Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

CO₂ ist essentiell für das Leben im Meer

CO₂ ist essentiell für das Leben im Meer

Prof. Dr. Klaus-D. Döhler

Allem, dem sie den Anschein des Apokalyptischen geben wollen, fügen politisch gesteuerte „Treibhauswissenschaftler“ und Medien den Begriff „menschengemacht“ und „klimaschädlich“ bei. Der Klimawandel ist angeblich menschengemacht, der atmosphärische Anstieg des „klimaschädlichen“ Kohlendioxids (CO) sei menschengemacht, Starkregen, Stürme und Trockenheit seien menschengemacht, ja sogar für die Zunahme der Baseball Home-Runs seit 2010 scheint weniger das Können der Sportler sondern der „menschengemachte“ Klimawandel verantwortlich zu sein (1).

Dass Klimawandel auch ohne den Menschen schon immer stattgefunden hat und auch immer noch stattfindet, ist eine Binsenweisheit, die keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken würde, bzw. mit der man keinem Steuerzahler die hohen Kosten für die Energiewende und den sogenannten Klimaschutz begreifbar machen könnte. Mit den Begriffen „klimaschädliches CO“ und „menschengemachter Klimawandel“ versuchen Politik, Medien und Energieunternehmen dem Steuerzahler und dem Verbraucher ein schlechtes Gewissen einzureden. Damit das Volk nicht beginnt, den Schwindel in Frage zu stellen, sind alle, die an dem vermeintlich menschengemachten Klimawandel verdienen, dazu angehalten, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die Worte „menschengemacht“ und „klimaschädlich“ als apokalyptische Verstärkung in ihre Sätze einzubauen. Es ist schon peinlich, wie häufig diese Begriffe selbst an völlig unangebrachten Stellen in die mediale Indoktrination eingefügt werden. Man bekommt den Eindruck, die Höhe der Vergütung richte sich danach, wie häufig die Worte „klimaschädlich“ und „menschengemacht“ erwähnt werden.

Was sagt uns der gesunde Menschenverstand?

Der gesunde Menschenverstand gewinnt den Eindruck, weil der Wahrheitsgehalt am Gesagten so zweifelhaft ist, sollen dem unbedarften Volk die Adjektive „klimaschädlich“ und „menschengemacht“ mit aller Macht eingetrichtert werden. Verbraucher und Steuerzahler sollen auf diese Weise zur zahlungswilligen Zustimmung gebracht werden – das alles nach dem Motto: „Eine Lüge wird dann zur vermeintlichen Wahrheit, wenn sie nur oft genug wiederholt wird“.

Worüber reden wir eigentlich? Das pseudowissenschaftlich-politisch-mediale „Treibhaus-Narrativ“ behauptet, dass das in einer minimalen Konzentration von 0,04 Prozent in der Atmosphäre vorhandene Kohlendioxid (CO) durch Absorption und Re-Emission infraroter (IR) Strahlung die erdnahe Atmosphäre erwärmt. Wissenschaftlich fundierte Beweise für diesen angeblichen Erwärmungseffekt sucht man vergeblich. Im Gegenteil, es gibt mehrere Studien, die den Einfluss von CO auf die Erwärmung der erdnahen Luftschichten widerlegen (siehe Referenzen bei 2).

Wenn dem tatsächlich so wäre, dass der Beschuss von CO mit IR-Strahlen mehr Energie produziert als dafür aufgewendet wurde – man muss sie angeblich nur zielgerichtet einsetzen – dann wäre dieses Verfahren mit größter Sicherheit bereits patentiert worden, denn man gewinnt ja angeblich Energie bzw. Wärme aus dem Nichts. Die Energiekonzerne würden sich alle Finger danach lecken – ein echtes Perpetuum mobile!!! Das führt uns zu der Frage, weshalb sich noch niemand diesen angeblichen Treibhauseffekt von COzu Nutze gemacht hat. Warum schreibt also unser Wirtschaftsminister Habeck den Hauseigentümern nicht vor, Gas- und Ölheizungen durch CO-Heizungen zu ersetzen, die mit IR-Strahlen zu betreiben wären? Und warum wird bei Doppelglasfenstern der Zwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben mit dem nicht IR-aktiven Edelgas Argon gefüllt und nicht mit CO, wo doch nach Maßgabe der CO-Treibhaushypothese COdie abgestrahlte Wärme aus dem Wohnzimmer wieder zurück ins Wohnzimmer strahlen würde? Nun ja, man hat es tatsächlich mit CO2 versucht, aber es hat selbstverständlich nicht funktioniert.

Um zu erkennen, dass bei dieser Hypothese etwas nicht stimmt, muss man kein Atmosphärenphysiker sein. Das sagt einem bereits der gesunde Menschenverstand. Die ganze Verteufelung von COist ein Schwindel, eine Gelddruckmaschine für die Regierungen und diejenigen, die die Regierungen steuern oder von regierungsnahen Organisationen abhängen – eine Gelddruckmaschine auch für die Medien, die durch Panikmache ihren Umsatz ankurbeln. Der abgezockte Dumme ist der Steuerzahler. Damit der Steuerzahler meint, er würde mit seinen Steuern die Welt retten, wird auch noch behauptet, die Wissenschaft stünde hinter diesem Unsinn. Im Gegenteil – wie bereits erwähnt, gibt es keine wissenschaftlich fundierten Beweise für diesen angeblich menschengemachten Erwärmungseffekt. Das Narrativ, das uns hier aufgetischt wird, ist eine Beleidigung des aufgeklärten Menschen.

Lug und Trug in der Klimaforschung

Als von staatlichen Fördertöpfen unabhängiger Forscher und Wissenschaftler bin ich es gewohnt, zweifelhafte oder der Logik entbehrende Behauptungen in Frage zu stellen. Genau das ist nämlich eine der Aufgaben der Wissenschaft. Als Biologe mit chemischer Ausbildung und medizinischer Forschungserfahrung bin ich erst vor wenigen Jahren auf die Klimaforschung gestoßen. Es hat mich dabei äußerst irritiert, dass diese „Wissenschaft“ versucht, alle Wetter- und Klimaphänomene dieser Erde mit Hilfe „menschengemachter“ Computerprogramme zu lösen und zu erklären, obwohl tatsächlich gemessene naturbezogene, historische und experimentelle Daten den computergesteuerten „Ergebnissen“ häufig widersprechen.

Immer wieder gibt es Berichte von Wissenschaftlern, die dem vom Menschen verursachten Klimawandel skeptisch gegenüberstehen. Deren Forschung wird einfach verdrängt und übergangen. Es kommt zuweilen der Verdacht auf, dass der Wissenschaftsbetrieb ein Problem hat mit Resultaten, die dem Narrativ der gefährlichen Erderwärmung und ihrer schlimmen Folgen nicht entsprechen. Auch irritiert mich, dass jene Daten, die dem politisch verordneten Narrativ widersprechen nicht ausdiskutiert, sondern einfach unter den Teppich gekehrt werden. Wissenschaftler, deren Untersuchungen nicht mit den Ergebnissen des politisch-gesteuerten Mainstream übereinstimmen, werden mundtod gemacht und als Spinner, Querulanten und Klimaleugner gebrandmarkt. Das geht so weit, dass sich mehr als 500 internationale Medien zu einer Allianz zusammengeschlossen haben mit dem Ziel, keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu veröffentlichen, die dem „menschengemachten“ Klimawandel widersprechen (3). Trotz all diesem politischen und medialen Widerstand gibt es immer mehr kritische Stimmen aus der ehrlichen Wissenschaft, denen es gelingt ihre Ergebnisse zu veröffentlichen. Das Internet ist voll davon.

Was mich auch irritiert, ist die Tatsache, dass in der Klimaforschung gelogen und betrogen wird. Hierfür gibt es sehr viele Beispiele, auf die in der Literatur ausführlich eingegangen wird. Viele solcher Beispiele werden auf einer Website angeprangert, die sich intensiv mit dem Lug und Trug in der Klimaforschung beschäftigt (4). Ich weise hier insbesondere auf die 19 Berichte „Medienkritik“ hin, sowie auf ein weiteres YouTube-Video (5). Es gibt noch viele weitere Hinweise (6-8). Selbst der Weltklimarat (IPCC) ist vor Lug und Trug nicht gefeit. Man erinnere sich nur an Klimagate (9) aus dem Jahr 2016. Auch die Machenschaften von Professor Michael Mann (Pennsylvania State University), dem Erfinder der „Hockeystick“ Temperaturkurve, füllen bereits Gerichtsakten. Wegen dieser erfundenen Temperaturkurve und weil er den Verdacht auf Datenfälschung nicht ausräumen konnte, darf Michael Mann laut kanadischem Gerichtsbeschluss ungestraft als Fälscher wissenschaftlicher Daten bezeichnet werden (10). Obwohl die Historie der vergangenen zweitausend Jahre ganz andere Temperaturkurven hervorbrachte, stützen sich IPCC und viele andere wissenschaftliche und politische Institutionen – auch die deutsche Bundesregierung – noch immer auf diese mutmaßlich gefälschten Daten des Michael Mann.

„Die Klimaschau 137“ (20) berichtete zum Thema „Ozeanversauerung“, dass auch die Star Marine Ökologin Danielle Dixon beim Fälschen von Daten ertappt wurde:

In Kenntnis all dessen ist es nicht nur berechtigt, sondern auch zwingend erforderlich, angebliche Tatsachen, zum Klimawandel und zur Energiewende zu hinterfragen, ohne gleich als Klimaleugner, Querulant oder gar Nazi abgestempelt zu werden. Immerhin basiert der ganze Aufwand zur Energiewende und zur angeblichen Verhinderung der Klimaerwärmung auf jenen Falschmeldungen und auf der Behauptung, der Mensch selbst sei an allem schuld. Die Bevölkerung wird verunsichert, fühlt sich schuldig und kann somit leichter zur Kasse gebeten werden. Eine CO-Steuer ist bereits etabliert. Wann wird es soweit sein, dass mit Zählwerk besetzte Atemmasken gesetzlich vorgeschrieben werden, welche zum Zwecke der Besteuerung die CO-Ausatmung der Menschen messen? Bei Corona konnten ja bereits eifrig Erfahrungen mit behördlich verordnetem Tragen von Mund-Nasenmasken gesammelt werden. Kindern wird bereits im Schulunterricht die Klima-Apokalypse gepredigt. Voller Angst vor einer Klimakatastrophe schwänzen sie die Schule, kleben sich auf der Straße fest, beschädigen Kunstschätze mit Kartoffelbrei, oder verüben gar Selbstmord. Junge Frauen lassen sich sterilisieren aus lauter Angst, Ihre Kinder würden sonst im Klimafeuer verbrennen.

Die mittlere Temperatur der erdnahen Atmosphäre ist seit Ende der kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts um etwa 1°C angestiegen, vielerorts sogar um weniger. Dieser Anstieg wird vom politischen und medialen Mainstream als Vorbote zur Hölle gewertet (UN-Generalsekretär António Guterres: „We are on a highway to hell“). Ich jedoch finde den Anstieg von 1°C nach einer Eiszeit als ganz normalen Vorgang und fände es heute als Strafe der frühen Geburt, in der Kälte einer Eiszeit leben zu müssen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich dieser – ehrlich gesagt geringfügige – Temperaturanstieg seit der kleinen Eiszeit weitgehend auf Städte und andere überbaute Gebiete beschränkt. In jenen Fällen ist der Temperaturanstieg aufgrund der Bebauung tatsächlich menschengemacht. Auf die großen und natürlichen Klimaänderungen jedoch hat der Mensch keinen Einfluss, denn er kann der Sonne, der Umlaufbahn der Erde um die Sonne, den Planeten, der kosmischen Strahlung, den Vulkanen, den Wolken und den Meeresströmungen nicht befehlen, was sie zu tun und zu lassen haben! Das entscheidet einzig und allein das Zusammenspiel der Himmelskörper mit der Erde.

CO im Meerwasser – hier ist logisches Denken gefragt!

Ein Aspekt der medialen Berichterstattung betrifft den Einfluss von COauf die Weltmeere. So wird kolportiert, die nachweislich zunehmenden CO-Konzentrationen der Luft würden sich verstärkt im klimaerwärmten Meerwasser lösen und würden nunmehr als Kohlensäure den pH-Wert des Meerwassers erniedrigen, d.h. das Meerwasser würde versauern. Aufgrund des erhöhten Säuregehalts würden sich dann die kalkhaltigen Schalen und Panzer von Schalentieren und Korallen auflösen. Das mag für destilliertes Wasser zutreffen, aber doch nicht für gepuffertes salz- und mineralienhaltiges Meerwasser.

Fällt diesen Leuten nicht auf, dass sich ihre Argumente total widersprechen? Sie widersprechen außerdem jeder Logik und den Gesetzen von Physik und Chemie. Hier sind die Gründe:

Wir wissen,

  1. dass die CO-Konzentrationen im Meerwasser etwa 60-mal höher sind als in der Atmosphäre (Abbildung 1).
  2. dass die CO-Konzentrationen im Meerwasser und in der Atmosphäre in einem thermodynamischen Gleichgewicht zu einander stehen (Abbildung 1):

Abbildung 1: Das Equilibrium zwischen CO₂ in Wasser und in der Luft ist temperaturabhängig (11)

COwird im Volksmund auch als Kohlensäure bezeichnet, denn in destilliertem Wasser gelöst ergibt es tatsächlich Kohlensäure:

Das Gleichgewicht dieser Reaktion liegt mit einer Dissoziationskonstanten von 3,1 auf der linken Seite. Löst man also Kohlendioxid in Wasser liegt es vorwiegend als CO2 und nur zu einem geringen Teil als Kohlensäure vor. Die Kohlensäure dissoziiert anschließend zu Wasserstoff-Ionen und Hydrogencarbonat-Ionen, auch bekannt unter der Bezeichnung Bicarbonat-Ionen: Im Gegensatz zur Kohlensäure ist Bicarbonat basisch (siehe Abbildung 4):

Wir wissen auch, dass sich CO besser in kaltem als in warmem Wasser löst (Abbildung 2):

Abbildung 2: Mit steigender Temperatur nimmt die Löslichkeit von CO₂ in Wasser ab (12)

Daraus folgt:

  1. Entweder erwärmt COdie Erde – wie vom „Treibhaus Narrativ“ behauptet – und erwärmt somit auch das Meerwasser. Dann kann sich aber unmöglich zusätzliches CO2 in diesem erwärmten Meerwasser lösen, denn die Löslichkeit von COnimmt ja in erwärmtem Wasser ab. Somit kann COauch keine Kohlensäure bilden und das Meerwasser versauern. Oder aber
  2. atmosphärisches COlöst sich – wie vom „Treibhaus Narrativ“ behauptet – verstärkt im Meerwasser. Das geht aber nur, solange sich das Wasser nicht erwärmt, also keine Klimaerwärmung stattfindet.

Also was denn nun, Freunde der Unwahrheit? Entscheidet Euch! Klimaerwärmung oder Versauerung des Meerwassers. Die reine Logik bereits verbietet, dass beides gleichzeitig geschehen kann!

Jetzt nochmal für Fridays for Future, für Klimakleber, Medien, Politiker, Treibhauswissenschaftler und sonstige Begriffsstutzige – langsam zum Mitschreiben:

Wenn das Klima wärmer wird, erwärmt sich auch das Meerwasser. CO löst sich in warmem Wasser weniger gut als in kaltem Wasser. Wenn sich also das Meer erwärmt, wird mehr und mehr COaus dem warmen Meer in die Luft freigesetzt. Der Beweis dafür ist, dass als Folge einer jeden Phase einer globalen Erwärmung in der Erdgeschichte, also auch während der letzten 100 bis 150 Jahre, die CO -Konzentrationen in der Erdatmosphäre zugenommen haben. Das hat mit dem Menschen überhaupt nichts zu tun, sondern mit dem Equilibrium zwischen wärmer werdendem Wasser und der wärmer werdenden Luft!

Bei einer Erwärmung der Ozeane diffundiert also COaus dem Wasser in die Atmosphäre und nicht umgekehrt, wie von Unwissenden der physikalischen Gesetze behauptet wird. Als logische Konsequenz bleibt weniger Kohlensäure im Meerwasser gelöst und der pH-Wert des Meerwassers kann gar nicht saurer werden. In der Tat hat Meerwasser in einer Tiefe von 50 Metern typischerweise einen leicht alkalischen pH-Wert von 7,9 bis 8,25 und hat aufgrund der in ihm gelösten Salze darüber hinaus eine hohe Pufferwirkung (Wikipedia).

Schlussfolgerung: Da eine Erhöhung der Kohlensäurekonzentration in Wasser mit steigender Temperatur nicht möglich ist, gibt es keinen Grund, eine Versauerung des Meerwassers und ein Korallensterben zu befürchten!

Soweit die Logik – aber wie sieht es mit den tatsächlich gemessenen Daten aus?

Das zuvor Erwähnte gilt für destilliertes (entmineralisiertes) Wasser und für normales Leitungswasser. Im Gegensatz zu destilliertem Wasser oder Leitungswasser enthält Meerwasser aber viele Mineralien, Aminosäuren und Proteine, die Puffersysteme bilden.

Wie wir zuvor gesehen haben verbindet sich COmit Wasser zu einem geringen Teil zu Kohlensäure (H2CO3). Diese Kohlensäure dissoziiert im Meerwasser zu Wasserstoffionen (H+) und Bicarbonat-Ionen (HCO3). Bicarbonat ist alkalisch und gehört zum wichtigen Bicarbonat Puffersystem.

 

Im nachfolgend beschriebenen Experiment wurde der Einfluss von COauf den pH-Wert von Mineralwasser mit niedriger Konzentration von Bicarbonat Ionen (HCO3) getestet. „Vilsa naturelle“ ist ein solches Mineralwasser mit einer niedrigen Konzentration von 175 mg HCO₃- Ionen pro Liter und ohne Zusatz von CO(Abbildung 3 Mitte). „Vilsa Classic“ ist ein Mineralwasser mit der gleichen niedrigen Konzentration von 175 mg HCO₃-Ionen pro Liter, aber mit Zusatz von CO(Abbildung 3 Links). Zum Vergleich wurde der pH-Wert von Grundwasser (tap water) im Raum Nord Hannover bestimmt.

Ergebnis: Bei niedrigen Konzentrationen von HCO₃ liegen die pH-Werte alle im leicht sauren Bereich (pH 6,2 – 6,5) – unabhängig davon, ob COzugesetzt war oder nicht.

Abbildung 3: pH-Indikatorpapiere nach Kontakt mit: Links: Mineralwasser mit CO₂ und wenig HCO₃- (Vilsa Classic), Mitte: Mineralwasser ohne CO₂ und wenig HCO₃ (Vilsa naturelle), Rechts: Grundwasser aus der Leitung. Bei niedrigen Konzentrationen von HCO₃- liegen die pH-Werte alle im leicht sauren Bereich (pH 6,2 – 6,5) – unabhängig davon, ob CO₂ zugesetzt war oder nicht.

Im nachfolgenden Experiment wurde der Einfluss von COauf den pH-Wert von Mineralwasser mit hohen Konzentrationen (577, 1800 und 1816 mg/Ltr.) von Bicarbonat Ionen (HCO₃) getestet. Gerolsteiner Mineralwasser und Apollinaris enthalten beide hohe Konzentrationen von HCO₃ (Abbildung 4, Indikatorpapiere 4 – 6 von links).

Ergebnis: Die pH-Werte liegen in allen Fällen im leicht alkalischen Bereich (pH > 7,4). Zusatz von CO(Abb. 4, Indikatorpapier 5 von links) veränderte den pH-Wert nicht.

Abbildung 4: Eine hohe Konzentration von Hydrogencarbonat (HCO₃), auch bekannt als Bicarbonat, mit oder ohne CO₂ macht Mineralwasser alkalisch (pH > 7,4; blaue Farbe des Indikatorpapiers). Mineralwasser mit oder ohne CO₂, aber geringer Konzentration von Bicarbonat hat einen sauren pH-Wert (gelbe Farbe des Indikatorpapiers).

Zurück zum Meerwasser: Wasserpflanzen entnehmen dem Wasser CO2 als Nahrungsquelle und verstoffwechseln es mit Hilfe von Photosynthese und den im Wasser gelösten Mineralstoffen zu organischen Substanzen wie Zucker, Stärke, Aminosäuren, Proteine, Fette und Zellulose. Diese organischen Substanzen sind alkalisch. So ist – trotz aller gegenteiligen Behauptungen – eben gerade das CO₂ der Grund, dass die Ozeane alkalisch sind.

Wie jede Graphik der jährlichen pH-Wert Variationen im Wasser zeigt, nimmt der pH-Wert des Wassers in jedem Frühjahr und Sommer zu, wenn die Photosynthese-Aktivitäten hoch sind, um dann im Herbst und Winter, wenn die Photosynthese-Aktivitäten zurück gehen, wieder abzunehmen.

COim Wasser ist nicht nur ein wichtiges Nahrungsmittel für die Pflanzenwelt, sondern dient auch als Rohstoff für die Entwicklung von Schalen und Panzern für Schalen- und Krustentiere und für die Kalkskelette von Korallen. Nach der Dissoziation von COzu Bicarbonat (HCO₃) verbindet sich dieses mit Calcium (Ca²+) zu Calciumcarbonat (CaCO₃):

Calciumcarbonat (Kalk) wird von den Korallen, Schalen- und Krustentieren aufgenommen und in ihre Schalen, Panzer und Kalkskelette eingebaut. Etwaige Überschüsse von Calciumcarbonat sind im alkalischen Bereich des Meerwassers nicht löslich und sinken auf den Meeresgrund. Dort bilden sie, gemeinsam mit Panzern und Schalen abgestorbener Meeresbewohner die Basis für die Entstehung von Kalksteingebirgen im Laufe von Jahrmillionen. Ohne auch nur eine der drei Komponenten CO, Mineralien und Sonnenlicht gäbe es kein Leben auf der Erde, weder an Land, noch im Wasser! Jeder, der das COin der Atmosphäre bekämpfen will, will in Wirklichkeit das Leben auf der Erde bekämpfen! Jeder, auch die grüne Politik, die links-grün-lastigen Medien, Fridays for Future, die Letzte Generation, grüne Stiftungen und Klimafonds – und auch die Kirche!

In ihrem Buch „Unerwünschte Wahrheiten“ (14) beschrieben Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning auf Seite 248 die Robustheit von Meeresorganismen gegenüber der „Versauerung“ von Meerwasser durch CO-Eintrag. Die dazugehörigen Literaturangaben 28 – 51 finden sich unter (15). Demnach profitieren manche Kalkbildner unter den Meeresbewohnern sogar von steigenden CO-Konzentrationen im Meer. Dazu gehören zum Beispiel kalkhaltige Mikroalgen (Kalkplankton), die bei höheren Kohlendioxidwerten ein verstärktes Wachstum aufweisen. Hier sind vor allem die Kalkflagellaten zu nennen, die bereits vor 70 Millionen Jahren in der späten Kreidezeit in voller Blüte standen und den Hauptbestandteil der kreisrunden Klippen in Rügen, Mön und Dover bilden. Damals war die CO-Konzentration in der Atmosphäre mehr als doppelt so hoch wie heute. Die gute CO-Toleranz des Kalkplanktons ist nicht verwunderlich, da es sich um Kalkalgen handelt, die für die Photosynthese auf COangewiesen sind.

Coccolithen sind Kalkalgen. Diese müssen sogar lokal COfür die Photosynthese anreichern, da sich Algen vor mehr als 500 Millionen Jahren bei der 15-fachen atmosphärischen CO-Konzentration entwickelt haben. Die heutige niedrigere Konzentration stellt also eine erhebliche CO-Unterversorgung dar. Phytoplankton kann sich gut an die veränderten Bedingungen im Zuge des Klimawandels anpassen und ist gut auf die Zukunft vorbereitet. Ebenso robust gegenüber der „Versauerung“ der Ozeane – innerhalb der für das 21. Jahrhundert vorhergesagten Werte – sind Grünalgen, arktisches Phytoplankton, Kieselalgen, kalkhaltige Protozoen (Foraminiferen), Küstenbewohner des Meeresbodens, Seesterne und Küstenkrabben, Seeigel, Copepoden (Ruderfußkrebse) und Haie. Austern und Heringe könnten sogar von sinkenden pH-Werten profitieren (siehe Literaturangaben unter 15).

Justin Ries (University of North Carolina) zog Hummer und Krabben unter normalen und unter 7-fach erhöhten CO2-Bedingungen auf (16). Die Einleitung von 7-fach erhöhten CO-Konzentrationen stimulierte das Wachstum von Hummern und Krabben deutlich (Abbildung 5).

Abbildung 5: Die Einleitung von CO₂ in Meerwasser stimuliert das Wachstum von Hummern (links) und Krabben (rechts). Abbildungen: Dr. Justin Ries, University of North Carolina, Chapel Hill (16).

Die Korallenbleiche kommt in den tropischen Meeren immer wieder vor und sorgt für dramatische Bilder in den Medien. Wenn sich das Meerwasser über die normalen Temperaturen hinaus erwärmt, stoßen die Korallen ihre symbiotischen Algen ab. Diese auch „Zooxanthellen“ genannten Algen leben in den Zellen der Korallenpolypen und versorgen die Koralle mit 90 % der von ihr benötigten Energie in Form von Glukose, Glycerin, Aminosäuren und Sauerstoff. Die Koralle bleicht aus, nachdem sie die Algen abgestoßen hat, und leidet dann unter der stark eingeschränkten Energieversorgung. Ein Teil der gebleichten Korallen stirbt, ein anderer Teil erholt sich. Es wird befürchtet, dass im Zuge der globalen Erwärmung die Korallenbleiche immer häufiger auftreten könnte und die Korallenriffe einen Kipppunkt erreichen, über den hinaus der Großteil der weltweiten Korallenriffe unwiederbringlich verloren wäre. Eine sehr alarmierende Entwicklung, wenn sie denn eintreten sollte.

Vahrenholt und Lüning (14) gingen der Frage nach, wie plausibel ist ein solches Szenario? Korallen gibt es seit geologisch gesehen sehr langen Zeiträumen und waren während Teilen des Erdmittelalters (250 bis 65 Millionen Jahre vor heute) weit verbreitet, als die Meere viel wärmer waren als heute. Wie konnten Korallen diese hohen Temperaturen aushalten, wenn sie doch angeblich so anfällig für hohe Temperaturen sind? Des Rätsels Lösung ist der Wechsel der Zooxanthellen. Wenn die Wassertemperaturen dauerhaft steigen, tauschen die Korallen ihre symbiotischen Algen sowie Bakterien einfach gegen hitzeresistentere Arten aus. Korallen können sich genetisch erstaunlich schnell an höhere Temperaturen anpassen. Durch Anpassung und Akklimatisierung sind viele Korallen offenbar besser gegen die globale Erwärmung gewappnet als bisher befürchtet. Auch Korallenriffe, die zuvor durch katastrophale Ereignisse geschädigt wurden, konnten sich nach ein bis zwei Jahrzehnten fast vollständig regenerieren. Unwiederbringliche Schäden an ausgebleichten Riffen für die nächsten Jahrhunderte sind daher eher unwahrscheinlich.

Abbildung 6: Calciumcarbonat wird von Korallen, Muscheln und vielen anderen Meeresorganismen benötigt, um ihre Kalkskelette oder Kalkschalen zu bilden. Da Korallen keine Photosynthese betreiben, leben sie in Endosymbiose mit Zooxanthellen. Diese versorgen die Korallen mit Nährstoffen wie Zucker, Stärke und andere organische Substanzen.

Das bestätigen auch die Untersuchungen des Physikers und renommierten Meereswissenschaftlers Dr. Peter Ridd. Er forscht seit den 1980er-Jahren zum Great Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Erde, das sich vor der Nordostküste Australiens über 344.000 Quadratkilometer erstreckt. Immer wieder berichten Medien, immer mehr Korallen würden wegen der Erderwärmung absterben und das Riff wäre vom Untergang bedroht. Höhere Wassertemperaturen und eine zunehmende Versauerung des Meeres sollen den Korallen immer mehr zusetzen. Peter Ridd ist allerdings entschieden anderer Meinung. Er kommt aufgrund seiner Beobachtungen und Forschungsresultate zu dem Schluss, dass von einem bevorstehenden klimawandelbedingten Kollaps des Great Barrier Reefs keine Rede sein könne. Seinen Angaben zufolge haben sich weder die Anzahl der Korallen noch das Korallenwachstum seit Beginn der Aufzeichnungen zum Riff verändert (17). Während die britische Zeitung „The Guardian“ im September 2021 berichtete, die Korallenriffe hätten sich seit den 1950er Jahren halbiert (18), berichtete das langfristige Überwachungsprogramm zum Barrier Reef in seinem jährlichen Report über den Zustand der Korallenriffe 2021/22, dass die anhaltende Erholung der Korallen zu 36-Jahres-Höchstständen in zwei Dritteln des Great Barrier Reefs geführt habe (19). Korallen kommen mit marinen Hitzewellen besser zurecht als gedacht, bestätigte auch „Die Klimaschau 137“ (20).

Calciumcarbonat wird von Korallen, Muscheln und vielen anderen Meeresorganismen benötigt, um ihre Kalkskelette oder Kalkschalen zu bilden. COist daher nicht nur für die Photosynthese der Meerespflanzen, sondern auch für viele andere Meeresorganismen für den Aufbau ihrer Schalen und Panzer lebenswichtig.

Dieser Bedarf der Meeresorganismen an COkönnte erklären, warum die hohen atmosphärischen CO-Konzentrationen von bis zu 7.000 ppm vor 500 Millionen Jahren verschwanden. Sie lösten sich mit der Zeit im Meerwasser auf, bildeten Korallenriffe und halfen den Schalentieren beim Aufbau ihrer Schalen und Panzer. Nach dem Absterben der Schalentiere sanken ihre kalkhaltigen Schalen auf den Meeresgrund und wurden im Laufe von hunderten von Millionen Jahren zum Grundmaterial für die Kalksteingebirge, die sich auf der Erde bildeten.

Wenn also Korallen, Muscheln und andere Meereslebewesen wegen der Erwärmung des Klimas absterben sollten, geschähe das nicht, weil sich COaus der Atmosphäre im Meerwasser löst und dieses versauern lässt, sondern eher weil den Meeresorganismen aufgrund der Meerwassererwärmung das aus dem Meer in die Atmosphäre entweichende COfehlt. Dieses COist sowohl zur Photosynthese der Wasserpflanzen und damit zur Sauerstoffversorgung des Meerwassers essentiell, als auch zum Aufbau der Skelette und Schalen von Schalentieren und Korallen. Ohne COwäre auch im Wasser kein Leben möglich!!! Ohne COwäre die Entstehung des Lebens auf unserer Erde nicht möglich gewesen, denn von allen auf der Erde verfügbaren Elementen wie Sonne, Wasser, Mineralstoffe, Sauerstoff, Stickstoff und COhat nur das COden lebensnotwendigen Kohlenstoff (C) im Molekül. Ohne Kohlenstoff ist ein Leben wie wir es auf der Erde kennen, nicht möglich! Das bedeutet, es ist dringend notwendig, die CO-Konzentrationen in den Ozeanen hochzuhalten, um die Lebensgrundlage für Wasserpflanzen, Korallen, Muscheln und anderen kalkhaltigen Meeresbewohner zu bewahren.

Ohne COmüssen die Pflanzen verhungern. Immer, wenn im Laufe der Erdgeschichte die atmosphärischen CO-Konzentrationen niedrig waren, gab es Missernten und Hungersnöte. Es gibt nun mal keine andere kohlenstoffhaltige Nahrung, die mithilfe von Photosynthese aufbereitet werden könnte und das nicht nur an Land, sondern auch im Wasser.

Korallenriffe sehen von Natur aus bleich aus. Sie werden erst durch die Symbiose mit Zooxanthellen farbig. Korallenbleiche bedeutet also nicht den Tod der Koralle, wie von Unwissenden behauptet. Korallen haben seit Hunderten von Millionen Jahren viel höhere Temperaturen und höhere CO-Werte überlebt. Es stellt sich aber die Frage, werden sie auch die derzeit niedrigsten CO-Werte der Erdgeschichte überleben?

Um die Reaktion von Korallen und Kalkalgen auf erhöhte CO-Werte zu messen, wurden mehrere Laborstudien durchgeführt. So wurden beispielsweise Coccolithophoren (21) untersucht, die für ein Drittel der marinen Kalksteinproduktion verantwortlich sind, und man stellte fest, dass die Kalzifizierung und Produktivität bei höheren CO-Konzentrationen deutlich erhöht waren. In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass sich die Koralle Lophelia pertusa (22) innerhalb weniger Monate an saurere Bedingungen anpasst und dann auch eine verstärkte Kalkbildung aufweist. Also beide Male das Gegenteil der Katastrophenbehauptungen.

Noch eine Anmerkung zum Nachdenken: Autoren, die behaupten, die Versauerung des Meerwassers würde die Schalen und Panzer der Meeresbewohner auflösen, müssen sich der Frage stellen: „Welche Methode verwenden sie wirklich, um diese Versauerung zu erzielen?“ Es muss ja äußerst frustrierend sein, wenn man im Experiment massenweise COin das Meerwasser bläst und aufgrund des Puffereffekts ändert sich nichts am pH-Wert. Ein paar Spritzer Salzsäure ins Wasser und schon hätte man den gewünschten pH-senkenden Effekt. Bei all dem Lug und Betrug, der die Klimaforschung belastet (4-10) wäre dies keineswegs überraschend.

Fukuda et al. (23) gingen dieser Thematik nach und untersuchten den Unterschied der physiologischen Reaktionen von Wachstum, Photosynthese und Kalzifizierung des Coccolithophoren Emiliania huxleyi auf die Ansäuerung des Meerwassers mit Hilfe von verdünnter Salzsäure (HCl) im Vergleich zur Anreicherung mit CO. Hier die Ergebnisse:

  • Die Wachstumsrate von E. huxleyi, bestimmt durch die Zellzahl und die Trübung, wurde durch die Ansäuerung mit HCl deutlich unterdrückt. Wurde stattdessen Luft mit einer erhöhten CO-Konzentration von 406 (entspricht der CO-Konzentration in der heutigen Atmosphäre), 816 bzw. 1.192 ppm in das Experimentalwasser eingeleitet, war die spezifische Wachstumsrate bei 816 ppm und bei 1.192 ppm COum 15 % höher als bei 406 ppm CO.
  • Die ⁴⁵Ca-Aufnahme und die Coccolith-Produktion wurden stark unterdrückt, wenn die Ansäuerung mit HCl von pH 8,2 auf pH 7,7 und pH 7,2 durchgeführt wurde. Im Gegensatz dazu wurden die Kalzifizierung und die Coccolith-Produktion stark stimuliert und gingen mit einer Zunahme der Zellgröße einher, wenn Luft mit verschiedenen Konzentrationen von CO(406, 816 bzw. 1.192 ppm) eingeblasen wurde. Iglesias-Rodrigues et al. (24) berichteten ebenfalls, dass die Kalzifizierung durch einen Anstieg des CO-Gehalts im Meerwasser gefördert wird.
  • Die Ansäuerung durch CO-Anreicherung stimulierte die Produktion von Zellinhalten photosynthetischer Speicherprodukte wie neutrale und saure Polysaccharide, stimulierte die photosynthetische Sauerstoffproduktion und erhöhte die Ca²+-Aufnahme in die Zellen. Die Ansäuerung mit Salzsäure hingegen hemmte die Produktion von Zellinhalten photosynthetischer Speicherprodukte und hemmte die Ca²+-Aufnahme in die Zellen.
  • Die Beeinträchtigung des Wachstums durch die Ansäuerung mit HCl konnte durch Erhöhung der CO-Zufuhr überwunden werden.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass E. huxleyi unterschiedlich auf Versauerung reagiert, je nachdem, ob sie mit CO-Anreicherung einhergeht oder nicht.

Für Pflanzen ist COdas Hauptnahrungsmittel, Das gilt für Landpflanzen und Wasserpflanzen gleichermaßen. Auch viele tierische Meeresbewohner benötigen COzum Aufbau ihrer Schalen und Panzer. Ohne COgäbe es kein Leben auf der Erde. Als die Erde entstand, bestand ihre Atmosphäre vorwiegend aus CO. Ein Teil des COverband sich mit Calcium zu Kalkstein und bildete mit der Zeit unsere Kalksteingebirge. Ein weiterer Teil wurde von den Pflanzen im Rahmen der Photosynthese für ihre Entwicklung und ihr Wachstum verbraucht. Für ihre Entwicklung und ihrem Wachstum entnahmen Pflanzen COaus der Atmosphäre und so nahmen die atmosphärischen CO-Konzentrationen im Laufe der Jahrmillionen immer mehr ab, bis sie vor etwa 150 Jahren so niedrige Werte erreichten, dass das Überleben der Pflanzen gefährdet war. Das CO, das Landpflanzen und Meeresbewohner im Laufe der Jahrmillionen aufnahmen und mit Hilfe der Sonne und ihrer Fähigkeit zur Photosynthese zu Zucker, Stärke, Fett, Eiweiß und Zellulose umwandelten oder mit Hilfe von Calcium zu Calciumkarbonat einlagerten, hatte sich mittlerweile in Form von Kalkstein, Kohle, Erdöl und Erdgas in der Erdkruste abgelagert.

Hätte der Mensch vor 150 Jahren nicht damit begonnen, diese Bodenschätze zu heben und sie durch ihre Verbrennung oder durch die Produktion von Kalksteinzement den Pflanzen wieder als COzuzuführen, wer weiß, mit welchen Hungersnöten wir heute zu kämpfen hätten, falls es überhaupt noch Leben auf der Erde gäbe. CO2 aus der Luft zu entfernen oder die Entfernung von COaus der Luft zu propagieren ist ein Verbrechen an der Natur und müsste mit langjähriger Freiheitsstrafe geahndet werden.

Wir schließen mit dem Zitat von Robert Staughton Lynd: „Es ist leichter, eine Lüge zu glauben, die man 100mal gehört hat, als eine Wahrheit, die man zuvor noch nie gehört hat“.

Deshalb wird es Zeit, der Wahrheit mehr Gehör zu verschaffen und die Lüge, allein das menschengemachte CO₂ sei für das Klima verantwortlich, dorthin zu entsorgen wo sie hingehört – AUF DEN MÜLLHAUFEN DER KLIMAGESCHICHTE!

Literaturangaben:

  1. https://www.scientificamerican.com/article/baseball-players-are-hitting-more-home-runs-and-climate-change-is-helping/?ref=upstract.com
  2. https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/co%E2%82%82-aus-atmosphaere-zu-entfernen-ist-sinn-und-zwecklos-a3574685.html
  3. https://coveringclimatenow.org/about/#:~:text=Covering%20Climate%20Now%20is%20a%20global%20journalism%20initiative,and%20The%20Nation,%20in%20association%20with%20The%20Guardian
  4. https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/
  5. https://www.youtube.com/watch?v=0De8pRYgRYw.
  6. https://gilbertbrands.de/blog/2019/09/17/3-offener-brief-an-das-klimakabinett-der-bundesregierung/
  7. https://eike-klima-energie.eu/2023/04/05/das-betrugsdezernat-in-klima-wetterangelegenheiten-setzt-seine-arbeit-fort-teil-1/
  8. https://eike-klima-energie.eu/2023/04/08/das-betrugsdezernat-in-klima-wetterangelegenheiten-setzt-seine-arbeit-fort-teil-2/
  9. https://www.focus.de/wissen/klima/klimapolitik/skandal-um-manipulierte-daten-klimagate_id_1900259.html
  10. https://kenfm.de/tagesdosis-30-8-2019-klimabetrug-gerichturteil-stuerzt-co2-papst-vom-thron/
  11. IPCC AR5, Chapter 6, Figure 6.1, page 471
  12. www.engineeringtoolbox.com
  13. https://canadafreepress.com/article/carbon-dioxide-makes-alkaline-water-experiment
  14. Vahrenholt F., Lüning S: Unerwünschte Wahrheiten – was Sie über den Klimawandel wissen sollten. Langen Müller Verlag, München 2020
  15. https://unerwuenschte-wahrheiten.de/32-fortschreitende-ozeanversauerung-wie-gefaehrlich-ist-die-lage/
  16. https://www.science.org/content/article/acidic-oceans-may-be-boon-some-marine-dwellers
  17. https://eike-klima-energie.eu/2021/07/09/peter-ridd-vom-kampf-eines-klimaskeptikers/
  18. https://www.theguardian.com/environment/2021/sep/17/global-coral-cover-halves-since-1950s-analysis-finds-aoe
  19. https://www.aims.gov.au/monitoring-great-barrier-reef/gbr-condition-summary-2021-22
  20. https://www.youtube.com/watch?v=UzKlQexxbww&t=2s
  21. https://www.science.org/doi/abs/10.1126/science.1154122
  22. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1365-2486.2011.02583.x
  23. Fukuda, S.Y, Suzuki Y., Shiraiwa Y.: Difference in physiological responses of growth, photosynthesis and calcification oft he coccolithophore Emiliana huxleyi to acidification by acid and CO2 enrichment. Photosynth Res. 2014.
  24. Iglesias-Rodrigues M.D., Halloran P.R., Rosalind E.M., Rickaby R.E.M., Hall I.R., Colmenero-Hidalgo E. et al.: Phytoplankton calcification in a high-CO2 world, Science 320, 336-340 (2008)

 

Ukraine-Hype oder ZeitenWende und ihre seltsamen Kopf- und Magengeburten

Ukraine-Hype oder ZeitenWende und ihre seltsamen Kopf- und Magengeburten

Shutterstock_2238746275.jpg

In seiner Regierungserklärung am 27. Februar 2022 konstatierte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz: „Der 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents. Mit dem Überfall auf die Ukraine hat der russische Präsident Putin kaltblütig einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen – aus einem einzigen Grund: Die Freiheit der Ukrainerinnen und Ukrainer stellt sein eigenes Unterdrückungsregime infrage. Das ist menschenverachtend. Das ist völkerrechtswidrig. Das ist durch nichts und niemanden zu rechtfertigen.“ Wow – solch‘ hehre Töne hätte Mensch auch gern vernommen, als sich US-amerikanische Truppen im Gleichschritt mit Vasallenverbänden anschickten, mit modernstem waffentechnischen Gerät über Länder wie Afghanistan, Irak, Libyen – um nur Beispiele aus der jüngsten Geschichte zu nennen – herzufallen. Ein Zwischenruf von Rainer Werning.

„Kollateralschäden“ allerorten: Ungeheure materielle Verwüstungen, gigantisches menschliches Leid, tiefe Traumata und Trümmerlandschaften sind Akte, die, weil sie im Namen von „freedom & democracy“ exekutiert wurden, heute allenfalls müdes Stirnrunzeln hervorrufen. Allein das Aufarbeiten des letzten „Afghanistan-Fiaskos“ – bis dato Fehlanzeige!

Stattdessen gilt seit reichlich einem Jahr geballter Medienhype der Ukraine – im Kern deshalb, weil es diesmal eine russische Schurkerei war, die zur Aggression des Putin-Regimes gegen seinen westlichen Nachbarn führte. Was der ukrainischen Zivilbevölkerung an Hilfen zugutekommt, ist richtig, notwendig und löblich. Wäre freilich nur ein Zwanzigstel dieser Hilfen für die Opfer von US-NATO-Invasionen geflossen und ihnen nur ein Zehntel an medialer Aufmerksamkeit zuteilgeworden, käme Mensch der Geruch überbordender Heuchelei nicht in den Sinn.

Ein hervorstechendes Merkmal der „Zeitenwende“ (nicht die Zeit, allenfalls Politik samt Politiker in ihr wenden sich) besteht seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ja gerade darin, sämtliche vorangegangenen (gleichermaßen völkerrechtswidrigen) Kriege und Interventionen der „westlichen Wertegemeinschaft“ unter Einspannung geballter militärischer Macht und als aufgeladenen politisch-ideologischen Affront gegen die gegnerische Seite „vergessen zu machen“ oder zu deodorisieren. Nicht einmal ansatzweise flackerte im Falle der zahlreichen US-inspirierten und -geführten Aggressionen gegen andere Länder in der jüngeren Geschichte auch nur die Überlegung auf, als gebotene Gegenreaktion eine „Cancel Culture“ zu propagieren und/oder die vielfältigen Kontakte auf wissenschaftlicher, künstlerischer und sportlicher Ebene mit US-amerikanischen Kollegen über Nacht zu kappen – von harschen Sanktionen ganz zu schweigen!

Und zu alledem nun auch das noch: Der Internationale Karlspreis zu Aachen für das Jahr 2023 wird verliehen an S.E. Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, und an das ukrainische Volk. Begründet wird dies u.a. damit:

„Das ukrainische Volk ist Opfer eines völkerrechtswidrigen und unsäglich brutalen russischen Angriffskrieges. Das ukrainische Volk verteidigt unter der Führung seines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht nur die Souveränität seines Landes und das Leben seiner Bürger, sondern auch Europa und die europäischen Werte. Der Krieg richtet sich gegen Freiheit und Demokratie, Menschenrechte und Multilateralismus; er richtet sich gegen die europäische Gesellschafts-, die Sicherheits- und Friedensordnung, um die europäische Gemeinschaft der Völker zu destabilisieren und zu einer politischen Neuordnung Europas zu kommen.“

Bei so viel Amnesie und Rücksichtnahme auf zig Verwüstungskriege seitens der „westlichen Wertegemeinschaft“ wäre es angebracht, alle anderen Preise gleich der Einfachheit halber dem ukrainischen Präsidenten und „seinem“ Volk anzudienen – einschließlich der nächsten Europa- und Fußballweltmeisterschaft.

Titelbild: Philipp Edler/shutterstock.com

UN-Einsatz in Mali ist ein Betrug. Sehen Sie, wie die Deutschen vor den Wagner-Truppen davonlaufen

Martin Jay

Was zum Teufel ist in Mali los? Viele werden sich diese Frage nach der Zukunft der UN-Mission in Mali stellen, nachdem Deutschland soeben angekündigt hat, seine Truppen aus der Mission abzuziehen.

Wie die Presse berichtet, hat die deutsche Regierung am 3. Mai erklärt, sie habe beschlossen, ihre Beteiligung an der UN-Mission in Mali bis zum nächsten Mai zu beenden, da es Probleme mit der regierenden Junta gebe.

Das Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte, Berlin werde seine 1.110 Soldaten der UN-Mission MINUSMA im Laufe des nächsten Jahres aus dem westafrikanischen Land abziehen und sich auf mehr humanitäre und Entwicklungshilfe in der Region konzentrieren.

„Ob wir es wollen oder nicht, was in der Sahelzone geschieht, betrifft uns“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock in einer Erklärung.

„Wir ordnen unser Engagement in der Region neu und werden unsere Beteiligung an MINUSMA in den nächsten 12 Monaten geordnet auslaufen lassen.“

Aber ist das wirklich wahr, wenn man bedenkt, dass Deutschland auf internationalem Parkett für seine unverhohlenen Lügen bekannt ist, angeführt von seinem verhassten Kanzler Scholz, der nicht einmal die Rolle Berlins oder sein Wissen über die Sprengung der Nord Stream-Pipeline zugeben kann? Gibt es einen anderen Grund für den Rückzug Berlins aus Mali?

Was hatte es dort überhaupt zu suchen, ist auch eine gute Frage. Die Wahrheit ist, dass es eigentlich nicht um die Bekämpfung von Terroristen in der Sahelzone geht, sondern eher darum, Frankreichs wahnhafte Vorstellungen von seiner Hegemonie in Afrika zu unterstützen. Auch Großbritannien hat anfangs 300 Soldaten dorthin geschickt, um Macron und sein doppelzüngiges Spiel in Mali zu unterstützen, indem es vorgab, den Terrorismus zu bekämpfen, während es in Wirklichkeit nur daran interessiert war, französische Unternehmen dort zu unterstützen und französische Auswanderer zu schützen.

Das Vereinigte Königreich zog diese Truppen nur wenige Monate, nachdem Frankreich seine Soldaten im Sommer letzten Jahres abgezogen hatte, wieder ab. Deutschland, so scheint es, hat nur langsam begriffen, was in Afrika los ist, und so hat sein schwerfälliges politisches Ungetüm – eine Koalition aus Heuchlern, Abtrünnigen und Aussteigern – endlich den Braten gerochen und erkannt, dass seine Soldaten in einem Land, das sie nicht verstehen und das von einer Junta regiert wird, die mit Russland verbündet ist, ein wenig isoliert sind. Ist es möglich, dass Scholz plötzlich mitten in der Nacht schweißgebadet aufwachte und erkannte, dass seine gesamte Regierung zusammenbrechen würde, wenn die Wagner-Truppen sich eines Tages in Mali langweilen und beschließen würden, die Deutschen zu massakrieren, um ein Zeichen zu setzen, dass Russland mit dem Engagement Berlins für Zelensky unzufrieden ist?

Auch in Mali stellt sich die Frage: was machen die europäischen Kontingente jetzt in Mali, wenn keines von ihnen die dortige Regierung dazu bringen kann, sich den Bedürfnissen und Wünschen der westlichen Eliten zu beugen? Scholz hat offensichtlich nachgerechnet und erkannt, dass Mali eine tickende Zeitbombe ist und seine eigenen Truppen angreifbar wären, wenn der Ukraine-Krieg in diesem Jahr auf den Kopf gestellt würde.

Und so lautet die verlogene Darstellung in den westlichen Medien, dass Deutschland mit der militärischen Führung in Bamako nicht zurechtkommt, was für jeden, der einen IQ von über 60 hat und weiß, wie die Welt funktioniert, natürlich Unsinn ist. Der Kern des Problems für die Regierung von Mali ist, dass sie keinen Sinn in der Anwesenheit der Deutschen sieht. Wenn die Deutschen auf dem Schlachtfeld mit den islamischen Terroristen keine Ergebnisse erzielen können – und glauben Sie mir, wir würden davon hören, wenn sie es täten -, dann wäre der einzige andere Zweck für sie, der militärischen Führung selbst nachträglich eine Sicherheit zu geben, und zwar politisch.

Wenn Deutschland wirklich in Mali ist, um die Terroristen zu bekämpfen – die die Macht in Mali übernehmen könnten/würden, wenn sie die Regierung überwältigen könnten -, dann stellt sich die Frage, warum sie die Elite dort nicht auf andere Weise schützen können. Die Antwort ist, dass sie nicht dort sind, um Terroristen zu bekämpfen oder sie daran zu hindern, die Macht in Mali zu übernehmen. Sie waren da, um Macron zu unterstützen, aber jetzt, wo er und seine Jungs rausgeschmissen wurden, sehen die Deutschen aus wie dumme Teenager in der Schuldisco, die sich alle gegenseitig anstarren, ohne dass ein Mädchen in Sicht ist, wenn der letzte Tanz beginnt. Nutzlosigkeit ist ein Wort, das uns gut in den Kram passen sollte, wenn wir über Deutschland und seine Armee sprechen, vor allem, wenn sie von Scholz angeführt wird, der bestenfalls ein Witzbold ist und sein eigenes Land in einen direkten Konflikt mit Russland geführt hat.

Fehlgeleitete militärische Dummheit ist eigentlich eine deutsche Spezialität, die sich in der Geschichte immer wieder wiederholt. Wer könnte schließlich den anfänglichen Jubel über die Operation Barbarossa zu Beginn des Zweiten Weltkriegs vergessen, der dazu führte, dass die deutsche Armee niedergemetzelt wurde, als die Sowjets die Kurve bekamen und den Kampf auf die nächste Stufe brachten? Wenn die Deutschen selbst ihren eigenen Leuten nicht erklären können, was ihre Truppen in Westafrika tun, dann ist es kaum verwunderlich, dass sie Schwierigkeiten haben, mit der Militärregierung in Bamako umzugehen, die sich als „schwierig“ erweist. Glaubt irgendjemand diesen Blödsinn der UN-Pressemaschine, die sich kürzlich in die Hose machte, als sie donnerte, der UN-Chef sei besorgt über das Schicksal junger Frauen in Afghanistan und verspreche, sie zu retten? Das ist derselbe UN-Chef, der nicht einmal sein eigenes UN-Personal vor Vergewaltigung und sexueller Belästigung im großen Stil in UN-Gebäuden schützen kann.

Neue und umfangreiche Studie zeigt: COVID-Impfstoffe führen zu nicht behandelbaren Blutgerinnseln im Augapfel

In einer großen wissenschaftlichen Fachzeitschrift wurden Forschungsergebnisse veröffentlicht, die einen Zusammenhang zwischen COVID-Impfungen und Gefäßverschlüssen in der Netzhaut herstellen, wobei geimpfte Personen ein „deutlich“ höheres Risiko für die Entwicklung von Blutgerinnseln haben als ungeimpfte Personen.

Für die in Nature veröffentlichte Studie wurden Daten von 95.156.967 Personen ausgewertet. Davon erfüllten 7,3 Millionen die Kriterien für die Aufnahme in die Studie.

Nach Abzug von Störvariablen wie der Einnahme von Gerinnungshemmern, bestimmten Verhütungsmitteln und anderen Medikamenten blieben den Forschern 745.041 geimpfte und 3,8 Millionen ungeimpfte Personen zum Vergleich. Sie fanden heraus, dass „zwei Jahre nach der Impfung die Wahrscheinlichkeit aller Subtypen … eines Netzhautgefäßverschlusses in der geimpften Kohorte signifikant anstieg.“

Ein retinaler Venenverschluss (RVO) wird im Allgemeinen mit „Menschen mit Diabetes und möglicherweise hohem Blutdruck, hohen Cholesterinwerten oder anderen Gesundheitsproblemen, die den Blutfluss beeinträchtigen“, in Verbindung gebracht, so die Cleveland Clinic.

Es kann sich um eine sehr ernste Erkrankung handeln, die manchmal zur Bildung abnormaler neuer Blutgefäße führt, die „Schmerzen und einen gefährlichen Druckanstieg im Inneren des Auges“ oder sogar Blindheit verursachen können.

Gegenwärtig gibt es keine Behandlung, die die Blockierung der Netzhautvenen aufheben kann. Zur Behandlung der Symptome von RVO werden unter anderem Medikamente gegen den endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF) und Kortikosteroide direkt in den Augapfel injiziert.

„Das Gesamtrisiko eines Netzhautgefäßverschlusses war in der geimpften Kohorte nach zwei Jahren 2,19-mal höher als in der ungeimpften Kohorte“, heißt es in der Nature-Studie, wobei „keine Unterschiede zwischen den Marken und der Dosis der Impfstoffe festgestellt wurden“.

Dennoch betonten sie, dass „weitere Forschungsarbeiten erforderlich sind, um eine solide Schlussfolgerung hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen Netzhautgefäßverschlüssen und COVID-19-Impfstoffen zu ziehen“.

Henry Bair vom Byers Eye Institute, Stanford University School of Medicine, hat die Studie zusammen mit einer Reihe taiwanesischer Forscher aus Einrichtungen wie dem Chung Shan Medical University Hospital und dem Graduate Institute of Clinical Laboratory Sciences and Medical Biotechnology, National Taiwan University, verfasst.

Erster Drive-in verwendet KI. Das wird eine Flut von Entlassungen mit sich bringen!

Wendy’s stellt Google-gestützten Chatbot für Drive-Thru vor

In der Fast-Food-Branche wird es in den nächsten Jahren eine Flut von Entlassungen geben, da die Kundeninteraktion zunehmend von KI statt von Menschen übernommen wird. Einstiegsjobs wie dieser sind wichtig, um junge Menschen in die Arbeitswelt zu integrieren. Andere Arbeitsplätze mit Kundenkontakt, die gefährdet sind? Bankangestellte, Steuerberater, Rechtsanwälte, Finanzberater.⁃ TN Editor

Wendy’s entwickelt Berichten zufolge einen Chatbot mit künstlicher Intelligenz, der auf der natürlichsprachlichen Software von Google basiert und Drive-Thrus automatisieren soll.

Das Wall Street Journal sprach mit Wendy’s Chief Executive Todd Penegor, der sagte, dass der Chatbot der Fast-Food-Kette im Juni in einem firmeneigenen Restaurant in Columbus, Ohio, eingeführt werden soll.

Der Wendy’s-Drive-Thru-Chatbot „wird sehr dialogorientiert sein“, erklärte Penegor. Er sagte: „Sie werden nicht wissen, dass Sie mit jemand anderem als einem Mitarbeiter sprechen.“

Die Software-Ingenieure von Wendy’s haben mit Google zusammengearbeitet, um ein umfangreiches Sprachmodell zu erstellen, das Wörter, beliebte Ausdrücke und Phrasen in verschiedenen Dialekten und Akzenten versteht, wenn ein Kunde bestellt. Es wird auch Wendy’s-spezifische Akronyme verstehen, wie „JBC“ für Junior Bacon Cheeseburger.

„Die generative KI-Technologie von Google Cloud bietet uns eine große Chance, unseren Kunden ein wirklich differenziertes, schnelleres und reibungsloses Erlebnis zu bieten, und ermöglicht es unseren Mitarbeitern, sich weiterhin darauf zu konzentrieren, großartiges Essen zuzubereiten und Beziehungen zu den Fans aufzubauen, die sie immer wieder zurückkommen lassen“, sagte Penegor in einem separaten Gespräch über den Chatbot im Gespräch mit Gizmodo.

Laut WSJ ist der Drive-Thru-Chatbot so programmiert, dass er die Kunden fragt, ob sie die Bestellung kombinieren oder die Größe erhöhen möchten. Sobald die Bestellung abgeschlossen ist, bereiten Menschen in der Küche (die eines Tages durch Roboterköche ersetzt werden sollen) das Essen zu, bevor es verpackt und in eine Tüte gesteckt wird, um es am Fenster abzuholen.

Kevin Vasconi, Chief Information Officer von Wendy’s, sagte gegenüber dem WSJ, dass der Chatbot „wahrscheinlich im Durchschnitt besser“ sei als die besten Kundendienstmitarbeiter des Unternehmens. Er sagte, das Ziel des Chatbots sei es, die Servicegeschwindigkeit und -konsistenz an Drive-Thrus zu verbessern. Etwa 80 % aller Essensbestellungen werden an den Drive-Thrus der Burgerkette aufgegeben.

Neben Wendy’s haben wir den Schritt anderer Fast-Food-Restaurants, wie McDonald’s, zur Automatisierung von Filialen und zum Ersatz von Menschen skizziert:

Es gab sogar einen Vorstoß von McDonald’s, ein Restaurant vollständig zu automatisieren:

Die zunehmende Automatisierung in der Fast-Food-Branche wird in diesem Jahrzehnt zu einer Flut von Entlassungen führen. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens IBISWorld gibt es in den USA mehr als 5 Millionen Beschäftigte.

Erinnern Sie sich an einen kürzlich erschienenen Goldman-Bericht (für Pro-Abonnenten hier verfügbar), in dem es heißt: „Zwei Drittel der derzeitigen Arbeitsplätze sind einem gewissen Grad an KI-Automatisierung ausgesetzt, und generative KI könnte bis zu einem Viertel der derzeitigen Arbeit ersetzen. Die Extrapolation unserer Schätzungen auf die ganze Welt legt nahe, dass generative KI das Äquivalent von 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätzen der Automatisierung aussetzen könnte“, da bis zu „zwei Drittel der Berufe durch KI teilweise automatisiert werden könnten.“

Mit anderen Worten: Die Roboter kommen, und es werden Arbeitsplätze verloren gehen.

Gesetze gegen LGBTQ werden verschärft in den USA

Von Peter Haisenko 

Die Politiker und Journalisten des Wertewestens achten akribisch darauf, dass Menschen- und Minderheitenrechte weltweit durchgesetzt werden. Weltweit? Eher nicht. Da gibt es eine Menge an blinden Flecken, je nachdem, wo man Verstöße gegen diese Rechte entdeckt zu haben glaubt.

In 92 Ländern gibt es eine per Gesetz geregelte Todesstrafe. Hiervon wenden 8 Länder die Todesstrafe nur noch auf besonders schwere Straftaten wie z.b. Kriegsverbrechen an. Auch wird sie in weiteren 28 Ländern seit mindestens 10 Jahren nicht mehr ausgeführt – obwohl es jedoch durchaus noch Verurteilungen geben kann. Es bleiben also 50 Länder, in denen die Todesstrafe zum normalen Rechtsalltag gehört. Amnesty International berichtet, dass bis 2022 in folgenden Ländern die Todesstrafe vollzogen worden ist: Land (Anzahl der Vollstreckungen und Jahr der letzten Vollstreckung): Ägypten (83, 2021), Irak (17, 2021), Iran (314, 2021), Jemen (14, 2021), Saudi-Arabien (65, 2021), Somalia (21, 2021), Syrien (24, 2021), Vereinigte Arabische Emirate (1, 2021), USA (11, 2021), Weißrussland (1, 2021).
Link: https://www.laenderdaten.info/todesstrafe.php

Zu China

Corona-Aufarbeitung in USA: Kein Organ für Corona-Ungeimpfte? Michigan-Universität rudert zurück

 

Von ALICE GIORDANO | Der bundesweite Corona-Notstand in den USA ist gleich vorbei, das heißt aber nicht zwangsläufig, dass alle Maßnahmen fallen. Für Transplantationspatienten ist vielerorts die Corona-Impfung Pflicht.

Diesen Donnerstag läuft der nationale Corona-Notstand in den USA aus und mit ihm fällt die Impfpflicht für private und öffentliche Unternehmen und den Gesundheitssektor. Wer denkt, dass die Masken- und Impfpflicht somit in ganz Amerika fällt, täuscht sich. Wie das künftig in den einzelnen Bundesstaaten gehandhabt wird, entscheiden diese selbst. Auch können private Unternehmen nach wie vor eine Maskenpflicht oder den Nachweis einer Impfung einfordern.

Dennoch verzeichneten Corona-Impfpflichtgegner in den USA einen großen Sieg für Transplantationspatienten. Eines der größten Transplantationszentren der Vereinigten Staaten, die Michigan-Universität, hatte eine Corona-Impfung zur Voraussetzung für eine Organtransplantation gemacht. Letzten Donnerstag, 4. Mai, hob sie jedoch kurzfristig diese Regelung auf – kurz bevor ein Gerichtsverfahren gegen sie eingeleitet wurde.

David Peters von der konservativen Rechtsvertretungsorganisation Pacific Justice Institute reichte die Klage im Auftrag mehrerer Patienten ein. Sie hatten sich geweigert, sich vor der Organtransplantation impfen zu lassen, woraufhin sie das Krankenhaus als für eine Transplantation ungeeignet einstufte. Peters feierte die Rücknahme der Entscheidung der Michigan-Universität mit den Worten „Wir gewinnen!“.

Die Michigan-Universität informierte das Gericht schriftlich über die Änderungen ihrer Richtlinien. Demnach hätten „neue Informationen“ das Zentrum zu der „freiwilligen Entscheidung“ bewogen, die Corona-Impfpflicht aufzuheben. Eine Corona-Impfung sei nicht mehr für die Aufnahme auf die Warteliste für potenzielle erwachsene Empfänger von soliden Organtransplantaten notwendig, schrieb sie.

Fall in Maine

Die Entscheidung des Krankenhauses fiel auf denselben Tag, an dem ein anderer Fall im Bundesstaat Maine verhandelt wurde. Eine Bundesrichterin rügte die stellvertretende Generalstaatsanwältin in Maine dafür, eine Klage von Beschäftigten des Gesundheitswesens abweisen zu wollen. Die Betroffenen hatten ihren Arbeitsplatz verloren, weil sie eine Corona-Impfung verweigerten und forderten nun Entschädigung.

„Sie haben offensichtlich den Präzedenzfall des Obersten Gerichtshofs der USA nicht gelesen, sonst hätten Sie Ihren Antrag auf Klageabweisung nicht gestellt“, sagte Bundesrichterin Sandra Lynch zu der Generalstaatsanwältin Patwardhan während der mündlichen Verhandlung des Falles vor dem Bezirksberufungsgericht in Boston. Matt Staver, Gründer von der Rechtsvertretungsorganisation Liberty Counsel, vertrat die Beschäftigten aus dem Gesundheitssektor in dem Fall.

Gouverneurin Janet Trafton Mills aus Maine hat zudem allen Arbeitgebern im Gesundheitswesen, die die COVID-Impfung nicht für alle Beschäftigten vorschreiben, gedroht, die Zulassung zu entziehen. Der ländliche Bundesstaat in Neuengland ist einer von sechs Staaten, die religiöse Ausnahmen von der Corona-Impfpflicht verboten haben. Die anderen sind New York, Kalifornien, Connecticut, West Virginia und Mississippi.

Letzten Monat entschied ein Bundesrichter im Bundesstaat Mississippi, dass das Verbot religiöser Ausnahmen von Impfungen – einschließlich der in der Schule vorgeschriebenen Impfungen – verfassungswidrig sei. Er ordnete die Wiedereinführung von religiösen Ausnahmen an, in der Hoffnung, dass dies zu einem nationalen Präzedenzfall führe.

Das Urteil lehnt sich an einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs an. Dieser hat erklärt, dass es diskriminierend ist, wenn Staaten andere Ausnahmeregelungen von der Impfung zulassen, während sie religiöse Ausnahmen ablehnten.

Peters ist jedoch der Ansicht, dass das Urteil des Obersten Gerichtshofs nur ein Teil des Grundes ist, warum Krankenhäuser vermehrt die Corona-Impfpflicht freiwillig aufheben. Peters, der über einen Doktortitel in medizinischer Soziologie und einen Master in Medizin verfügt, sagte, dass die Krankenhäuser allmählich einsehen würden, dass die Impfstoffe „wenn zwar nicht schädlich, doch nutzlos“ sind.

Tonnenweise Klagen in Planung

Er hat mehrere andere Klagen gegen Transplantationszentren in den Vereinigten Staaten eingereicht, die Patienten einen Platz auf der Warteliste verweigern, weil sie nicht gegen COVID geimpft sind. Einige von ihnen benötigen eine lebensrettende Herztransplantation. Peters sagte, er plane „tonnenweise“ weitere Klagen im ganzen Land.

Liberty Counsel hat sich mit Anwälten in anderen Bundesstaaten – darunter Florida – zusammengetan, um ähnliche Klagen im Namen von Patienten und Beschäftigten im Gesundheitswesen einzureichen.

Die Anwältin Jenna Vasquez aus Florida vertritt Auszubildende und Studenten im Bereich der Krankenpflege in einem Verfahren gegen die jeweiligen Ausbildungsstätten. Ohne Corona-Impfung seien sie nicht berechtigt, ein Praktikum zu absolvieren. „Und dennoch wird uns gesagt, wir befänden uns in einem Pflegenotstand“, sagte Vasquez gegenüber der Epoch Times.

In Maine hat eine andere Organisation namens Health Choice Maine eine separate Klage im Namen von Rettungssanitätern eingereicht, die wegen einer fehlenden Corona-Impfung entlassen wurden. Die Bundesregierung in Maine hält an der Impfpflicht für Rettungssanitäter fest, obwohl es in dem Bundesstaat mit dem größten Anteil älterer Bürger in den Vereinigten Staaten einen Mangel an Technikern und Fahrern gibt.

Gegen eines der größten Krankenhäuser Amerikas läuft ebenfalls ein Gerichtsverfahren, weil es religiöse Ausnahmen von der Corona-Impfung verweigert. Die mündliche Verhandlung ist für Mittwoch, 10. Mai, gegen das Mass General Brigham (MGB) Krankenhaus in Boston, Massachusetts, angesetzt.

In der Klage stellen 159 Arbeitnehmer die Frage, warum das Krankenhaus die Anträge von 230 Angestellten auf religiöse Ausnahmen ablehnte. Das MGB gab als Grund „Härtefall“ an, erklärte aber nicht, was damit gemeint war, wie aus der Klage hervorgeht. Das Krankenhaus hat ein Urteil im Schnellverfahren beantragt und das Gericht gebeten, die Klage abzuweisen.

Der in Massachusetts ansässige Anwalt Ryan McLane von McLane & McLane – einer mit Liberty Counsel verbundenen Anwaltskanzlei – vertritt die 159 Beschäftigten des Gesundheitswesens in diesem Fall.

Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel: Local and Private COVID Vaccine Mandates at Health Care Facilities Being Reversed, Struck Down Across US (deutsche Bearbeitung nh)


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.

Hochbrisante Ermittlungen des Generalstaatsanwaltes von Texas gegen Pfizer & Co

Hochbrisante Ermittlungen des Generalstaatsanwaltes von Texas gegen Pfizer & Co

Bahner-Texas.png

Wie Anfang Mai hier berichtet, hat der Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, eine Untersuchung gegen die Pharmaunternehmen Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson eingeleitet, bei der es um die Frage geht, ob sie die Daten der Impfstoffstudien manipuliert haben und in betrügerische Aktivitäten verwickelt waren. Weiter geht es um die Frage, ob sie sich an […]

Der Beitrag Hochbrisante Ermittlungen des Generalstaatsanwaltes von Texas gegen Pfizer & Co erschien zuerst unter tkp.at.

Tucker Carlsons neue Twitter-Sendung hält bereits bei 118 Millionen Zusehern

Tucker Carlsons neue Twitter-Sendung hält bereits bei 118 Millionen Zusehern

Tucker-Twitter.png

Für Fox News könnte die Blamage kaum größer sein. Das erste Video von Ex-Fox-News-Star Tucker Carlson hält derzeit bei 118 Millionen Views, seine Ankündigung auf Twitter zu streamen bei satten 83 Millionen. 30 Minuten nach der Veröffentlichung seines Videos hatte es mehr Zuschauer als jedes andere Programm der Kabelnachrichten. Und noch eine verblüffende Nachricht: MSNBC […]

Der Beitrag Tucker Carlsons neue Twitter-Sendung hält bereits bei 118 Millionen Zusehern erschien zuerst unter tkp.at.

Impfpflicht im Gesundheitswesen: Die Hexenjagd auf Ungeimpfte

Von Birgit Pühringer
11. Mai 2023

Lesezeit: 2 Min.

Mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Gesundheitswesen wurde Jagd auf ungeimpftes Pflegepersonal gemacht. In ganz Deutschland sind Zigtausende betroffen. Allein in Karlsruhe stehen 803 Menschen aus dem medizinischen Bereich vor Gericht, weil sie sich nicht gegen Corona impfen ließen. In „Menschen. Geschichten. Schicksale. AUF1“ sprechen betroffene Krankenschwestern und Pfleger. Die rechtliche Situation erläutert der Anwalt Dirk Sattelmaier.

„Ich bin schuldig, weil ich pflichtgetreu meiner Arbeit nachgekommen bin! Ich bin schuldig, weil ich unabkömmlich war! Ich bin schuldig, weil ich kritisch hinterfragt habe!“ So fühlen sich all die verfolgten und verurteilten Pflegekräfte. Die Kinderkrankenschwester Heidi Kußmaul und der Kinderkrankenpfleger Heiko Vogt haben ihre Gefühle dazu in einem kurzen Video verarbeitet. 

Die ganze Sendung „Impfpflicht im Gesundheitswesen war eine Hexenjagd auf Ungeimpfte!“ hier ansehen: 

Impfpflicht im Gesundheitswesen war eine Hexenjagd auf Ungeimpfte!“ – Birgit Pühringer im Gespräch mit Krankenschwestern, Pflegern und einem Rechtsanwalt

„Hexenjagd auf Ungeimpfte!“

Diese Zeit sei eine „Hexenjagd auf Ungeimpfte“ gewesen. Menschen aus dem medizinischen Bereich habe man ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit abgesprochen. Das, obwohl sie täglich den nicht-vorhandenen Impferfolg der sogenannten „Corona-Schutzimpfungen“ erleben konnten. Sie hätten aber nicht nur um ihr Recht auf Selbstbestimmung gekämpft, sondern auch ums finanzielle Überleben. 

Existenzängste und Betretungsverbote

„Ungeimpfte Pflegekräfte mussten um ihre Existenz bangen“, sagt der Altenpfleger Sebastian Raßler. Man habe ihnen Betretungsverbote für ihren Arbeitsplatz angedroht. Sie werden schlussendlich dafür bestraft, ordentlich gearbeitet zu haben und unabkömmlich gewesen zu sein. In der Corona-Zeit habe man allen Pflegekräften ihre fachliche Kompetenz abgesprochen, sie degradiert und entmündigt. 

Ein Skandal der Corona-Politik

Als „Arschtritt für Pflegekräfte“ bezeichnet der Anwalt Dirk Sattelmaier die Nachweispflicht des Immunitätsstatus und die jetzigen Verfahren und Verurteilungen. Es sei ein weiterer Skandal dieser Corona-Politik, so Sattelmaier. Ebenso ein Skandal sei, dass diese Politik auch von Seiten der Justiz nun nicht korrigiert werde. Das zeige sich in all den Verfahren und Verurteilungen von ungeimpften Pflegekräften. 

Laufende Verfahren: Öffentlichkeit informieren

Durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht wurde ein grausamer Druck aufgebaut. Viele Pflegekräfte ließen sich gegen ihren Willen impfen, andere kündigten ihren Job. Wieder andere widersetzten sich dem Zwang. Sie wurden angezeigt. Die Verfahren laufen immer noch, obwohl das Gesetz längst nicht mehr in Kraft ist. Genau deshalb ist es den Betroffenen so wichtig, die Öffentlichkeit über die immer noch anhängigen Verfahren informieren zu können, sagt Richard Metzger von „Klinik Personal steht auf“.

Zum Autor: Birgit Pühringer war Journalistin beim „Wochenblick“ und ist auch Moderatorin bei AUF1. Fokus: Menschen, die im Mainstream nicht gehört werden. Hält aber auch mit Kritik am aktuellen politischen Geschehen nicht hinterm Berg. 2021 wechselte die ehemalige Polizistin in Zeiten des Corona-Wahnsinns die Seiten und kehrte nach über 20 Jahren dem Staatsdienst den Rücken. Seitdem schrieb sie für den „Wochenblick“. Mit viel Engagement ist sie ein Teil der aufrichtigen und ehrlichen Berichterstattung.

Wir sind unabhängig, weil Sie uns unterstützen!

AUF1 ist durch seine Zuseher finanziert. Wenn Ihnen unser Angebot gefällt, dann bitten wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nur mit dieser Hilfe können wir ein tägliches Programm aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Der Zensur zum Trotz:

Folgen Sie uns auf Telegram (@auf1info) und tragen Sie sich jetzt in den zensurfreien Newsletter von AUF1 ein, um rechtzeitig vorzubauen: http://auf1.tv/newsletter

“Nachrichten sind gelogen”: Fast 120 Millionen Menschen hörten Tucker Carlsons scharfe Ansage

“Nachrichten sind gelogen”: Fast 120 Millionen Menschen hörten Tucker Carlsons scharfe Ansage

Der von Fox News wegen seiner unabhängigen Berichterstattung zum Ukraine-Krieg gefeuerte “Anchorman” Tucker Carlson hat gestern via Twitter ein Kurzvideo veröffentlicht. Man kann davon ausgehen, dass er diese Plattform in Zukunft für seine journalistische Arbeit nutzen wird. Darin packt er aus: “Auf der grundlegendsten Ebene sind die Nachrichten, die Sie konsumieren, eine Lüge.” Wir haben das vollständige Transkript in Englischer und Deutscher Sprache.

We’re back. pic.twitter.com/sG5t9gr60O

— Tucker Carlson (@TuckerCarlson) May 9, 2023

Das vollständige Transkript ins Deutsche übersetzt

Hallo, hier ist Tucker Carlson. Man hört oft, dass die Nachrichten voller Lügen seien, aber meistens ist das nicht ganz richtig. Vieles von dem, was Sie im Fernsehen sehen oder in der New York Times lesen, ist tatsächlich im wörtlichen Sinne wahr. Es könnte einen der medieneigenen Faktenchecks bestehen. Anwälte wären bereit, dem zuzustimmen. Das mag tatsächlich der Fall sein, aber das bedeutet nicht, dass es wahr ist. Es ist nicht wahr.

Auf der grundlegendsten Ebene sind die Nachrichten, die Sie konsumieren, eine Lüge, eine Lüge der heimtückischsten und bösartigsten Art. Fakten sowie der Kontext und Perspektiven werden absichtlich zurückgehalten. Sie werden manipuliert.

Wie soll das gehen? Mal sehen. Wenn ich Ihnen sage, dass ein Mann zu Unrecht wegen bewaffneten Raubüberfalls verhaftet wurde, ist das streng genommen keine Lüge. Möglicherweise wurde ihm etwas angehängt. Zum jetzigen Zeitpunkt hat noch kein Prozess stattgefunden, also kann das niemand genau sagen, aber wenn ich die Tatsache nicht erwähne, dass derselbe Mann schon sechs Mal wegen desselben Verbrechens verhaftet wurde, informiere ich Sie dann wirklich?

Nein, das mache ich nicht. Ich führe Sie in die Irre, und das tun die Nachrichtenmedien in jeder wichtigen Geschichte, an jedem Tag der Woche, in jeder Woche des Jahres.

Wie ist es, in einem solchen System zu arbeiten? Nach mehr als 30 Jahren mittendrin könnten wir Ihnen viele Geschichten erzählen. Das Beste, auf das Sie im Nachrichtengeschäft derzeit hoffen können, ist die Freiheit, die größtmögliche Wahrheit zu sagen, die sie sagen dürfen. Aber es gibt immer Grenzen, und Sie wissen, dass Sie dafür gefeuert werden, wenn Sie oft genug an diese Grenzen stoßen.

Das ist keine Vermutung. Es ist garantiert.

Das versteht jeder, der in englischsprachigen Medien arbeitet.

Die Regel, was man nicht sagen darf, steht über allem. Es ist wirklich schmutzig und absolut verderblich. Es kann keine freie Gesellschaft geben, wenn die Menschen nicht sagen dürfen, was sie für wahr halten. Sprache ist die Grundvoraussetzung für Demokratie. Deshalb ist sie im “First Amendment” der US-Verfassung verankert.

Erstaunlicherweise gibt es heute nicht mehr viele Plattformen, die freie Meinungsäußerung ermöglichen. Die letzte große, die einzige auf der Welt, die es noch gibt, ist Twitter – wo wir uns jetzt befinden. Twitter ist seit langem der Ort, an dem unsere landesweiten Themen entstehen und sich entwickeln. Twitter ist keine parteiische Seite. Hier hat jeder Zutritt, und das finden wir auch gut so.

Und doch stammen die Nachrichten, die Sie auf Twitter analysiert sehen, größtenteils von Medienorganisationen, die selbst nur kaum getarnte Propagandakanäle sind. Man sieht es in den Kabelnachrichten, man spricht auf Twitter darüber. Das Ergebnis mag sich wie eine Debatte anfühlen, aber tatsächlich haben die Gatekeeper immer noch das Sagen. Wir halten das für ein schlechtes System. Wir wissen genau, wie es funktioniert, und wir haben es satt.

Bald werden wir eine neue Version unserer Show, die wir seit sechseinhalb Jahren machen, auf Twitter veröffentlichen. Wir werden auch noch einige andere Dinge mitbringen, von denen wir Ihnen erzählen werden, aber im Moment sind wir einfach nur dankbar, hier zu sein.

Die freie Meinungsäußerung ist das wichtigste Recht, das wir haben. Ohne diese gibt es keine anderen Rechte.

Wir sehen uns bald wieder.

Das vollständige Transkript in Englischer Sprache

Hey, it’s Tucker Carlson. You often hear people say the news is full of lies, but most of the time that’s not exactly right. Much of what you see on television or read in The New York Times is in fact true in the literal sense. It could pass one of the media’s own fact checks. Lawyers would be willing to sign off on it. In fact, they may have, but that doesn’t make it true. It’s not true.

At the most basic level, the news you consume is a lie, a lie of the stealthiest and most insidious kind. Facts have been withheld on purpose along with proportion and perspective. You are being manipulated.

How does that work? Let’s see. If I tell you that a man has been unjustly arrested for armed robbery, that is not strictly speaking a lie. He may have been framed. At this point, there’s been no trial, so no one can really say, but if I don’t mention the fact that the same man has been arrested for the same crime six times before, am I really informing you?

No, I’m not. I’m misleading you, and that’s what the news media are doing in every story that matters, every day of the week, every week of the year.

What’s it like to work in a system like that? After more than 30 years in the middle of it, we could tell you stories. The best you can hope for in the news business at this point is the freedom to tell the fullest truth that you can. But there are always limits, and you know that if you bump up against those limits often enough, you will be fired for it.

That’s not a guess. It’s guaranteed.

Every person who works in English-language media understands that.

The rule of what you can’t say defines everything. It’s filthy, really, and it’s utterly corrupting. You can’t have a free society if people aren’t allowed to say what they think is true. Speech is the fundamental prerequisite for democracy. That’s why it’s enshrined in the first of our constitutional amendments.

Amazingly, as of tonight, there aren’t many platforms left that allow free speech. The last big one remaining in the world, the only one, is Twitter — where we are now. Twitter has long served as the place where our national conversation incubates and develops. Twitter is not a partisan site. Everybody’s allowed here, and we think that’s a good thing.

And yet, for the most part, the news that you see analyzed on Twitter comes from media organizations that are themselves thinly disguised propaganda outlets. You see it on cable news, you talk about it on Twitter. The result may feel like a debate, but actually, the gatekeepers are still in charge. We think that’s a bad system. We know exactly how it works, and we’re sick of it.

Starting soon, we’ll be bringing a new version of the show we’ve been doing for the last six and a half years to Twitter. We’ll bring some other things too, which we’ll tell you about, but for now, we’re just grateful to be here.

Free speech is the main right that you have. Without it, you have no others.

See you soon.

Explodierende Strompreise, ständige Blackouts – Experte: Wir können uns nicht auf Wind und Sonne verlassen

Explodierende Strompreise, ständige Blackouts – Experte: Wir können uns nicht auf Wind und Sonne verlassen

Regierungen weltweit subventionieren Wind- und Solarkraftwerke, um so den ominösen “Klimazielen” näher zu kommen. Doch das wird nicht funktionieren, so mahnt nun ein weiterer Experte. Wunschdenken kann harte Fakten eben nicht ersetzen. Doch Faktenresistenz ist bei den Klimafanatikern leider weit verbreitet. Das wird die Menschen noch sehr teuer zu stehen kommen.

Geht es nach den Plänen vieler Regierungen, sollen bereits in wenigen Jahrzehnten enorme Mengen an Strom durch Wind- und Solarkraftwerke erzeugt werden. Für die entsprechende Propaganda setzt man gerne auf Leistungsangaben, die zwar theoretisch gut klingen, mit der Realität jedoch nicht mithalten können. Bryan Leyland, ein Ingenieur für Energiesysteme mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in Projekten auf der ganzen Welt, erklärte in einem Artikel für den britischen “Telegraph“, warum dem so ist:

“In der Praxis sinkt die Leistung eines Windparks oft tagelang auf unter 10 Prozent seiner Nennkapazität”. Die Solarenergie verschwindet jede Nacht vollständig und sinkt an bewölkten Tagen um 50 Prozent oder mehr. Da die “Kapazität” einer Wind- oder Solaranlage weitgehend bedeutungslos ist, werden etwa 3000 Megawatt (MW) Wind- und Solarkapazität benötigt, um ein konventionelles Kraftwerk mit einer Leistung von 1000 MW im Laufe der Zeit zu ersetzen, und wie wir sehen werden, wird das konventionelle Kraftwerk oder etwas Ähnliches auch dann noch häufig benötigt, wenn Wind- und Solarkraftwerke am Netz sind.”

Um es simpel auszudrücken: Es müssen in Bezug auf Wind- und Solarkraftwerke enorme Überkapazitäten in Sachen Maximalleistung gebaut werden, um z.B. auch bei regnerischen, windstillen Tagen überhaupt eine gewisse Grundversorgung sicherstellen zu können. Das heißt auch: Es braucht weiterhin Backups mit konventionellen Kraftwerken (z.B. Kohle- oder Gaskraftwerke), die bei entsprechend ungünstigen Bedingungen für die “Erneuerbaren” für ausreichend Strom sorgen werden. Der Experte erklärt weiter:

Die Strompreise werden in die Höhe schießen, so dass mehr oder weniger alles teurer wird, und es wird häufig zu Stromausfällen kommen. Das alles ist nicht schwer zu berechnen. Der Bau von noch mehr Kapazitäten für erneuerbare Energien wird nicht helfen: Selbst das Zehn- oder Hundertfache der nominell erforderlichen “Kapazität” könnte an einem kalten, windstillen Abend nicht ausreichen. Nur eines kann den Plan für die erneuerbaren Energien noch retten: Eine kostengünstige, groß angelegte Energiespeicherung, die ausreicht, um die Lichter mindestens mehrere Tage lang brennen zu lassen, würde das Problem lösen.”

Ist es wirklich das, was die Menschen wollen? Und das für eine Ideologie, die (ähnlich den Zeugen Jehovas, die mit ihren Weltuntergangsvorhersagen ebenfalls ständig falsch lagen) mit unzuverlässigen Zahlen hantieren und immer wieder mit neuen apokalyptischen Szenarien hausieren gehen? Experten wie Bryan Leyland und andere erklären immer wieder aufs Neue, warum die “grünen” Energiepläne zumindest mit dem heutigen Stand der Technik nicht realistisch sind – außer vielleicht, man reduziert die Weltbevölkerung auf unter eine Milliarde Menschen.