationalpark vermeiden.

stopthesethings

Das lockere Gerede über „grünen“ Wasserstoff, Megabatterien und Pumpspeicher-Wasserkraftwerke ist die Standardreaktion von Rentiers, die gezwungen sind, sich der hoffnungslosen Unterbrechung von Wind und Sonne zu stellen.

Keines der vorgenannten Projekte erzeugt auch nur ein einziges Watt Strom; alle verschlingen Berge von Energie und Ressourcen bei ihrer Entstehung; und alle verbrauchen Strom in Mengen, die weit über die Energie hinausgehen, die sie jemals wieder ins Netz einspeisen können.

Das herausragende australische Pumpspeicherkraftwerksprojekt wird als Snowy 2.0 bezeichnet. Die Chancen auf seine Fertigstellung sinken rapide, während die Kosten des Projekts exponentiell steigen.

Bereits im Oktober 2020 lasen Sie auf STT:

Mit einem Preis von über 10 Milliarden US-Dollar ist Australiens größtes Pumpspeicherprojekt, Snowy 2.0, mit Abstand Australiens größter weißer Elefant. Sicher, die Feds haben bereits größere Summen für Subventionen und zinsgünstige Kredite für Wind- und Solarenergie verschwendet. Und der angebliche Vorteil von Snowy 2.0 besteht darin, überschüssige Wind- und Sonnenenergie zu nutzen – Wasser bergauf zu pumpen, damit es im abfließen Strom nach Bedarf liefern kann – und nicht nach den Launen von Mutter Natur. Aber eine Form der bösen Verschwendung entschuldigt kaum eine andere.

Die Anpreisung für dieses Projekts lautet wie folgt: Wenn wir 3 MWh Wind- oder Solarenergie verwenden, um Wasser durch 27 km Tunnelstrecke über eine Höhe von 900 m zu pumpen, könnte Snowy Hydro später, wenn die Verbraucher Strom gerade tatsächlich brauchen, 2 MWh über das Stromnetz zurückgeben.

Es macht nichts, 1/3 des ursprünglich erzeugten Stroms zu verschwenden; es macht nichts, dass mit der Einbeziehung der 85 $ pro MWh REC [Zertifikate] die Kosten für die Wind- oder Solarenergie 110 $ pro MWh übersteigen; egal, dass die Besitzer von Snowy 2.0 weitere 150-300 $ pro MWh verlangen, um Strom wieder ins Netz zu liefern; egal, dass der Strom, mit dem das Wasser bergauf gepumpt wird, in Wirklichkeit größtenteils aus Kohlekraftwerken stammt, vorzugsweise über Nacht geliefert werden, wenn es am günstigsten ist. Eine Aufschlüsselung der Kosten und der Technik der vorgeschlagenen Maßnahmen finden Sie in unserem Beitrag:

Turnbull Plays ‘The Man from Snowy River’ in Uncosted Pumped Hydro Plan

[~ unkalkulierte Kosten für das hochgepumpte Wasser]

Das Einzige, worin wir uns geirrt hatten, war unsere Prognose des endgültigen Preis für das Projekt, der, wie Ted Woodley erklärt, schon jetzt mehr als doppelt so hoch ist – unklar, ob das Projekt jemals abgeschlossen wird. Ted – ehemaliger Geschäftsführer von PowerNet, GasNet, EnergyAustralia, GrainCorp und China Light & Power Systems (Hongkong) – weiß etwas mehr

 

Sechs Jahre und verpfuschte Milliarden;  es ist Zeit, die Verluste bei Snowy 2.0 zu reduzieren

The Australian, Ted Woodley, 20. Februar 2023

Snowy 2.0 macht erneut Schlagzeilen mit weiteren Verzögerungen, Tunnelproblemen und Kostensteigerungen. Lassen Sie uns am Vorabend des sechsten Jahrestages im März 2017 eine kurze Zusammenfassung des Projektes ziehen.

Die Vision für diese „Leuchtturm-Projekt“ Pumpspeicherbatterie war, dass sie in vier Jahren gebaut werden sollte, für 2 Milliarden Dollar, ohne Unterstützung durch den Steuerzahler. Es sollte erneuerbare Energie aufnehmen und wieder abgeben und die Strompreise senken, während der Kosciuszko-Nationalpark nur minimal beschädigt würde. Keiner dieser hohen Ansprüche hat sich als annähernd wahr herausgestellt. In den folgenden sechs Jahren werden die Nachrichten immer schlimmer, wobei Snowy 2.0 viele nicht beneidenswerte Rekorde aufstellt und schnell zu einem der spektakulärsten Infrastrukturdebakel Australiens wird.

Rekord eins: Unterschätzte Fertigstellungszeit – vier Jahre bis 12-plus

Snowy 2.0 sollte (in 2017) in vier Jahren (also bis 2021) gebaut werden, unglaublich schnell für ein so großes, komplexes Projekt. Seitdem wurde der Fertigstellungstermin mehrfach verlängert, wobei die Verschiebung vom letzten Monat von 2026 auf Dezember 2027 immer noch optimistisch aussieht. Eine Fertigstellung in diesem Jahrzehnt ist eher unwahrscheinlich… Und jede jährliche Verzögerung fügt Hunderte von Millionen Dollar zu den Kosten und den entgangenen Einnahmen hinzu.

Rekord zwei: Langsamste Tunnelbohrmaschinen – 200 m in einem Jahr

…, aber kürzlich wurde festgestellt, dass die Bohrraten weit unter der Spezifikation liegen und der Tunnelbau zwei Jahre hinter dem Zeitplan zurückbleibt. Der verdeckte Rekordhalter ist die TBM Florence, die seit ihrer Inbetriebnahme im vergangenen März nur 200 m des 17 km langen Druckstollens gebohrt hat. …. Es ist jetzt ganz offensichtlich, dass Florence den größten Teil ihres langweiligen Lebens pausiert hat. Bei diesem Tempo wird sie 70 Jahre brauchen, um den Tunnel fertigzustellen.

[*Als Doline, Sinkhöhle oder Karsttrichter bezeichnet man eine schlot-, trichter- oder schüsselförmige Senke von meist rundem oder elliptischem Grundriss in Karstgebieten

[Zum Thema Tunnelbau: 17 Jahre hat der Bau des Gotthard-Basistunnels gedauert. Seit seiner Inbetriebnahme im Juni 2016 ist er mit 57 Kilometern langen, parallel verlaufenden zwei Tunnelröhren der längste Eisenbahntunnel der Welt.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/348721/umfrage/laengste-eisenbahntunnel-der-schweiz/

Baukosten 12,2 Mrd. Euro

https://www.srf.ch/news/schweiz/gotthard/wieso-wurde-der-tunnel-teurer-als-geplant]

Rekord drei: Unterschätzte Kosten – ursprünglich 2 Mrd.$ bis aktuell 20 Mrd.$

Die ursprüngliche Schätzung  waren 2 Mrd.$, ….. auf jetzt (nur) 5,9 Milliarden US-Dollar. ….. Die endgültigen Kosten für die Hauptarbeiten von Snowy 2.0 werden wahrscheinlich 10 Milliarden Dollar übersteigen.

Dann fehlen noch weitere über 9 Mrd. USD für 1000 km 500-kV-Übertragungsverbindungen nach Sydney und Melbourne (Sydney Ring South, HumeLink und VIC/NSW Interconnector), hauptsächlich für das Hochpumpen und die Stromlieferung. …. Wenn Snowy Hydro nicht gezwungen wird, seinen gerechten Anteil an den Kosten zu tragen, werden wohl die meisten NSW-Stromverbraucher mit einer Verdopplung der Übertragungsgebühren konfrontiert sein.

Die realistischen Gesamtkosten für Snowy 2.0 von fast 20 Milliarden US-Dollar stellen eine Verzehnfachung dar, sicherlich ein Rekord für die Kostenunterschätzung.

Rekord vier: Unterschätzte Subventionen – 0, nun 1,4 Milliarden US-Dollar, weitere werden folgen

Trotz wiederholter Zusicherungen, dass keine Unterstützung durch Steuerzahler erforderlich sei, wurde die Regierung gedrängt, den ‚Business case‘ von Snowy 2.0 mit einer Kapitalspritze von 1,4 Milliarden US-Dollar zu stützen…., mit „einer hohen Wahrscheinlichkeit (weiterer) außergewöhnlicher staatlicher Unterstützung“, die in den nächsten 12 bis 24 Monaten aufgrund weiterer  Verzögerungen und Kostensteigerungen, sowie eine erwartete Halbierung der Einnahmen.

Rekord fünf: Steigende Strompreise

Weit davon entfernt, die Strompreise wie behauptet zu senken, sagt Snowy Hydros eigene Modellierung voraus, dass die Preise wegen Snowy 2.0 steigen werden. Und dies ohne Berücksichtigung der Verdoppelung der Übertragungsgebühren.

Rekord sechs: NSW-Regierung, Ausnahmen von der Umweltgesetzgebung

Die Behauptung, dass die Baustelle von Snowy 2.0 nur minimale Auswirkungen auf den Kosciuszko-Nationalpark haben wird, ist nachweislich falsch. Riesige Flächen über 30 km des Parks wurden geräumt, gesprengt, ausgehoben, umgestaltet und verdichtet. Hunderte Kilometer Straßen und Gleise werden gebaut/verbreitert, und 20 Millionen Tonnen Aushub werden deponiert. Aber es ist die Aussetzung von gesetzlichem Umweltschutz durch die NSW-Regierung, die einen Rekord für Umweltvandalismus aufstellt.

Snowy 2.0 wurde von dem landesweiten Verbot der Verbringung von Schadorganismen zwischen Wasserstraßen ausgenommen. Damit wird die Verbringung des invasiven Rotbarsches neben anderen erklärten Schädlingen vom Talbingo-Stausee in den Tantangara-Stausee und dann über die Alpen in die Oberläufe von Murray, Snowy, Murrumbidgee und Tumut geduldet, wodurch die einheimischen Arten verdrängt und die Forellenfischerei ruiniert werden. Außerdem wurde Snowy 2.0 von der im Kosciuszko-Bewirtschaftungsplan festgelegten Verpflichtung ausgenommen, dass alle zusätzlichen Leitungen unterirdisch verlegt werden müssen. 330-kV-Übertragungsleitungen auf 70-Meter-Türmen werden 8 km des Parks auf einer geräumten, bis zu 140 m breiten Schneise durchqueren. Dies ist das erste Mal seit 50 Jahren, dass in einem NSW-Nationalpark Hochspannungsleitungen verlegt werden.

Falsche Darstellung: Snowy 2.0 ist kein Generator „erneuerbarer“ Energie, sondern nur eine ineffiziente Batterie

Snowy 2.0 ist kein Wasserkraftgenerator, der in der Höhe aufgefangene  Niederschläge in Strom umwandelt. Es ist nicht mehr als eine Batterie und wird als solche eine Nettolast auf dem nationalen Strommarkt darstellen. Und Snowy 2.0 wird eine verschwenderische Batterie sein, da es für rund drei Kilowattstunden für das Pumpen, nur zwei Kilowattstunden zurück liefert und zwar aufgrund von Verlusten im Pump-/Erzeugungszyklus und bei der Übertragung (hin- und zurück).

Was sollte getan werden? Snowy 2.0 wird sich wirtschaftlich, technisch oder ökologisch nie bewähren, und seine gigantischen Kosten und Umweltauswirkungen können nicht für die Bereitstellung einer gelegentlichen Langzeitspeicherung gerechtfertigt werden. Es wird sich niemals auszahlen. Es gibt bessere Alternativen.

Die australische Regierung, Anteilseigner von Snowy Hydro im Namen aller Australier, muss eine umfassende unabhängige Überprüfung in Auftrag geben, auf die Experten seit Jahren drängen. Leider wurden bereits einige Milliarden Dollar versenkt, einschließlich der 1,4 Milliarden Dollar der Öffentlichkeit, aber viele weitere Milliarden müssen noch folgen. Der Bau ist festgefahren und die Fertigstellung wird bis zum nächsten Jahrzehnt dauern.

Die derzeitige Regierung billigt dieses Debakel bestimmt nicht, aber sie wird zur Rechenschaft gezogen, wenn sie nicht eingreift.

The Australian

https://stopthesethings.com/2023/03/06/all-downhill-australias-largest-pumped-hydro-scheme-grinds-to-insanely-costly-halt/

****

Stromleitungen, die den Kosciuszko-Nationalpark räumen, werden große Teile des Kosciuszko-Nationalparks verschandeln

The Guardian, 06.10.2022

„Es ist, als würde man eine Übertragungsleitung über das Opernhaus legen“, sagt die National Parks Association of NSW

Ein langer Streifen des Kosciuszko-Nationalparks wird für riesige Stromübertragungsleitungen gerodet, die viele Kilometer sichtbar sind, nachdem New South Wales einen Parkverwaltungsplan geändert hat, um eine Verbindung zwischen dem Snowy 2.0-Pumpwasserkraftwerksprojekt und dem breiteren Stromnetz zu ermöglichen.

Die Überarbeitung des Parkplans von 2006 , von der Umweltgruppen nach eigenen Angaben erst Wochen später erfahren haben, änderte eine Bestimmung, die vorschreibt, dass „alle zusätzlichen Telekommunikations- und Übertragungsleitungen unterirdisch verlegt werden müssen“. Die Landesregierung fügte „außer denen, die im Rahmen des Snowy 2.0-Projekts gebaut wurden“ ein.

https://www.theguardian.com/environment/2022/oct/06/kosciuszko-national-park-to-be-cleared-of-10000-hectares-for-snowy-20-power-lines

****

Freileitungen für Snowy 2.0 genehmigt, was Kritik von Naturschützern auslöst

ABS News, 08.11.2022

  • Für das Projekt Snowy 2.0 werden acht Kilometer Freileitungen gebaut
  • Snowy Hydro hat es aufgrund finanzieller und betrieblicher Herausforderungen ausgeschlossen, die Stromleitungen unterirdisch zu verlegen
  • Die Senatorin der Grünen, Janet Rice, sagt, dass im Park seit 50 Jahren keine Freileitungen mehr gebaut wurden
  • Die Stromleitungen sollen westlich des Talbingo-Stausees gebaut werden, um das Projekt Snowy 2.0 mit dem nationalen Elektrizitätsmarkt in Nurenmerenmong östlich von Tumbarumba zu verbinden.
  • „Für die neue Dienstbarkeit werden ca. 81 Hektar … innerhalb des Nationalparks benötigt.“

https://www.abc.net.au/news/2022-11-08/overhead-transmission-lines-snowy-hydro/101628106

****

Übersetzt und Zusammengestellt Andreas Demmig

Es braucht endlich Friedensverhandlungen: Große Friedensdemo am 18. März in Wien!

Es braucht endlich Friedensverhandlungen: Große Friedensdemo am 18. März in Wien!

Der Ukraine-Krieg und die daraus resultierenden Krisen bewegen die Bürger aktuell wie kaum ein anderes Thema. Am Samstag, den 18. März, um 13 Uhr ist es daher wieder so weit: Die nächste große Fairdenken-Friedensdemo findet in Wien auf dem Heldenplatz statt!

Die Forderungen des überparteilichen Vereins Fairdenken Österreich sind deutlich: Es muss endlich Friedensverhandlungen geben. Die österreichische Neutralität muss zudem unter allen Umständen erhalten werden. Und: Das Leben muss wieder leistbar für alle sein!

Die Redner auf den Fairdenken-Veranstaltungen sind aus allen politischen Spektren: Hier kommt somit eine echte Querfront für den Frieden zusammen. Jeder Bürger ist dazu aufgerufen, seinen Protest gegen die Kriegstreiberei des Westens auch kommenden Samstag wieder auf die Straße zu tragen.

„Klimaschutz“-Volksentscheid in Berlin: „Grüner Mist“ mit amerikanischem Geld

„Berlin 2030 klimaneutral“: Die Hauptstadt ist derzeit vollgepflastert mit Plakatwäldern und Großwerbewänden, die Stimmung machen für den Volksentscheid am 26. März. Ziel der Abstimmung: Berlin soll die sogenannten „Klimaziele“ bereits 2030 erreichen, 15 Jahre früher als von den EU-Klimaplanwirtschaftlern vorgesehen und ohne Rücksicht auf Verluste. „Grüne Jugend“, „Fridays for Future“, die Klimaterroristen von „Extinction Rebellion“ und die linksradikale „taz“ stehen hinter dem Volksentscheid.

Wer sich fragt, wo denn das viele Geld für diese Kampagne herkommt: 1,2 Millionen Euro haben die Macher des Volksentscheids in der Kriegskasse, mehr als das Wahlkampfbudget der meisten Parteien zur letzten Abgeordnetenhauswahl. Mehr als zwei Drittel des Geldes kommen aus den USA: Knapp eine halbe Million allein von der „Eutopia“-Stiftung eines deutsch-amerikanischen Ehepaars, das sein Vermögen mit einer Wagniskapitalfirma macht; weitere Großspenden kommen zum Beispiel von der „Tides Foundation“, die in den USA auch die linksextreme „Black Lives Matter“-Organisation finanziert.

Mehrere Finanziers haben sechsstellige Beträge beigesteuert, darunter die Stiftung des Photovoltaik-Unternehmers Paul Grunow oder der Berliner „Klimaschutz“-Investor Jochen Wermuth. Das Eigeninteresse liegt auf der Hand, wenn Berlin über den Volksentscheid gezwungen würde, massiv in sogenannte „grüne“ Energien zu investieren. Die Großspender behaupten natürlich, lediglich den Planeten retten zu wollen.

Die Zeche dafür sollen jedenfalls die Bürger bezahlen. Das neugefasste „Klimaschutz- und Energiewendegesetz“, das mit dem Volksentscheid durchgedrückt werden soll, hat es in sich: 95-prozentige CO2-Reduzierung bis 2030, verpflichtende Umstellung von Verwaltung und Verkehr einschließlich Flughafen, zwangsweise „energetische Sanierung“ von Wohngebäuden zu Lasten der Eigentümer, Zwang zur Installation von Solaranlagen und vieles mehr. 

Das Ergebnis ist absehbar: Wirtschaft und Verkehr werden lahmgelegt und die Bürger arm gemacht – das Ziel, die „erneuerbare“ Energie solle auch „preisgünstig“ sein, will der Volksentscheid aus dem Berliner Energiewendegesetz einfach streichen. 

Geht es nicht schnell genug, soll ein vom Umweltsenat bestimmter „Klimaschutzrat“ Zwangsmaßnahmen verfügen können. Parlament und Volksvertretung wären faktisch entmachtet; sogar die SPD spricht in einem internen Papier von einem gefährlichen „Ermächtigungs-Paragraphen“.

Wem nützt das? Den totalitären Klima-Ideologen und ihren Machtphantasien, klar, aber auch ihren US-amerikanischen Geldgebern. Was für ein Erfolg im Wirtschaftskrieg der USA gegen Deutschland, wenn die deutsche Hauptstadt dazu gebracht wird, sich selbst abzuschießen. Geht es noch dümmer?

The post „Klimaschutz“-Volksentscheid in Berlin: „Grüner Mist“ mit amerikanischem Geld appeared first on Deutschland-Kurier.