Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Gerald Markel: Wollen wir wegen der Ukraine sterben? Die Kriegstreiberei muss enden!

Gerald Markel: Wollen wir wegen der Ukraine sterben? Die Kriegstreiberei muss enden!

Am 15. November schlug eine Rakete in einem Dorf in Polen nahe der ukrainischen Grenze ein und forderte zwei Todesopfer. Die Schuld wurde sofort den Russen zugeschrieben. Die Medien schrien im großen Stil nach Vergeltung und Politiker sprangen auf den Zug auf. Letztlich war es eine ukrainische und keine russische Rakete, aber der Dritte Weltkrieg war nie näher als an diesem Novembertag. Nach diesem Szenario stellt sich die Frage: Wollen wir für die Ukraine sterben? Der Unternehmer und Polit-Blogger Gerald Markel hat eine klare Antwort auf diese Frage…

Ein Gastkommentar von Gerald Markel

Ich will nicht wegen der Ukraine sterben! 

Lange habe ich am ersten Satz gefeilt und überlegt, welche Überschrift passend wäre. Und dann habe ich mich entschlossen, zum Kern der Sache vorzustoßen. Die Frage, die man ab heute in jeder Diskussion zum Ukrainekrieg seinem Gegenüber stellen muss, lautet – willst Du wegen der Ukraine sterben? Willst Du, dass wir alle wegen diesem Land draufgehen? Und wenn sie Euch dann ansehen, als ob Ihr verrückt geworden seid, dann könnt Ihr Ihnen sagen – weil es am 16. November 22 fast so weit war! Was ist geschehen, während Ihr gearbeitet, geschlafen, gelacht oder geweint habt, während Ihr Euer Leben gelebt habt an diesem 16.11.22? 

An diesem Tag waren wir so nahe am Dritten Weltkrieg wie noch nie seit den Tagen der Kubakrise 1962, als die Amerikaner bereits die Silodeckel von den atomaren Langstreckenraketen entfernt hatten und die Welt eine Haaresbreite vom nuklearen Armageddon entfernt war. In der Nacht von 15. auf den 16. hat in Polen in einem Dorf nahe der Grenze zur Ukraine eine Rakete eingeschlagen und in der Zerstörung sind zwei Menschen gestorben. Die ukrainische Regierung unter dem geistig völlig beeinträchtigten Schauspieler-Clown Selenskyj hat sofort reagiert.

Hier der Text im Originalton: 

We must put this terrorist in place! The longer Russia feels impunity, the more threats there will be for anyone that can be reached by russian missiles! Hitting Nato Territory with missiles… this is a Russian missile strike against collective security! This is a very signifikant escalation! We need to act! 

Soros’ Medienmaschine startet Propaganda mit Fake News

Kurze Zeit danach hat die Medienmaschine des Satans Soros, das Project Syndicate, die Hysterieorgel angeworfen und Europas Medien haben begonnen, in großen Schlagzeilen zu hyperventilieren! Einschub – wer meine Wortwahl kritisiert – dieser Mann versucht seit Jahrzehnten die Welt und vor allem die Wahlen der Welt nach seiner Einstellung zu beeinflussen. Das ist tausendfach belegt, zuletzt hat er mehr als 120 Millionen Dollar in die Kampagne der Demokraten zu den Midterms investiert. 

Sein Machtmittel ist das Project Syndicate, ein Zusammenschluss Hunderter Medien und Tausender Journalisten im Westen, die seine Propaganda abgestimmt bringen – in Österreich sind die PS-Partner Der Standard, die Presse und die APA, die dem ORF gehört und deren Meldungen die meisten anderen Mainstream-Medien einfach abkopieren! Es gibt keine größere Gefahr für die Demokratien als diese Medienmaschine nach meiner Meinung! 

Politiker fordern faktisch den Dritten Weltkrieg

Weiter im Ablauf. Nachdem die Mainstream-Medien Dienstag und Mittwoch früh alle in den Russland-war-es Modus gesprungen waren, setzte die übliche Twitterblase noch eins drauf – die einschlägigen Woko Haram und linksgrünwoken Tastaturaktivisten forderten sofort die Ausrufung des Artikels 5 der NATO-Verträge, das ist die Beistandspflicht aller NATO-Staaten, wenn eines der Mitglieder angegriffen wird.

Da Twitter mit Abstand die politisch wichtigste Meinungsplattform ist (deswegen zucken die Linksgrünwoken ja so aus, seit Musk dort wieder Meinungsfreiheit einführt) und alle Politiker Twitter und seine Trends lesen, dauerte es auch nicht lange, bis Politiker auf diesen Wahnsinn aufsprangen und eine NATO-Aktion gegen Russland forderten. Das alles dauerte nur Stunden, die Spirale des Wahnsinns drehte sich in rasender Geschwindigkeit!

Lasst mich das noch mal deutlich machen – da wurde direkt ein Kriegseintritt der NATO gefordert und diskutiert – also nichts weniger als der endgültige Schritt in den Dritten Weltkrieg! Es war unfassbar, als normaler Mensch stand ich dieser Spirale fassungslos gegenüber und sah plötzlich wie auf einmal die reale Gefahr bestand, dass wir alle uns in einem Weltkrieg mit der größten Atommacht der Welt finden und uns gar nicht klar wäre, wie es dazu kommen konnte!

Lüge aufgeflogen – doch kein Eingeständnis von Fehlern

Gott sei Dank gibt es die US-Armee und ihre weltweite Satellitenüberwachung, der kein Flatus unbemerkt auskommt. Während die Europäer vollkommen durchdrehten, Russland in den Medien der klare Schuldige war und die Bessermenschen nach Weltkrieg schrien (diese Irren), begannen die USA öffentlich Zweifel daran zu äußern.

Gott sei Dank gibt es eine mittlerweile gut vernetzte alternative Medienszene, die sofort die Bilder aus Polen analysierten, alternative Quellen anzapften und die Geschichte zu hinterfragen begannen. Zur Einordnung der persönlichen Einstellung zum Shithole Ukraine möchte ich an dieser Stelle noch aus historischer Wahrheit an die Stellungnahme der ukrainischen Wehrmacht erinnern, die sofort empört den Verdacht zurückwies, es wäre ein ukrainische Rakete gewesen, die da in Polen eingeschlagen hat. Es sei ausgeschlossen, dass dies eine ukrainische Rakete gewesen sei – logen die Ukrainer ohne Zögern die Welt an! 

Und natürlich wisst Ihr mittlerweile alle, dass es eine ukrainische Rakete war, die da eingeschlagen hat. Natürlich wisst Ihr alle das offizielle Narrativ, das mittlerweile lautet – eine ukrainische Abwehrrakete hatte einen technischen Fehler und war eigentlich gedacht, eine russische Angriffsrakete abzuwehren. Natürlich habt Ihr schon gehört, dass es zwar eine ukrainische Rakete war, aber Russland Schuld hat.

Mainstream-Presse trägt Schuld an drohender Eskalation

Der oberste Kriegsherr der NATO, Stoltenberg, hat wörtlich gesagt, das Russland die Schuld daran trägt, dass eine ukrainische Rakete auf polnischem Gebiet einschlägt! Und natürlich gibt es kein einziges Mainstream-Medium, keinen einzigen Journalisten in dieser gleichgeschalteten Propagandaorgel, der seine Kriegsgeilheit überdenkt oder einen Fehler eingesteht!

Sie haben Europa um Haaresbreite an den Dritten Weltkrieg gebracht und – nichts, nichts wird geändert an dem Wahnsinn der Kriegsspirale und der Lügenpropaganda! Niemand informiert die Menschen darüber, dass Abfangraketen nach einer gewissen Flugdauer sich aus Sicherheitsgründen automatisch in der Luft selbst zerstören, damit es eben nicht zu solchen Unfällen kommen kann! 

Niemand traut sich den Verdacht auch nur zu diskutieren, ob die Ukraine schon wieder mit einer False Flag-Aktion versucht hat, den Westen endgültig in den Krieg hineinzuziehen. Niemand fordert, den irren kokainsüchtigen Horror-Clown Selenskyj endlich zu stoppen, der ohne Skrupel einen atomaren Krieg auslösen würde, wenn er nur könnte.

Wir waren Mittwoch um ein Haar am Weltuntergang. Kaum einer hat den Ernst der Situation tatsächlich begriffen. Schuld daran haben die Mainstream-Medien, die in ihrem Auftrag als Korrektiv total versagen und stattdessen zu reinen Propagandaorgeln geworden sind. Wir sind weiterhin nur einen Zentimeter vom atomaren Armageddon entfernt, wenn wir weiterhin die Ukraine darin unterstützen, eskalieren zu können.

Wir schulden der Ukraine gar nichts

Und ich sage es ganz offen. Wir schulden dieser Ukraine gar nichts. In der Ukraine tobt ein Krieg um Macht und Ressourcen. In der Ukraine wird keine Freiheit oder Demokratie verteidigt. Dieser Krieg geht uns gar nichts an. Und ich will und werde auf gar keinen Fall mein Leben oder das meiner Familie für die Ukraine gefährden oder gar opfern! 

Die Unterstützung des Westens dieses Kriegs muss jetzt enden, die Ukraine muss an den Verhandlungstisch gezwungen werden, wenn es notwendig sein sollte. Stoppt das Geld und der Kokser sitzt einen Tag später am Tisch mit Putin. 

So einfach wäre das. Denn ich will nicht wegen der Ukraine sterben. 

Wir lesen uns 
GM 

PS: Ein Teil unserer Gesellschaft in Europa hat völlig den Verstand verloren und muss sofort gestoppt werden – insbesondere die wahnsinnigen Tastaturaktivisten in den Mainstream-Medien!

Endlich „mehr ökonomischer Sachverstand“ – gleichzeitig in Berlin und Kiew

Endlich „mehr ökonomischer Sachverstand“ – gleichzeitig in Berlin und Kiew

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„Vermögensverwalter“ BlackRock bekommt im Ukraine-Krieg noch mehr Einfluss.
Jetzt zieht im deutschen Wirtschaftsministerium endlich „mehr ökonomischer Sachverstand“ ein, freute sich die Zeitung für Deutschland. Das sei dringend nötig, denn der grüne Wirtschafts- und Umweltminister Habeck und sein Ministerium wirkten bisher „in mehreren wichtigen ökonomischen Fragen nicht recht sattelfest“, so die FAZ. Von Werner Rügemer.

BlackRock-Managerin leitet Grundsatzabteilung im Wirtschaftsministerium

Das werde nun hoffentlich anders, da Elga Bartsch bei Robert Habeck die Leitung der Grundsatzabteilung „Wirtschaftspolitik“ übernehme. Die Ökonomin habe schließlich lange als europäische Chefvolkswirtin von Morgan Stanley gearbeitet. Und vor allem, so lobte die US-nahe Kapital-Postille, habe Bartsch zuletzt die Abteilung für Wirtschafts- und Marktforschung beim Vermögensverwalter BlackRock geleitet.[1]

Da braucht es also auch gar keinen BlackRock-Lobbyisten mehr wie Friedrich Merz, der umständlich und möglichst verdeckt für seinen Auftraggeber Einfluss nehmen soll – nein, mit Grün und SPD sitzt BlackRock schon mitten in der Regierung.

„Vermögensverwalter“ klingt gut, fast heimelig, oder? Aber BlackRock macht wealth management, organisiert die möglichst schnelle und hohe Vermehrung des Reichtums seiner Kunden, der Superreichen, der Multimillionäre und Multimilliardäre, aber auch der Staats- und Pensionsfonds, die die private Altersvorsorge von Millionen Beschäftigen managen.

BlackRock ist der größte Eigentümer von Aktien in Deutschland, gehört zu den führenden Aktionären aller 40 DAX-Konzerne, von Siemens und Deutscher Bank und Commerzbank und RWE und Bayer und Daimler und vom größten Wohnungskonzern Vonovia und vom zweitgrößten Wohnungskonzern Deutsche Wohnen und vom drittgrößten Wohnungskonzern LEG und so weiter. Und die DAX-Konzerne schütteten zuletzt für das angebliche Krisenjahr 2021 soviel Gewinne an die Aktionäre aus wie noch nie – wie die „Zeitung für Deutschland“ begeistert berichtete.[2]

BlackRock: Fracking, Rüstung…

BlackRock kennt sich also aus in Deutschland: Gewinne rausziehen, Innovationen verschlafen, Arbeitsplätze abbauen, De-Industrialisierung – und das alles schon vor dem Ukraine-Krieg.

Mit dem Krieg und BlackRock geht das noch beschleunigt weiter: BlackRock gehört zu den führenden Aktionären der US-Frackingindustrie, der Top Ten der US-Rüstungskonzerne, der Öl-Konzerne undsoweiter.

Da ist es natürlich gut, wenn dem deutschen Wirtschafts- und Umweltminister klargemacht wird: US-Frackinggas ist zwar umweltschädlich und für die Anwohner tödlich und sechs- bis achtmal teurer als russisches Gas – aber das rechnet sich, so die Lernaufgabe bei Frau Bartsch, die ab jetzt beim grünlackierten Wirtschaftsminister für die endgültige „Sattelfestigkeit“ sorgen soll.

Es muss sich ja nicht für Deutschland oder die Wirtschaft in Deutschland oder für die Beschäftigten in Deutschland oder die Energiesicherheit in Deutschland rechnen – es geht ja um „Höheres“, nicht wahr?

BlackRock: Faire und gerechte Renditen auch in der Ukraine

Weil es um mehr und um Höheres geht, wurde BlackRock gleichzeitig Berater der ukrainischen Regierung in Kiew. Dass BlackRock sich mit Krieg auskennt, machte der weltgrößte „Vermögensverwalter“ zum Beispiel klar – nur ein kleines Beispiel – als er nach der Verkündung des 100-Milliarden-Aufrüstungsprogramms des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz für die Bundeswehr sofort den Aktienanteil im Rüstungskonzern Rheinmetall erhöhte. Aber es geht nicht nur um Krieg, sondern auch, zum Beispiel, um die weitere Eroberung der Ukraine.

So gab die ukrainische Regierung im September 2022 bekannt: BlackRock richtet für die Ukraine einen Fonds zum Wiederaufbau ein. Ziel des Fonds ist es, „öffentlichen und privaten Anlegern die Möglichkeit zu geben, sich am Wiederaufbau und an der Verjüngung der Marktwirtschaft in der Ukraine zu beteiligen, indem den Anlegern faire und gerechte Renditen geboten werden“.

Zelenskij bekräftigte persönlich: „Wir haben gezeigt, dass wir wissen, wie man auf dem Schlachtfeld gewinnt. Eine weitere wichtige Aufgabe für uns ist es, auch in der Wirtschaft Siege zu erringen und ein attraktives Land für Investoren zu sein.“[3]

Verjüngung der ukrainischen Marktwirtschaft“

BlackRock kennt sich schon lange auch in der Ukraine aus: Als führender Aktionär des größten Zigarettenherstellers in der Ukraine, des US-Konzerns Philip Morris, und als führender Aktionär bei John Deere, Monsanto/Bayer, Cargill, Glencore, die das Agro-Business mit der fruchtbaren Schwarzerde managen.

Zukünftig, so ein Beschluss unter der Zelenskij-Regierung, können auch ausländische Investoren den begehrten Agrarboden kaufen – bisher darf der Boden nur gepachtet werden, und nur durch einheimische Oligarchen. So sieht die „Verjüngung der Marktwirtschaft“ aus: US-Investoren statt einheimischer Oligarchen. Und die Ukraine bietet im Vergleich zu allen EU-Staaten die konkurrenzlos niedrigsten Löhne – die gesetzliche Mindestlohn beträgt 1,21 Euro pro Stunde.[4]

BlackRock in Brüssel, Washington…

Die New York Times hatte über die vorbereitende Video-Konferenz des Ukraine-Deals zwischen BlackRock-Chef Laurence Fink und dem ukrainischen Präsidenten lobend berichtet: Die Beratung durch die Investmentgesellschaft basiert auf der langjährigen Zusammenarbeit „mit Finanzinstituten, Aufsichtsbehörden und Regierungen.“[5] Übrigens: BlackRock gehört zu den führenden Aktionären dieser liberal lackierten US-Postille, aus der deutsche Leitmedien gern abschreiben.

Und natürlich hat die New York Times recht: BlackRock stellt drei Manager als Mitglieder in der US-Regierung unter Präsident Joe Biden. BlackRock organisierte im Auftrag von US-Präsident Obama die Abwicklung der Finanzkrise, berät die US-Zentralbank Fed bei der Finanzierung der Aufrüstung und der Anlockung europäischer Unternehmen in den hochsubventionierten Standort USA.

Und BlackRock berät die Europäische Zentralbank und die Europäische Kommission beim 750-Milliarden-Euro-Corona-Wiederaufbauprogramm der EU, und natürlich bei den Investments für den European Green Deal.

Und dafür holte sich BlackRock unter anderem einen gewissen Lars-Henrik Röller – kennen Sie nicht? Ein Jahrzehnt lang, von 2011 bis 2021, leitete er die Wirtschafts- und Finanzabteilung im Bundeskanzleramt. Er war damit oberster Wirtschafts- und Finanzberater der Bundeskanzlerin Merkel, die über den Aufkauf der Deutschland AG durch BlackRock & Co. bestens Bescheid wusste und öffentlich alles zudeckte. Kurz nach dem Ende der Kanzlerschaft Merkels berief BlackRock-Chef Fink den Röller zum Chairman des Transition Investing Advisory Council, des neuen Beratergremiums für klimagerechtes und nachhaltiges Investieren. Dafür sollen auch möglichst viele EU-Gelder abgegriffen werden.

Wie kann Europa selbstständig werden?

Die EU-Oberen mit Merkel, Macron, Juncker, von der Leyen beschwören seit Jahren, dass „Europa selbstständiger werden“ müsse. Das beschworen sie, während die Abhängigkeit von den USA immer größer und schädlicher wurde, unter anderem durch den Akteur BlackRock:

  • durch den Aufkauf der wichtigsten Unternehmen in Deutschland, Frankreich, England, Belgien, Niederlande, Luxemburg usw.
  • durch Lobby und Regierungseinfluss in Brüssel, Berlin, Frankfurt, Paris, London
  • durch die Vorherrschaft der zudem steuerflüchtigen US-Digitalkonzerne Amazon, Facebook, Apple, Google und Microsoft
  • nicht zuletzt durch die NATO-Aufrüstungsvorgaben, die mit der Hetze gegen China und Russland und deren Kooperationspartner verbunden werden.

Es braucht in Europa einen neuen Ansatz für Frieden, Rechtssicherheit, ökologische Re-Industrialisierung, für sichere und bezahlbare Infrastruktur, für Steuergerechtigkeit, auch für menschenrechtliche Arbeits- und Sozialverhältnisse. Die bisherige und gegenwärtige EU und auch die gegenwärtige deutsche Regierung sind dafür nicht geeignet.

Titelbild: IgorGolovniov/shutterstock.com


[«1] Eine Ökonomin für Habeck, FAZ 17.11.2022

[«2] Dividenden fließen ins Ausland, FAZ 24.9.2022

[«3] president.gov.ua/en/news/volodimir-zelenskij-i-golova-blackrock-obgovorili-zaluchenny-77861

[«4] Werner Rügemer: „Unsere europäischen Werte“: 1,21 Euro Mindestlohn in der Ukraine, nachdenkseiten.de 22.07.2022

[«5] nytimes.com/2022/09/19/business-zelensky-blackrock-reconstruction-fund.html

Linke EU-Eliten toben: Ungarn soll blockierte EU-Gelder erhalten

Ein Kommentar von unserem Ungarn-Korrespondenten ELMAR FORSTER

Beim heutigen Treffen der „EU-Minister für europäische Angelegenheiten“ in Brüssel soll erörtert werden, ob Ungarn seinen Verpflichtungen nachgekommen wäre, um die bisher blockierten EU-Mittel zu erhalten.

Obwohl zwar die endgültige Entscheidung jetzt noch nicht getroffen wird, bestätigten EU-Beamte gegenüber Reuters und Politico: Brüssel werde die Sperrung von 7,5  Milliarden Euro aus dem Wiederaufbauprogramm noch in diesem Jahr aufheben.

EU versucht ihr Gesicht zu wahren

Die offizielle EU-Sprachregelung („Sie werden das Geld bekommen, aber zu ernsthaften Bedingungen“- laut  einem EU-Beamter gegenüber Reuters) bezieht sich dabei auf die von der ungarischen Regierung eingeforderten 17 Maßnahmen, womit jene kontinuierlich auf die Kritik des EuGH reagieren wird. Wie es in dem Papier heißt, würden die Gelder transferiert, sollte aber Brüssel Probleme bei der Umsetzung von Reformen sehen, könnten in Zukunft Geld zurückgehalten werden.

Brisante Entscheidungsfindung

Laut jetzigem Stand soll die Entscheidung über die Erfüllung der Verpflichtungen der ungarischen Regierung am 29. oder 30. November getroffen werden. Danach müssen aber auch noch die EU-Finanzminister am 6. Dezember zustimmen. Tibor Navracsics, ungarischer Minister für EU-Ressourcen diesbezüglich: „Wir hoffen, dass sich die EU-Kommission eher auf Fakten als auf politische Meinungen konzentriert und den Umsetzungsprozess bewertet.“ – wie er mit subtiler Ironie lancierte.

„Geiseldiplomatie“: EU knickt vor Orban ein

Politico hingegen bezeichnete die derzeitige Situation als „Geiseldiplomatie“ und behauptete: Ungarn weigere sich, für globale Mindes-Unternehmenssteuern und für das 18-Milliarden-Euro-Soforthilfepaket für die Ukraine zu stimmen, um so Brüssel zur Überweisung der ihm zustehenden EU-Mittel zu bewegen.

Mit anderen Worten: Der ungarische Ministerpräsident Orban hat der EU vorgeführt, wie stark auch ein kleines EU-Land mitteles seiner Veto-Macht gehen kann. Und hat damit die EU vorgeführt. Das dürfte sicherlich nicht ohne politische Folgen bleiben und gleichzeitig den Erosionsprozess eines jetzt schon angeschlagenen, westlich orientierten EU-Zentralismus beschleunigen. Denn: Obwohl sich Polen unterwürfig bemüht hat, die EU-Forderungen zur sogenannten „Justiz-Reform“ zu erfüllen, verweigert die EU nach wie die Auszahlung der Gelder an Polen.

Und auch das Brüsseler Papier verweist in diesem Sinne darauf: Dass viel auf dem Spiel stehe, weil die EU ihr Gesicht verlieren könnte, wenn sie Kiew den versprochenen Betrag nicht auszahlen könnte.

Brisanter Entscheidungsprozess

Und in der Tat ist die Entscheidung vom 6. Dezember mehr als sensibel: Müssen doch die anwesenden EU-Finanzminister gleichzeitig über das EU-Ukraine-Hilfspaket und aber auch über die EU-Gelder an Ungarn abstimmen. Daher wäre laut Politico sogar die Reihenfolge, in der die Minister über Tagesordnungspunkte entscheiden von enormer Bedeutung. Was eigentlich nichts anderes bedeutet: Dass man – aus ungarischer Sicht – dem Wort der EU erst dann trauen kann, wenn zuerst der Freigabe der Ungarn-Gelder zugestimmt werden wird. – Nicht gerade eine vertauensvolle Basis fürm eine Zusammenarbeit.

Vorsichtiger Optimismus aus ungarischer Sicht

Nach den bisher durchgesickerten Informationen dürften aber die Hoffnungen von Tibor Navracsics Wirklichkeit werden: Dass Ungarn nämlich das Geld bekommt, das ihm in Wirklichkeit von der EU nur geschuldet ist.

EU-Linke tobt

Vor allem ultra-links-liberarle Kräfte verfluchen also schon jetzt den Moment der Abstimmung und beschuldigen Ursula von der Leyen öffentlich eines „massiven Fehlers“, welcher „katastrophale Konsequenzen für die europäische Demokratie“ hätte. – Eine typisch links-totalitäre neo-Orwellsche Wirklichkeits-Verengung.

Ursula @vonderleyen is about to make another massive mistake.

This would have catastrophic consequences for European democracy. pic.twitter.com/dAfC5Wf5RH

— Daniel Freund (@daniel_freund) November 17, 2022

Zwar würde in der EU-Kommission immer noch viel diskutiert werden. Allerdings: Unabhängig von der Ministerentscheidung wird sich aber an dem Ergebnis wohl nichts mehr ändern.

Wie reagiert der Finanzmarkt?

Trotz der durchgesickerten grundsätzlich positiven Informationen für Ungarn bewegte sich der Euro-Forint-Wechselkurs vorerst aber (noch) nicht wesentlich. Dies könnte auf zwei Dinge hindeuten: Einerseits warten Marktteilnehmer wohl auf eine definitive Ankündigung; andererseits könnte der Finanzmarkt aber das oben genannte Ergebnis bereits in den aktuellen Wechselkurs des Forint eingepreist haben.

Dieser Artikel bezog wesentliche Basisinformationen von MANDINER, unserem Partner der Medienkooperation.

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampgane verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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Gravierende Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO geplant

Gravierende Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO geplant

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Wie gestern berichtet haben sich die G20 in Bali auf ein internationales Gesundheitszertifikat geeinigt, das angeblich schon ab Mai 2023 verpflichtend bei Aus- oder Einreise über Landesgrenzen hinweg werden soll. Also hätte man ab dann nachzuweisen, dass man alle Impfungen erhalten hat, die die WHO im Auftrag der Pharmaindustrie vorgeschrieben hat. Diese Vorgangsweise wird gerne […]

Der Beitrag Gravierende Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO geplant erschien zuerst unter tkp.at.

Doug Casey über die Zerstörung der Zivilisation durch Inflation … und was Sie dagegen tun können

Internationaler Mensch: Laut einer aktuellen Newsweek-Umfrage befürworten 63 % der Amerikaner neue staatliche Konjunkturpakete zur Bekämpfung der Inflation mit Nachdruck.

Mit anderen Worten: Wir sollten die Auswirkungen des Gelddruckens bekämpfen, indem wir noch mehr Geld drucken.

Was ist Ihre Meinung dazu?

Doug Casey: Das Wesen der USA hat sich gewandelt. Die Amerikaner sehen die Regierung als ein Füllhorn, das alles besser machen kann – vor allem seit den Rettungsaktionen der Biden-Regierung.

Diese Einstellung ist zu einem kulturellen Wert geworden und nur schwierig zu ändern. „Panem et circenses“, wie die Römer sagten, ist sowohl für die Regierung als auch für ihre Untertanen notwendig geworden. Denken Sie daran, dass die oberste Direktive eines jeden Wesens – sei es eine Amöbe, ein Individuum, ein Unternehmen oder eine Regierung – darin besteht, zu überleben. Die derzeitige Regierung kann nicht überleben, ohne mehr als die Hälfte der Bevölkerung zu unterstützen, die zu Parasiten geworden ist. Aber die Regierung selbst ist der größte Parasit von allen. Können Parasiten ewig voneinander leben? Nein. Um ein allzu modisches Wort zu gebrauchen, es ist „unhaltbar“.

Woher soll die US-Regierung das Geld nehmen, das sie zum Überleben benötigt? Sie kann nicht einmal mehr im Entferntesten von ihren Steuereinnahmen leben; Defizite von ein bis zwei Billionen pro Jahr stehen für die unbestimmte Zukunft bevor. Sie kann sich weder von den amerikanischen Bürgern noch von ausländischen Regierungen ausreichend Geld leihen – allein die Umschuldung der bestehenden 32 Billionen Dollar, ganz zu schweigen von den Billionen neuer Schulden, zu annähernd aktuellen Zinssätzen ist schon schwierig genug. Es bleibt ihnen also nichts anderes übrig, als mehr Geld zu drucken. Und sie werden es drucken (natürlich elektronisch). Die Tausenden von „Ökonomen“ bei der Federal Reserve und im Finanzministerium haben nicht mehr Ahnung von solider Ökonomie als Regierungsökonomen in Argentinien oder Simbabwe.

Die Katastrophe ist an diesem Punkt in der DNA der Regierung festgeschrieben. Es gibt keinen realistischen Ausweg.

Internationaler Mensch: Wie viele Amerikaner jetzt feststellen, hat die Inflation eine Art, sich selbst zu erhalten. Allerdings haben viele Länder diesen Weg schon einmal beschritten.

Argentinien zum Beispiel ist berüchtigt dafür, in einem ewigen Kreislauf aus Hyperinflation und Sozialismus gefangen zu sein, aus dem es nicht herauskommt.

Begeben sich die USA jetzt in denselben unausweichlichen Kreislauf?

Doug Casey: Die Gelddruckerei gaukelt einem vor, man bekäme etwas für nichts. Das ist unehrlich, eigentlich kriminell, und führt zu einem moralischen Zusammenbruch. Es führt zu einem Krieg aller gegen alle, da jeder im Land versucht, seinen Anteil am staatlichen Geld – also gestohlenes Geld – vor dem nächsten zu bekommen. Es ist schwer vorstellbar, wie man diesen Kreislauf durchbrechen könnte, wenn man nicht die Staatsschulden nicht begleichen, die Staatsausgaben radikal kürzen, sich aus den Kriegen im Ausland zurückziehen, alle Vorschriften abschaffen und Papier durch Gold als Landeswährung ersetzen würde, um nur einige Beispiele zu nennen.

Würden diese Dinge geschehen, würde die Wirtschaft nach einer kurzen, wenn auch extrem tiefgreifenden Anpassung einen Aufschwung erleben. Aber die Chancen, dass all dies eintritt, sind gleich null. Was wir wahrscheinlich bekommen werden, ist eine langanhaltende und düstere Depression, die von einem Polizeistaat und allgemeinem Chaos überlagert wird.

Die USA wurden zum freiesten und wohlhabendsten Land der Welt, weil sie eine Gesellschaft der Mittelklasse waren. Menschen aus der Mittelschicht sind in der Regel konservativ, selbstversorgend und familienorientiert. Sie sind zukunftsorientierte Arbeiter und Sparer. Das Problem ist, dass die amerikanische Mittelschicht, wie von Lenin vorhergesagt, zwischen den Mühlsteinen von Steuern und Inflation zerquetscht wird. Sie wird ausgelöscht.

Was übrig bleibt, sind die Ober- und Unterschicht. Sehr wohlhabende, politisch vernetzte Typen leben in Enklaven weit über dem Volk und betrachten sich als Herren des Universums. Diese Möchtegern-Globalisten verachten im Grunde die amerikanischen Werte und Traditionen. Währenddessen lebt die Unterschicht im Grunde von der Hand in den Mund, unterstützt durch zahlreiche Arten von Sozialhilfe. Sie glauben, sie könnten für ihren Lebensunterhalt wählen. Deswegen erwarte ich, dass ein garantiertes Jahreseinkommen ein wichtiges Thema bei den Wahlen im Jahr 24 sein wird. „Etwas für nichts“ wird zur offiziellen Politik werden.

Internationaler Mensch: In der Vergangenheit hat die Regierung die Auswirkungen des übermäßigen Gelddruckens durch eine Erhöhung der Zinssätze bekämpft.

Heute ist die Schuldenlast des Staates jedoch viel höher als in der Vergangenheit.

Würden die Zinssätze auf das Niveau steigen, das zur Bekämpfung der heutigen Preissteigerungen erforderlich ist, könnte dies die US-Regierung – und alle anderen – in den Bankrott treiben.

Was ist hier los?

Doug Casey: Die angegebenen Schulden der Regierung belaufen sich auf etwa 32 Billionen Dollar, und sie wachsen mit einer Rate von 1 bis 2 Billionen Dollar pro Jahr. Darin sind die gigantischen ungedeckten Verbindlichkeiten wie Sozialversicherung, Medicare und Medicaid nicht enthalten, die sogar noch schneller wachsen. Hinzu kommen riesige Eventualverbindlichkeiten wie Studentendarlehen, FDIC, SBA, Fannie Mae und zahlreiche andere Versicherungssysteme, die in den Startlöchern stehen, wenn die Zeiten schlecht werden.

Die Regierung zahlt immer noch etwa 2 % Zinsen auf die meisten ihrer Schulden. Aber ich vermute, dass die Zinssätze stark ansteigen werden, unabhängig davon, was die Fed tut, um sie zu manipulieren. Bald werden wir diese Zinssätze bei 5 oder 6 % sehen. Bevor dieses Missgeschick vorbei ist, könnten wir Zinssätze von 15 % und mehr erleben, wie es während der Krise Anfang der 80er-Jahre der Fall war.

Selbst bei 5 % würden sich die staatlichen Zinszahlungen auf 1,6 Billionen Dollar pro Jahr belaufen. Mit anderen Worten: Etwa ein Drittel des Staatshaushalts wird bald allein für Zinsen ausgegeben. Die Fed weiß, dass eine Zinserhöhung zu einer geringeren Kreditaufnahme der Verbraucher und damit zu einer geringeren Kreditvergabe und Inflation führen wird. Einerseits will sie höhere Zinsen, andererseits befürchtet sie, dass höhere Zinsen eine überschuldete Gesellschaft in den Bankrott treiben. Sie haben sich selbst in die Enge getrieben. Das Ende der Fahnenstange wird schon seit Jahrzehnten vorhergesagt. Aber jetzt ist es da. Das Unvermeidliche ist zum Unmittelbaren geworden.

Die Zinssätze werden unweigerlich steigen, allein als Reaktion auf die Entwertung der Währung. Aber höhere Zinsen werden auch dazu führen, dass viele Banken pleite gehen. Zum Teil, weil sie langfristige Kredite mit künstlich niedrigen Zinssätzen vergeben haben. Unter anderem 30-jährige Hypotheken zu 3 %, die vor Kurzem noch erhältlich waren. Ist es sinnvoll, in einem Umfeld von 10 bis 15 % Währungsabwertung und 5–10 % Zinsen Geld für 30 Jahre zu verleihen?

Sie sitzen in der Klemme, weil sie zu niedrigen Zinssätzen lange geliehen und zu hohen Zinssätzen kurze Kredite aufgenommen haben. Hinzu kommt, dass bei der Refinanzierung von Krediten mit anpassbaren Zinssätzen, die sie vergeben haben, viele Leute nicht in der Lage sein werden, diese zu bedienen, und in Verzug geraten werden. Natürlich werden viele dieser Kredite syndiziert und sind dann das Problem eines anderen. Aber es ist eine hässliche Situation, vor allem, wenn man Auto-, Kreditkarten- und gewerbliche Schulden hinzunimmt.

Internationaler Mensch: So schlimm die Währungsabwertung in den USA auch ist, in allen anderen Ländern ist die Situation noch schlimmer.

Was bedeutet das für den Wert des US-Dollars?

Doug Casey: Der US-Dollar ist die Weltwährung. Er ist der wichtigste Vermögenswert der weltweit meisten Zentralbanken, zusammen mit kleineren Mengen an Euro, Pfund, Yen und Gold. Wenn der US-Dollar schnell an Wert verliert, verlieren auch andere Währungen, die im Grunde durch den Dollar gedeckt sind, an Wert.

Es ist wie das, was der schreckliche US-Finanzminister John Connolly in den 70er-Jahren gesagt hat, als er darauf aufmerksam gemacht wurde: „Es mag unsere Währung sein, aber es ist Ihr Problem.“ Aber es wird sich herausstellen, dass es auch unser Problem sein wird. Wir haben einen künstlich hohen Lebensstandard genossen, der durch den Export von US-Dollars finanziert wurde. Sie sind bei Weitem unser wichtigstes Exportgut. Wir haben im Austausch für unsere Fiat-Dollars Billionen an kostenlosen Gütern von Ausländern erhalten. Einmal werden diese Dollars zurück in die USA kommen, und alles wird sich umkehren. Ausländer werden im Tausch gegen diese Dollars Eigentum an US-Land und -Unternehmen erhalten; der Lebensstandard der Amerikaner wird in den freien Fall übergehen. Diese zusätzlichen Dollars in den USA werden die Einzelhandelspreise in die Höhe treiben.

Internationaler Mensch: Sind Sie der Meinung, dass der Durchschnittsbürger in Anbetracht all dessen, was wir besprochen haben, weiterhin eine beträchtliche Menge an US-Dollar halten sollte? Was sind die Alternativen?

Doug Casey: Ich war schon immer ein Anhänger des harten Geldes, ein Goldfan. Gold ist Geld in seiner grundlegendsten Form. Nur ein Narr vertraut einer Regierung Geld an, vor allem wenn die Zeichen an der Wand so klar sind.

Ich habe Gold immer als Sparanlage genutzt, und es hat sich bewährt. Als ich anfing, kostete Gold etwa 40 Dollar. Jetzt liegt es im Bereich von 1700–1800 Dollar. Im Vergleich zu anderen Formen des realen Reichtums ist Gold im historischen Vergleich derzeit recht günstig. Aber da wir uns am Rande einer der größten finanziellen, wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen in der Geschichte befinden, ist es nur logisch, dass Gold in realen Werten steigt. Betrachten Sie es nicht als Spekulationsobjekt, sondern besitzen Sie es aus Sicherheits-, Vorsichts- und Versicherungsgründen. Mehr denn je sollten Sie erhebliche Ersparnisse in Gold haben.

Die Tatsache, dass Gold in der letzten Woche auf über $ 100 pro Unze gestiegen ist, lässt mich glauben, dass dies der Beginn einer echten Panik sein könnte. Hoffen wir nicht. Ich ziehe gute Zeiten, auch wenn sie künstlich sind wie diese, schlechten Zeiten vor.

Wenn Sie es noch nicht getan haben, sollten Sie anfangen, Gold zu kaufen und es zur Seite zu legen. Das Gleiche gilt für Silber. Mit 20 Dollar ist es ein ausgezeichneter Wert. Morgen früh ist ein guter Zeitpunkt, damit zu beginnen.

Außerdem ist es wichtig, dass Sie lernen, zu spekulieren. Die Märkte werden auf und ab fahren wie ein Fahrstuhl mit einem Verrückten am Steuer. Das wird es schwierig machen, zu investieren, d. h. Geld so anzulegen, dass echtes Vermögen wächst. Aber es sollte eine gute Zeit sein, um zu spekulieren, d. h. Geld zu investieren, um von den Verzerrungen zu profitieren, die durch staatliche Maßnahmen verursacht werden.

Da die meisten Menschen jedoch weder die Wirtschaft noch die Märkte verstehen, werden sie Spekulationen mit Glücksspielen verwechseln. Das wird nicht gut für sie ausgehen. Das Positive daran ist, dass der größte Teil des realen Reichtums auf der Welt immer noch vorhanden sein wird. Es wird nur den Besitzer wechseln.

Gladbeck: Startsignal für Widerstand gegen politischen Islam

Gladbeck: Startsignal für Widerstand gegen politischen Islam

Das Journalistenteam von „EWO Live“ dokumentierte am 12. November 2022 in Gladbeck eine der denkwürdigsten Kundgebungen, die die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) in den vergangenen Jahren zur Aufklärung über den Politischen Islam in Deutschland abhielt. Trotz des Widerstandes fast der gesamten organisierten Stadtgesellschaft in Gladbeck, trotz vieler Repressionen, die vom Rathaus unter der SPD-Bürgermeisterin Bettina […]

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Eine vernichtende Studie eines bekannten amerikanischen Neurochirurgen demontiert das gesamte Lügengerüst der Pandemie

Eine vernichtende Studie eines bekannten amerikanischen Neurochirurgen demontiert das gesamte Lügengerüst der Pandemie: Logik, Vernunft und wissenschaftliche Beweise sind in dem manipulierten Covid-Ereignis völlig verschwunden.

Eine umfangreiche, streng dokumentierte Studie des Neurochirurgen Dr. Russell L. Blaylock, die in der angesehenen Fachzeitschrift Surgical Neurology International veröffentlicht wurde, entlarvt das gesamte „Pandemie“-Lügengerüst, auf dem das Covid-Ereignis, „eines der am meisten manipulierten Infektionsereignisse der Geschichte“, aufgebaut war, so der Professor.

Nachfolgend finden Sie einen Auszug aus der umfangreichen Studie (die es lohnt, vollständig zu lesen, wenn Sie hier klicken und hier von Google übersetzt).

Auszug:

Die COVID-19-Pandemie ist eine der am stärksten manipulierten Infektionskrankheiten in der Geschichte, die durch offizielle Lügen gekennzeichnet ist, die in einem endlosen Strom von Regierungsbürokratien, medizinischen Verbänden, medizinischen Räten, Medien und internationalen Agenturen verbreitet werden.

Wir haben eine lange Reihe von beispiellosen Eingriffen in die medizinische Praxis erlebt, darunter Angriffe auf medizinische Experten, die Zerstörung der medizinischen Karrieren von Ärzten, die sich geweigert haben, sich an der Tötung ihrer Patienten zu beteiligen, und eine massive Überregulierung des Gesundheitswesens unter der Leitung von unqualifizierten Personen mit enormem Reichtum, Macht und Einfluss.

Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte legen ein Präsident, Gouverneure, Bürgermeister, Krankenhausverwalter und Bundesbürokraten medizinische Behandlungen fest, die nicht auf genauen wissenschaftlichen Informationen oder gar Erfahrungen beruhen, sondern vielmehr darauf, die Akzeptanz bestimmter Formen der Pflege und „Prävention“ zu erzwingen – einschließlich Remdesivir, der Verwendung von Beatmungsgeräten und schließlich einer Reihe von praktisch ungetesteten Impfstoffen auf Boten-RNA-Basis. 

Zum ersten Mal in der Geschichte der medizinischen Behandlung werden Protokolle nicht auf der Grundlage der Erfahrung der Ärzte festgelegt, die die meisten Patienten erfolgreich behandelt haben, sondern von Einzelpersonen und Bürokraten, die noch nie einen einzigen Patienten behandelt haben – darunter Anthony Fauci, Bill Gates, die EcoHealth Alliance, die CDC, die WHO, öffentliche Gesundheitsinspektoren und Krankenhausverwalter.

Die Medien (Fernsehen, Zeitungen, Zeitschriften usw.), die medizinischen Fachgesellschaften, die staatlichen Ärztekammern und die Betreiber der sozialen Medien haben sich selbst als einzige Informationsquelle für diese sogenannte „Pandemie“ bezeichnet. Websites wurden vom Netz genommen, etablierte und erfahrene Kliniker und Wissenschaftler für Infektionskrankheiten wurden dämonisiert, Karrieren wurden zerstört, und alle Informationen, die [der offiziellen Darstellung] widersprachen, wurden als „Desinformation“ und „gefährliche Lügen“ bezeichnet, selbst wenn sie von führenden Experten auf Gebieten wie Virologie, Infektionskrankheiten, Epidemiologie und Notfall-Lungenheilkunde stammten. Diese Unterdrückung der Wahrheit geschah selbst dann, wenn diese Informationen auf umfangreichen wissenschaftlichen Verweisen an einige der qualifiziertesten medizinischen Spezialisten der Welt beruhten.

Unglaublicherweise werden sogar Persönlichkeiten wie Dr. Michael Yeadon, ein Wissenschaftler im Ruhestand, ehemaliger Forschungsdirektor und Vizepräsident der wissenschaftlichen Abteilung des Pharmaunternehmens Pfizer im Vereinigten Königreich, der das Unternehmen beschuldigte, einen extrem gefährlichen Impfstoff herzustellen, ignoriert und dämonisiert. Außerdem haben Dr. Michael Yeadon und andere hoch qualifizierte Wissenschaftler erklärt, dass niemand diesen Impfstoff erhalten sollte.

Dr. Peter McCullough, einer der meistzitierten Experten auf seinem Gebiet, der über 2000 Patienten mit COVID-19 erfolgreich mit einem frühen Behandlungsprotokoll behandelt hat (das von den sogenannten Experten völlig ignoriert wurde), wurde Opfer eines besonders feindseligen Angriffs vonseiten derjenigen, die finanziell von Impfstoffen profitieren. Er veröffentlichte seine Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und berichtete, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte um 80 % und die Zahl der Todesfälle um 75 % zurückging, wenn eine frühzeitige Behandlung erfolgte.

Trotzdem ist er einer unerbittlichen Reihe von Angriffen von Faktenprüfern ausgesetzt, [obwohl keiner dieser sogenannten „Faktenprüfer“] auch nur einen einzigen Patienten behandelt hat.

Weder Anthony Fauci, die CDC, die WHO noch eine staatliche medizinische Einrichtung hat jemals eine andere frühzeitige Behandlung als Tylenol, Flüssigkeitszufuhr und das Rufen eines Krankenwagens im Falle von Atemnot empfohlen. Dies ist ein Novum in der Geschichte des Gesundheitswesens, denn eine frühzeitige Behandlung von Infektionen ist entscheidend für die Rettung von Menschenleben und die Vermeidung schwerer Komplikationen. Diese medizinischen Organisationen und ihre Lakaien auf Bundesebene schlugen nicht nur keine frühzeitige Behandlung vor, sondern griffen jeden an, der versuchte, eine solche Behandlung einzuleiten; sie griffen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln an – Verlust der Zulassung, Entzug der Krankenhausprivilegien, Verunglimpfung, Zerstörung des Rufs und sogar Verhaftung.

Ein einschlägiges Beispiel für diese äußerst feindselige Haltung gegenüber der freien Meinungsäußerung und der Bereitstellung von Informationen zur Einwilligung nach Aufklärung ist die kürzlich erfolgte Aussetzung der ärztlichen Zulassung von Dr. Meryl Nass durch die Ärztekammer von Maine und die Forderung der Kammer, dass sie sich einer psychiatrischen Untersuchung unterzieht, weil sie Ivermectin verschrieben und ihr Fachwissen auf diesem Gebiet weitergegeben hat.

Ich kenne Dr. Nass persönlich und kann mich für ihre Integrität, Kompetenz und Wahrheitsliebe verbürgen. Ihr wissenschaftliches Renommee ist tadellos. Dieses Verhalten einer medizinischen Zulassungsbehörde erinnert an die Methoden des sowjetischen KGB in der Zeit, als Dissidenten in psychiatrischen Gulags eingekerkert wurden, um ihre abweichende Meinung zum Schweigen zu bringen.

Während wir unsere Stromrechnung nicht bezahlen können, sucht Habeck Fotografen für 400.000 €

Während wir unsere Stromrechnung nicht bezahlen können, sucht Habeck Fotografen für 400.000 €

(David Berger) Während viele Deutsche aufgrund der Ideologiebesessenheit und Misswirtschaft der Grünen nicht mehr wissen, wie sie ihre Strom- und Gasrechnung begleichen können oder ihre Lebensmittel am Ende des Monats bezahlen sollen, sucht das Habeckministerium einen Starfotografen für 400 Tausend Euro.

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Rubikon-Buch steigt auf Platz 2 in die Spiegel-Bestsellerliste ein

Das Rubikon-Magazin schreibt:

Info an alle Wartenden: »›Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.‹: Das Corona-Unrecht und seine Täter« steigt auf Platz 2 in die Spiegel-Bestsellerliste ein. Die 2. Auflage ist bereits ausverkauft. Nur die Buchkomplizen und der Kopp-Verlag sind noch lieferbar und versenden sofort. Die 3. Auflage geht zum 25.11., die 4. zum 28.11. an den Handel. Danke an alle!“

Bürger wollen Habeck absägen: Persönlicher Fotograf soll auf Steuerzahlerkosten sein Image retten

Bürger wollen Habeck absägen: Persönlicher Fotograf soll auf Steuerzahlerkosten sein Image retten

Unglaublich: Während die Bürger die immer weiter explodierenden Preise kaum noch bezahlen können, lässt es Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck so richtig krachen. Er ist auf der Suche nach seinem persönlichen Haus- und Hoffotografen. Dafür macht er 350.000 Euro locker – natürlich zahlt er diesen Betrag aber nicht aus eigener Tasche, das übernimmt der Steuerzahler. Die jüngsten Umfragewerte bereiten Habeck wohl Sorge: Die Mehrheit der Deutschen hält ihn nämlich – oh Wunder – für ungeeignet für seinen Posten…

Ein Kommentar von Andrea Waldner

Imagepflege scheint für Robert Habeck einen hohen Stellenwert zu haben. Er ist zurzeit auf der Suche nach einem Haus- und Hoffotografen, der ihn perfekt in Szene setzt – die Bezeichnung der offiziellen Ausschreibung lautet: „Rahmenvereinbarung über fotografische Begleitung des Ministers/der Ministerin und Auftragsfotografie für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.“

Auf den neuen Fotografen warten vier Aufgaben: Fotografische Reise- und Terminbegleitung, Bereitstellung der Bilder und Bildbearbeitung, Auftragsfotografie für die Öffentlichkeitsarbeit des BMWK und Archivierung der übermittelten Fotografien. Dieser gut dotierte Job hat einen Gesamtwert von 350.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) und umfasst die Grundlaufzeit vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2024 sowie zwei Verlängerungsoptionen um jeweils ein Jahr.

Mehrheit der Bürger hält Habeck für unfähig

Ob schöne Fotos den grünen Wirtschaftsminister nach dessen Absturz in den Beliebtheitswerten wieder in ein besseres Licht rücken können, nachdem er seit seinem Amtsantritt durch Inkompetenz glänzt – man denke nur an den Murks bei der Gas-Umlage oder seine Lügen bei der Diskussion um die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke – darf bezweifelt werden. Die Mehrheit der Deutschen hält den Grünen längst für ungeeignet für den Job als Wirtschaftsminister. 52 Prozent der Teilnehmer einer “Bild”-Umfrage wählten zudem Habeck als eben den Politiker, den sie am dringendsten abwählen wollen. Es sieht also schlecht aus für den Mann, der so gerne Bundeskanzler wäre…

Quelle: Bild

Seine Vorliebe fürs Posieren vor der Kamera scheint das derweil nur zu verstärken. Besonders gern tut er dies wohl in klimafeindlichen Flugzeugen, wie Ex “Bild”-Chef Julian Reichelt feststellt. Habecks Rückhalt bei den radikalen Straßenklebern – mutmaßlich die einzigen, die seinen deutschlandfeindlichen Kurs noch gutheißen – dürfte das nicht verbessern.

Die unerträgliche Scheinheiligkeit der Mächtigen: Nirgendwo lässt sich der Grüne Robert Habeck lieber und lustvoller inszenieren als in einem Flugzeug, das den höchsten CO2-Ausstoß/Kopf unseres Landes hat. pic.twitter.com/NE7QtUQbsO

— Julian Reichelt (@jreichelt) November 16, 2022

In solchen Zeiten für viel Geld einen persönlichen Fotografen einzustellen, wo doch die Presse bei wichtigen Terminen ohnehin dabei ist, stellt nichts anderes als einen Schlag ins Gesicht der Steuerzahler dar. Sollte ein Politiker nicht mit guter Arbeit überzeugen anstatt mit schmeichelhaften Posen? In dieser Hinsicht hat Habeck freilich nichts zu bieten – das hat er seit Amtsantritt ausreichend bewiesen. Leider trifft das Motto “Mehr Schein als Sein” heutzutage auf einen Großteil der Politiker zu… Bei vielen Wählern scheint das aber tragischerweise auszureichen.

Das ÖR Fernsehen im Klimawandelverhinderungskampf- Der Acht-Milliarden-Erdenbürger-Tag und das klimatische ZDF

Das ÖR Fernsehen im Klimawandelverhinderungskampf- Der Acht-Milliarden-Erdenbürger-Tag und das klimatische ZDF

Auch an einem Tag, der nach Erörterung des Themas Überbevölkerung schreit, kümmern sich die Öffentlich-Rechtlichen zielorientiert um ihr Lieblingsthema „Klimakatastrophe“. 

von Thomas Spahn

Am 15. November war es laut UN soweit: Der 8-milliardste-„Erdenbürger“ (poetische Beschreibung für jeden, der dazu beiträgt, diesen Planeten überzustrapazieren) hat seinen ersten Schrei getan. Auch wenn damit belegt ist, dass die Menschheit nach wie vor ihr größtes Problem – das der Massenvermehrung – nicht in den Griff bekommen hat, lenken die ÖR-Medien ihr Augenmerk zielorientiert sofort auf ihr Lieblingsthema „Klimakatastrophe“.

Tatsächlich dokumentiert diese Fokussierung einen gewissen Fortschritt in Sachen Weltmenschheit an sich: In früheren Jahren waren die ständig steigenden „Erdenbürgerzahlen“ grundsätzlich an die Ernährungsfrage gekoppelt. Doch das ist in den Hintergrund gerückt, auch deshalb, weil trotz ständiger Hungerappelle in Relation zur Gesamtmenge Mensch die Anzahl jener, die an Hunger sterben, mathematisch fast schon als marginal betrachtet werden kann.

Waren es in den Dekaden von 1920 bis 1969 durchschnittlich 1.466.772 Menschen, die in jedem Jahr dem Hungertod erlagen, so waren es im Zeitraum 1970 bis 2016 nur noch 175.443. Im letzten Zeitraum dieser Erhebung ab dem Jahr 2010 sank diese Zahl sogar auf durchschnittlich nur noch 34.429 Menschen weltweit im Jahr. Dagegen steht eine Bevölkerungszunahme von 3,69 Milliarden im Jahr 1970 auf eben jene 8 Milliarden im Jahr 2022.

Klima ist wichtiger als Hunger

Wenn also schon trotz der Probleme mit dem Nahrungsmitteltransport aus der Ukraine und Russland der Hunger in der öffentlich-rechtlichen Wahrnehmung trotz Opfern eher vernachlässigbar ist, dann steht im Zeitalter des „klimabedingten” Weltuntergangs für die ÖR-Medien automatisch die Frage im Raum: Wirkt sich diese Masse Mensch etwa auf die Bekämpfung der Klimaveränderungen – im Neusprech „menschengemachte Klimakatastrophe“ – aus?

Wäre es so, dann wäre der Menschheit oder der UNO oder einzelnen Ländern die Frage zu stellen, warum sie sich nicht rechtzeitig wirksame Maßnahmen gegen das Bevölkerungsüberwachstum haben einfallen lassen. Zum Beispiel in der Art, wie es das demnächst bevölkerungsreichste Land der Erde, Indien, versucht, indem es nach der zweiten Geburt eine kostenlose Sterilisation anbietet und dieses damit erklärt, dass mehr als zwei Kinder nicht zu deren Wohl großgezogen werden können, weil das Familieneinkommen nicht dafür reicht, beiden Kindern eine hochwertige Ausbildung zu finanzieren.

Lassen wir an dieser Stelle dahingestellt, dass auch staatlich betriebene Bevölkerungskontrolle ihre Tücken hat, wenn sie nicht bis zum Ende gedacht wird. So leidet die Volksrepublik China nach Maos Ein-Kind-Politik nicht nur unter einem Männerüberschuss, weil sich in den traditionellen Gesellschaften weltweit hartnäckig das Gerücht hält, Frauen seien minderwertiger als Männer – die VRC steht auch vor dem Problem, immer mehr Alte von immer weniger Jüngeren finanzieren lassen zu müssen. Ein Problem, das sich zunehmend auch in Westeuropa auftut, weshalb beispielsweise die deutschen Bundesregierungen nicht nur den entsprechenden Grenzschutz vernachlässigen, sondern auch den NGO-gebundenen, professionellen Mittelmeer-Shuttle großzügig finanzieren.

Das ZDF weiß Antworten

Da nun alles, was gegenwärtig beleuchtet wird, im Sinne der Klimareligion betrachtet werden muss, strahlt das ZDF in seinem Morgenmagazin am Acht-Milliarden-Erdenbürger-Tag einen angeblichen „Faktenbericht“ aus, dem ein bevölkerungsrelevantes Interview mit dem Direktor des „Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung“ nachgereicht wird. Moderatorin Mirjam Meinhardt-Krug benennt das Thema, um das es gehen soll: „Wie wirkt sich diese wachsende Weltbevölkerung auf das Klima und den Umweltschutz aus?“

Prof. Otmar Edenhofer PIK & Mirjam Meinhard-Krug ZDF Moma am 15.11.22 Bilder ZDF Moma

Blicken wir kurz auf den nun vorgeschalteten Bericht, der tatsächlich weitgehend das vermittelt, was als Fakten bezeichnet werden kann – jedoch dabei maßgebliche Fragen umschifft.

Da es im ÖRR grundsätzlich gilt, mit dem Finger auf die vorgeblich schlimmsten Sünder zu zeigen, werden in Sachen Klimasünder drei Länder oder Regionen exemplarisch aufgezeigt. An der Spitze selbstverständlich die USA, die demnach pro Bürger auf einen Jahresausstoß von 14 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent (CO2e) kommen. Dieses CO2e ist eine Größe, die als „Treibhauspotential“ aufzeigen soll, wie groß der jeweils verursachte Anteil an der „Klimakatastrophe“ in Kohlendioxid sein soll – denn laut entsprechenden Untersuchungen kann beispielsweise auch Methan maßgeblich zur Klimaveränderung beitragen. Jene 14 US-Tonnen sind folglich das, was demnach ein einzelner US-Amerikaner persönlich zur „Klimakatastrophe“ beiträgt, wenn er dieses ausschließlich über CO2-Emission täte. In der Klimareligion wird diese Zahl daher auch als „ökologischer Fußabdruck“ bezeichnet.

Von Sündern und Fußabdrücken

Um nun zu verdeutlichen, dass die USA der größte Umweltsünder sind, werden in dem Bericht zwei weitere Zahlen genannt. Die Europäische Union, deren Bewohner mit 7,2 t CO2e nur einen fast halb so großen „Fußabdruck“ hinterlassen, und Indien, dessen Fußabdruck mit 2,4 t CO2e pro Einwohner vernachlässigbar erscheinen will.

Nun wäre es sicherlich spannend gewesen, den „Fußabdruck“ jener aufzuzeigen, die mit Kfz-Verteufelung und Massenumweltzerstörung durch Windspargel und Sonnenpaneelen zum weltweiten Musterökoland mutieren sollen – doch Fehlanzeige. Deshalb soll dies an dieser Stelle nachgeholt werden.

Laut mehreren, von internationalen Institutionen veröffentlichten Zahlen, steht die Bundesrepublik mit 7,7 t COI2e auf gleicher Höhe mit Norwegen und Polen hinter Ländern wie Iran, Libyen und auch der VRC mit 8,2 t CO2e pro Kopf. Und wo wir gerade bei dieser Liste sind: Demnach ist selbst der US-Fußabdruck fast schon vernachlässigbar, wenn wir den Blick auf andere Weltregionen werfen. Demnach finden sich die größten Umweltsünder ausgerechnet auf einer Insel, die laut Vorhersagen demnächst in den klimabedingten Ozeanfluten versinken wird. Die Bewohner der Inselrepublik Palau, bis 1914 eine Zeitlang Besitz des Deutschen Reichs, bringen es auf einen grandiosen Fußabdruck von 55,3 t CO2e. Ihnen folgen ausgerechnet jene, die es aktuell wegen ihrer islamischen Interpretation einer Fußballweltmeisterschaft in die Schlagzeilen der öffentlichen Kritik geschafft haben. Qatar belegt den zweiten Platz der Fußabdruckriesen mit immerhin noch 35,6 t CO2e – und ich wage an dieser Stelle die Prognose, dass dieser Wert im Jahr 2022 rasant in die Höhe schnellen wird.

Auch die anderen Riesen beim CO2e-Umwelttritt stammen nicht aus dem europäischen Kulturkreis: Bis auf die ebenfalls langfristig vom Untergang bedrohte karibische Inselrepublik Trinidad und Tobago sind sie alle auf der arabischen Seite des Persischen Golfs angesiedelt. Erste Europäer auf der Sünderliste sind Australien und Kanada mit 15,2 und 14,4 t CO2e pro Kopf und Jahr.

Statistisches Jonglieren mit Zahlen

Diese Zahlen offenbaren jedoch letztlich nichts anderes als das Grundproblem des angeblichen Faktenbeweises von Behauptungen und Aussagen. Es lautet: Statistik, mit der sich, im Sinne der gewünschten Zielerwartung angewandt, so ziemlich alles belegen oder widerlegen lässt. Weshalb der besagte ÖR-Bericht eben auch die Pro-Kopf-Zahlen gewählt hat – und nicht den jeweiligen Gesamtausstoß. Denn bei diesen Zahlen sieht die Sünderliste gänzlich anders aus.

Laut der aktuellen Edgar-Liste liegt die Volksrepublik China mit einem Gesamtausstoß in Höhe von 11.680,42 Millionen Tonnen (mt) einsam an der Spitze. Die EU bringt es gerade einmal auf 2.621,85 Millionen Tonnen – die USA liegen mit 4.535,30 mt CO2e deutlich hinter China, aber auch deutlich vor der EU. Die sich ständig selbst kasteiende Bundesrepublik ist dagegen trotz medial heraufbeschworener Obersünderrolle fast schon ein Emissionszwerg, bläst gerade einmal 636,88 mt im Jahr in die Luft, während Indien mit 2.411,73 mt die USA fast schon eingeholt hat – oder umgekehrt.

Wie sehr sich mit Statistiken jonglieren lässt, macht der Blick auf die erwähnten Pro-Kopf-Übersünder deutlich. Da liegt Palau angesichts seiner geringen Bevölkerungszahl bei der Gesamtemission bei gerade noch 1,24 mt – und Qatar findet sich bei 99,49 mt ein. Es kommt eben immer darauf an, welche Botschaft gerade vermittelt werden soll.

Rezession und Inflation als Klimarettung

Um die „bösen“ Zahlen der umweltverschmutzenden USA so richtig wirken zu lassen, werden beim ZDF die Pro-Kopf-Zahlen herangezogen. Weltchefverschmutzer China hingegen kommt mit einer kleinen Ermahnung davon, die dann unterschwellig mit dem erhobenen Zeigefinger in Richtung Bundesbürger zeigt: „Das Beispiel China zeigt aber, dass eine wachsende Wirtschaft und damit steigender Konsum zu mehr Umweltzerstörung führt.“

Wir lernen: Schuld an der „Umweltzerstörung“ aka „Klimakatastrophe” aka Weltuntergang sind Wirtschaftswachstum und Konsum. Also, lieber Bundesmichel: Wenn wir jetzt in Rezession und Inflation marschieren, tun wir eigentlich etwas Gutes. Wir schrumpfen die Wirtschaft und den Konsum! Wer sollte sich da nicht als besonders eifriger Klimajünger glücklich selbst auf die Schulter klopfen?

Etwas Belehrendes mit statistik-bedingtem Scheinfaktenwissen hat dann der einführende Bericht im ZDF auch zu seinem Abschluss parat: „Ausgerechnet viele ärmere Länder, die kaum zum Klimawandel beitragen, leiden am stärksten unter den Folgen“, wird behauptet. Nun könnte – statistisch nicht zu widerlegen – mit dem Fakt gegengehalten werden, dass es doch ausgerechnet die versinkende Insel Palau mit ihrem 55-Tonnen-Fußabdruck auf den höchsten Wert bringt. Aber auch das wäre eben nicht einmal die halbe Wahrheit.

Interessanter wäre hingegen die Frage, ob nicht ein Teil der Umweltkatastrophen, die nach gängiger Darstellung vom Klimawandel verursacht werden, auch deshalb als besonders katastrophal wahrgenommen werden, weil sie Regionen treffen, die eigentlich für die menschliche Besiedlung ungeeignet sind – und die nur deshalb heute jene mediale Betroffenheit organisieren, weil das menschliche Massenwachstum mittlerweile jeden noch so gefährdeten Quadratkilometer besiedeln lässt? Ich räume ein, dass mir dazu keine aktuelle Studie vorliegt. Das allerdings sollte eher Anlass sein, eine solche zu erstellen, als sich um die Fragestellung herumzudrücken.

Klimainterview statt Bevölkerungswachstum

Was nun folgt, ist das, was gemeinhin als Interview bezeichnet wird. Dazu hat sich das ZDF jedoch keinen qualifizierten Forscher in Fragen Bevölkerungswachstum gesucht, sondern – es geht schließlich um die Message – den „Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer“. Damit ist die Linie klar: Es geht zum Tag des 8-Milliardsten-Erdenbügers nicht um Bevölkerungsentwicklung, sondern um die tibetanische Gebetsmühle der prophezeiten „Klimakatastrophe“.

Bevor Sie, liebe Leser, dieses Interview ungekürzt und in voller Länge in der geschriebenen Version auf sich wirken lassen können, hierzu noch einige Anmerkungen.

Meinhardt stellt als erstes die Frage, ob der Zuwachs an Menschen nicht einen erhöhten Ressourcenverbrauch zur Folge hat. Eigentlich lapidar – selbst wenn wir den Blick nur auf die Nahrungsversorgung lenkten, wäre die Antwort ein einfaches Ja. Wir acht Milliarden futtern dem Planeten seine Nahrungsmittel weg – am Land und im Meer, und dort besonders intensiv mit nicht einmal im Ansatz erforschten Folgen für die Ökosysteme und für das Weltklima. Welcher „Druck“ , wie es Meinhardt formuliert, dadurch auf das Klima ausgeübt wird, ist insofern nicht im Ansatz beleuchtet.

Muss es aber auch nicht, denn Klimafolgenforscher Edenhofer rechnet ausschließlich in Klima-Äquivalenten und soll schließlich auch nur die Thesen der Klimareligion begründen. Was er auch umgehend macht und dabei, wie jeder Prediger, von einer Fiktivwelt ausgeht, die es zu schaffen gilt, um die unvermeidliche Katastrophe zu vermeiden. Dabei stellt er mehrere Thesen auf.

Thesen des kann und könnte

These Eins: Wir dürfen unseren Konsum nicht mehr „mit den heutigen Technologien bereitstellen“.  Was das bedeutet? Wir müssen unsere Wirtschaft mit „erneuerbaren Technologien betreiben“. Okay – etwas verworren – er meinte mit „betreiben“ vermutlich die Energieproduktion, die die Grundlage des Konsums und der Wirtschaft bildet.

These Zwei: Wir können mit den Ressourcen sehr viel effizienter umgehen. Was bedeutet: Wir tun es derzeit nicht – und um welche Ressourcen es sich konkret handelt, wird nicht gesagt.

These Drei (hier nun wird es richtig fiktiv, wie das „könnte“ beweist): „Wir könnten Kreislaufwirtschaft betreiben.“ Klingt spannend, tun wir trotz Recycling offenbar noch nicht einmal ansatzweise – und ob, wann und wie „Kreislaufwirtschaft“ an ihre Grenzen stößt, bleibt ebenso unbeantwortet wie die Frage, was sich der Bürger darunter überhaupt vorzustellen hat.

Das alles ist aber auch unbedeutend, denn es geht um die Kernaussage: „Alles das ist viel wichtiger, als jetzt auf das Bevölkerungswachstum zu schauen!“

Das sagt der Klimafolgenforscher – und es ist sicherlich nachvollziehbar, denn seine Fördermittel bekommt er nicht für den Blick auf die Bevölkerungsexplosion. Außerdem – und da schließt sich der manipulative Kreis der angewandten Statistik – gibt es sogar Länder, in denen die Bevölkerung schrumpft – und die unverzeihlicher Weise immer noch einen „sehr hohen Pro-Kopf-Verbrauch“ haben.

Keine Zweifel bei Meinhardt

Meinhardt jedenfalls ist sofort überzeugt: „ja, die Zahlen sind da eindeutig …“ – sind sie es wirklich? Siehe oben. Doch auch wenn irgendein Bundesinstitut belegt haben soll, dass mehr Mensch nicht zwangsläufig mehr Fußabdruck bedeutet, ahnt Meinhardt irgendwie, dass Menschen die Neigung entwickeln könnten, Ansprüche zu entwickeln, weshalb mehr Menschen mehr Ansprüche haben könnten, was wiederum den „Druck aufs Klima“ erhöhen könnte. Der Klimaprofessor kontert mit den üblichen Plattitüden. Mehr Menschen? Kein Problem! Die Wachstumsrate nimmt doch ab! Damit tröstet sich die UN seit ihrer Gründung. Damals gab es gerade einmal 2,5 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.

Weil nun einmal so viele Menschen auch viele Ältere schaffen, folgt beim Professor nun Senioren-Bashing: Länder mit schrumpfender Bevölkerung leiden unter zu vielen alten Menschen, sagt Edenhofer. Alte Menschen seien nicht innovativ und blockierten „einen Umbau der Wirtschaft zur Treibhausgasneutralität“, weiß der Klimafolgenforscher, der offenbar auch Innovations- und Altenforscher ist.

Immerhin wissen wir jetzt, weshalb die Bundesregierungen wider geltendes Recht massenhaft Afrikaner und Asiaten ins Land holen. Diese jungen Leute, überwiegend Männer, die die deutsche Bevölkerung zu gebären versäumt hat, sichern die Innovationsfähigkeit und den Transformationsprozess. Schön, dass wir auch das nun geklärt haben, weshalb Meinhardt aus gegebenem Anlass – der Bundeskanzler möchte gern die Wirtschaftsbeziehungen mit Vietnam und anderen Südostasienstaaten ausbauen, was dort zwangsläufig zu einem höheren Energiebedarf führen wird – darauf hinweist, dass diese Schwellenländer als große Umweltsünder doch tatsächlich ihre Energie aus Kohle (!!!) erzeugen.

Nur Erneuerbare sind die Rettung

Doch auch hier weiß der Klimafolgen-Bevölkerungswachstums-Energiewirtschaftsexperte aus Potsdam Rat. Weil der Bau der sogenannten „Erneuerbaren“ in solchen Ländern aus irgendwelchen Gründen viel teurer ist als bei uns, müssen diesen Ländern bessere Kreditkonditionen angeboten werden. Damit, so der nun auch zum Bankfachmann gewordene Mann aus Potsdam, müssen die dann auch aus Kohle und Co. aussteigen, weil sonst „unwiderberuflich“ (vermutlich nur ein Versprecher, keine Freud’sche Fehlleistung) das 1,5-Grad-Ziel gerissen wird. Dumm nur, dass sich bei all dem Gerede des könnte und müsste und sollte ohnehin längst der Eindruck verfestigt hat, dass dieses 1,5-Grad-Ziel nichts anderes ist als eine Schimäre, die ihre Heimat irgendwo im Wolkenkuckucksheim hat. Weshalb dann die sogenannten „Klimakatastrophen“ nicht ausbleiben werden.

Für Meinhardt erzwingt diese unausgesprochene Erkenntnis dann fast schon automatisch die Überleitung zum zweitwichtigsten Lieblingsthema der ÖR-Medien: die Wirtschaftsmigranten, die penetrant als „Flüchtlinge“ bezeichnet werden. Wobei – im Neusprech heißt es wahlweise „Flüchtende“ oder „Geflüchtete“, was Meinhardt geschickt umschifft, indem sie von „Menschen aus Afrika und anderen Regionen“ spricht, die „verstärkt versuchen, nach Europa zu flüchten“. Selbstverständlich tun sie dieses in der Echokammer nicht, weil in der Bundesrepublik für Wirtschaftsmigranten aka Asylbewerber derzeit noch schlaraffenlandähnliche Zustände herrschen, sondern „weil diese Wetterextreme ja jetzt schon tendenziell zunehmen“.

Und selbstverständlich Kompensationen

Selbstverständlich – das im ÖRR zu sagen ist überflüssig, weil es ohnehin jeder weiß – „flüchten“ diese Menschen deshalb, weil die Industrienationen ihnen via Klimakatastrophe die Existenz in der Heimat rauben. Die Möglichkeit, dass all das auch damit zusammenhängen könnte, dass dank europäischer Medizin und Technik in manchen Regionen dieser Welt tatsächlich über Gebühr Menschen gezeugt werden, bleibt auch am Internationalen Acht-Milliarden-Erdenbürger-Tag ungedacht. Vielmehr geht es getreu dem europäischen Mea-Culpa-Komplex um „Kompensationen“, wie der Professor aus Potsdam mainstream-konform erläutert. Selbstverständlich, so weiß er, sind alle Kompensationsangebote unterfinanziert und „wir als Industriestaaten“ müssen selbstverständlich für die Schäden aufkommen, die „wir“ gerade in Afrika verursachen. Ebenso wichtig aber sei es, „über die Emissionsminderung zu reden, denn Emissionsminderung, das ist der beste Weg um künftig Extremwetterereignisse und Klimaschäden in der südlichen Hemisphäre“ zu vermeiden.

Da nun ist Edenhofer endlich wieder dort, wo er schon zu Anbeginn war. Und ich als faszinierter Zuschauer frage mich: Warum eigentlich nur in der südlichen Hemisphäre? Ist Ahrtal und Ähnliches eine gerechte Strafe des Klimagottes, die wir hinzunehmen haben, wenn nur der Süden verschont bleibt? Aber egal. Meinhardt ist zufrieden und bedankt sich artig. Der zwangsfinanzierte ÖR-Fernsehfunk hat seinen morgendlichen Teil zur Volksaufklärung beigetragen – und gut ist.

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