Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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COMPACT.Der Tag: Handwerker stehen auf

COMPACT.Der Tag: Handwerker stehen auf

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Die Handwerker stehen auf! Am 1. Oktober demonstrieren sie in Berlin unter der Parole “Nord Stream 2 statt Gasumlage” für die Sicherung ihrer Existenz und den Frieden mit Russland. Ein kleiner Vorgeschmack war schon die Demonstration der Handwerker in Dessau am 28. August mit 4000 Teilnehmern. Und damit herzlich Willkommen zu COMPACT.DerTag vom 16. September […]

Schluss mit Corona-Gängelei: Experten sehen „breite Immunität “

Heute (16.Sept.) stimmt der Bundesrat über die Änderung des Infektionsschutzgesetzes ab, das wieder erhebliche Einschränkungen im Herbst und Winter vorsieht. Experten äußern scharfe Kritik an den neuen Zwangsmaßnahmen sowie an der „erratischen, sprunghaften und Angst erzeugenden“ Kommunikation der zuständigen Bundesministerien.

Immunologen, Krankenhaushygieniker, Ärzte und Epidemiologen haben einen „Strategiewechsel im Pandemiemanagement“ gefordert. In Deutschland herrsche bereits eine „breite Immunität in der Bevölkerung“, künftig sei es daher wichtig, sich auf den Schutz der wirklich vulnerablen Gruppen zu konzentrieren. Die Experten sprechen sich in einem Offenen Brief ausdrücklich gegen anlasslose Routinetestungen und Maskenpflicht in Schulen aus, berichtet die „Welt“. Außerdem solle die Impfpflicht für Bedienstete im Gesundheitswesen aufgehoben werden und die „Kommunikation des Strategiewechsels der sich ändernden Pandemiesituation angepasst“ werden. 

Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem der Charité-Immunologe Andreas Radbruch, der Epidemiologe Klaus Stöhr, Tobias Tenenbaum, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie und Peter Walger aus dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH).

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Hartz IV minus Peter. Am Bürgergeld ist manches neu, das Prinzip bleibt das Alte.

Die Bundesregierung will das Hartz-IV-System überwinden, sagt sie und tischt mit dem Bürgergeld alten Wein in neuen Schläuchen auf. Längere Schonfristen hier, ein paar Bildungsangebote da, dazu ein bisschen weniger Gängelung – und schon hat der Sozialstaat sein freundliches Gesicht zurück. In Wirklichkeit geht es darum, den bösen Geist von zwei Jahrzehnten Schröderscher Arbeitsmarktreformen auszutreiben, um diese im Kern unter gefälligerem Namen und dem Deckmäntelchen vermeintlicher Fortschrittlichkeit fortwirken zu lassen. Von Ralf Wurzbacher.

Vielleicht werden es die Urheber des „Bürgergelds“ in nicht allzu ferner Zukunft bereuen, ausgerechnet diesen Begriff zum Schlagwort zur Überwindung des Hartz-IV-Systems auserwählt zu haben. Saut Sprachregelung des Bundesarbeitsministeriums (BMAS) steht dieses für „mehr Respekt“ und „Sicherheit“ für diejenigen, die sich mitunter jahrelang vergeblich abmühen, aus der Falle der Langzeitarbeitslosigkeit zu entrinnen und die dafür ein Leben voller Einschränkungen erdulden. Mehr noch soll es den Betroffenen suggerieren, nicht länger Menschen zweiter oder dritter Klasse zu sein, die man gängeln, herumschubsen und abstrafen kann, wie es dem „Fallmanager“ im Jobcenter gefällt. „Hartzer“, „Faulenzer“, „Schmarotzer“, die in der „sozialen Hängematte“ durchhängen – sie alle gibt es ab sofort nicht mehr. Wer seinen Job verliert oder nie einen findet, ist kein Schuldiger, kein Sündenbock, kein Paria, sondern ein vom Schicksal Gebeutelter, dem es aufzuhelfen gilt, ein Bürger eben, so gut wie jeder andere und kein bisschen schlechter als der Bestverdiener mit fünf Wohnsitzen und zehn Edelkarossen.

Was aber, wenn womöglich bald Zehn-, Hunderttausende oder mehr Bürger aus der sogenannten Mitte der Gesellschaft über Nacht aller „Sicherheit“ und allen „Respekts“ beraubt und vor lauter Preisexplosionen und Firmenpleiten in die soziale Bedürftigkeit genötigt werden? Fühlen die sich dann auch alle weiterhin gerne als Bürger wie alle anderen, auf gleicher Höhe mit denen, die gestern statusmäßig noch weit unter ihnen kauerten? Und sind die dann alle froh und dankbar, dass sie für unabsehbare Zeit ein Dasein mit 502 Euro monatlich fristen müssen? So viel soll das Bürgergeld bei Inkrafttreten zum 1. Januar 2023 betragen. Und sollten in ein, zwei Jahren nicht mehr wie heute rund fünf Millionen, sondern eventuell acht oder zehn Millionen Menschen am staatlichen Tropf hängen – stellen sich die frisch Abgeschmierten dann hin und sagen: Schau an, wir sind zwar am Boden, aber immer noch Bürger.

Politik aus der Marketingabteilung

Nun gut, die Ampelparteien konnten, als sie das Bürgergeld in ihren Koalitionsvertrag schrieben, nicht ahnen, dass durch ihr grobes Mitverschulden wenige Monate später eine Inflation historischen Ausmaßes herrschen und beträchtliche Teile der Wirtschaft in Bedrängnis geraten werden. Die Abschaffung von Hartz IV war ein Wahlkampfschlager der Grünen und allen voran der SPD, die den Wählern nach über 20 Jahren „sozialer Kälte“ wieder mit „Herz“ und „Wärme“ begegnen und den schlimmen Peter, alias Peter Hartz, Namensgeber der seinerzeit von Rot-Grün durchgeboxten „Arbeitsmarktreformen“, endlich vergessen machen wollten. Deshalb verdankt sich die Zäsur natürlich weit weniger politischer Einsicht oder Überzeugung, sondern ist zuallererst ein Coup aus der Marketingabteilung.

Gleichwohl fiele es den Leuten auf, wenn eine vergiftete Formel nur durch eine wohlklingendere ersetzt würde, aber sonst alles beim Alten bliebe. Und deshalb muss anerkannt werden: Das am Mittwoch per Kabinettsbeschluss auf den Weg gebrachte Bürgergeld verspricht für die Betroffenen tatsächlich Verbesserungen und Erleichterungen. Allerdings bleibt bei all dem das System im Kern, nämlich Menschen mit Druck und Maßregelung zur Aufnahme von mithin unzumutbarer und schlecht bezahlter Arbeit zu zwingen, im Kern bestehen. Oder anders: Hartz IV verschwindet nicht, sondern wird lediglich mit ein paar Blümchen und Smileys aufgehübscht.

Losgehen soll dies mit den Umgangsformen im Zeichen „von Ermutigung, von Befähigung“ und nicht mehr des „Misstrauens“, wie Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) schwärmte. Die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen sollen ihre „Kunden“ auf „Augenhöhe“ behandeln und selbst amtliche Anschreiben in freundlicherem und leichter verständlichem Ton verfasst werden. Der Vorsatz ist löblich, dürfte aber angesichts der personell leergefegten Behörden eher Wunschdenken entspringen als der echten Absicht, dem alltäglichen Stressregiment mit mehr Manpower beizukommen. Man kennt dies aus vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes: Die Beschäftigten bekommen immer mehr Aufgaben und Pflichten aufgehalst, ohne dass dafür ein Kollege mehr eingestellt würde (Ärzte, Pfleger, Lehrer).

Längere Galgenfristen

Griffiger sind die neuen Vorgaben in puncto Schonfristen. Bürgergeld-Bezieher werden künftig zwei Jahr lange eine Wohnung bei voller Mietkostenübernahme behalten dürfen, auch wenn diese wider die Vorschriften zu groß ist. Eine Karenzzeit von 24 Monaten gilt ebenso für vorhandene Vermögenswerte. Erspartes in Höhe von bis zu 60.000 Euro wird in diesem Zeitraum nicht auf die staatlichen Leistungen angerechnet, für weitere Haushaltsangehörige wird die Grenze bei 30.000 Euro gezogen. Das ist nicht wirklich neu, sondern verstetigt nur eine schon in der Corona-Krise eingeführte Regelung. Aber: Nach Ablauf der zwei Jahre muss das Sparschwein bei dann reduzierten Bezügen doch geköpft werden, wenngleich die Anrechnung dann weniger ins Kontor schlägt als bisher. Und auch aus einer zu geräumigen Bleibe muss ausziehen, wer sich keine Leistungskürzungen einhandeln will. Faktisch werden damit bisher gängige Zumutungen lediglich leicht abgeschwächt und die Galgenfristen verlängert.

Dazu sollen die neuen Freiräume gewinnbringender genutzt werden und Bürgergeld-Empfänger die Chance erhalten, sich fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Bei entsprechender Mitwirkung winken sogar ein monatliches Weiterbildungsgeld von 150 Euro sowie Prämien für Abschlüsse. Die Maßnahme ist ohne Frage zu begrüßen. Bisher wurden Menschen mithin in Serie in mies bezahlte Aushilfsjobs gedrängt, um nur immer wieder und ohne jeden Qualifizierungsfortschritt zurück auf dem Amt zu landen. Grund dafür war der sogenannte Vermittlungsvorrang, der eine Arbeitsaufnahme höher wertet als eine Aus- oder Weiterbildung. Dieser Mechanismus soll wegfallen. Auch das wäre, so die Umsetzung hinhaut, ein großer Pluspunkt.

„Sozialer Arbeitsmarkt“ vor dem Aus

Aber auch diese frohe Kunde hat einen Haken. Die Bildungsoffensive wird auch weiterhin an die adressiert sein, deren Vermittlungschancen vergleichsweise gut stehen. Die Anstrengungen für die „schweren Fälle“, die schon lange „auf Stütze“ leben und etwa wegen ihres fortgeschrittenen Alters auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt sind, sollen dagegen gezügelt werden. Zwar sollen die entsprechenden Regelungen des 2019 gestarteten und ursprünglich bis Ende 2024 terminierten „sozialen Arbeitsmarkts“ laut Gesetzentwurf entfristet werden. Zuletzt hatte allerdings Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) empfindliche Kürzungen bei den Eingliederungsmaßnahmen für Langzeiterwerbslose angekündigt. Soll heißen: Die Förderung wird auf Dauer gestellt, aber eben auf Sparflamme betrieben. Wie Anfang Juli „Spiegel-Online“ konstatierte, stünde der soziale Arbeitsmarkt damit „de facto vor dem Aus“.

Nicht widerspruchsfrei sind ebenso die geplanten Änderungen in Sachen Sanktionsregime. Im ersten halben Jahr des Bürgergeld-Bezugs („Vertrauenszeit“) soll es keine Bestrafung mehr beim Ausschlagen eines Jobangebots geben und Leistungsminderungen wären nur bei wiederholten „Meldeversäumnissen“ fällig. Danach kann jedoch wieder bis zu 30 Prozent gekürzt werden, sofern die Betroffenen nicht spuren wie verlangt. Das entspricht der Grenze, die das Bundesverfassungsgericht 2019 für gerade noch zulässig erachtet hatte. Damit gehören demnächst auch die bislang möglichen schärferen Sanktionen gegen unter 25jährige der Vergangenheit an. Allerdings wollte Heil noch deutlich stärker abrüsten. Die Grünen waren im Wahlkampf gar dafür eingetreten, sämtliche Sanktionen zu streichen. Dass es nicht so kam, verbucht einmal mehr die FDP für sich.

Sanktionen machen krank

Für die deutsche Wirtschaft ist die Neuordnung dennoch Teufelszeug. Im Unternehmerlager sieht man durch die Erleichterungen Anreize zur Arbeitsaufnahme schwinden. Zum Beispiel polterte zu Wochenanfang der Chef des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, das neue Regelwerk ermuntere zum Nicht-Arbeiten. Ins selbe Horn stieß Holger Schäfer vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). „Es sei eindeutig nachgewiesen, dass die Sanktionen in der Regel eine schnellere Eingliederung in den Arbeitsmarkt bewirken“. Das werde mit der „Vertrauenszeit“ konterkariert. Dabei hatte erst zu Wochenbeginn der Verein Sanktionsfrei eine dreijährige Langzeitstudie des Instituts für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung Berlin (INES) veröffentlicht, die der Argumentation den Boden entzieht. Demnach verhelfen Gängelung und Maßregelung gerade nicht zu einer „besseren“ Integration in den Arbeitsmarkt. Im Gegenteil: Strafen seien „hinderlich statt unterstützend“ file:///C:/Users/Ralf/Downloads/Pressemitteilung%20Hartz%20Plus.pdf, hätten einen „einschüchternden Effekt“ und „können sogar Krankheiten verursachen“.

Kontra gab es auch vom Sozialverband VDK. „Wir brauchen höhere Löhne im Niedriglohnsektor“, erklärte Präsidentin Verena Bentele und weiter: „Bürgergeld-Empfänger sollen nicht gegen Niedriglöhner ausgespielt werden.“ Für sie ist es „definitiv nicht ausreichend“, von 502 Euro im Monat bei galoppierender Inflation leben zu müssen. Vielmehr müssten die Zuwendungen „ein menschenwürdiges Leben in diesen unruhigen Zeiten mit steigenden Energie- und Lebensmittelpreisen ermöglichen“.

Tatsächlich leistet das Bürgergeld genau das nicht, denn auch künftig muss der Bereich Haushaltsenergie vollumfänglich aus dem Regelsatz bestritten werden, so wie auch die Berechnung und Gewichtung der einzelnen Posten nach dem altem Hartz-IV-Muster erfolgen soll.
Angesichts dessen nennt die Kampagne „AufRecht bestehen“, ein Zusammenschluss gewerkschaftlicher und gewerkschaftsnaher Erwerbslosengruppen, die nominelle Erhöhung um 53 Euro gegenüber dem aktuellen Hartz-Regelsatz (449 Euro) eine „faktische Kürzung der Bezüge“. Stattdessen müssten die Wohnkosten einschließlich der Heizkosten „dauerhaft in voller Höhe übernommen“ und desgleichen bei anderen „besonders relevanten Bereichen der Existenzsicherung“ wie etwa den Lebensmitteln rasche Anpassungen vorgenommen werden. Das Bündnis warnt vor einem „Etikettenschwindel“ und ruft für den 14. Oktober zu einem Aktionstag „für eine armutsfeste und repressionsfreie Grundsicherung“ auf.

Billiglohnsubvention

Nicht dabei sein wird dann fraglos FDP-Chef Lindner, dessen maßgeblichem Wirken es geschuldet ist, dass durch das neue „Gesicht des Sozialstaats“ (O-Ton Heil) auch künftig die Fratze des alten durchschimmern wird. Dazu gehört nicht zuletzt die als Wohltat verkaufte Anhebung der Hinzuverdienstgrenzen für Jugendliche und Geringverdiener. Wer sich als Bürgergeld-Empfänger nebenher zwischen 520 Euro bis 1.000 Euro dazuverdient, soll davon demnächst 30 Prozent statt wie bisher 20 Prozent einbehalten dürfen. Wie großzügig und wie schön für solche Betriebe, die ihre unterbezahlten Jobs auf Kosten der Allgemeinheit subventionieren lassen (vgl. dazu diesen früheren Beitrag von Jens Berger).

Mit dem höheren Freibetrag „steigt der Anreiz zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung oberhalb der Geringfügigkeitsgrenze“, heißt es dazu im Gesetzestext. Warum kappt die Regierung nicht umgekehrt die Nachschublinien für billige Arbeitskräfte, wodurch Unternehmen am Ende wieder bessere Löhne zahlen müssten? Das hieße allerdings, an den Grundfesten der Schröderschen Arbeitsmarktreformen zu rütteln und das Mantra „billige Arbeitskraft für den Exportweltmeister“ zu annullieren. Nicht mit dieser Regierung!

Immerhin dürfen sich über die höheren Freigrenzen für Billiglöhner und die damit verbundenen Mehreinnahmen die Sozialkassen freuen. Das kommt gerade recht. Schließlich wird die ab 1. Oktober greifende Heraufsetzung der Minijob-Grenze von 450 Euro auf 520 Euro – auch das ein FDP-Projekt – dafür sorgen, dass noch einmal mehr reguläre Beschäftigungsverhältnisse verschwinden, die dann wiederum zur Vermittlung an künftige Bürgergeld-Empfänger fehlen. Bei den drohenden Verheerungen am Arbeitsmarkt im Falle anhaltender Sanktionspolitik gegen Russland dürfte das jedoch kaum ins Gewicht fallen. Wobei die Ampel auch das selbstredend nur für uns „Bürger“ macht.

Titelbild: Racamani/shutterstock.com

Es ist schlimmer als gedacht! Nein, nicht der sog. menschengemachte Klimawandel, sondern der große Klimaschwindel von DWD, ZDF und Co.

Es ist schlimmer als gedacht! Nein, nicht der sog. menschengemachte Klimawandel, sondern der große Klimaschwindel von DWD, ZDF und Co.

Raimund Leistenschneider, Josef Kowatsch

100 Jahre später haben die Sendemacher oder sollten die Autoren sagen, die Meinungsmacher, dieselbe Masche, nur in einem anderen Gewandt parat, das deutsche Publikum zu erschaudern. Denn damals wie heute, begeistern Schauergeschichten, ohne jegliche Wahrheitsbasis, den Zuschauer und lassen denen klingende Münze zukommen, die mit der Angst ihr Einkommen, zu Lasten anderer, mehren.

Nosferatu, die Schauergeschichten, heißen heute (menschengemachter) Klimawandel. Eine Partitur aus Dürren, Überschwemmungen, Feuer (nein, diesmal kein Fegefeuer), Eisschmelze und und und. Deren Akkoladen, jede für sich, indes auf Lügen aufgebaut und dessen Symphonie ein einziger Schwindel darstellt, wie einer der Autoren (Leistenschneider) dies jüngst hier und hier darlegte und damit den Chor aus ZDF, DWD und Co. der Täuschung von Politik und Öffentlichkeit überführte.

So behauptet der Deutsche Wetterdienst (DWD*1)), in Deutschland habe die Jahresdurchschnittstemperatur seit Beginn seiner Messungen (Anmerkung: 1881) bis zum Jahr 2021 um +1,6°C zugenommen. Aufgrund der Überprüfung des DWD-Messnetzes, anhand seiner eigenen Datensätze, hat einer der Autoren (Leistenschneider) den DWD der Falschaussage überführt und zwar dahingehend, dass diese angebliche Erwärmung Deutschlands, die der Politik als Grundlage für ihre sog. Klimamaßnahmen gilt, zu 95% falsch ist.

*1) Wenn die Autoren vom DWD schreiben, dann meinen sie nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe hier oder hier.

Anzumerken ist außerdem, dass der Messbeginn des DWD in einem Kältetal lag (siehe Abb.21). Naheliegend für den Messbeginn wäre eigentlich das Jahr 1900 gewesen, um einen Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert zu zeigen! Aber dann wäre die ausgewiesene Erwärmung geringer (siehe Abb.2).

Abb.2, Quelle: Josef Kowatsch, nach Daten des DWD, zeigt die Temperaturentwicklung für Deutschland, wenn ab 1900 – 2021 betrachtet wird. Entgegen +1,6°C, beträgt die Temperaturerhöhung nur +1,4°C. Ja, dass sind so die „kleinen“ Tricks des DWD, Die Temperaturen in die Höhe zu treiben. Der Artikel wird zeigen, dass der DWD dazu noch weitere Tricks auf Lager hat.

Ist Ihnen etwas aufgefallen? 0,2°C Unterschied bedeutet: 0,2°C Temperaturerhöhung in 2 Jahrzehnten. Das IPCC gibt für heute an: „Ausgehend von der Tatsache, dass die globale Temperatur derzeit pro Jahrzehnt um 0,2 °C (± 0,1 °C) steigt…“ hier liegt damit die Temperaturerhöhung von 0,1°C/Jahrzehnt zum Ende des 19. Jahrhunderts, exakt im Rahmen der Bandbreite, die das IPCC heute angibt und um die, die Politik und Medien so einen Rummel betreiben und hunderte von Milliarden € von unten (vom kleinen Mann) nach oben (zu den Superreichen) verteilen.

Der andere Autor (Kowatsch) hatte jüngst gezeigt, dass Trockenlegungen und Erwärmungen durch Bebauung eine essenzielle Ursache für die gemessene Erwärmung in Deutschland sind(siehe weiter unten die Beispiele). In Fachkreisen als WI-Effekt bekannt.(WI=Wärmeinsel). Beide Autoren haben darüber eingehend gemeinsam geschrieben. Einige Artikel, die nichts an Aktualität verloren haben, im Gegenteil, finden unsere Leser hier oder hier.

Abb.3, Quelle, zeigt den sich ändernden (variablen) WI (Wärmeinseleffekt), der sich mit der Einwohnerzahl, also der Bebauungsfläche ändert und zwar hin zu höheren, gemessen Temperaturen, was an der Bodenversiegelung und derdamit verbundenen geringeren Verdunstungsrate (wirkt abkühlend = Prinzip einer Klimaanlage) liegt, um das komplexe Gebilde des WI kurz und anschaulich zu erläutern.

Herr Kämpfe hat darüber hinaus jüngst auf EIKE ausführlich die Komplexität des Wärmeinseleffektes (WI) dargelegt.

Abb.4, Quelle: Stefan Kämpfe, zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl in Berlin-Potsdam (violett) und der gemessenen Temperaturen in Potsdam-Telegrafenberg (orange) von 1893 bis 2020. Auch wenn eine Kausalität kein wissenschaftlicher Beweis darstellt – übrigens auch nicht die angeblichen Kausalitäten des IPCC und Co. – so zeigen beide Verläufe eine starke Ähnlichkeit, was darauf hinweist, dass der WI als ein Treiber der Temperaturen anzusehen ist.

Wird diese Aussage mit Abb.5 verglichen, untermauert dies die Einflüsse des WI-Effekts auf die Temperaturen.

Abb.5 zeigt den Tagesgang der Temperatur an einem sonnigen Sommertag in Bodenhöhe für verschiedene Böden, nach Fezer 1975. Nicht nur, dass über Beton und insbesondere Asphalt die Temperaturen z.B. sehr stark über denen des Waldbodens liegen, sondern auch ein deutlicher Temperaturunterschied von mehreren °C zwischen Gras, Wald oder landwirtschaftlichen Flächen vorliegt.

Messstationen, die ursprünglich auf freiem Feld standen und zwischenzeitlich in einer Gras- Hecken- oder offenen Waldlandschaft stehen (oder umgekehrt), weil sich das Landschaftsbild über die Jahrzehnte änderte, was nicht wirklich verwundern kann, geben somit deutlich veränderte Temperaturwerte wieder und verzerren jeglichen Temperaturvergleich. Die Gründe hierfür sind vielfältig:

– Im Sommer speichert der verwendete Feststoff die tagsüber von der Sonne eingestrahlte Wärme (spezifische Wärmekapazität der Stoffe) und gibt sie nachts ab, die Bebauung erwärmt somit die Umgebung.

– Bei Regen fließt Regenwasser sofort ab und erzeugt kaum Verdunstungskälte.

– Bäume und Pflanzen, die vor der Versiegelung der Landschaft angesiedelt waren, haben einen erheblichen Teil der Sonnenstrahlung für ihre Fotosynthese verwendet. Nur ein Teil der Sonnenstrahlung erreichte den Boden. Die Sonnenstrahlung wurde abgefangen, und in chemischer Form in den Pflanzen gespeichert. Die Versiegelung der Landschaft hält weltweit an, bedingt durch die Bevölkerungszunahme. In Deutschland, derzeit pro Sekunde über 5 Quadratmeter, siehe Versiegelungszähler

– Zunahme des Wohlstandes in Teilen der Welt, vor allem auf der Nordhalbkugel.

Beispiel Baden-Württemberg: Besonders wird dies im Rheingraben sichtbar. In den letzten 50 Jahren wurden dort Flussauen und Feuchtwiesen trockengelegt, wodurch z.B. die Herbstnebeltage verschwanden und die Sonnenscheindauer dadurch zunahm. Die Bebauung hat sich zudem in den letzten 50 Jahren verdreifacht. Über den größeren WI nimmt die Zahl der heißen Tage (Sommertage>25°C) in direkter Abhängigkeit zu. Ein weiteres Gebiet ist die Bodenseeregion, die touristisch erschlossen wurde und ebenfalls landwirtschaftlich großflächig genutzt wird. Nach den geschilderten Prämissen sollte sich in beiden Regionen ein vergleichsweise großer WI in der Fläche zeigen, was auch der Fall ist, wie folgende Abbildung belegt.

Abb.6. zeigt die Änderung in der Zahl der Sommertage in Baden-Württemberg, Quelle: siehe Chart.

Die Graphik zeigt deutlich, dass in den Regionen, in denen eine große Landschaftsveränderung (großflächige Trockenlegung, Bebauung, etc.) vorgenommen wurde und damit ein vergleichsweise hoher WI entstand, die prozentuale Änderung in der Zahl der Sommertage besonders stark ausfällt. So hat z.B. eine Nasswiese bis zu 50% Wassergehalt, ein Sportplatzrasen nur die Hälfte. Durch direkte und indirekte Entwässerungsmaßnahmen resultiert eine deutlich niedrigere Verdunstungsrate und damit ein niedrigerer Kühleffekt.

So speichern mehrjährige Pflanzen durch ihr tiefes und ausgedehntes Wurzelwerk bis zu 5-mal mehr Regenwasser (S.d.W. 11/07, “Erde und Umwelt“) als Nutzpflanzen wie Weizen, Mais, etc. Die entsprechenden Flächen (in Deutschland betrifft dies etwa 50% der gesamten Landesfläche) können also im Minimum nur noch 1/5 der üblichen Wassermenge aufnehmen. Nicht vorrangig die vielerorts angeprangerte Flächenversiegelung durch Bebauung (beträgt indes nur ca. 6% der gesamten Landfläche in Deutschland) ist für den WI maßgebend, sondern die Umwandlung großer Flächen in Nutzflächen, bzw. deren geänderte Nutzung und den damit verbundenen Trockenlegungen in Feld, Wald und Flur!

Ein weiterer griffiger Vergleich: Die Abholzung von tropischem Regenwald, lässt dort in der Fläche, wo vorher Regenwald stand, die Temperatur um +16°C ansteigen.

Einige Leser werden sich fragen, was hat das alles mit dem DWD oder der Titelüberschrift zu tun? Nun, der DWD wurde anhand seiner eigenen Datensätze überführt, dass seine Temperaturvergleichsaussagen für Deutschland zu 95% falsch sind, da von seinen 2.575 Messstationen, die er Stand 08/2022 in Deutschland hat, nur 142 Stationen eine Vergleichsaussage von ihm, in Deutschland haben sich, seit Beginn seiner Temperaturmessungen (Anmerkung: 1881), die Jahresmitteltemperaturen bis 2021 um +1,6°C erhöht, seit dem 19. Jahrhundert bis heute messen und damit der statistische Fehler*2) so gewaltig ist, dass jegliche Aussage einer Temperaturerhöhung in Deutschland Unsinn ist (Abb.6). Vereinfacht ausgedrückt: Der DWD hat überhaupt nicht das Messnetz, eine solche Temperaturaussage zu treffen.

*2) Die Aussage des DWD stützt sich auf 95% seiner Stationen, die seinerzeit – zu Beginn seiner Messungen im 19. Jahrhundert – gar nicht vorhanden sind. Seine Aussage also ein einziges Luftschloss oder Luftnummer ist.

Abb.7, Quelle: Leistenschneider nach Datenquelle DWD, zeigt die ermittelte Anzahl aller DWD-Messstationen, die der DWD auf seiner Homepage angibt. Nur 142 seiner Messstationen messen die Temperatur seit dem 19.Jahrhundert bis heute. Dies sind nur rund 5%.

Dabei ist dies noch eine Betrachtung zugunsten des DWD, denn

– werden seine Temperaturmessstationen betrachtet, die seit Beginn seiner Messungen bis heute laufen oder wenigstens seit 1885 bis heute, so sind dies nur ca. 30 Messstationen = 1%.

– selbst der verbliebene, kleine Rest in ihrem Betrieb und ihrer Verbauung nicht mit denen von vor über 100 Jahren vergleichbar sind. Beispiele für diese Aussage:

DWD-Wetterobservatorium Hohenpeißenberg: Seit 01.01.1781 bis heute in Betrieb

Abb.8, Quelle, zeigt nach Angaben des DWD sein Wetterobservatorium Hohenpeißenberg mit den vom DWD gekennzeichneten Einrichtungen.

Heute steht das Messfeld auf freier Fläche, am Gipfel einer abgeholzten Anhöhe, die sich bei erhöhter Sonnenscheindauer, die wir derzeit in Deutschland zu verzeichnen haben, erwärmt und deren thermische Aufwinde die Messstation dahingehend beeinflussen, dass höhere Temperaturen als früher gemessen werden. Denn bis 1934 war die Messstation an der Nordwand der Klosterkirche in 7 m Höhe, vor dem Studierzimmerfenster befestigt (ganz rechts im Bild, wo etwa der Pfeil „Infopavillon“ ist), von lichten Bäumen umgeben, fernab von thermischen Aufwinden und die Temperaturen wurden von Mönchen abgelesen.

Vergleichbar mit den heutigen automatischen Messungen, mit einem gänzlich anderen Messstandort ist dies keinesfalls!

Ist übrigens schon auffällig, wie der DWD seine Messstationen, bei Beibehaltung ihres Namens und der langen Messzeit, von kälteren, nach wärmeren Orten verlegt. Ein weiteres Beispiel hierfür ist auch Berlin-Dahlem.

Abb.9, Quelle. Dazu der Text: „Standort der Klimastation Dahlem auf dem Gelände des zweiten Standortes des Meteorologischen Institutes der FU Berlin an der Podbielskiallee 62 (Zeitraum vom 03. Oktober 1951 bis 11. Juli 1997) Bild: Archiv Institut für Meteorologie (FU Berlin)“

Abb.10, Quelle wie Abb.9. Text: „Aktueller Standort der Klimastation Dahlem auf dem Gelände des Botanischen Gartens Berlin an der Königin-Luise-Str. 6-8 (Zeitraum seit dem 12. Juli 1997).“

Dazu die Luftaufnahme:

Abb.11, Quelle wie Abb.9. Text: „Lage der Station Berlin-Dahlem (siehe Pfeil-Markierung)“

Donnerwetter! Lag ein und dieselbe Station bis 1997 in einem kleinen Park, umgeben von Sträuchern und Bäumen, deren Laub bekanntlich besonders viel Feuchtigkeit abgibt und damit kühlend wirkt, steht dieselbe Station (zumindest vom Namen dieselbe) heute auf weiter Fläche, auf freiem Feld und damit der Sonne unmittelbar ausgesetzt, ohne jegliche Kühlung durch Bäume und Sträucher.

Da kann schon der Gedanke eines menschengemachten Klimawandels aufkommen, aber einen, der sich einzig auf die Verlagerung der Temperaturmessstationen, hin zu wärmeren Orten, bewegt. Ein großangelegter Schwindel!

Nach diesem kleinen Exkurs, wie Betrug im DWD-Jargon lautet, Entschuldigung, wie dort Messstationen auf den neuesten Stand gebracht werden, zurück zu den Stationsbeispielen, die seit dem 19. Jahrhundert bis heute in Betrieb sind.

Säkularstation Potsdam Telegrafenberg: Seit 01.01.1893 bis heute in Betrieb

Abb.12, den Autoren von Herrn Michael Limburg zur Verfügung gestellt, zeigt links die heutige Messstation, in Mitten von Bäumen und rechts im ausgehenden 19. Jahrhundert auf freier Fläche. Hier scheint es genau umgekehrt zu sein. Wogegen vor über 100 Jahren die Messstation auf freiem Feld, welches sich bei Sonnenschein aufheizte, stand, befindet sie sich heute in einem Waldgebiet.

Die Autoren haben diese entgegengesetzten Beispiele gewählt, um zu zeigen, dass ein Temperaturvergleich und um den geht es ja bei einer Aussage, in Deutschland hätten sich die Temperaturen um +1,6°C erhöht, selbst mit Stationen, die seit dem 19. Jahrhundert bis heute in Betrieb sind, nicht möglich ist und jedwede Aussage dazu blanker Unsinn ist. Wer jetzt etwa denkt, nun, dass hebt sich doch gegenseitig auf, der macht nichts anderes als ein Roulettespiel, fernab jedweder wissenschaftlichen Basis. Aber genau die braucht die Politik, um ihre aberwitzig teuren Maßnahme für eine vermeintliche Eindämmung eines angeblich menschengemachten Klimawandels, der allein dem Kohlendioxid zugeschrieben wird, zu rechtfertigen.

1. Ergebnis

Eine wissenschaftliche Grundlage für die vom DWD genannte Erwärmung für Deutschland gibt es nicht. Sondern alles, was mit einer vermeintlichen Temperaturerhöhung von 1°C oder gar 1,5°C oder mehr verbunden ist, entpuppt sich als ein großangelegter Schwindel, zu Lasten der Bevölkerung unseres Landes.

Die Aussage des DWD, in Deutschland hätten sich die Temperaturen seit gut 100 Jahren um +1,6°C erhöht, ist zu 100% falsch.

Dass heißt nichts anderes, dass sowohl die darauf aufbauenden Energiepolitik = Wandel hin zu sog Erneuerbaren Energien (allein der Ausdruck ist bereits naturwissenschaftlicher Schwachsinn, denn Energie lässt sich nicht erneuern), als auch sämtliche Maßnahmen zu einer CO2-Reduzierung, auf einer Lüge aufgebaut sind und daher von der Politik zu unserem Gemeinwohl schnellstmöglich zu beenden sind. Zumal einer der Autoren (Leistenschneider) dargelegt hat, dass das heutige sog. Extremwetter nichts mit Extremen zu tun hat, sondern die Normalität für die Temperaturentwicklung nach einem Maximum im Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 207-jährigen De Vries/Suess-Zyklus, ist (Abb.13).

Abb.13, Quelle: Leistenschneider, zeigt den Vergleich der Temperaturgänge 20 Jahre vor und 18 Jahre nach einem Maximum im Hauptsonnenzyklus von Deutschland (heute) nach Daten des DWD und Berlin-Dahlem (um 1800, Quelle: Prof. Ewert). Um 1800 existierte kein Deutschland und keine flächendeckenden Temperaturmessungen. Daher kein Vergleich der Absolutwerte, aber durchaus der Temperaturmuster (Wechsel). Deutlich sind starke Ähnlichkeiten der Temperaturwechsel zu verzeichnen. Der ganze Artikel hier.

Wie sehr die Sonne der Treiber der Temperaturen ist, zeigt die Aussage des DWD. Der DWD gibt an:

„Besonders viel Sonnenschein im Südwesten“

„Mit 265 Stunden überragte die Sonnenscheindauer im Juli ihr Soll von 211 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um rund 25 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 lag die Abweichung bei +17 Prozent. Der Südwesten befand sich mit über 350 Stunden am längsten im Sonnenlicht. Im Norden nahm die Belichtungsdauer immer weiter ab und halbierte sich nahezu an der Nordsee.“

Die Autoren möchten auch hier zwei DWD-Stationsbeispiele zeigen, die mit dem Verbund der erhöhten Sonnenscheindauer, mit den Einflüssen des WI, die Temperaturen maßgeblich steuern.

Weiden in der Oberpfalz: Seit 01.01.1947 bis heute in Betrieb

Abb. 14, Quelle: DWD, zeigt die DWD Temperaturmessstation Weiden inmitten scheinbar unberührter Natur.

Werfen wir daher einen Blick auf google-earth:

Abb.15, Quelle: Google-earth. Das geschulte Auge erkennt sofort intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen, die, siehe weiter oben, deutlich weniger Feuchtegehalt besitzen.

Noch überraschender wird es, wenn man den Standort des Fotografen in Abb.14 mit betrachtet. Er steht nämlich am Randstreifen der ca. 40m entfernten vierspurigen Bundesstraße. Auf dem Google Bild erkennt man deutlich beides. Die trockengelegten Böden, die breite dunkle Straße und die Zunahme der Sonnenstunden erzeugen einen hohen Wärmeinseleffekt im Sommer.

Abb.16, Quelle: Josef Kowatsch nach Daten des DWD, zeigt links den Sommerverlauf und rechts den Winterverlauf der Temperatur von 1988 bis 2022. Unschwer zu erkennen, dass besonders im Sommer die Temperaturen (bei hoch stehender Sonne und erhöhter Sonnenscheindauer) deutlich steigen, wogen der Winteranstieg gering ausfällt. Insbesondere stiegen die sommerlichen Tagestemperaturen, gemessen mit Tmax, seit 1988 um 0,8 K/Jahrzehnt.

Wenn der Sommer trocken ist, dann sind auch Stationen völlig im Grünen zu außergewöhnlichen WI-Stationen geworden. Diese Wetterstation Weiden stand 2022 inmitten einer großflächigen, gelbbraunen Landschaftsheizfläche von tagsüber 40°C (Eigenmessungen im Ostalbkreis) in unmittelbarer Nähe zu einem 50°C heißem Asphaltband.

Außerdem, wenn der Wiesen/Ackerboden trocken ist, steigen durch die Sonnenstunden nur die Tagestemperaturen stark an. Wegen des fehlenden Wassers kühlen die Nächte aus und T-min in den Morgenstunden ist relativ kühl. Gäbe es den CO2-THE, dann müssten sich Tmax und Tmin im Sommer ähnlich verhalten, was nicht der Fall ist. Sondern starker Temperaturanstieg am Tage, wogegen Tmin kaum oder gar nicht ansteigt im Sommerjahresvergleich.

Berlin-Tempelhof: Seit dem 01.01.1948 bis heute in Betrieb

Früher, bei einem tempelartig angeordneten großen Gutshof gelegen (daher der Name), außen herum Felder, Wiesen und Wald, heute in der Stadt am Flughafen.

Abb.17, Quelle wie Abb.9. Text: „Ansicht der Station Berlin-Tempelhof“

Dazu das Satellitenbild:

Abb.18, Quelle wie Abb.9. Text: „Lage der Station Berlin-Tempelhof (siehe Pfeil-Markierung)“.

Die Leser werden nicht verwundert sein, dass auch hier lediglich die Sommertemperaturen steigen und die Wintertemperaturen nahezu gleich bleiben (Abb.19). Aber vermutlich gibt es dazu eine ganz einfache Erklärung, warum CO2 die Wintertemperaturen nicht, bzw. nur sehr wenig ansteigen lässt: CO2 macht ganz einfach Winterurlaub auf den Kanaren. Schließlich muss man sich ja bei so schwerer Arbeit, wie dem menschengemachten Klimawandel, auch mal ausruhen dürfen. Eine Erklärung, die von der Sinnhaftigkeit so voll und ganz in das Schema der Klimaalarmisten um IPCC und Co. passt! Bei denen keine Absurdität außer Acht gelassen wird, einen vermeintlichen menschengemachten Klimawandel herzuleiten.

Abb.19, Quelle: Josef Kowatsch nach Daten des DWD, zeigt links die Sommertemperaturen von Berlin-Tempelhof von 1988 bis 2022 und rechts die Wintertemperaturen im selben Zeitraum. Auch hier lässt der WI, im Zusammenspiel mit der erhöhten Sonnenscheindauer – Aufheizen des Messareals – die Sommertemperaturen stark ansteigen, wogegen die Wintertemperaturen nur schwach bis gar nicht steigen.

Die Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen, bei denen der WI nicht auf städtische Bereiche beschränkt bleibt, sondern auf Austrocknung einer vorher veränderten Landschaft hin zur Nutzlandschaft oder „nur“ Weidelandschaft beruht.

2. Ergebnis

Im Sommer ist der WI nicht mehr auf städtische Gebiete beschränkt, sondern lässt die Temperaturen auch durch Landschaftsveränderung, hin zur Nutzlandschaft, an vermeintlichen ländlichen Stationen steigen.

Im Verbund mit einer erhöhten Sonneneinstrahlung (Stichwort: Aufheizen des Messareals oder thermische Aufwinde wie bei Hohenpeißenberg oder Mittenwald-Buckelwiesen, Abb.21) werden dann deutlich höhere Sommermittelwerte bei den Temperaturen gemessen, als dies noch vor 50 oder gar 100 Jahren der Fall war. Ein Einfluss von CO2 auf die Temperaturentwicklung ist dabei nicht feststellbar.

Wie sehr thermische Aufwinde und erhöhte Sonnenscheindauer Treiber der Temperaturen sind (vgl. mit Hohenpeißenberg), zeigt die DWD-Messstation Mittenwald-Buckelwiesen (folgende Abbildungen). Vom DWD seit dem 01.01.1937 bis heute in Betrieb.

Anmerkung: Die Station wurde Ende März 2008 aus Mittenwald raus versetzt, an den heutigen, freien Standort, der auch noch 60 m höher liegt, in die landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auf den ersten Blick zu erwarten, wären tiefere Temperaturen, wegen der Höhe und der freien Natur.

Abb.20, Quelle: Google-earth, zeigt die Lage der DWD-Messstation Mittenwald-Buckelwiesen, dazu deren Höhenangabe nach DWD-Angaben, sowie die Aufwinde, die durch die (erhöhte) Sonneneinstrahlung im Sommer (hochstehende Sonne) entstehen und, jeder kennt die Wirkung von thermischen Aufwinden, die Temperaturen im Sommer stark beeinflussen, Abb.21

Abb.21, Quelle: Josef Kowatsch nach Daten des DWD. Das Chart spricht für sich. Im (schneebedeckten) Winter fallen die Temperaturen, wogegen diese im Sommer stark steigen. Betrachtet von 1972 – 2022.

Die Wetterstation Mittenwald bildet im Sommer einen deutlichen WI aus. Jedoch keinen „klassischen“ WI, wie dieser von urbanen Besiedlungen beschrieben wird, sondern einen WI, der durch Trockenlegung der Landschaft, bzw. Landschaftsveränderung, hin zur Nutzlandschaft, bzw. durch Verlagerung der Messstation an wärmere Standorte (Stichwort: Thermische Aufwinde) entsteht. Im Winter, bei tiefstehender Sonne und kalter Höhenluft, hingegen Abkühlung zeigt.

Siehe hierzu auch den EIKE-Artikel von Herrn Kämpfe: Januar-Nachlese 2022: Temperatur-Stagnation, Höhen-Abkühlung und ein wankelmütiger Wind.

Die tatsächliche Temperaturentwicklung in Deutschland

Abb.22 zeigt in rot die Temperaturentwicklung in Deutschland anhand der Daten des DWD von 1891 bis 2021. In grün die mathematische, um die WI-Effekte bereinigte Temperaturentwicklung für Deutschland nach Leistenschneider*3) im selben Zeitraum.

3. Ergebnis

Die Temperaturerhöhung in Deutschland beträgt in den letzten gut 100 Jahre lediglich 0,4°C bis 0,7°C, was nach dem Ende der Kleinen Eiszeit (um 1850) und der Erhöhung der Sonnenaktivität zum Ausgang des 20. Jahrhunderts und zu Beginn des 21. Jahrhunderts (der Hauptsonnenzyklus, der im Mittel 207-jährige De Vries-Suess-Zyklus hatte um 2003 sei Maximum) im Rahmen natürlicher Schwankungen liegt.

*3) Der Autor hat vor 10 Jahren, anhand der Vergleichsbetrachtung der Jahrestemperaturdatenreihe der DWD-Referenzmessstation Hohenpeißenberg zu der Datenreihe der DWD-Deutschlandjahrestemperaturen, auf math. Weise, deren theoretische Überlegungen auf den Strahlungsgesetzen nach Planck und dem Abkühlungsgesetz nach Newton beruhen (ob man so vorgehen darf) und anhand von Steigungsvergleichen beider Messreihen (wo „Sprünge“ zu finden sind), ermittelt, dass die vom DWD herausgegebenen Jahresmittelwerte der Temperatur für Deutschland um +0,9°C bis +1,2°C zu hoch sind.

Zu „Sprünge“ der Fachmann, Prof. Malberg, FU, Met Inst.:

„Die Verlagerung von Klimastationen an neue Standorte führt in der Regel zu sprunghaften Änderungen der Klimawerte. Wird die neue Station nicht auf die bisherige Messreihe (oder umgekehrt) mittels vieljähriger Parallelbeobachtungen reduziert, so kann der Bruch so groß sein, dass die Klimareihe für die Analyse des langfristigen Klimawandels unbrauchbar wird.“

Diese natürliche Temperaturerhöhung von +0,4°C bis 0,7°C rechtfertigt auch nicht die Ausgabe nur 1€, um irgendwelche Klimamaßnahmen in der Energieerzeugung oder der CO2-Reduzierung in Industrie/Handel zu erzwingen. Eine Investition, die sich in einer Temperaturaufzeichnung auch gar nicht wiederfinden wird, weil nicht vorhanden und damit existent ist.

Abb.23, Quelle: Dr. Christoph Canne, zeigt die Verzehnfachung des Strompreises in Deutschland an der Energiebörse. 95 ct/kWh für die sog. Baseload, 127.5 ct/kWh für die sog. Peakload. Ein Preis, den keine Familie bezahlen kann.

Die Ursache dafür ist nicht etwa der Ukrainekrieg, der ist bestenfalls der Beschleuniger, sondern eine über Jahre verfehlte Energiepolitik und verfehlte Energieerzeugung in Deutschland: Weg, vom zuverlässigen Grundstrom (Abb.25), hin zu Zappelstrom (Windstrom, Abb.24) und Sandmännchenstrom (Solarstrom, Abb.25), der „schlafen“ geht, wenn es dunkel wird.

Abb.24, Quelle: Rolf Schuster, zeigt den Zappelstrom (Windstrom), wie dieser in Abhängigkeit des Windes mal mehr und mal weniger und oft genug gar nicht erzeugt wird am Beispiel August 2022. Wird die installierte Windleistung (roter Balken) mit der tatsächlich erzeugten verglichen, ergibt sich ein ganz schlechter Wirkungsgrad. Ein Grund, warum Strom nirgends so teuer wie in Deutschland ist.

Abb.25, Quelle wie Abb.24, Sandmännchenstrom (Solarstrom), der sozusagen „schlafen geht“, wenn es dunkel wird. Dessen Erzeugung also meist Null ist. Ein weiterer Grund für die hohen Strompreise in Deutschland.

Was für ein Kontrast bei sog. Atomstrom, fachmännisch: Nuklearstrom, Abb.26.

Abb.26, Quelle wie Abb.24, zeigt eindrucksvoll den erstklassigen Wirkungskrad, denn Ist (erzeugter Strom) ist fast so hoch wie die installierte Leistung. Sieht bei Kohlestrom in etwa gleich aus.

Jeder halbwegs denkende Mensch erkennt sofort, was eine Industrienation wir Deutschland benötigt. Nein, nicht Energiesparen, sondern Energieerzeugung! Eine Energieerzeugung mittels zuverlässigem Grundstrom, der immer in gleicher Weise vorhanden ist und kein Zufallsstrom, wie Zappel*4)– oder Sandmännchenstrom. Dies wäre die größte Entlastung für eine Familie. Die Kraftwerke dazu sind vorhanden, sie müssten „nur“ (wieder) in Betrieb genommen werden.

*4) Die echten Naturfreunde in Deutschland werden dies danken (Abb.27).

Abb.27, Quelle: Götz Wiedenroth. Massentötungsmaschine Windrad: Allein in Deutschland fallen jedes Jahr ca. 200 Adler Windrädern zum Opfer und werden durch diese erschlagen. Die Zahl der erschlagenen Vögel liegt zwischen 100.000 und 1.000.000 pro Jahr. Die der erschlagenen Fledermäuse bei 200.000 pro Jahr, (hier).

4. Ergebnis:

Unser Land braucht in Politik und Medien keine ideologischen Blindgänger – Entschuldigung – sondern kompetente Praktiker vom Schlage eines Helmut Schmidt oder Konrad Adenauer, die Deutschland wieder zurück zu bezahlbarer, zuverlässiger Energieerzeugung führen, zumal irgendwelche CO2-Einflüsse auf die Temperatur nicht feststellbar sind und die klimatischen „Ereignisse“ alle auf natürlichen Ursachen beruhen. Deutschland hat seit Jahren die höchsten Strompreise in Europa. Das ist ein (gewolltes?) Politikversagen.

Aber offensichtlich hat man sich dort zu Abb.28 entschieden. Der Zukunft unseres Landes:

Abb.28, Kollage: R. Leistenschneider

… und lenkt weiter durch Energiesparen vom eigentlichen Thema, der Energieerzeugung ab. Getreu dem Motto von Peter Finch, in seiner Rolle als Nachrichtensprecher in dem zeitlosen Filmklassiker Network, Zitat:

„…Also hört mir zu. Das Fernsehen ist nicht die Wirklichkeit… Das Fernsehen ist ein Zirkus,…,eine reisende Gruppe von Akrobaten, Märchenerzählern…“

„Von uns (Anmerkung: Fernsehen) werdet ihr nie die Wahrheit hören. Wir erzählen euch das, was ihr hören wollt (Anmerkung: sollt). Wir lügen wie die Teufel… Wir erzählen euch jeden Scheiß, den ihr hören wollt (Anmerkung: sollt). Wir handeln mit Illusionen. Nichts davon ist wahr… Ihr fängt an, den Blödsinn zu glauben, den wir hier verzapfen. Ihr fängt an zu glauben, dass die Röhre*5) die Wirklichkeit ist.“

*5) 1976, als der Film in die Kinos kam, gab es noch keine Flachbildschirme, sondern Bildröhren, die die Bilder für den Betrachter darstellten.

Ob wir uns weiter für dumm verkaufen lassen oder uns naturwissenschaftlichen Fakten zuwenden, liegt einzig an jedem Einzelnen. Die Autoren werden ihren Anteil dazu beitragen, dass interessierte Leser etwas anderes als den sog. Mainstream zu hören/lesen bekommen.

Raimund Leistenschneider – EIKE

Josef Kowatsch – Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

 

GEHEIME VERSCHLUSSSACHE: Missglückter Anschlag auf Wladimir Putin!? – Enger Vertrauter vergiftet!

Vor wenigen Tagen wurde ein Vorfall bekannt, in dem das Auto des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky in einen Unfall verwickelt war. Ebenso wie Wladimir Putin. Doch dabei scheint es sich um einen „Anschlag“ gehandelt zu haben. Der Reihe nach: Konkret gab der Pressesprecher des ukrainischen Präsidenten bekannt, dass „ein Personenwagen mit dem Auto des Präsidenten […]
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Das “EU-Parlament spricht Ungarn Status einer echten Demokratie ab”. Das ist noch einmal eine Verschärfung seiner Ungarn-Feindschaft (siehe ‘Europaparlament stimmt nach Juncker-Rede gegen Ungarn und Freiheit’) und nicht nur sachlich falsch, sondern heuchlerisch. Ein Gastbeitrag von Prof. Alexander Dilger

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Selensky oder Assange: Wer bekommt den EU-Menschenrechtspreis?

Das Europäische Parlament verleiht seit 1988 den Sacharow-Preis, der auch „EU-Menschenrechtspreis“ genannt wird. Er wird an Persönlichkeiten oder Organisationen verliehen, die sich für die Verteidigung der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit einsetzen. Der Preis ist nach dem Friedensnobelpreisträger Andrei Sacharow benannt, wird mit 50.000 Euro dotiert und wird jährlich in Straßburg verliehen. Der undemokratische Menschenrechtspreis Dass […]

Montags-Demo in Freiberg: „Wir müssen auf die Straße gehen, damit sich was ändert!“

Am Montagabend, den 12.09.22, protestierten sächsischen Freiberg hunderte Menschen friedlich gegen das Politikversagen der „Chaos“-Ampel
und für ein Ende aller Russland-Sanktionen. Der Deutschland-Kurier war vor Ort und befragte die Bürger nach ihrer Meinung.

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Putin auf Shanghaier Gipfel: Streben nach unipolarer Welt „dreht ins Hässliche“

Laut dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin hätten „die derzeitigen Versuche, eine unipolare Welt zu schaffen, in letzter Zeit eine absolut hässliche Wendung genommen, welche die überwiegende Mehrheit der Nationen des Planeten für inakzeptabel hält“ – wie er heute Donnerstag mitteilte.

Diese Äußerung fiel im Rahmen des Gipfeltreffens der „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“ (SOZ) in Samarkand, Usbekistan, an welchem auch dessen chinesischer Amtskollegen Xi Jinping teilnahm.

Gegenseitiger Dank für Unterstützung

Putin dankte Xi für Chinas ausgewogene Haltung in der Ukraine-Krise. China hatte zwar Russland für den Angriff auf das Land kritisiert, beschuldigte jedoch die USA, die Eskalation durch ihren Vorstoß zur NATO-Erweiterung ausgelöst zu haben.

Putin bekräftigte auch die „Ein-China-Politik“ Pekings und dessen Anspruch auf die Souveränität über die Insel Taiwan. Die chinesische Regierung beschuldigt die USA, ihre territoriale Integrität zu untergraben, indem sie Taipeh zunehmend als eigenständige Nation und nicht als selbstverwalteten Teil Chinas betrachtet.

SOZ ist „Forum für konstruktive und kreative Zusammenarbeit“

Zwar hätten die Mitglieder der SOZ-Gruppe unterschiedliche kulturelle Traditionen, Wirtschaftsmodelle und außenpolitische Prioritäten. Doch würde ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit als gleichberechtigte Partner und des gegenseitigen Respekts dazu beigetragen, das Profil der SOZ in relativ kurzer Zeit zu schärfen, so der russische Staatschef.

„Größte regionale Organisation der Welt…

…die ein riesiges geographisches Gebiet und etwa die Hälfte der Bevölkerung unseres Planeten vereint“ – so Putin weiter.

Die SOZ ist eine Organisation zur wirtschaftlichen Integration und Vertrauensbildung, in der eine Reihe eurasischer Länder, darunter Russland und China, zusammengeschlossen sind. Weitere ständige Mitglieder sind Indien, Kasachstan, Kirgisistan, Pakistan, Tadschikistan und Usbekistan. Auch der Iran hat sich nun verpflichtet, seinen Beobachterstatus in eine Vollmitgliedschaft umzuwandeln.

Russisch-chinesische Pipeline erörtert

Dabei wurde zwischen Putin, Xi und dem Präsidenten der Mongolei auch der Bau einer zukünftigen Pipeline zwischen zwischen Russland und China diskutiert. (vadhajtasak)

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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