Kategorie: Nachrichten
„Flüchtlingsgipfel“: Der Berg kreiste und gebar nicht einmal eine Maus!
Als „völlig unzureichend und nicht geeignet, die dringend erforderliche Migrationswende in Deutschland einzuleiten“ hat die AfD-Spitze die Ergebnisse (besser: Nicht-Ergebnisse) des sogenannten Flüchtlingsgipfels von Bund und Ländern mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kritisiert. Nach dem Motto „Wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis“ geht das Asyl-Gewürge weiter – Vertagung bis zum nächsten Treffen im November.
Die AfD-Fraktionschefs im Deutschen Bundestag, Alice Weidel und Tino Chrupalla (beide zugleich Bundessprecher), ziehen in einer gemeinsamen Erklärung ein vernichtendes Fazit des sechsstündigen Palavers im Bundeskanzleramt:
„Die Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels sind völlig unzureichend und nicht geeignet, die dringend erforderliche Migrationswende in Deutschland einzuleiten. Noch mehr Geld für noch mehr Flüchtlinge wird die Flüchtlingskrise nicht lösen, sondern verlängern. Es ist völlig irrelevant, ob der Bund oder die Länder die finanziellen Lasten der ungebremsten Einwanderung nach Deutschland tragen, am Ende zahlen die Bürger mit höheren Steuern und Abgaben.“
Der von Scholz angekündigte Abschluss von sogenannten Migrationspartnerschaften mit Herkunftsländern, die Stärkung der Sicherung der EU-Auszugrenzen sowie der deutschen Grenzen wie auch die Beschleunigung der Asylverfahren seien „nichts wert, wenn sie wie in der Vergangenheit nicht umgesetzt werden“, betonten beide AfD-Politiker weiter. Die AfD-Fraktion werde daher ganz genau verfolgen, ob diese Ankündigungen auch tatsächlich umgesetzt werden.
Migrationswende gefordert
Weidel und Chrupalla unterstrichen erneut: „Die unkontrollierte Einwanderung nach Deutschland muss endlich beendet, die zahlreichen regierungsgemachten Pull-Faktoren (v.a. Geldleistungen) müssen abgebaut, die Grenzen kontrolliert und eine groß angelegte Rückführungsoffensive muss gestartet werden. Wenn Scholz jetzt nicht umgehend die überfällige Migrationswende einleitet, riskiert er dramatische soziale Verwerfungen und die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.“
Kommunen: „Tropfen auf den heißen Stein“
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, sagte der „Rheinischen Post“, eine Einigung erst im November komme für das Jahr 2024 deutlich zu spät. Städtetags-Präsident Markus Lewe (CDU) sprach von einem schlechten Signal an die Städte.
Der Bund hatte bei der Einigung am späten Abend zwar eine Milliarde Euro als zusätzliche Beteiligung an den Kosten der Flüchtlingsversorgung für dieses Jahr zugesagt. Über die künftige Aufschlüsselung der Kosten soll aber zunächst in einer Arbeitsgruppe beraten und erst im November entschieden werden.
Landsberg sagte, die jetzt zugesagte Milliarde sei nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“. Mit dem Betrag sollen die Länder dabei unterstützt werden, ihre Kommunen zusätzlich zu entlasten und die Digitalisierung der Ausländerbehörden zu finanzieren.
Ansonsten gab es wie üblich viel „sollen“ und „wollen“ mit Blick auf Grenzkontrollen und schnellere Asyl-Verfahren bzw. Abschiebungen.
Und wie immer, wenn der Berg kreist und nicht einmal eine Maus hervorbringt, scholzte der Kanzler: Das Treffen sei „konstruktiv und gut“ gewesen – ein „guter Tag des deutschen Föderalismus, den wir heute haben.“ Sorry Herr Bundeskanzler, aber mehr Verarschung geht nun wirklich nicht mehr!
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Bill Gates besitzt einen synthetischen Fruchtüberzug – Was ist da drin?
Wenn Sie das nächste Mal Bio-Äpfel, Avocados, Gurken, Zitronen oder Limetten kaufen, achten Sie auf diese farbigen Aufkleber.
GESCHICHTE AUF EINEN BLICK
- Apeel ist eine Schutzschicht auf pflanzlicher Basis, die dafür sorgt, dass die Produkte, die Sie lieben, länger frisch bleiben. Sie bewahrt die Feuchtigkeit im Produkt und hält den Sauerstoff fern, wodurch der Verderb verlangsamt wird
- Apeel Sciences wurde mit einem Zuschuss von 100.000 Dollar von der Bill & Melinda Gates Foundation gegründet. Weitere Investoren sind die Rockefeller Foundation, die Weltbankgruppe, Anne Wojcicki, Mitbegründerin und CEO des Genomforschungsunternehmens 23andMe, und Susan Wojcicki, ehemalige CEO von YouTube
- Der Gründer von Apeel Science, James Rogers, Ph.D., ist ein Mitglied der Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF). Er hat die COVID-Abschaltungen als Modell für künftige Maßnahmen gegen den Klimawandel gepriesen. Mit anderen Worten: Klimablockaden. Rogers ist auch ein WEF Young Global Leader
- Avocados, Gurken, Zitronen und Limetten, Mandarinen, Orangen, Bio-Äpfel, Grapefruits und Mangos sind als Produkte aufgeführt, die derzeit mit dieser Beschichtung behandelt werden. Mit Apeel behandelte Produkte sind an dem Aufkleber „Apeel Protected“ zu erkennen
- Die Beschichtung, die sich nicht abwaschen lässt, enthält wahrscheinlich giftige Schadstoffe, darunter Schwermetalle und krebserregende Stoffe, sowie Transfette und möglicherweise schädliche Linolsäure
Wissen Sie, was Apeel ist? In einem Twitter-Thread vom 24. April 2023 listet Alexis Baden-Mayer, politischer Direktor der Organic Consumers Association (OCA), die vielen Patente auf, die mit dieser mysteriösen synthetischen Fruchtbeschichtung verbunden sind, die sogar für die Verwendung auf Produkten mit USDA-Bio-Zertifikat zugelassen ist.
Laut der Website von Apeel Sciences ist Apeel ein Schutzüberzug auf pflanzlicher Basis, der dazu beiträgt, dass die Produkte, die Sie lieben, länger frisch bleiben“. Es hält die Feuchtigkeit im Produkt und hält den Sauerstoff fern, wodurch der Verderb verlangsamt wird.
Avocados, Gurken, Zitronen und Limetten, Mandarinen, Orangen, Bio-Äpfel, Grapefruits und Mangos sind als Produkte aufgeführt, die derzeit mit dieser Beschichtung behandelt werden.
Mit Apeel behandelte Produkte sind in mehreren großen Lebensmittelketten in den USA zu finden, darunter Walmart, Costco, Kroger, Trader Joe’s, Harps Food und viele andere,
sowie in Geschäften in Deutschland, Dänemark, der Schweiz und Kanada. Im Oktober 2020 hatte das Unternehmen auch die Zulassung in Kenia, Uganda, Costa Rica, Kolumbien und Ecuador erhalten. Apeel-behandelte Produkte sind an den folgenden Aufklebern zu erkennen.


Rote Fahnen
Eines der Warnzeichen, das mich an der Sicherheit dieses Produkts zweifeln lässt, ist die Tatsache, dass Apeel Sciences (eine DBA oder „doing business as“ von aPEEL Technology Inc.) mit einem Zuschuss von 100.000 Dollar von der Bill & Melinda Gates Foundation gegründet wurde. Das ist nie ein gutes Zeichen. Ich kann mich an kein einziges harmloses Produkt erinnern, in das Gates jemals bereitwillig sein Geld gesteckt hat.
Weitere Investoren sind die Rockefeller Foundation; die Weltbankgruppe; Anne Wojcicki, Mitbegründerin und CEO des Genomforschungsunternehmens 23andMe; und Susan Wojcicki, ehemalige CEO von YouTube (sie ist Mitte Februar 2023 zurückgetreten). Im Mai 2021 wurde Apeel Sciences mit 1,1 Milliarden Dollar bewertet.
„Der Gründer von Apeel Science, James Rogers, Ph.D., ist ein Mitglied des Weltwirtschaftsforums (WEF). Er ist auch ein WEF Young Global Leader. Im Jahr 2018 erklärte Rogers, dass sein Unternehmen dazu übergehen würde, synthetische Biologie zu verwenden, anstatt seine Inhaltsstoffe aus echten Lebensmitteln zu gewinnen.“
Darüber hinaus ist der Gründer von Apeel Science, James Rogers, Ph.D., ein Mitglied der Agenda des Weltwirtschaftsforums (WEF). Zu den Artikeln, die er für das WEF verfasst hat, gehört einer, in dem er COVID-Lockdowns als Modell für künftige Maßnahmen gegen den Klimawandel anpries. Mit anderen Worten: Klimaabschaltungen.
Rogers ist auch ein WEF Young Global Leader – noch ein weiteres Warnsignal. Und ich bin nicht der einzige, der die Motive hinter diesem Produkt in Frage stellt. „Ist [Apeel] eine weitere Gates/WEF-Verschwörung zur Zerstörung unserer Gesundheit? Oder eine Ablenkung von schlimmeren Machenschaften?“ fragt Baden-Mayer.
Ist Apeel Teil der GVO-Agenda von Präsident Biden?
Eines der ersten Dinge, die mir in den Sinn kamen, als ich von Apeel hörte, war, dass es genau in die kürzlich von Präsident Biden auf den Weg gebrachte Agenda passt, die Lebensmittelversorgung der USA der Biotechnologieindustrie zu überlassen. Ich habe diese Agenda in „Executive Order Lays Foundation for Lab-Created Foods“ besprochen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bidens „Executive Order on Advancing Biotechnology and Biomanufacturing Innovation for a Sustainable, Safe and Secure American Bioeconomy“ vom September 2022 macht die Biotechnologie zu einer nationalen Priorität in allen Behörden und Zweigen der Regierung, einschließlich des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA).
Ende März 2023 erläuterte Biden diese Prämisse in einem Bericht mit dem Titel „Bold Goals for U.S. Biotechnology and Biomanufacturing“ (Kühne Ziele für die amerikanische Biotechnologie und Bioproduktion). Eines der spezifischen Ziele, die in diesem Bericht aufgeführt sind, ist die „Reduzierung der Lebensmittelverschwendung um 50 % bis 2030“. Die Verringerung der Lebensmittelverschwendung zur Bekämpfung des Klimawandels ist auch die Prämisse, unter der Apeel Sciences laut seiner Website gegründet wurde.
Ein weiterer Beweis dafür, dass Apeel Sciences in Bidens biotech-getriebene Lebensmittelagenda passt, ist die Übernahme von ImpactVision, „einem Softwareunternehmen, das KI und maschinelles Lernen einsetzt, um die chemische Zusammensetzung von Lebensmitteln während ihrer gesamten Haltbarkeit zu verfolgen“. Das Unternehmen hat außerdem versprochen, durch weitere Akquisitionen im Technologiebereich „doppelt so stark auf Technologie zu setzen“.
Die Verringerung der Lebensmittelverschwendung und die Verlängerung der Haltbarkeit frischer Produkte sind sicherlich vernünftige und erstrebenswerte Ziele, doch stellt sich die Frage, wie dies erreicht werden soll. Können wir angesichts der Tatsache, dass das Auftauchen von Apeel im Wesentlichen mit Bidens offiziellem Übergang zu biotechnologisch hergestellten Lebensmitteln zusammenfällt, darauf vertrauen, dass es sich um ein Produkt auf Lebensmittelbasis handelt? Oder handelt es sich um verkappte Biotechnologie?
Was sagt uns die GRAS-Bekanntmachung von Apeel?
Nach Angaben von Apeel Sciences:
„Apeel fügt dem Produkt eine zusätzliche Schale hinzu, um den Wasserverlust und die Oxidation zu verlangsamen … Diese zusätzliche Schale ist vollständig essbar, geschmacksneutral und sicher im Verzehr. Zur Herstellung unserer Formulierungen kann eine Vielzahl von pflanzlichen Rohstoffen verwendet werden, und glücklicherweise sind diese Inhaltsstoffe in den Schalen, Kernen und dem Fruchtfleisch aller Früchte und Gemüse enthalten …
Wir betrachten diese Materialien als Bausteine, die wir so umstrukturieren, dass wir das, was die Natur geschaffen hat, wiederholen können, um unsere Lösung zu einer Beschichtung zu machen, die auf Produkte aufgetragen werden kann. Während die Natur also unsere Grundlage und Inspiration ist, sind Innovation und Technologie die Art und Weise, wie wir diese Zutaten anwenden …“
Die von Apeel Sciences im Oktober 2019 bei der U.S. Food and Drug Administration eingereichte „Generally Recognized as Safe“ (GRAS)-Anzeige an die U.S. Food and Drug Administration, die im Oktober 2019 eingereicht wurde, gibt uns ein wenig mehr Aufschluss. Der Hauptbestandteil der Beschichtung soll eine Mischung aus Monoacylglyceriden sein, die aus Traubenkernen gewonnen werden.
Eine frühere GRAS-Mitteilung, die im April 2016 eingereicht wurde, gibt weiter an, dass die beiden Hauptbestandteile von Apeel 2,3-Dihydroxypropylpalmitat und 1,3-Dihydroxypropan-2-ylpalmitat sind. (In dieser Bekanntmachung wird das Produkt als „Edipeel“ bezeichnet, aber auf der Website wird es nun wie der Firmenname als „Apeel“ bezeichnet). Gemäß der GRAS-Bekanntmachung Nr. 648 von 2016:
„Monoacylglycerin-Derivate sind Bestandteile von Nahrungsfetten, die üblicherweise in Lebensmitteln vorkommen und auch im menschlichen Körper endogen gebildet werden … Es ist bekannt und anerkannt, dass Monoacylglyceride, die Gegenstand der vorliegenden GRAS-Bewertung sind, im Magen-Darm-Trakt durch den allgemein anerkannten Stoffwechselweg für den Abbau von Triglyceriden (d. h. Lipolyse) gebildet werden.
Die Hydrolyse von Triglyceriden durch Lipasen erfolgt durch Bildung von Monoacylglyceriden (d. h. Monoglyceriden). Die freigesetzten freien Fettsäuren können für die Triglyceridsynthese weiterverwendet werden.
In Anbetracht der oben beschriebenen Stoffwechselvorgänge und unter Anwendung wissenschaftlicher Verfahren kann der Schluss gezogen werden, dass eine Mischung aus Monoacylglyceriden keine anderen Gesundheitsrisiken birgt als üblicherweise verzehrte Speiseöle aus Pflanzen oder Tieren.“
Giftige Rückstände
Aber nur weil etwas aus natürlichen Zutaten hergestellt wird, heißt das nicht, dass das Endprodukt vollkommen sicher ist. Es kommt darauf an, was man mit diesen Zutaten gemacht hat.
In diesem Fall steht in Teil 3 der GRAS-Bekanntmachung von 2019, finden wir unter Rückstandshöchstmengen, dass das Traubenkernöl, das die Grundlage für dieses Produkt bildet, Rückstände von Ethylacetat, Heptan und Palladium, die Verarbeitungshilfsstoffe sind, sowie die Schwermetalle Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber enthält.
Nach Angaben von Apeel liegen die Werte dieser toxischen Rückstände entweder unter den von der FDA, der EU und/oder dem Gemeinsamen FAO/Weltgesundheitsorganisation-Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) als sicher erachteten Werten. In der folgenden Tabelle sind die Höchstwerte für die tägliche Exposition auf der Grundlage einer maximalen täglichen Aufnahme (90. Perzentil) von 218 Milligramm pro Person und Tag aufgeführt.

Auch wenn die Werte tatsächlich sehr niedrig zu sein scheinen, würde ich behaupten, dass jede Exposition gegenüber giftigen Chemikalien und Metallen ein unnötiges Risiko darstellt. Die absichtliche Beschichtung von frischen, unverfälschten Lebensmitteln mit etwas, das Giftstoffe enthält, wenn auch nur in winzigen Mengen, vergrößert meiner Meinung nach nur die toxische Belastung. Wir haben bereits mit Pestizidrückständen auf konventionellem Obst und Gemüse zu kämpfen. Durch diese Beschichtung werden diese Gifte einfach eingeschlossen und zusätzliche kommen hinzu.
Eines der größten Fragezeichen ist, ob diese Beschichtung die Schale durchdringen kann, da sie nicht abwaschbar ist. Können die toxischen Risiken durch das Schälen der Produkte beseitigt werden, oder ist auch das Frucht- oder Gemüsefleisch mit Rückständen kontaminiert? Auf diese Frage haben wir keine Antwort, auch wenn sie eine der wichtigsten ist.
Nach Angaben von Apeel Sciences ist nicht zu erwarten, dass die Beschichtung über die Schale hinaus in die Frucht eindringt. Nicht erwartet? Das heißt, sie haben keine Ahnung. Sie stellen lediglich Vermutungen an.
Weitere offene Frage
In der GRAS-Bekanntmachung von Apeel Sciences aus dem Jahr 2019 wird auf eine Überprüfung der EFSA aus dem Jahr 2017 verwiesen, von E471 (Mono- und Diglyceride von Fettsäuren), erwähnte aber nicht, dass in dieser Überprüfung vor dem möglichen Vorhandensein von Epichlorhydrin, einem Karzinogen, in E471 warnte, das mit Glycerin oder Glycidol als Ausgangsstoff hergestellt wird. Apeel verwendet Monoglyceride von Glycerin.
In diesem Bericht heißt es: „Das Gremium war der Ansicht, dass das Vorhandensein von Epichlorhydrin und/oder Glycidol in Mono- und Di-Glyceriden von Fettsäuren (E 471) einer weiteren Bewertung bedarf, da ihr Vorhandensein zu Sicherheitsbedenken führen könnte.“ Palladium, Kadmium und Arsen sind ebenfalls krebserregend, so dass mindestens vier verschiedene krebserregende Verunreinigungen in diesem Anstrich enthalten sind.
Darüber hinaus hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 2021 eine erneute Überprüfung von Monoacylglyceriden zu dem Ergebnis, dass „die potenzielle Exposition gegenüber toxischen Elementen durch den Verzehr von E 471 erheblich sein könnte“. Infolgedessen schlägt das Überprüfungsgremium vor, dass die bestehenden Grenzwerte für Arsen, Blei, Kadmium und Quecksilber möglicherweise gesenkt werden müssen.
Apeel plant Umstellung auf Synthetische Biologie
Baden-Mayer fragt sich auch, ob die Beschichtung von Apeel mit synthetischer Biologie hergestellt wird. Warum sonst ist Apeel Sciences als eines der bestfinanzierten Synbio-Unternehmen aufgeführt? Muss man nicht Produkte der synthetischen Biologie herstellen, um als Synbio-Unternehmen zu gelten?
Im Jahr 2018 erklärte der Apeel-Gründer selbst gegenüber Food Navigator, dass sein Unternehmen bald dazu übergehen werde, synthetische Biologie zu verwenden, anstatt seine Inhaltsstoffe aus echten Lebensmitteln zu gewinnen. Selbst wenn sie diesen Übergang noch nicht vollzogen haben, deutet dies darauf hin, dass sie es irgendwann tun wollen.
Die GRAS-Bekanntmachung von Apeel lässt diese Tür ebenfalls offen und erklärt, dass „Monoacylglyceride durch Aufspaltung eines Triglycerids durch Entfernung von zwei seiner Fettsäuren oder durch synthetische Herstellung erzeugt werden können“.
Schließlich gehört dem Vorstand von Apeel Sciences auch Vijay Pande, ein außerordentlicher Professor für Bioengineering in Stanford, der auch im Vorstand von Scribe Therapeutics sitzt, einem Unternehmen, das sich auf CRISPR-Technologie und Protein-Engineering spezialisiert hat. Pande ist auch der Gründer von Globavir Biosciences, einem Start-up-Unternehmen für Infektionskrankheiten.
Es sieht also ganz danach aus, als ob Apeel Sciences sich auf den Einstieg in die gentechnische synthetische Biologie vorbereitet, falls sie diesen Schritt nicht bereits vollzogen haben. Das Unternehmen ist sogar direkt mit einem Unternehmen verbunden, das sich auf die Behandlung von Infektionskrankheiten spezialisiert hat, und wir wissen jetzt, dass es Bestrebungen gibt, Lebensmittel in Impfstoffvektoren umzuwandeln.
Invisipeel – eine andere Art der Beschichtung
Wie bereits erwähnt, stellt aPEEL Technology Inc. unter dem Namen Apeel Sciences die Apeel-Beschichtung für Frischwaren her. Aber das ist nicht das einzige Produkt von aPEEL.
Im August 2015 – drei Jahre, nachdem die Gates-Stiftung Apeel Sciences mit einem Zuschuss von 100.000 Dollar ins Leben gerufen hatte – hat die Gates-Stiftung fast das Zehnfache dieses Betrags, nämlich 985.161 Dollar, an aPEEL Technology Inc. und nicht an Apeel Sciences gezahlt, um eine Pflanzenbeschichtung zu entwickeln:
„… die Haltbarkeit von Nutzpflanzen ohne Kühlung zu verlängern und sie vor dem Verzehr durch Schädlinge zu schützen, indem eine molekulare Tarnung entwickelt wird, die Cutin aus Pflanzenextrakten verwendet, um eine essbare, ultradünne Barriere auf der Oberfläche der Nutzpflanzen zu schaffen.“
Cutin ist ein wachsartiges Polymer und ein Hauptbestandteil der pflanzlichen Cuticula. Es bedeckt alle Oberflächen der Pflanzen. Es ist unlöslich und hat daher eine wasserabweisende Eigenschaft. Das Apeel-Produkt, das in den von Apeel Sciences eingereichten GRAS-Anträgen beschrieben wird, erwähnt kein Cutin, so dass es sich um ein anderes Produkt handelt.
Laut Weston A. Price heißt dieses Produkt Invisipeel und wird von den Landwirten angewendet, während sich die Ernte noch auf dem Feld befindet. Apeel wird nach der Ernte aufgetragen, sobald die Früchte reif sind. Kurz gesagt, wir essen möglicherweise Lebensmittel, die nicht nur einmal, sondern zweimal beschichtet worden sind.
Ist Apeel nur eine weitere Transfett-Alternative?
Abgesehen von potenziell toxischen Verunreinigungen haben andere, die Apeel untersucht haben, auf andere Probleme hingewiesen und warnen, dass Monoglyceride und Diglyceride ein „beliebter Ersatz für tödliche Transfette“ sind.
Im Jahr 2016 entzog die FDA den GRAS-Status von Transfetten, da sie in engem Zusammenhang mit tödlichen Herzinfarkten standen. Doch da sind wir wieder. Ein giftiges Fett raus, ein anderes rein. Das FDA-Verbot gilt nicht für Mono- und Diglyceride, obwohl sie Transfette enthalten, da sie als Emulgatoren und nicht als Lipide eingestuft werden.
Mono- und Diglyceride sind Nebenprodukte bei der Verarbeitung von Öl. Im Fall von Apeel werden die Monoacylglyceride aus Traubenkernöl gewonnen, das reich an mehrfach ungesättigten Fetten (PUFAs) ist, darunter die hochproblematische Linolsäure, die meiner Überzeugung nach eine der Hauptursachen für chronische Krankheiten ist. Mehr darüber erfahren Sie in „Wie Linolsäure Ihre Gesundheit ruiniert„.
Wir haben es hier also mit einer Möglichkeit zu tun, Obst und Gemüse, die für ihre positiven Auswirkungen auf die Herzgesundheit bekannt sind, in eine Quelle schädlicher Emulgatoren zu verwandeln, die das Risiko von Herzerkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen. Dies wirkt noch teuflischer, wenn man bedenkt, dass die großen Umstürzler der Welt darauf drängen, Fleisch und tierische Produkte durch pflanzliche Lebensmittel zu ersetzen, die sie gleichzeitig giftiger und weniger gesund machen.
Vernünftige Methoden zur Verlängerung der Haltbarkeit von Obst und Gemüse
Wie Moms Across America festgestellt hat, gibt es weitaus sicherere, natürliche Methoden, um die Haltbarkeit von Obst und Gemüse zu verlängern. Im Folgenden finden Sie einige ihrer Tipps. Weitere Vorschläge finden Sie im Almanac.com-Leitfaden zur Obst- und Gemüselagerung.
„Nehmen Sie zum Beispiel Avocados … Sobald Sie sie nach Hause bringen und sie ihren ‚Sweet Spot‘ erreicht haben, können Sie sie bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Sie können sie auch ganz, in Scheiben, in Stücken oder püriert einfrieren. Dann sind sie drei bis sechs Monate haltbar.
Himmlische, saftige Erdbeeren können kurz in einer Essig-Wasser-Lösung eingeweicht werden, um sie gründlich zu reinigen. Lassen Sie sie vollständig trocknen, und bewahren Sie sie in einem Einmachglas (mit einem Papiertuch am Boden) im Kühlschrank für drei Wochen oder länger auf. Süße, bunte Äpfel können an einem kühlen, feuchten Ort wie einem Keller, einer Garage oder einem Kühlschrank bis zu fünf Monate aufbewahrt werden.“
Ich habe auch festgestellt, dass man, wenn man Avocados im Angebot kauft, steinharte Früchte auswählen und sie etwa einen Monat lang im Kühlschrank aufbewahren kann. Man muss sie nur für etwa drei Tage aus dem Kühlschrank nehmen, bevor sie reif sind.
Abschließend sei noch erwähnt, dass man die Frische einer Frucht oder eines Gemüses am besten durch eine Sichtprüfung feststellen kann. Wenn es mit einer Beschichtung versiegelt wurde, die den Verfallsprozess verzögert, kann man nicht sagen, wie lange das Obst oder Gemüse schon im Kühlschrank gelegen hat.
Und wenn das Obst oder Gemüse beschichtet ist, bevor es reif ist, wird es dann jemals voll ausgereift sein? Viele Obst- und Gemüsesorten werden geerntet und versandt, bevor sie voll ausgereift sind. Sie reifen auf dem Transportweg nach. Das ist einer der Gründe, warum so viele Früchte geschmacklos sind und nicht die richtige Textur haben. Wird Apeel diese Situation verbessern oder verschlechtern? Ich persönlich werde keine mit Apeel behandelten Produkte kaufen, und wenn genug von uns sich weigern, Apeel zu kaufen, werden sie es nicht mehr verwenden.
Quellen:
- 1 Twitter Alexis Baden-Mayer April 24, 2023
- 2 Apeel.com
- 3 CNBC May 11, 2021
- 4 Moms Across America April 28, 2023
- 5 Bloomberg October 27, 2020 (Archived)
- 6 The Western Journal April 20, 2023
- 7 Bloomberg October 27, 2020 (Archived)
- 8 ReFED Catalytic Case Study
- 9 Moms Across America April 28, 2023
- 10 CNBC August 18, 2021
- 11 ABC News February 16, 2023
- 12 CNBC May 11, 2021
- 13 Weforum James Rogers Agenda Contributor
- 14 Weforum April 21, 2020
- 15 LinkedIn James Rogers Founder CEO Apeel Sciences, WEF Young Global Leader
- 16 Twitter Alexis Baden-Mayer April 24, 2023
- 17 White House Executive Order on Advancing Biotechnology September 12, 2022
- 18 Bold Goals for US Biotechnology and Biomanufacturing March 2023
- 19 Apeel.com Food Waste: The Not So Obvious Solution to Climate Woes
- 20 Apeel.com, What Is Apeel?
- 21 CNBC May 11, 2021
- 22 Apeel Sciences GRAS Notice No. 886
- 23 Apeel Sciences GRAS Notice No. 648
- 24 Apeel Sciences GRAS Notice No. 886
- 25 Moms Across America April 28, 2023
- 26 EFSA November 10, 2017; 15(11): e05045
- 27 Hazardous Substance Fact Sheet Epichlorohydrin
- 28 EFSA Journal November 8, 2021; 19(11): e06885
- 29 BuiltIn April 15, 2022
- 30 Food Navigator February 12, 2018
- 31 Apeel Sciences Board of Directors
- 32 Moms Across America April 28, 2023
- 33 Gates Foundation Committed Grant to Apeel Technology Inc August 2015
- 34 Weston A Price October 27, 2018
- 35 DrAxe.com February 24, 2021
- 36 Moms Across America April 28, 2023
- 37 Almanac.com Fruit and Vegetable Storage Guide
IST ES NICHT SCHÖN VERA….. ZU WERDEN?
#TEAMHEIMAT
Deutsche Regierungsparteien wollen Finanzierung und Machtbefugnisse der WHO ausweiten

Bekanntlich sollen die Befugnisse der WHO so ausgeweitet werden, dass sie jederzeit ein Pandemie ausrufen und dann Maßnahmen inklusive Massenimpfung und Einnahme von Medikamenten allen Staaten und Menschen verpflichtend vorschreiben können. Die Instrumente dafür sind Pandemievertrag und Ausweitung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV). Deutschlands Ampelkoalition, sowie EU-Kommission und US-Regierung reicht das offenbar noch nicht, sie wollen […]
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Wie häufig sind Impfnebenwirkungen? Daten der Pfizer-Biontech-Studie unzuverlässig und manipuliert

Eigentlich eignen sich Daten von randomisierten klinischen Studien hervorragend, um Häufigkeiten von Nebenwirkungen abzuschätzen. Dies gilt aber keinesfalls für die Studie von Pfizer-Biontech. Es gibt klare Anzeichen, dass die Daten zu Todesfällen und allgemein zu schwerwiegenden Ereignissen manipuliert wurden. Konservativ gerechnet sind mindestens 5% der Geimpften von schweren Nebenwirkungen betroffen, Frauen sogar noch mehr. Neulich […]
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Sexualisierte Gewalt, Reichelt, die BILD, ein Buch, ein Podcast und die Frage der individuellen Verantwortung

Ein Buch und ein Podcast zur „Reichelt-Affäre“ erobern derzeit die Charts. Während Benjamin von Stuckrad-Barre in seinem wohl nur aus juristischen Gründen „fiktionalen“ Roman „Noch wach?“ ein sprachlich exzellentes, aber auch ziemlich elitäres Sittengemälde des Springer-Verlags und seiner Protagonisten liefert, scheitert die von Jan Böhmermann für Spotify coproduzierte achtteilige Podcast-Reihe „Boys Club“ auf ganzer Linie, stellt sie die weiblichen Opfer des „Systems BILD“ doch einseitig als „Opfer“ dar, ohne ernsthaft die Frage nach ihrer Mittäterschaft für die publizistischen Verbrechen des Hetzblatts zu stellen. Das ist frauenfeindlich, findet Jens Berger, der das Buch und den Podcast für die NachDenkSeiten konsumiert hat.
Sexualisierter Machtmissbrauch ist ein ernstes Thema, und es ist wichtig und richtig, dass man heute offen darüber redet. Sich publizistisch mit diesem Thema auseinanderzusetzen ist jedoch ein Minenfeld, wurde die Debatte doch von den Rändern der gesellschaftspolitischen Debatte emotional aufgeladen. Daher ist es wohl sinnvoll, zunächst einmal abzugrenzen, worum es eigentlich geht oder besser, worum es nicht geht. Es geht nicht um Straftaten wie beispielsweise Vergewaltigung oder Nötigung, und es geht auch nicht um den Flirt am Arbeitsplatz unter gleichrangigen Kollegen. Es geht vielmehr darum, dass – meist männliche – Vorgesetzte ihre Machtposition missbrauchen, um sich Vorteile sexueller Art bei – meist weiblichen – Untergebenen zu erschleichen und sie so physisch oder psychisch missbrauchen. Und es geht um betriebliche sowie gesellschaftliche Strukturen, die dies zulassen, verniedlichen und bagatellisieren. Manchmal fragt man sich als „Normaldenkender“, warum dieses Thema eigentlich derart polarisiert. Dass es nicht ok ist, wenn der Chef mit der Praktikantin ins Bett geht, ihr einen Job und berufliche Vorteile verschafft und sie dann unter Druck setzt, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Leider gilt dies jedoch – wie so viele eigentlich selbstverständliche Dinge – offenbar nicht für die BILD-Zeitung, und hier wird die Sache kompliziert, da die BILD ja nicht nur selbst ein Schauplatz sexualisierter Gewalt ist, sondern publizistisch die Saat sät, aus der auch sexualisierte Gewalt erwächst. Man kann den sexualisierten Machtmissbrauch im Hause BILD daher auch nicht kritisieren und gleichzeitig die Augen vor dem Sexismus des „Systems BILD“ verschließen. Die BILD ist schließlich gerade in diesem Kontext kein wertfreier Raum.
BILD hetzt – gegen alles, was nicht ins erzkonservative, stets nationalchauvinistisch geprägte Raster der BILD passt. BILD hetzt gegen Migranten, gegen den Islam, gegen Linke, gegen die 68er und ihre Erben, gegen liberale Werte und gegen Arbeitslose sowie Hartz-IV-Empfänger. BILD ist sozialdarwinistisch bis ins Mark und steht dabei weit außerhalb des ansonsten gesellschaftlich tolerierten politischen Spektrums. Die BILD sät Zorn und lenkt ihn dann auf die sozial an den Rand Gedrängten, auf Minderheiten und auf Ausländer. BILD trommelt für Kriege und tut alles dafür, dass Deutschland kein Volk der guten Nachbarn ist. Und last but not least ist BILD auch das sexistischste Blatt im Lande, das Frauen tagtäglich auf ihr Äußeres reduziert und alte Rollenbilder pflegt.
Wer das „System BILD“ auf den sexualisierten Machtmissbrauch reduziert, egal wie schlimm er ist, verharmlost diese Hassmaschine. Man kann sogar noch weiter gehen: Wer die Opfer des sexualisierten Machtmissbrauchs im Hause BILD als reine Opfer darstellt, verharmlost ihre Mitwirkung im „System BILD“. Auch das ist eine Art der Täter-Opfer-Umkehr.
Boys Club – ein Podcast, der sich verhebt
An genau diesem Punkt scheitert die Podcast-Reihe „Boys Club“ kläglich. Der Podcast soll nach eigener Beschreibung das „System BILD“ dekonstruieren. Genau das tut er jedoch nicht. Die Kritik an der Berichterstattung der BILD spielt hier eine Nebenrolle. Stattdessen erzählt man die Geschichte des sexualisierten Machtmissbrauchs hoch emotional aus der Opferperspektive. Ginge es nicht um die BILD, sondern um ein x-beliebiges Unternehmen, wäre dieses Format sicher weniger problematisch. So bleibt jedoch ein schaler Beigeschmack. Am Ende der Podcast-Reihe könnte man fast denken, dass die BILD weniger schlimm wäre, wenn sie doch nur ihre internen Strukturen reformieren würde.
Das ist zumindest für mich als Außenstehenden jedoch deutlich zu kurz gesprungen. Offenbar geht meine Empathie nicht so weit, dass ich das – zweifelsohne subjektiv grauenhaft empfundene – Schicksal einiger BILD-Mitarbeiterinnen höher werte als den Schaden, den die BILD anrichtet. Die Hetze der BILD wäre nicht weniger schlimm, wenn im Hause BILD paradiesische Zustände herrschen würden, und das „System BILD“ ist mehr als die internen Betriebsstrukturen. Auch wenn es herzlos klingt – mir ist es ziemlich egal, was im Springer-Hochhaus intern vor sich geht, solange sich an der publizistischen und politischen Ausrichtung der BILD nichts ändert. Doch auch hier muss man natürlich differenzieren. Schließlich wird es durchaus – auch wenn dies nicht sonderlich sympathisch ist – Frauen geben, die voll und ganz hinter der politischen Ausrichtung der BILD stehen, und auch diese Frauen haben selbstverständlich ein Recht darauf, am Arbeitsplatz vor Übergrifflichkeiten geschützt zu werden. Doch weder im Podcast noch im Roman tauchen solche Frauen auf. Warum? „Verkauft“ sich mit ihnen die Opfergeschichte nicht so gut?
Man kann mit der Kritik sogar noch weiter gehen. Der von Jan Böhmermann coproduzierte Podcast ist im weiteren Sinne sogar selbst frauenfeindlich. Warum? Weil er den Mitarbeiterinnen, deren Schicksale aus der Opfer-Perspektive geschildert werden, nicht die Frage der individuellen Verantwortung stellt. Man kritisiert auf abstrakter Ebene das „System BILD“, versäumt es jedoch, die einzelnen Bestandteile dieses Systems konkret zu benennen. Man baut ein Gut-Böse-Schema auf. Böse sind – das ist klar – die Männer an der Spitze dieses Systems. Der ehemalige Chefredakteur Julian Reichelt, sein „Boys Club“ in der Chefredaktion, der ihn deckt und gewähren lässt, und natürlich der Konzernchef Matthias Döpfner, der getreu dem Motto der drei Affen nichts sehen, hören und sagen will. So weit, so richtig. Doch was ist mit den vielen kleinen und mittleren Mittätern? Ist der Hetzartikel der jungen BILD-Mitarbeiterin weniger schlimm, weil der Fisch vom Kopf her besonders widerlich stinkt? Muss man von – auch angehenden – Journalisten nicht verlangen, dass sie die Blattlinie ihres Arbeitgebers zumindest kennen und keine allzu großen Widersprüche zum eigenen Wertekanon zulassen? Wenn man diesen Mindestanspruch stellt, muss man jedoch den BILD-Mitarbeiterinnen auch unterstellen, dass sie sich aus freiem Willen dazu entschlossen haben, für ein reaktionäres, chauvinistisches Hetzblatt zu schreiben. Und was im konkreten Kontext besonders wichtig ist: Man muss ihnen auch unterstellen, für genau das Blatt zu schreiben, das durch seine sexistische Blattlinie genau das gesellschaftliche Klima schafft, in dem in Hunderten oder Tausenden anderen Unternehmen sexueller Machtmissbrauch gedeiht, kleingeredet, bagatellisiert und gedeckelt wird.
Wenn man diese Frauen einseitig als Opfer darstellt, nimmt man sie aus der individuellen Verantwortung. Da war man in einem anderen Kontext doch eigentlich schon weiter. Offenbar sind aus dieser Perspektive die kleinen und mittleren Räder im „System BILD“ dann auch nur Geblendete und Mitläufer, und man kann die ganze Verantwortung auf den Mann an der Spitze dieses Systems auslagern. Das ist bequem, aber nicht wirklich reflektiert.
Wen man für das Medium schreibt, das selbst ein reaktionär-frauenfeindliches Bild transportiert, ist es wenig glaubhaft, sich selbst als Opfer genau jener Frauenfeindlichkeit darzustellen, die man selbst tagein tagaus befördert. Dass die BILD mit all ihren „Titten-Storys“ und all ihrer offen zelebrierten Frauenfeindlichkeit eben jenen Chauvinismus befördert, den der Podcast vollkommen zu Recht kritisiert, kommt übrigens an keiner Stelle der langen acht Folgen vor. Die dargestellten Opfer des sexualisierten Machtmissbrauchs werden dabei im Grunde als naive Dummchen dargestellt, und auch die Autorinnen glänzen vor allem durch ihre Naivität. Der Podcast stellt in Summe – auch sprachlich – eine Springer-Kritik aus woker Perspektive dar, die sich stets nur um sich selbst dreht und jeglichen gesellschaftskritischen Anspruch vermissen lässt.
Noch wach? – ein gutes Buch vom falschen Autor
Wie es besser geht, zeigt der Popliterat Benjamin von Stuckrad-Barre. Auch wenn es seinem Roman „Noch wach?“ primär um die Entfremdung von seinem Freund Matthias Döpfner – im Roman nur „mein Freund“ genannt – geht, schafft es der Autor hier auf vortreffliche Weise, den Opfern der sexualisierten Gewalt nicht nur ein Gesicht zu geben, sondern sie auch in Gestalt der fiktiven Figur „Sophia“ als selbstbewusste, intelligente Frauen darzustellen. Die Mitarbeiterinnen im Roman kennen die Spielregeln des Boulevards und haben sich auf ein vielleicht zynisch zu nennendes Spiel eingelassen. Eine „leicht dümmliche Ich-hab-mich-instrumentalisieren-lassen-Trulla“, wie sie es ironisch formuliert, will Sophia nicht sein. Das ist erfrischend, werden ihre realen Pendants im „Boys-Club-Podcast“ doch genau so dargestellt.
Die BILD-Mitarbeiterinnen im Roman sind im eigentlichen Sinne Schauspielerinnen, die zwischen ihrer Bühnenrolle und ihrem privaten Ich nahtlos umschalten können. Vor der Kamera – Stuckrad-Barres „BILD“ ist ein privater Krawall-Fernsehsender – geben sie optisch das Abziehbild einer sexistischen Medienwelt und transportieren dabei inhaltlich die reaktionären Werte des fiktiven, aber klar an Springer orientierten „Konzerns“. Abseits der Kamera schlüpfen sie dann wieder in ihr normales Leben und zerbrechen am Ende nicht nur an der sexualisierten Gewalt ihres Chefredakteurs, sondern auch an diesem Widerspruch.
Das ist alles dank der virtuosen Sprache des Autors glaubhaft und vielschichtig erzählt. Toughe Frauen, die ihren faustischen Pakt mit einem Hetzmedium geschlossen haben, werden von den Geistern, die sie täglich selbst rufen, verfolgt und zerbrechen letzten Endes daran. Die Opfer in „Noch wach?“ sind weder moralisch noch unmoralisch – sie sind amoralisch, typische Kinder ihrer Zeit, die sich auf ein Spiel eingelassen haben, gegen dessen Regeln sie erfolglos kämpfen.
„Noch wach?“ ist ein Buch des Scheiterns, dessen Figuren ihren Burgfrieden mit dem „System BILD“ gemacht haben und im höchsten Maße ambivalent sind. Der Freund (Döpfner), der sich gerne als liberaler kosmopolitischer Schöngeist gibt, aber seinen „Krawallsender“ mit allen Mitteln vor jeglicher Kritik verteidigt. Der Ich-Erzähler (Stuckrad-Barre), der selbst finanziell sehr gut von diesem System genährt wird, sich mit ihm aber nicht gemeinmachen will. Die Mitarbeiterinnen, die unter dem sexualisierten Machtmissbrauch ihres Chefs leiden, aber in ihrer beruflichen Rolle ebenjenes reaktionäre und chauvinistische gesellschaftliche Klima schaffen, das für den Eisberg verantwortlich ist, dessen Spitze das Arbeitsklima im eigenen Haus ist. Nur der Chefredakteur (Reichelt), über den im ganzen Roman nur in der dritten Person gesprochen wird, sprengt als lupenreiner reaktionärer Krawallbruder die Ambivalenz.
„Noch wach?“ wäre auch ein sehr gutes Buch, wenn der Ich-Erzähler nicht derart weltentrückt wäre – ein wahrlich postmaterialistischer Jetset-Popliterat, dessen aufgesetzte Empathie den Leser irgendwann nur noch nervt. Aus literarischer Perspektive mag das materiell sorglose Leben am Pool eines Luxushotels in Los Angeles, bei dem die Dialoge eher an die Weisheiten einer Gruppe von bekifften Teenagern erinnern, sicher interessant sein – jedwede gesellschaftspolitische Bedeutung hat dieses entrückte Luxusleben, in dem das größte Problem der Austausch einer Gucci-Werbetafel durch eine Netflix-Werbetafel zu sein scheint, jedoch nicht. Und das ist hochproblematisch, da der ganze Roman schon aufgrund seiner Themenwahl ja implizit den Anspruch erhebt, gesellschaftspolitisch bedeutend zu sein.
Das mag sich nun selbst ein wenig schizophren anhören – aber obgleich von Stuckrad-Barre es aufgrund seiner unbestrittenen literarischen Qualitäten schafft, dem Thema „sexualisierter Machtmissbrauch“ ein glaubhaftes Gesicht zu geben, steht am Ende die Person Stuckrad-Barre als Ich-Erzähler und Autor dem eigenen Buch im Weg. Ein Autor, der mehr Schnittpunkte zur Lebenswirklichkeit normaler Menschen hätte, hätte dem Thema sicherlich genau die Facetten beisteuern können, die für eine gesellschaftliche Debatte nötig wären. Wie sieht beispielsweise das lateinamerikanische Zimmermädchen, das dem Autor hinterherputzt und von den lausigen paar Kröten, die sie in diesem Job bekommt, eine ganze Familie ernähren muss, das Thema „sexualisierte Gewalt“? Diese Figur taucht im Roman nicht auf; im Roman taucht auch sonst keine in irgendeiner Form als normal oder gar unterprivilegiert zu bezeichnende Figur auf. So verkommt das ansonsten sehr gute Buch leider zu einem Sittengemälde, das sich abseits der Sophia stets nur selbst um die Welt der Reichen und Schönen dreht. Schade.
Aber vielleicht kann ja ein Popliterat, der sich dank eines hochdotierten Beschäftigungsverhältnisses beim Springer Verlag ein sorgenfreies Jetset-Leben leisten kann, dazu ohnehin nicht viel beisteuern. Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Doch wie glaubhaft kann am Ende ein Roman sein, dessen klar erkennbarer Kollateralnutzen ist, den Lebenswandel des Autors auch in einer Zukunft zu sichern, in der er nicht mehr von seinem – nun – Ex-Freund Döpfner finanziert wird?
Titelbild: Wikicommons/usbotschaftberlin
Klimawahn: Senator Kennedy stellt Staatssekretär des US-Energieministeriums bloß
Auch in den USA: 50-Billionen Dollar für Klima-Politik ohne Sinn und Verstand
Die US-Regierung will, dass 50 Billionen US-Dollar in den Klimaschutz fließen sollen. Doch die Regierung kann nicht sagen, ob das etwas bringt und ob dadurch tatsächlich die Erdtemperatur gesenkt werden kann.
[Siehe Kurz-Video auf Instagram HIER und
Bei einer Anhörung fragte US-Senator John Kennedy den Staatssekretär des US-Energieministeriums, welchen Nutzen die 50 Billionen (!!!) US-Dollar haben, die die US-Regierung für die CO2-Reduzierung und den Klimaschutz ausgeben will. Werde dadurch die Temperatur der Erde gesenkt? Und wenn ja, um wie viel? Was sind die Prognosen? Womit ist zu rechnen? Wie könnten die Effekte sein?
Und?
Der Staatssekretär des US-Energieministeriums, David Turk, weiß keine Antwort.
Er weiß nicht, wie viel es ungefähr kosten wird (Kollegen schätzen 50 Billionen US-Dollar), nur dass es Billionen sein werden, um bis 2050 CO2-neutral zu werden. Doch ob das etwas für das Klima bringt bzw. welche Auswirkungen das auf die Temperatur haben wird, kann er nicht sagen.
Mehrere Minuten lang, versucht Kennedy eine klare Antwort zu bekommen. Doch der Regierungsvertreter redet um das Thema herum, sagt, dass die USA im Klimaschutz Vorbild für den Rest der Welt sein müssten, etc. Doch was die Klima-Politik konkret bringt, kann er nicht sagen.
Geht es hier wirklich um Klimaschutz? Oder geht es hier um Lobbyismus für Unternehmen und Investoren, die im Namen des Klimaschutzes Geld machen wollen?
Der Beitrag erschien zuerst bei Freie Welt hier
Zur Nachahmung des Fragestellers empfohlen.
Verbot von Muttertagsgeschenken: Die Familie wird abgeschafft
Dem Wahnsinn sind keine Grenzen mehr gesetzt: Weil eine Familie aus Mutter, Vater und Kind(ern) nicht mehr der Norm entspricht, werden im Kindergarten keine Muttertags- oder Vatertagsgeschenke mehr gebastelt. Auf diesen wahnsinnigen Weg hat sich ein katholischer Kindergarten in Deutschland gemacht. Der große offizielle Vernichtungsschlag gegen die Familie ist im Gange!
„Nicht mehr die Norm“: Was ist denn dann die Norm? Ist es die Norm, Kindern zu sagen, dass sie nicht der Norm entsprechen, weil sie Mama und Papa haben? Ist es die Norm, kleine Kinder mit Sexualerziehung zu verstören? Ist es die Norm, kleine Kinder mit Diversitäten zu überfordern? Oder ist es die Norm, kleinen Kinder 60 und mehr Geschlechter aufzuzwängen? Das ist bestimmt nicht die Norm – es wird aber von der links-woken Politik und von queeren Gutmenschen als Normalität dargestellt.
Kein Scherz: „Nicht mehr die Norm“
Der Wahnsinn treibt immer größere Blüten: Kleine Kinder sollen also nun im Kindergarten keine Muttertags- und Vatertagsgeschenke mehr basteln. Weil eine Familie mit Mutter und Vater nicht mehr der Norm entspreche. Das geht aus einem Schreiben eines deutschen katholischen Kindergartens hervor. Erst dachte ich, es sei ein an Dummheit kaum zu überbietender Scherz. Aber nein, dieses Schreiben dürfte echt sein.
Gesellschaft soll Wurzeln verlieren
Mit stereotypen Geschenken möchte man also – aus Gründen der Diversität – niemanden ausgrenzen. Für eine kleine Minderheit wird dafür die breite Masse ausgegrenzt. Denn an den Geschenken kann es nicht liegen. Eltern freuen sich grundsätzlich über jedes kleine Geschenk ihrer Kinder. Was zählt, ist die Geste und die Freude der Kinder. Aber darum geht es nicht mehr. Es geht um eine Gesellschaft, die ihre Wurzeln verlieren soll.
„Elternteil 1“ und „gebärende Person“
Ich als Mutter bin entsetzt. Die Intentionen, den Muttertag ganz abzuschaffen, gibt es ja schon länger. Mutter- und Vatertag seien nicht mehr zeitgemäß. Ein Elterntag wäre wohl angebracht. Die Handlanger der Familien-Vernichtungs-Agenda gehen immer plumper und offensichtlicher vor. Das Einführen von Wörtern wie „Elternteil 1“ oder „gebärende Person“ zeigt deren perfide Denkweise.
Kinder verstören und ihnen die Identität rauben
Man sieht, in welche kranke Richtung sich diese Gesellschaft entwickeln soll. Entwurzelte Menschen zu schaffen, die leicht manipulierbar sind, das ist das Ziel. Es ist daher zeitgemäß, Kinder völlig zu verstören und ihnen ihre Identität zu rauben. Und es ist zeitgemäß, kleinen Kindern leicht bekleidete, überschminkte Drag Queens als Lesetanten vorzusetzen und Sexualaufklärung mit den Jüngsten zu betreiben. Sexuelle Vielfalt und Sexualerziehung haben in einem Kindergarten, aber auch in der Volksschule überhaupt nichts verloren. Wer der Meinung ist, kleine Kinder über sexuelle Vielfalt aufklären zu müssen, hat sicher nicht das Kindeswohl im Sinn.
Katholische Kirche: Handlanger der Globalisten
Das sich ausgerechnet ein katholischer Kindergarten für Diversität, Geschlechtervielfalt und für die Abschaffung der Familie einsetzt, wundert nicht. Denn schon bei Corona hat man gesehen, dass die katholische Kirche die Ausgrenzung von Menschen ganz im Sinne der Globalisten und des Great Reset bravourös umgesetzt hat. Die Impf-Propaganda wurde dementsprechend vorangetrieben und Ungeimpfte gar als dumm bezeichnet.
Abschaffung der Familie
Kardinal Schönborns abfälliger Ausspruch „Herr, lass Hirn regnen“ im April vorigen Jahres ist wohl vielen gut in Erinnerung. Damit diffamierte er ungeimpfte Menschen und wollte sie in die Spritze treiben. Das erinnert mich stark an die Macht der katholischen Kirche bei den Hexenverbrennungen im Mittelalter. Und nun setzt sich die katholische Kirche ganz im Sinne des Weltenumbaus – des Great Reset – also für die Abschaffung der Familie als Basis unseres Seins ein.
Eines steht jedenfalls fest: Es ist ein ideologischer Kampf. Ein Kampf, in dem es darum geht, die Familie als solches abzuschaffen. Wer das nicht will, darf sich nicht sang- und klanglos unterordnen.
Zum Autor: Birgit Pühringer war Journalistin beim „Wochenblick“ und ist auch Moderatorin bei AUF1. Fokus: Menschen, die im Mainstream nicht gehört werden. Hält aber auch mit Kritik am aktuellen politischen Geschehen nicht hinterm Berg. 2021 wechselte die ehemalige Polizistin in Zeiten des Corona-Wahnsinns die Seiten und kehrte nach über 20 Jahren dem Staatsdienst den Rücken. Seitdem schrieb sie für den „Wochenblick“. Mit viel Engagement ist sie ein Teil der aufrichtigen und ehrlichen Berichterstattung.
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„Queer“-Schutzmacht Berlin, Pandemievertrag unausgereift, Masseneinwanderung ungebremst
Die wichtigsten Meldungen vom 10.5.2023, die aktuellen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski. Berlin: Regenbogenstadt will weltweite Schutzmacht für „queere“ Personen sein + Dr. Silvia Behrendt zu totalitären WHO-Plänen: „Pandemievertrag sehr unausgereiftes Dokument“ + Und: Auch wenn die Kommunen kollabieren – die Masseneinwanderung geht dennoch ungebremst weiter
+ Berlin: Regenbogenstadt will weltweite Schutzmacht für „queere“ Personen sein
Um endlich in Berlin zu regieren, biedert sich die CDU der SPD nicht nur an, sondern übernimmt auch deren ultralinkes Programm. Bürgerlich und konservativ war gestern. Vielmehr soll die Regenbogenstadt die LGBTQ-Bewegung fördern, wo es nur geht. So wird eine Mikro-Minderheit zum großen Gewinner in Berlin, das den kühnen Anspruch erhebt, weltweit für die Rechte und den Schutz sogenannter „queerer“ Personen einzustehen. (Hier geht’s zum Videobeitrag)
+ Dr. Silvia Behrendt zu totalitären WHO-Plänen: „Pandemievertrag sehr unausgereiftes Dokument“
Die Verwaltungsjuristin Dr. Silvia Behrendt promovierte über Pandemierecht und gilt als ausgewiesene WHO-Expertin. So fungierte sie während der als Schweinegrippe bekannten H1N1-Influenza als Rechtsberaterin der Weltgesundheitsorganisation. 2021 gründete sie die Global Health Responsibility Agency. Sie kritisiert vor allem den Lobbyismus der Pharmafirmen bei der WHO und die Ausdehnung der Bestimmungen beim Pandemie-Management auf Überwachungsmaßnahmen unter Einbeziehung militärischer Kräfte. (Hier das Interview ansehen)
+ „Flüchtlingsgipfel“: Kommunen kollabieren – die Masseneinwanderung geht dennoch ungebremst weiter…
In Deutschland beherrscht ein scheinbarer Streit um die Einwanderungspolitik seit Tagen die Systemmedien. Grund ist der sogenannte Flüchtlingsgipfel von Bund und Ländern heute im Berliner Kanzleramt. Eine ernsthafte Änderung der Politik der Masseneinwanderung gilt allerdings als ausgeschlossen. Ein solcher Schritt lediglich von Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen zaghaft angedeutet. Doch weshalb findet das Treffen dann überhaupt statt? Und werden die Beschlüsse die Deutschen beruhigen, die angesichts der Masseneinwanderung zunehmend unruhig werden? Martin Müller-Mertens gibt dazu eine Einschätzung. (Hier geht’s zum Videokommentar)
Weitere Themen der Sendung:
+ Türkei: Werden die Globalisten und ihre Ortskräfte Sultan Erdogan entmachten?
+ Deutschland: „Wirtschaftsexperte” fordert ganz offen den Klima-Kommunismus
+ Öffentlich-rechtliche Medien: Manipulierte Berichterstattung – gekaufte Journalisten?
+ Medienrevolution: Tucker Carlson bringt schonungslose Wahrheiten künftig auf Twitter
+ Buch der Woche: „George Soros’ Krieg“ von Collin McMahon
Kurzmeldungen:
+ Neue Justizfarce gegen Donald Trump
+ Kindergarten stoppt „sexualpädagogisches Konzept“
+ Klima-Hysterie soll Masseneinwanderung vorantreiben
+ Corona-Wirtshausrebellen freigesprochen
+ Kärntner Slowenin neue grüne Generalsekretärin
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HISTORISCHES DEBAKEL: PUTIN gab Polen MITSCHULD am 2. Weltkrieg!
Weltwoche Daily: Umweltschutz für die Mehrheit kein großes Thema

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Umweltschutz für die Mehrheit kein großes Thema. Cowboy-Justiz gegen Trump. Putins Rede: Wahnsinn produziert Wahnsinn. Habeck und Co: grüner Staats-Speckgürtel. „Weltwoche Daily Schweiz“: […]

