Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die Fakten über die Belästigungsvorwürfe gegen Trump

Ich muss bei Artikeln über Donald Trump immer vorausschicken, dass ich keineswegs ein „Trump-Fan“ bin. Trump hat in seiner Präsidentschaft viele schlimme Dinge getan (Bruch des Atomabkommens mit dem Iran, der Umsturzversuch in Venezuela, Verlegung der US-Botschaft in Israel, Kündigung des INF-Vertrages, etc.). Aber Trump war nicht nur schlecht, er hat als erster US-Präsident seit […]
Der Beweis, dass die globale Erwärmung „Man(n)-Made“ ist

Der Beweis, dass die globale Erwärmung „Man(n)-Made“ ist

Cap Allon

Die meisten Realisten sind mit dem Problem „hide the decline“ vertraut – dem Problem der Divergenz, bei dem die Baumring-Proxydaten nach 1960 einen deutlichen Temperaturrückgang zeigen, während die offiziellen gemessenen Temperaturdaten einen Anstieg aufweisen (d.h. „Climategate“).

Nachstehend finden Sie 5 Reihen von berechneten asiatischen Baumringdaten (1850-2000).

Im Laufe der letzten Jahre und mit Hilfe einiger guter alter Korrekturen und Manipulationen zeigt die Reihe in den letzten 50 Jahren (1950-2000) eine unmöglich aussehende „abschließendes Blatt“, die von einem Rückgang (Briffa 2001) zu einem „katastrophalen“ Anstieg (PAGES2019) führt:

Stephen McIntyre erklärt dazu (mit Hilfe von @detgodehab):

Die erste Graphik ist die ursprüngliche asiatische Reihe von Briffa aus dem Jahr 2001 und zeigt einen deutlichen Rückgang im späten 20. Jahrhundert; die zweite Graphik ist der Durchschnitt der asiatischen Reihe in gerasterten MXD-Daten, die von Briffa/Osborn an Rutherford und Mann übermittelt wurden, die dann 2008 Manns „Input“ erhielten.

Die dritte Graphik ist der Durchschnitt der (45) gerasterten MXD-Daten, wie sie in „Mann 2008“ verwendet wurden, und zeigt, dass Mann die störenden/unpassenden Rückgänge abgehackt und durch einige angebliche Temperaturdaten ersetzt hat; die vierte Graphik ist PAGES2K (2013), das eine neue Asien-Rekonstruktion (Cook et al.) aus Baumringen eingeführt hat, in welcher der ursprünglich in den Schweingruber-Daten beobachtete Rückgang Ende des 20. Jahrhunderts nicht existiert. Die Schlusswerte waren ähnlich hoch wie die Werte in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Unterschied wurde von PAGES2K nicht ausgeglichen.

Die letzte fünfte Grafik schließlich ist die aktuellste PAGES-Rekonstruktion, d.h. die „Woke Reconstruction“, wie sie im IPCC AR6 verwendet wird. Darin enthalten ist eine Teilmenge der PAGES2K-Asien-Rekonstruktion, deren Durchschnitt das ergibt, was die AGW-Partei wahrscheinlich die ganze Zeit gesucht hat: ein monströses Schlussblatt, einen alarmierenden „Hockeyschläger“ eines Temperaturanstiegs, mit dem sie ihre CO₂-dämonisierende Agenda vorantreiben kann.

„Der Rückgang ist jetzt im Rückspiegel der Woke-Partei zu sehen“, schreibt McIntyre. Er fragte die beiden Hauptautoren von PAGES2019 nach der Herkunft der asiatischen Baumringserie, „kam aber nicht weiter.“ Sie waren nicht der Meinung, dass sie als Hauptautoren eines Nature-Artikels die Verantwortung hätten, Fragen zu ihren Daten zu beantworten.

Dennoch war @detgodehab von den rätselhaften asiatischen Baumringchronologien fasziniert und arbeitete daran, ihre Berechnungen rückgängig zu machen, indem er die Ergebnisse bis ins kleinste Detail replizierte. Es ist schwer, dass ein statistisches Verfahren so schlecht ist, dass es falsch ist, aber Manns Verfahren war ein scheinbar einzigartiges Beispiel: „Es ist schlimmer, als man sich vorstellen kann“, schreibt McIntyre.

Wohlgemerkt, nicht ALLE asiatischen Chronologien sind pathologisch, aber die größten Blätter (des Hockesschlägers) sind es mit Sicherheit.

Die Chronologie „paki033“, eine Komponente der Asien-Serie, hat insgesamt 20 Iterationen.

Betrachtet man ihre Entwicklung, so beginnt sie mit einer unscheinbaren Serie (V1) und endet mit einem Blatt (V20) – und mit Version 20 hören die Iterationen auf, weil die Schöpfer wahrscheinlich mit den Ergebnissen zufrieden zu sein scheinen.

Hier eine Aufschlüsselung der Entwicklung der Daten:

Wie kam es also zu einem so starken Anstieg?

„Was geschah mit den einzelnen Bohrkernen?“, fragt McIntyre. Es sah alles „sehr verdächtig nach frisieren“ aus.

Ein naheliegender Verdacht war, dass es sich bei den Monsterblättern um eine Art Artefakt handelte und nicht um eine natürliche Folge des Klimas. Als Test bat McIntyre @detgodehab, zu sehen, was passiert, wenn die Daten der letzten 50 Jahre nicht verwendet werden.

Die Ergebnisse bestätigten den Verdacht.

Ohne die letzten 50 Jahre ergab paki033 eine ähnlich großes Blatt – nur 50 Jahre früher:

Um sicherzugehen, hat @detgodehab einen separaten Test ohne 25 Jahre durchgeführt und das gleiche große Blatt erhalten – nur 25 Jahre früher:

Zumindest bei dieser Chronologie ist es also ganz klar, dass das hier erzeugte große Blatt gefälscht ist; von Menschen gemacht; ein Artefakt des Verfahrens und NICHT in irgendeiner Weise mit klimatischen Veränderungen verbunden.

PAGES 2019, die jüngste offizielle Darstellung der globalen Temperaturen seit 1850 (siehe unten), wählt unwiderlegbar die schlechtesten und gefälschten Chronologien aus (und behauptet, sie seien die besten) und gaukelt dem vertrauensvollen Leser, dem blinden Politiker, dem erzählenden Reporter und dem nach Bedeutung suchenden Alarmisten gleichermaßen vor, dass die globalen Temperaturen in einer noch nie dagewesenen Weise nach oben geschossen sind.

Das alles ist natürlich von großer Bedeutung.

Der GESAMTE Diskurs über die „Klimakrise“ basiert auf diesen gefälschten Erkenntnissen – sie stehen in den IPCC-Berichten, sie werden über die MSM an die Massen propagiert, und sie werden von vermeintlich gebildeten „Pädagogen“ in Schulen und Universitäten als endgültiger Beweis dafür angeführt, dass „ihr Kinder ein Krebsgeschwür auf dem Planeten seid.“

Machen Sie sich klar, dass der immer extremer werdende Kampf gegen unsere Lebensgrundlage CO₂, den unsere kompromittierten Politiker mit aller Macht vorantreiben, allein für den Einbruch des Lebensstandards verantwortlich ist; und erkennen Sie, dass das Establishment verzweifelt jeden Tom, Dick und Putin für diesen Zusammenbruch verantwortlich macht, obwohl es für alle, die ihre eigenen Augen haben, klar ist, dass es sich hier um eine vollständig beabsichtigte und von langer Hand geplante „kontrollierte Zerstörung“ des hart erarbeiteten Wohlstands der Menschheit handelt – eines Wohlstands, der an unseren Zugang zu billiger und zuverlässiger Energie gekoppelt ist.

[Hervorhebungen vom Übersetzer]

Sehen Sie sich die Grafik unten an … das ist der einzige Klimadatensatz, mit dem Sie sich beschäftigen müssen.

Die „Perspektive“ fördert totalitäre Regime jedoch nicht so gut wie phantastische Lagerfeuererzählungen über das Ende der Tage.

Mehr von Stephen McIntyre findet man auf seiner Website climateaudit.org.

Link: https://electroverse.info/proof-global-warming-is-mann-made/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Sex-Friedesbotschafterin des Jahres: UKRAINER_in ist Playmate 2023 (Video)

Die Ukrainer haben nicht nur die tapfersten Männer, sondern auch die geilsten Weiber. „Bild“ brachte alles in den richtigen sex-istischen Zusammenhang:

„Sie ist das schönste Zeichen gegen den Krieg! Milena Milyaeva (21) aus der Ukraine ist das neue ‚Playmate des Jahre‘.“

Die „Miss-Mai-2022“ sah das damals schon als Riesen-Chance, nämlich selbstlos…

„auf unser Leiden aufmerksam zu machen und für Hilfe und Unterstützung zu werben.“

Gender-gemäß Nutten-artige Anbiederung bei beiden Geschlechtern

„Ich denke, dass deutsche Männer Frauen mögen, die eine gewisse Natürlichkeit, Leichtigkeit und Verspieltheit ausstrahlen. Also all das, was ich versuche zu verkörpern. Außerdem bin ich Ukrainerin. “

Überwältigt vom Luxus-Leben im Sex-Business

Das Siegershooting fand nämlich im „legendären Casino“ (Bild) im deutschen Baden-Baden statt.

Mit den Aufnahmen hatte ich die Chance, eine richtige Geschichte zu erzählen. Eine, die in einem wunderschönen Hotel beginnt und endet und dazwischen meinen Sieg in großem Stil feiert – mit einer Menge Champagner, Diamanten und ganz viel Freude. Der Abend wird mir immer als ein wundervolles Abenteuer in Erinnerung bleiben.“

Und irgendwann wird die ganze Story dann mit einem traurigen „me-too“-Lippen-Bekenntnis zu Ende gehen…

Hier der Link zum Playboy-Video

Milena wurde vom „Playboy“ im Casino Baden-Baden fotografiert

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

In Kürze erscheint im Gerhard-Hess-Verlag das neue Buch von Elmar Forster:

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.

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Die Armee, die wir nicht sehen

Die Privatsoldaten, die im Namen Amerikas kämpfen

Die Art und Weise, wie der Söldnerführer Jewgeni Prigoschin und seine Privatarmee einen bedeutenden Teil von Wladimir Putins Krieg in der Ukraine führen, wurde in den amerikanischen Medien ausführlich behandelt, nicht zuletzt, weil seine Firma, die Wagner-Gruppe, die meisten ihrer Männer aus dem russischen Gefängnissystem bezieht. Wagner bietet die „Freiheit“ aus Putins Arbeitslagern an, nur um die entlassenen Häftlinge an die Front des Konflikts zu schicken, oft in brutalen Selbstmordmissionen.

Zumindest machen der russische Präsident und seine staatlichen Medien keinen Hehl aus der Allianz seines Regimes mit Wagner. Die amerikanische Regierung hingegen gibt nur selten ihre eigene Version der Privatisierung des Krieges zu – die Zehntausenden von privaten Sicherheitsfirmen, die sie in ihrem fehlgeleiteten Krieg gegen den Terror einsetzt, der militärische und geheimdienstliche Operationen in sage und schreibe 85 Ländern umfasst.

Mindestens seit dem Bürgerkrieg, dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, dem Koreakrieg, dem Vietnamkrieg und dem ersten Golfkrieg sind die „Auftragnehmer“, wie wir sie gerne nennen, schon lange im Einsatz. Doch erst seit Kurzem spielen sie eine so große Rolle in unseren Kriegen, wobei schätzungsweise 10 bis 20 % von ihnen direkt an Kampf- und Geheimdienstoperationen beteiligt sind.

Auftragnehmer haben sowohl schreckliche Missbräuche begangen als auch unter Beschuss tapfer gehandelt (weil sie nur allzu oft unter Beschuss waren). Von der Folter im irakischen Gefängnis Abu Ghraib bis zu Verhören im Gefangenenlager Guantánamo Bay, von Mitarbeitern der privaten Sicherheitsfirma Blackwater, die wahllos auf unbewaffnete irakische Zivilisten schossen, bis zu Auftragnehmern, die einen angegriffenen US-Stützpunkt in Afghanistan verteidigten, waren sie ein wesentlicher Bestandteil des Kriegs gegen den Terror. Und ja, sie haben sowohl Afghanen getötet als auch einigen, die als Auftragnehmer gearbeitet hatten, zur Flucht vor der Taliban-Herrschaft verholfen.

Die Beteiligung privater Unternehmen hat es Washington ermöglicht, seine Operationen rund um den Globus fortzusetzen, auch wenn viele Amerikaner glauben, dass unser Krieg gegen den Terror in Afghanistan, im Irak und anderswo beendet ist. Ich habe versucht, eine Umfrage darüber zu finden, wie viele von uns wissen, dass der Krieg im Irak und anderswo weitergeht, aber alles, was ich finden konnte, war die Analyse des Meinungsforschers Nate Silver über die „Lektionen, die wir aus diesem globalen Konflikt gelernt haben“, als ob er Teil unserer Geschichte wäre. Und wenn die Befragten nicht gerade einen kampfgeschädigten Veteranen pflegten, sahen sie die Entsendung unserer Truppen in ferne Länder in der Regel nicht als nachteilig an – streichen Sie das also als Lektion, die wir aus unseren Kriegen gelernt haben.

Das alles überrascht mich nicht. Amerikanische Truppen werden nicht mehr in signifikanter Zahl getötet, und es gibt auch nicht mehr so viele, die sich auf den Wartelisten der überfüllten Krankenhäuser für Veteranenangelegenheiten tummeln, wie es der Fall wäre, wenn diese Truppen die einzigen gewesen wären, die gekämpft haben.

Während des Krieges gegen den Terrorismus in diesem Jahrhundert setzten die USA in ihren laufenden Kriegen mehr zivile Auftragnehmer ein als uniformierte Militärangehörige. Laut dem von mir mitbegründeten Costs of War Project der Brown University gab es 2019 in der US-Zentralkommando-Region, die Afghanistan, den Irak und 18 weitere Länder im Nahen Osten sowie in Zentral- und Südasien umfasst, 50 % mehr Auftragnehmer als Truppen. Noch im Dezember 2022 hatte das Pentagon rund 22.000 Auftragnehmer in dieser Region im Einsatz, von denen sich fast 8.000 auf den Irak und Syrien konzentrierten. Allerdings waren die meisten dieser Mitarbeiter unbewaffnet und leisteten Verpflegungsdienste, Kommunikationshilfe und Ähnliches. Noch bezeichnender ist jedoch, dass etwa zwei Drittel von ihnen Bürger anderer Länder waren, insbesondere aus Ländern mit niedrigem Einkommen.

Im Jahr 2020 lieferte der pensionierte Armeeoffizier Danny Sjursen eine interessante Erklärung dafür, wie der Krieg gegen den Terror immer mehr privatisiert wurde: Die Covid-19-Pandemie hatte die Kriegsstrategie des Pentagons verändert, da die Öffentlichkeit zu hinterfragen begann, wie viel Geld und wie viele Menschenleben für den Krieg im Ausland anstatt für die Gesundheitsversorgung im eigenen Land aufgewendet wurden. Infolgedessen, so Sjursen, hätten die USA begonnen, immer mehr Auftragnehmer, ferngesteuerte Drohnen, CIA-Paramilitärs und (oft missbräuchliche) lokale Kräfte in diesem Krieg gegen den Terror einzusetzen, während die US-Truppen nach Europa und in den Pazifik verlegt wurden, um ein wiedererstarktes Russland und China einzudämmen. Mit anderen Worten: Während der Pandemie legte Washington immer mehr schmutzige Arbeit in die Hände von Unternehmen und Ausländern.

Auftragnehmer (nicht) mitgezählt

Es ist eine Herausforderung, über private Sicherheitsfirmen zu schreiben, weil unsere Regierung alles andere als gut darin ist, sie zu zählen. Das Verteidigungsministerium führt zwar vierteljährlich Buch darüber, wie viele zivile Auftragnehmer es beschäftigt und wo sie tätig sind, doch sind die Mitarbeiter, die mit der Central Intelligence Agency oder dem Außenministerium unter Vertrag stehen, darin nicht enthalten.

Als Costs of War zum ersten Mal versuchte, die Todesfälle durch Auftragnehmer zu zählen, indem wir offizielle Regierungsquellen durchsuchten, kamen wir zu keinem Ergebnis. Die Ehefrau eines schwer verwundeten bewaffneten Auftragnehmers wies mich auf ihren Blog hin, in dem sie begonnen hatte, eine Liste solcher Todesfälle auf der Grundlage täglicher Google-Suchen zusammenzustellen, während sie sich intensiv um ihren Ehepartner kümmerte und seine Behindertenpapiere verwaltete. Sie und ich haben uns aus den Augen verloren, und es scheint, dass sie schon vor langer Zeit aufgehört hat, solche Zahlen zusammenzustellen. Dennoch haben wir uns bei dem Projekt ein Beispiel an ihr genommen und die gemeldeten Kriegstoten unter ausländischen Staatsangehörigen, die für das Pentagon arbeiten, in unsere Formel aufgenommen. Die Forscher von Costs of War schätzten daraufhin, dass im Jahr 2019 in unseren Kriegen im Nahen Osten 8.000 Auftragnehmer getötet wurden, das sind etwa 1.000 mehr als die US-Soldaten, die im gleichen Zeitraum starben.

Die Sozialwissenschaftler Ori Swed und Thomas Crosbie haben versucht, aus den gemeldeten Todesfällen von Auftragnehmern zu extrapolieren, um ein Bild davon zu zeichnen, wer sie waren, als sie noch lebten. Sie gehen davon aus, dass die meisten von ihnen weiße Veteranen in den Vierzigern waren; viele waren ehemalige Spezialeinheiten und einige ehemalige Offiziere mit Hochschulabschluss.)

Begrenzte Wahlmöglichkeiten für Veteranen

Wie können Menschen mit relativen rassischen, wirtschaftlichen und geschlechtsspezifischen Privilegien in Positionen landen, die zwar anständig bezahlt, aber noch unsicherer sind als die Zugehörigkeit zu den Streitkräften? Als Therapeutin im Dienste von Militärfamilien und als Militär-Ehefrau würde ich sagen, dass der Weg zum Sicherheitsvertrag eine tiefe kulturelle Kluft in unserer Gesellschaft zwischen dem militärischen und dem zivilen Leben widerspiegelt. Obwohl die Arbeitslosenquote bei den Veteranen geringfügig niedriger ist als in der Zivilbevölkerung, neigen viele von ihnen dazu, das zu suchen, was sie am besten können, und das heißt militärische Ausbildung, Personal, Waffenproduktion – und für einige auch Kampf.

Vor kurzem sprach ich mit einem Marine-Infanterie-Veteranen, der vier Kampfeinsätze absolviert hatte. Er erzählte mir, dass ihm nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst eine Gemeinschaft fehlte, die verstand, was er durchgemacht hatte. Er versuchte, der sozialen Isolation zu entgehen, indem er eine Stelle bei der Regierung annahm. Nachdem er sich jedoch für mehrere Stellen bei Strafverfolgungsbehörden beworben hatte, „versagte“ er beim Lügendetektortest (aufgrund der üblichen Stressreaktionen von kriegstraumatisierten Veteranen). Nachdem er zufällig auf eine gemeinnützige Gruppe zur Unterstützung von Veteranen gestoßen war, fand er schließlich Verbindungen, die ihn zu dem Entschluss brachten, wieder zur Schule zu gehen und sich in einem neuen Beruf ausbilden zu lassen. Aber, wie er betonte, „viele meiner anderen Freunde von den Marines betäubten ihren Schmerz mit Drogen oder indem sie als Sicherheitsunternehmer in den Krieg zurückkehrten“.

Nicht jeder sieht in der Auftragsvergabe eine Strategie des letzten Auswegs. Dennoch finde ich es bezeichnend für den begrenzten Sinn für Möglichkeiten, den solche Veteranen erfahren, dass die fünf größten Unternehmen, die sie beschäftigen, große Konzerne sind, die das Verteidigungsministerium durch Aktivitäten wie informationstechnologische Unterstützung, Waffenproduktion oder das Angebot von bewaffnetem und unbewaffnetem Personal unterstützen.

Die Unternehmensverwundeten

Und vergessen Sie nicht, dass solche Jobs alles andere als einfach sind. Viele Veteranen sehen sich mit dem gleichen Schicksal konfrontiert: schnelle, aufeinander folgende Kampfeinsätze als Auftragnehmer.

Jeder, der im Zeitalter der großen Versicherungskonzerne schon einmal um seinen Versicherungsschutz kämpfen musste, weiß, dass dies nicht einfach ist. Private Versicherer können ihre Gewinne maximieren, indem sie die Prämienzahlungen so lange wie möglich einbehalten, während sie gedeckte Leistungen verweigern.

Ein Bundesgesetz mit der Bezeichnung Defense Base Act (1941) (DBA) schreibt vor, dass Unternehmen für die Entschädigungsansprüche ihrer im Rahmen von US-Verträgen beschäftigten Mitarbeiter unabhängig von deren Nationalität aufkommen müssen, wobei der Steuerzahler die Kosten trägt. Das Programm wuchs nach Beginn des Krieges gegen den Terrorismus exponentiell an, aber die Versicherungsunternehmen sind ihren gesetzlichen Verpflichtungen nicht immer nachgekommen. Im Jahr 2008 stellte eine gemeinsame Untersuchung der Los Angeles Times und ProPublica fest, dass Versicherer wie die in Chicago ansässige CAN Financial Corps bei einigen ihrer Policen für Kriegsgebiete Gewinne von bis zu 50 % erzielten, während viele Angestellte von Auftragnehmern keine angemessene Versorgung und Entschädigung für ihre Verletzungen erhielten.

Selbst nachdem der Kongress das Pentagon und das Arbeitsministerium 2011 aufgefordert hatte, das DBA besser durchzusetzen, operierten einige Unternehmen weiterhin ungestraft gegenüber ihren eigenen Mitarbeitern, wobei sie es manchmal sogar versäumten, eine Versicherung für sie abzuschließen oder sich weigerten, ihnen bei der Einreichung von Ansprüchen zu helfen, wie es das Gesetz vorschreibt. Während die Versicherungsunternehmen im zweiten Jahrzehnt des Krieges gegen den Terror zig Millionen Dollar Gewinn machten, verhängte das Arbeitsministerium zwischen 2009 und 2021 gegen die Versicherer dieser Vertragsunternehmen insgesamt nur 3.250 Dollar Strafe, weil sie es versäumt hatten, DBA-Ansprüche zu melden.

Privatisierung der Außenpolitik

Der Krieg gegen den Terrorismus war im Kern darauf ausgerichtet, die USA im Ausland als Leuchtturm der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit darzustellen. Doch es gibt wohl keinen besseren Beweis dafür, wie schlecht dies in der Praxis im In- und Ausland funktioniert hat, als der wenig beachtete (Fehl-)Einsatz von Sicherheitsfirmen. Ohne dass diese jemals wirklich in Erscheinung traten, verlängerten sie diese globale Reihe von Konflikten, fügten anderen Gesellschaften Schaden zu und wurden selbst in Amerikas Namen geschädigt. Vergangenen Monat berichtete das Costs of War Project, dass die USA jetzt die Subunternehmer Bancroft Global Development und Pacific Architects and Engineers einsetzen, um die somalische Nationalarmee in ihren Bemühungen zur Terrorismusbekämpfung auszubilden. In der Zwischenzeit hat die US-Intervention in Somalia nur dazu beigetragen, dass die Zahl der Terroranschläge in der Region weiter gestiegen ist.

Die globale Präsenz dieser Auftragnehmer zeigt sich auch darin, wie wir auf Bedrohungen ihres Lebens reagieren. Im März 2023 explodierte eine selbstzerstörende Drohne in einer US-Wartungseinrichtung auf einem Koalitionsstützpunkt im Nordosten Syriens, wobei ein vom Pentagon beschäftigter Auftragnehmer getötet und ein weiterer verletzt wurde, während fünf amerikanische Soldaten verletzt wurden. Nachdem sich herausstellte, dass diese Drohne iranischen Ursprungs war, ordnete Präsident Biden einen Luftangriff auf Einrichtungen in Syrien an, die von mit dem Iran verbündeten Kräften genutzt wurden. Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte: „Keine Gruppe wird unsere Truppen ungestraft angreifen“. Während er später der Familie des Auftragnehmers, der als einziger bei diesem Angriff getötet wurde, sein Beileid aussprach, hätte er in seiner Erklärung deutlicher anerkennen können, dass Auftragnehmer unter den Toten unserer ewigen Kriege noch zahlreicher sind als Soldaten.

Ende Dezember 2019 wurde ein Auftragnehmer, der als Dolmetscher auf einem US-Militärstützpunkt im Irak arbeitete, durch Raketen getötet, die von einer vom Iran unterstützten Miliz abgefeuert wurden. Kurz darauf ordnete der damalige Präsident Trump einen Luftangriff an, bei dem der Kommandeur einer iranischen Eliteeinheit getötet wurde, was die Sorge vor einer gefährlichen Eskalation mit dem Land weckte. Später twitterte Trump: „Der Iran hat einen amerikanischen Auftragnehmer getötet und viele verwundet. Wir haben hart reagiert und werden es immer tun.“

Ich kann nicht glauben, dass ich das sage, aber Trumps Tweet war ehrlicher als die offizielle Erklärung von Austin: Solche Auftragnehmer sind jetzt ein wesentlicher Bestandteil von Amerikas zunehmend privatisierten Kriegen und werden es auch weiterhin sein, in scheinbar immer größerer Zahl. Auch wenn die Vergeltung von Angriffen auf ihr Leben wenig mit effektiver Terrorismusbekämpfung zu tun hat (wie das Costs of War Project seit Langem deutlich macht), ist es das Mindeste, was wir als amerikanische Bürger machen können, um die Kriegsopfer in ihrer ganzen grausamen Vielfalt zu sehen. Denn wie können wir wissen, ob – und für wen – unsere schattenhaften, sich wandelnden Kriege „funktionieren“, wenn wir unsere Führer weiterhin eine zunehmend privatisierte Version von ihnen auf eine Art und Weise führen lassen, die unseren Blick auf das von ihnen verursachte Gemetzel verdeckt?

Neue Seidenstraße: Meloni will Deal mit China auflösen

Neue Seidenstraße: Meloni will Deal mit China auflösen

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Auf Zuruf der USA will Italien offenbar aus dem Investitionspakt der “Neuen Seidenstraße” mit China aussteigen. Die Entscheidung soll bereits gefallen sein und bedeutet einen Konfrontationskurs mit China.  Italien will sich offenbar bis Jahresende aus dem Investitionspakt der „Neuen Seidenstraße“ mit China zurückziehen. Das soll Ministerpräsidentin Giorgia Meloni dem Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCharty, versichert […]

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Ruf nach EU-Austritt in Schweden

Ruf nach EU-Austritt in Schweden

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Während man Österreich ein Denkverbot über einen EU-Austritt verordnet, stoßen die Schwedendemokraten die Debatte an. Die EU sei eine “Zwangsjacke” geworden. Die Partei „Schwedendemokraten“ (SD) haben in Schweden eine EU-Austrittsdebatte angestoßen. So soll die EU-Mitgliedschaft „bewertet“ werden. Außerdem soll geprüft werden, wie die „übermäßige Umsetzung der EU-Gesetzgebung“ begrenzt werden kann. So schrieb der Chef der […]

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Deutschland: Beatmung brachte mehr Geld – 20.000 “Corona-Tote” durch Falschbehandlung?

Deutschland: Beatmung brachte mehr Geld – 20.000 “Corona-Tote” durch Falschbehandlung?

Es hatte sich schon im April 2020 herauskristallisiert, dass die künstliche Beatmung von Covid-Patienten im Großteil der Fälle tödlich endete – doch in vielen Ländern wollte man davon nichts wissen. So auch in Deutschland. Der Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar gab der “Welt” jüngst ein Interview, in dem er unter anderem die Erkenntnisse einer Studie erörterte, an der er mitwirkte: Demnach dürfte es in der sogenannten Pandemie bis zu 20.000 Beatmungsopfer in Deutschland gegeben haben, die nicht hätten sterben müssen. Die Ursachen dürften wohl finanzielle Fehlanreize und Obrigkeitshörigkeit gewesen sein.

Das Interview, das wie so oft hinter der Bezahlschranke verborgen ist, dürfte für die Aufarbeitung des Corona-Unrechts von großer Bedeutung sein, denn bisher kannte man derartig scharfe Kritik am Vorgehen der Ärzte in den Kliniken in erster Linie aus dem englischsprachigen Raum.

Die Mär der unbehandelbaren Covid-19-Erkrankung in Verbindung mit all den “Corona-Toten”, die in Massen elendig auf den Intensiv-Stationen gestorben sein sollen, versetzte die Bürger in Angst und Schrecken – und hält sich in manchen Kreisen bis heute wacker in den Köpfen der Menschen. “Ohne die Impfung wäre ich bestimmt auch so geendet”, heißt es dann: Da kann man Gürtelrose, Thrombose und Co. als Nebenwirkung schon verschmerzen. In Deutschland herrscht Religionsfreiheit, somit haben diese Personen zweifelsfrei ein Recht auf ihren Glauben an die Impfung.

Doch wie sieht die Realität aus?

In Deutschland hat die invasive Beatmung zu unnötigen Todesfällen geführt. Andere Länder zweifelten schon Ende März, Anfang April 2020 am Sinn der invasiven Beatmung. In Deutschland stieg man zur selben Zeit in die strategische Maschinen-Beatmung erst richtig ein. Der Grund war vor allem eine Empfehlung der WHO, Erkrankte möglichst früh zu intubieren. So stand das dann auch in offiziellen Leitlinien …

Thomas Voshaar in der “Welt

Das erörterte Lungenarzt Thomas Voshaar in dem am 5. Mai publizierten Interview. Deutschland verfügt über mehr als 180 ECMO-Krankenhäuser – also Kliniken, in denen die Beatmung über die künstliche Lunge möglich ist. Das hat man genutzt – exzessiv sogar. Obwohl schnell deutlich wurde, dass Covid-Patienten die ECMO mehrheitlich nicht überlebten, während die Überlebensrate auf Normalstationen viel höher ausfiel. Voshaar weist im Interview darauf hin, dass “Mut und Rückgrat” gefragt seien, um gegen die gepriesenen Leitlinien der sogenannten Autoritäten zu handeln, selbst wenn Erfahrungswerte zeigen, dass diese falsch sind. Deutsche Ärzte verfielen scheinbar in viel zu vielen Fällen in Obrigkeitshörigkeit.

Der Lungenarzt führt aus, dass in Deutschland generell zu häufig künstlich beatmet werde und dass zu wenig hinterfragt werde, ob die Therapie in Anbetracht der schweren Nebenwirkungen der ECMO für den Patienten einen Nutzen hat. Wissenschaftliche Belege für den Nutzen der ECMO bei Covid-Patenten habe es von Beginn an nicht gegeben, doch das Vorgehen wurde offenbar nicht hinterfragt.

20.000 Beatmungsopfer während “Pandemie”

Voshaar wirkte an einer kürzlich publizierten Studie mit, in der erörtert wird, dass Intubationen in vielen Fällen evidenzlos und unnötig sind. Die Zahl von Todesfällen durch unnötige Beatmungen wird dort auf 20.000 Patienten in Deutschland während der sogenannten Pandemie geschätzt. Auf Nachfrage gab Voshaar an, dass diese Zahl sogar zu niedrig angesetzt sein könnte:

Wenn es auf deutschen Intensivstationen eine Sterblichkeit von durchschnittlich 50 Prozent gab, die Sterblichkeit bei nichtinvasiver Behandlung aber bei 10 Prozent lag, dann kommt man auf rund 20.000. Das ist sehr grob gerechnet und vermutlich zu niedrig. 

Thomas Voshaar in der “Welt

Invasive Beatmung lässt die Kassen klingeln

Eine bedeutende Ursache für das Drängen in deutschen Kliniken auf invasive Beatmungen wird am Ende des Interviews angesprochen: Während die Kosten für stationäre Behandlungen (wo die Überlebensraten höher sind) bei im Schnitt 5.000 Euro liegen, kann für maschinelle Intensivbeatmung mit fast 39.000 Euro, teilweise sogar mit 70.000 Euro abgerechnet werden. “Finanzielle Fehlanreize spielen natürlich eine Rolle”, konstatierte Voshaar. Es stellt sich die Frage: Könnte manch eine Klinikleitung hier sogar Druck auf die Ärzteschaft ausgeübt haben?

Hinzu komme laut Voshaar aber auch, dass man auf den Intensivstationen an die Intubation schlichtweg “gewöhnt” sei: Obwohl Intubationen die Todesrate Studien zufolge um das 5- bis 6-Fache erhöhen, halten Mediziner an dem falschen Sicherheitsgefühl fest, das die Beatmung der Patienten ihnen vermittelt.

Das medizinische Versagen in der Corona-Krise wird stetig offensichtlicher. Die offenbar katastrophalen Folgen der fragwürdigen Leitlinien für die Behandlung von Covid-Patienten stützten das Narrativ einer neuen tödlichen Viruserkrankung und lieferten in der Folge Stoff für die Impfpropaganda – doch statt Covid-19 hätten die Menschen scheinbar verstärkt die mangelnden Kompetenzen einer allzu unkritischen Ärzteschaft fürchten müssen. Diese Aspekte bedürfen einer umfassenden Aufarbeitung, um eine Wiederholung solcher Fehler in Zukunft unter allen Umständen zu verhindern. Die Opfer der unnötigen Beatmung in der “Pandemie” wird das jedoch leider nicht zurückbringen.

„Eric mit der großen Klitoris“ statt Pippi Langstrumpf und Winnetou

Winnetou, Pippi Langstrumpf und Schneewittchen sind „toxisch“, „kulturunsensibel“ oder „rassistisch“ und dürfen Kindern daher nicht mehr unkommentiert oder unzensiert zugänglich gemacht werden – aber Transsexuelle in pornographischer Inszenierung und Queer-Aktivisten in obszöner Selbstdarstellung werden bereits vierjährigen Kindern zugemutet. Die Maximaldekadenz feiert im Westen, namentlich in seinem woken Avantgarde-Biotop Deutschland, fröhliche Urständ. Die geplante Lesung der Drag-Queen „Eric BigClit“ in München ist nur der jüngste Beleg für diese fatale Entwicklung.

Die immer offenere Konfrontation schon von Kleinkindern mit explizit sexuellen Inhalten, zum Zwecke ihrer vorzeitigen sexuellen Desorientierung, zählt zu den vergleichsweise neueren Werkzeugen im Arsenal der woken Ideologie zur Zerstörung der westlichen Kultur und Moral.

Zurück zu den pädophilen Wurzeln

Eine Zeitlang gehemmt durch die Debatte um Missbrauch und Kinderpornographie, besinnen sich Teile des linksgrünen Basismilieus nun wieder ungeniert auf ihre pädophilen Wurzeln und versucht, seine Perversionen über den Bypass der frühkindlichen Sexualaufklärung und „sexuellen Selbstbestimmung” bereits im Vorschulalter auszuleben.

Das ist der eigentliche Grund, warum schon Kinder Jahre vor ihrer Pubertät vermeintlich „spielerisch” manipuliert und ihres Normalempfindens beraubt werden sollen: Sie sollen frühzeitig zur Rekrutierungsmasse der queeren Bewegung gemacht werden, die stetigen Nachwuchs an solchen verirrten und verwirrten Seelen benötigt, um ihre gesellschaftliche und politische Dauerpräsenz zu behaupten. Denn selbst wenn man bizarrerweise ernsthaft daran glaubt, Kinder benötigten schon im Vorschulalter sexuelle „Starthilfe“, so fällt auf, dass selbige stets nur in die trans- und homosexuelle, nie jedoch in die heteronormative Richtung zielt.

Line-Up des Zeitgeistwahns

Hierfür bedient man sich zunehmend „Drag Queens” oder ”-Kings“, die Kindern aus vermeintlich harmlosen Büchern vorlesen sollen – in „voller Montur” einer Travestie der Schamlosigkeit, versteht sich. „Eric BigClit“, Eric mit der großen Klitoris, einer der „Stars“ und Hauptinterpreten der für 13. Juni angesetzten Lesung in der Stadtbibliothek München-Bogenhausen, ist nur einer von vielen schillernden Vertretern dieser hochgradig verhaltensauffälligen Subkultur. Dabei handelt es sich um eine 33-jährige Frau aus Österreich, die als „Post-Pornografie Darsteller*in“, arbeitet und sich ebenfalls „Mushido“ nennt.

Ebenfalls vertreten ist die Autorin Julana Gleisenberg, die die literarische Welt um das Buch „Endlich ich! Mein Weg vom Jungen zum Mädchen“ bereichert hat. Als Veranstalterin fungiert die Drag Queen „Vicky Voyage“, ein Maschinenbau-Ingenieur auf sexuellen Abwegen. Dieses Line-Up des Zeitgeist-Wahnsinns soll bereits Kita-Kindern zugemutet werden.

Männer-Zungenküsse vor Sechsjährigen

Die Programmbeschreibung der Bibliothek schwärmt: „Drag Queen Vicky Voyage mit Drag King Eric BigClit und die trans* Jungautorin Julana Gleisenberg nehmen euch mit in farbenfrohe Welten, die unabhängig vom Geschlecht zeigen, was das Leben für euch bereithält und dass wir alles tun können, wenn wir an unseren Träumen festhalten!”

Die öffentliche Veranstaltung unter städtischer Trägerschaft ist garantiert kein Einzelfall: Zuletzt erst hatte eine ähnliche Veranstaltung in Wien für Proteste gesorgt. Und in Köln wurden Schulkinder bereits im Rahmen des Unterrichts mit woken Bereicherungen beglückt: Dort wurde letzten Monat an einer Montessori Grundschule (!) ein „Tanzprojekt” dargeboten, bei dem etwa sechs- bis neunjährige Kinder dem Anblick von Männern ausgesetzt wurden, die auf der Bühne Zungenküsse austauschen und sich Nacken und Fersen ableckten.

„Mit den Tänzern ins Gespräch kommen”

Als die entsetzten Eltern die Schule damit konfrontierten, teilte diese lapidar mit, die Kinder seien nur ein „Probepublikum“ gewesen, dessen „Reaktionen auf das choreographische Potential des Küssens“ man habe testen wollen. Einige Eltern haben mittlerweile die Polizei eingeschaltet. Die Schulleiterin rechtfertigte sich zudem damit, dass die Kinder die Gelegenheit gehabt hätten, „mit den Tänzern ins Gespräch zu kommen und ihre Meinung und Empfindungen offen mitteilen zu dürfen“. Kleinkinder, die mit den Darstellern einer homosexuellen Aufführung „ins Gespräch“ kommen sollen: Hier wird der Degenerationsgrad sowohl der handelnden Verantwortlichen als auch der staatlichen Rahmenbedingungen, die solche Absurditäten erst ermöglichen, beredt auf den Punkt gebracht.

Tatsächlich hielt die Kölner Schule sich damit an die Vorgaben des Lehrplans im schwarz-grün regierten Nordrhein-Westfalen: Dieser sieht unter anderem vor, dass Kinder sich bis zum Ende der vierten Klasse „altersangemessen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung und Gender“ auseinandersetzen sollen. 

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Deutscher „Wirtschaftsexperte” fordert offen den Klima-Kommunismus

Seit Monaten machen die Klimaterroristen der „Letzten Generation“ den Menschen das Leben zur Hölle. Sie stellen immer absurdere Klimaschutzforderungen, nehmen dafür das ganze Land in Geiselhaft und streben die Abschaffung von Marktwirtschaft und Demokratie durch ein kommunistisches Rätesystem an. 

Dem Siegener Universitätsprofessor und Ökonomen Helge Peukert geht das alles noch längst nicht weit genug. Er inszeniert sich als akademischer Stichwortgeber und Vordenker, der den Klima-Hysterikern eine neue, radikale Agenda verschaffen will, die weit über deren Ziele hinausgeht. 

Radikal-Professor will Klima-Diktatur

Der Professor hatte sich in der Vergangenheit bereits mit den Forderungen von „Scientist Rebellion” solidarisiert, einem Wissenschaftsableger der de-facto-Klima-Terrororganisation „Extinction Rebellion”. Letzte Woche veröffentlichte Peukert einen Forderungskatalog mit 66 Einzelpunkten, den er der „Letzten Generation“ zur Übernahme vorschlug. Was darin steht, stellt die bislang ungeschminkteste Offenbarung eines alptraumhaften Öko-Marxismus dar und würde auf eine totalitäre Diktatur hinauslaufen, die selbst nordkoreanische Verhältnisse in den Schatten stellt. 

Kein Lagerfeuer, Grillen, keine Bundeswehr

Unter anderem will Peukert den Ausstoß von Treibhausgasen in der EU bis 2035 auf ein sogenanntes Netto-Null reduzieren. Lagerfeuer, Grillen und das Verbrennen von Feldfrüchten und Gartenabfällen sollen dazu neben vielem anderen verboten werden. Die Bundeswehr soll weitgehend abgeschafft werden. 

Massive Einschränkung der Bewegungs- und Reisefreiheit

Der private Benzin- und Dieselverbrauch soll zunächst auf 500 Liter pro Person im Jahr rationiert werden und in fünf Jahren dann bei null liegen. Dem Rad- und Schienenverkehr soll ein absoluter Vorrang eingeräumt werden. Kreuzfahrten, alle Flüge unter 1.000 Kilometer und über 3.000 Kilometer Reichweite sollen verboten werden. Fast alle Flughäfen sollen geschlossen werden. Jedem Bürger soll nur noch ein Hin- und Rückflug pro Jahr erlaubt sein. In fünf Jahren soll es nur noch ein Flug alle drei Jahre sein. 

Kein Heizen, kein Fleisch, Punkte-System für Lebensmittel

Neubauten sollen verboten werden. Die Energie für jeden Bürger soll auf maximal die Menge beschränkt werden, die zum Heizen von 45 Quadratmeter Wohnfläche bis 20 Grad benötigt wird. Die Höchsttemperatur in Gebäuden soll bei 20 Grad limitiert werden, die Kühlung im Sommer darf nicht unter 26 Grad fallen. Der Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren soll verboten oder auf eine geringe Quote beschränkt werden. Online-Käufe sollen mit 25 Prozent Sondersteuer belegt werden. Für den Zugang zu Lebensmitteln soll es ein Punktebezugssystem geben, um eine Basisversorgung und Gleichverteilung zu erreichen.

Das ist nicht alles: Peukert will ein bedingtes Grundeinkommen einführen, das man sich durch die Tätigkeit in staatlichen „sozial-ökologischen Arbeitsplätzen“ verdienen kann. Zudem soll das Maximal-Einkommen auf die zehnfache Höhe des gesetzlichen Mindestlohns begrenzt werden. Vermögen und Erbschaften sollen hoch besteuert werden.

Lehre und Forschung sollen „Überlebenswissenschaft“ werden

Der CO2-Verbrauch soll auf zwei Tonnen pro Person beschränkt, jede weitere Tonne mit fünf Prozent des Jahreseinkommens besteuert werden. Sorge- und Pflegearbeit sollen nur noch vom Staat angeboten werden. Private Krankenversicherungen werden verboten. Lehre und Forschung sollen auf eine „Überlebenswissenschaft“ ausgerichtet werden. Außerdem soll eine Organisation zur Förderung der „Einsicht in Veränderungen und Notwendigkeit radikaler Maßnahmen“ gegründet werden.

Notstandsgesetze statt Demokratie

Alle Bedürfnisse des Alltags werden der Klimaverträglichkeit untergeordnet. Es ist der Alptraum eines grünen Gulags, gegen das selbst die DDR oder das rumänische Ceaucescu-Regime wie ein Kindergeburtstag wirkten. Natürlich hat sich Peukert auch der Frage gewidmet, wie sein Plan realisiert werden sollte: durch Beseitigung der demokratischen Grundordnung. Ganz offen plädiert er für Notstandsgesetze.

Klima-Aktivisten als „neue Menschen”

Der „Letzten Generation” weist der extremistische Professor dabei die Rolle einer vorkämpferischen Pionierbewegung zu. Allen Ernstes bezeichnet er die Klima-Aktivisten als „Repräsentanten einer zukünftigen biosphärischen Lebensökonomie“ und als „neue Menschen”. Es zeigt sich: Die eigentliche Umsturzgefahr in der Bundesrepublik geht von den Klimasekten und ihren akademischen Zuarbeitern aus.
 

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Masseneinwanderung: Eine (noch) schweigende Mehrheit in Deutschland will das alles nicht mehr!

Umfragen belegen: Die Totalversager der Anti-Deutschland-Ampel scheren sich nicht darum, was die Bürger wollen. 52 Prozent der Deutschen sagen, dass wir weniger „Geflüchtete“ aufnehmen sollten. 54 Prozent der Deutschen sagen: Migration bringe eher Nachteile als Vorteile. 50 Prozent stimmen der Aussage zu: „Es macht mir Angst, dass so viele Geflüchtete zu uns kommen.“ Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt kommentiert.

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Deutschland: 20.000 “Corona-Tote” durch Invasiv-Beatmung?

Deutschland: Beatmung brachte mehr Geld – 20.000 “Corona-Tote” durch Falschbehandlung?

„Es hatte sich schon im April 2020 herauskristallisiert, dass die künstliche Beatmung von Covid-Patienten im Großteil der Fälle tödlich endete – doch in vielen Ländern wollte man davon nichts wissen. So auch in Deutschland. Der Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar gab der “Welt” jüngst ein Interview, in dem er unter anderem die Erkenntnisse einer Studie erörterte, an der er mitwirkte: Demnach dürfte es in der sogenannten Pandemie bis zu 20.000 Beatmungsopfer in Deutschland gegeben haben, die nicht hätten sterben müssen. Die Ursachen dürften wohl finanzielle Fehlanreize und Obrigkeitshörigkeit gewesen sein.“


Dazu auch mein Artikel vom Mai 2020 (erschien ähnlich auch im Rubikon Magazin):


Tod durch Invasiv-Beatmung

Alte und schwache Menschen sterben bei Intubation oder bleiben ihr restliches Leben schwerstbehindert.

In den vergangenen Wochen haben Fach-Mediziner immer wieder gewarnt, dass ein großer Teil der alten und schwachen Menschen, die an Invasiv-Beatmungsgeräte angeschlossen werden, stirbt und der Rest sein Leben lang schwerstbehindert ist. Auch etwas jüngere und fittere Menschen müssen oder müssten sich nach so einer Behandlung ins Leben zurückkämpfen. Trotzdem wird offiziell bei alten und schwachen Menschen, die eine Corona-Infektion aufweisen und Atemnot haben, auf Intubation – invasive Beatmung – gedrängt.

Der leitende Oberarzt am Klinikum Fichtelgebirge, Dr. Tobias Schindler, berichtet davon, wie sehr sich der Zustand von zwei Patienten verschlechterte, nachdem sie von einer nicht-invasiven Therapie (NIV) zwischenzeitlich auf invasiv (IV) – und „invasiv“ ist ja die offizielle Linie – umgestellt wurden (1):

Musste dann die zwei alten Herrschaften mit NIV-Therapie verlegen, um wieder Platz für die aus dem OP zu haben und sie dann auf die Intensiv holen zu können und hab dringend den anderen Krankenhäusern abgeraten, den gleichen Fehler zu begehen. Die haben natürlich auch auf Intubation gedrängt, dass man das machen muss. Ich habe gesagt, ich mach’s nicht, wenn es nicht notwendig ist, und ich erfahre heute, bei Ankunft sind sie intubiert und beatmet worden, sind total abgeschmiert und liegen jetzt genauso katecholaminpflichtig in Bauchlage mit desolatem Zustand und sie haben sich gestern noch winkend, vorher mit Appetit gegessen von uns verabschiedet.“

Gestern noch winkend, heute am Sterben, desolater Zustand. Das alles wegen Intubation und eben nicht wegen des Coronavirus. Dr. Schindler berichtet weiter: Ein älterer Mann wollte nicht intubiert werden, trotz Corona, schlechter Werte und Atemnot. Und gegen den Willen des Patienten darf kein Arzt eine Behandlung vornehmen. Der Mann ist jetzt wieder fit und kann nach Hause.

Ein schöner Fall, 85 Jahre, auf der Station, COVID-positiv, furchtbares Krankenbild, Atemnot, schlechte Werte. Der Patient sollte auf die Intensiv und sagte, er will das nicht, er will nicht beatmet werden. Wenn er stirbt, dann stirbt er. Jeden Tag ging’s dem besser. Der hatte zwar schlechte Werte, hat aber gegessen, war in seinem Zimmer isoliert, hat jeden Tag winkend aus seinem Zimmer bei der Visite raus gegrüßt. Der geht nach einer Woche stationärem Aufenthalt morgen nach Hause. Recht hat er behalten!

Das, was Oberarzt Dr. Schindler hier beschreibt, wurde auch schon von weiteren Experten angemerkt (2). Dr. Matthias Thöns ist Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin. Er wies am 29. April 2020 im ZDF darauf hin, dass beispielsweise nur ein kleiner Teil schwer pflegebedürftiger Menschen eine Invasivbeatmung übersteht und ein großer Teil der Corona-Opfer genau dieser Personengruppe angehören (3):

„’Wollen Sie wirklich die letzten 14 Tage auf dem Bauch liegend, an einer Beatmungsmaschine und ohne Angehörige verbringen?‘ Diese Frage stellte Palliativmediziner Matthias Thöns in der ZDF-Runde mit Markus Lanz. Er sieht auch keinen Nutzen: ‚Die Chance, dass diese alten Leute nach der Intensivstation selbst nur ihr eingeschränktes, aber gewohntes Leben im Pflegeheim wieder fortsetzen können, gleicht dem Sechser im Lotto‘. Dies müsse man den Betroffenen sagen, bevor sie oder ihre Angehörigen einwilligen, sie in einer Intensivstation künstlich beatmen zu lassen. Nach Daten, die in Europa vorliegen, würden nur bis zu zwölf Prozent dieser schwer pflegebedürftigen, meist sehr alten Menschen die künstliche Beatmung in Intensivstationen überleben. Und die restlichen litten fast alle an Folgen der künstlichen Beatmung. Es geht dabei um viele Betroffene: Die Mehrheit der bisher an Covid-19 Verstorbenen lebte pflegebedürftig in Alters- und Pflegeheimen.“Dr. Thomas Hermann Voshaar ist Chefarzt der Medizinischen Klinik III, Bethanien, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Umweltmedizin, Physikalische Medizin und Schlafmedizin. Er nennt für alle invasiv-beatmeten Corona-Patienten eine Überlebensquote von 20-50% und wundert sich über die Empfehlung zur Intubation (4).

„Für Patienten ist eine invasive Beatmung grundsätzlich schlecht. (…) Die Lunge reagiert auf zwei Dinge empfindlich: Überdruck und eine zu hohe Sauerstoffkonzentration in der zugeführten Luft. Außerdem müssen Sie den Patienten bei einer Beatmung sedieren (…) Ich übernehme also die Totalkontrolle über den Organismus. Nur mit Überdruck kann ich Luft in die Lunge bekommen. (…) Das terminale Versagen der Lunge entsteht häufig durch zu hohen Druck und zu viel Sauerstoff. (…) Von den beatmeten Covid-19-Patienten haben bislang leider nur zwischen 20 und 50 Prozent überlebt. Wenn das so ist, müssen wir fragen: Liegt das an der Schwere und dem Verlauf der Erkrankung an sich oder vielleicht doch an der bevorzugten Behandlungsmethode? Als wir die ersten Studien und Berichte aus China und Italien lasen, fragten wir uns sofort, warum dort so häufig intubiert wurde. Das widersprach unseren klinischen Erfahrungen mit viralen Lungenentzündungen.“

Der bereits oben zitierte Dr. Matthias Thöns hatte sich schon Mitte April an die Öffentlichkeit gewandt und in einem Interview mit dem Deutschlandfunk mit dem Titel „Sehr falsche Prioritäten gesetzt und alle ethischen Prinzipien verletzt“ vor dem unkritischen Einsatz von invasiver Beatmung gewarnt (5):

„Na ja, die Politik hat jetzt eine sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung, auf das Kaufen neuer Beatmungsgeräte, auf Ausloben von Intensivbetten. Und wir müssen ja bedenken, dass es sich bei den schwer erkrankten COVID-19-Betroffenen, so nennt man ja die Erkrankung, meistens um hochaltrige, vielfach erkrankte Menschen handelt, 40 Prozent von denen kommen schwerstpflegebedürftig aus Pflegeheimen, und in Italien sind von 2.003 Todesfällen nur drei Patienten ohne schwere Vorerkrankungen gewesen. Also es ist eine Gruppe, die üblicherweise und bislang immer mehr Palliativmedizin bekommen hat als Intensivmedizin, und jetzt wird so eine neue Erkrankung diagnostiziert und da macht man aus diesen ganzen Patienten Intensivpatienten. (…) Na ja, der Nutzen ist so, dass man nur ganz minimal wenige Patienten rettet, von denen kommen nur wenige dann auch zurück in ihr altes Leben, eine große Zahl von denen, die man rettet, nach zwei bis drei Wochen Beatmung, verbleiben schwerstbehindert.“

Verweise

(1) https://www.rubikon.news/artikel/auf-leben-und-tod

(2) http://blauerbote.com/2020/05/20/250-expertenstimmen-zur-corona-krise/

(3) https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesundheit/Zu-viele-Coronakranke-in-Pflegeheimen-kommen-in-Intensivstation

(4) https://www.vpneumo.de/fileadmin/pdf/f2004071.007_Voshaar.pdf

(5) https://www.deutschlandfunk.de/palliativmediziner-zu-covid-19-behandlungen-sehr-falsche.694.de.html?dram:article_id=474488

Gauland und Chrupalla handelten genau richtig

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Von WOLFGANG HÜBNER | Der 9. Mai 2023 war ein ausgesprochen ereignisreicher Tag in der deutschen Politik. Bundeskanzler Olaf Scholz machte vor dem sogenannten EU-Parlament eine weitere Unterwerfungsgeste in Richtung USA. Scholz will beharrlich ignorieren, dass sich die Welt und damit auch Deutschlands Rolle in dieser gerade grundlegend verändert. In Kiew durfte sich Selensky über […]