Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die Ungereimtheiten der Flutkatastrophe 2021 werden aufgedeckt

Die Flutkatastrophe vom Juni 2021 erhitzt immer noch die Gemüter. Denn nicht nur das Unwetter an sich, sondern die vielen Ungereimtheiten und das massive Fehlverhalten vonseiten Politik, Behörden und Leitmedien haben ihre tiefen Spuren hinterlassen. Diese Zeitzeugen-Dokumentation soll dazu dienen, dass die Geschichtsschreibung von den Regierenden nicht abermals zu deren Gunsten manipuliert wird.

Super-Heuchler Lauterbach: Selbst keine Maske tragen, aber andere ver(p)hetzen

Wieviel wollen und können wir uns von diesem Corona-Psychopathen und bösartigen Spalter eigentlich noch gefallen lassen, bevor das Maß voll ist? Tatsache ist: Gegen ein Deutschland, in dem Karl Lauterbach das Sagen hätte, wäre Nordkorea wohl ein Freizeitpark. Keine Gelegenheit lässt diese wandelnde Zumutung aus, um immer neue Verschärfungen zu propagieren, Ängste zu schüren, verlogene Gesundheitsvorsorge einzufordern (während ihn echte Todkranke aus anderen Gründen als Corona seit März 2020 nicht die Bohne mehr interessieren) – und vor allem die strikte Einhaltung von Maßnahmen zu fordern. Zum Beispiel beim Maskentragen.

So greift Lauterbach in einem Tweet von gestern Abend den CDU-Spitzenkandidaten Armin Laschet an, weil sich dieser bei einer CDU-Wahlveranstaltung in Erfurt der Diskussion mit einem kritischen Bürger – Lauterbach will natürlich wissen, dass es sich dabei um einen „Querdenker“ handelt – gestellt hatte und beide dabei keine Maske trugen:

(Screenshot:Twitter)

Wenn Lauterbach, der mit praktisch allen Prognosen und pseudowissenschaftlichen Expertisen in dieser Krise falsch lag, über Dummheit spricht, grinsen nicht nur die Götter. Abgesehen von der falschen Behauptung, der Abstand zwischen Laschet und dem Bürger hätte „20 Zentimeter“ betragen, wurde hier auch nicht geschrieen. Es handelte sich um eine – im Wahlkampf völlig selbstverständliche – Diskussion, wie sie die Coronazis in diesem Land am liebsten ganz verbieten würden. Ironisch kommentierte „Bild“-Redakteur Filip Piatov über Lauterbachs Posting: „Wenn du die ganze Welt, jede Situation, jede menschliche Interaktion nur noch als potentielles Ansteckungsrisiko siehst…„.

Besonders abstoßend an Lauterbachs verlogenem Tweet ist jedoch, dass er sich selbst nicht ansatzweise an das hält, was er von Anderen mit griffelspitzerischer Kleingeistigkeit verlangt. Wiederholt wurde er in den vergangenen Wochen ohne Maske inmitten von Personen fotografiert; vor allem bei der Abstimmung über die Verlängerung der „epidemischen Lage“ wurde die professorale Heimsuchung Dr. Lauterbach völlig ohne Maske inmitten des Bundestagsfoyer ertappt. Das alles wird überhaupt nicht weiter hinterfragt und thematisiert – obwohl es überfällig und das Mindeste wäre, diesem üblen Panikpriester seine öffentliche Bühne zu entziehen. (DM)

Deutschlands Elite verrät jeden Tag unsere Werte

»Werte« – die Nomenklatura dieses Landes stellt sich dreist jeden Tag vor die Mikrofone ihrer Haltungsjournalist*innen und behauptet, ohne mit der Wimper zu zucken, dass sie für unsere Werte einstehen würden. Doch in den vergangenen anderthalb Jahren haben Politik und Medien in diesem Land jegliche Werte zerstört.

Ein Beitrag von Stefan Schubert

Während der Hochphase der Corona-Krise verfolgten mehrere Bundestagsabgeordnete von CDU/CSU ihre ganz eigenen »Werte«, nämlich die Werte auf dem Bankkonto. Während Millionen Menschen wegen der verhängten Zwangsmaßnahmen um ihre Existenz bangten, zockten die »Volksvertreter« im großen Stil. Maskendeals, Provisionen, Beratungsleistungen etc., die Millionen flossen nur so. Und apropos Millionendeals, womit war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn während der angeblich gefährlichsten »Killer-Pandemie« dieses Jahrhunderts beschäftigt? Er kaufte sich Immobilien im Millionenwert auf dem Berliner Wohnungsmarkt, wie beim Monopoly. Werte? Vorbildcharakter?

Maskenzwang aller Orten – außer für Politiker

Der Maskenzwang ist längst zur sichtbaren Obsession der staatlichen Willkür geworden. Der Bürger wird gezwungen, mit diesen Cent-Artikeln aus China und Indien sein gesamtes Gesicht zu verhüllen, nur die Augen sind noch sichtbar. Wie der Unterdrückungsschleier der Islamisten in Afghanistan ist die Corona-Maske ein sichtbares Zeichen der Unterwerfung geworden.

Unsere politische Klasse hält sich unzählige Male nicht daran. Während der normale Bürger auf Schritt und Tritt von der Hobby-Stasi Ordnungsamt überwacht und drangsaliert wird, trauen sich diese selbstredend nicht an Politiker ran. In den sozialen Medien kursieren unzählige Handyfilme und Fotos, wie Politiker ohne Maske in Innenräumen umherlaufen, sich unterhalten, scherzen und die Maske erst dann aufsetzen, wenn der offizielle Fototermin beginnt.

Eines dieser Fotos zeigt Karl Lauterbach in einer Traube von Bundestagsabgeordneten bestens gelaunt ohne Maske. Der grinsende SPD-Genosse war passenderweise gerade bei der Stimmabgabe für die Verlängerungen der Notstandsgesetze.

Wann kommt der große Blackout wegen Merkels Energiewende? Tragbares Notstromaggregat zur Stromversorgung bei Stromausfällen.

Bei RTL im VIP-Zelt sah man die halbe Politikprominenz der Republik, wie diese sich während des »Triells« von Baerbock-Laschet-Scholz im Backstagebereich vergnügte – ohne Masken. Der zum Medienkonzern Bertelsmann gehörende Fernsehsender RTL, mit enger Verknüpfung zur Merkel-Regierung, postete davon sogar ganz stolz ein Bild. Dieses wurde jedoch nach den ersten wütenden Kommentaren sofort von RTL selbst gelöscht. Ein Medienkonzern, der sich selbst zensiert, um die Mächtigen im Land nicht zu verärgern, so weit sind wir mittlerweile im Land gekommen. Und gleichzeitig redet der gesamte Pressebetrieb von »Werten«, die es zu verteidigen gilt, bei LGBT, in Afghanistan, gegen Trump, gegen Putin, nur halt im eigenen Land nicht.

Polizeiknüppel statt Grundgesetz

Während auf einer Querdenker-Demonstration jeder Maskenlose mit dem Teleobjektiv abgeschossen und für die x-te Diffamierungsstory verwendet wird, wurden die maskenlosen Politiker der Bevölkerung verheimlicht. Wer keine alternativen oder rechts-konservativen Medien zur Information nutzt, erfährt davon nichts. Aber wehe, jemand spricht von gleichgeschalteten Medien.

Das vom Grundgesetz garantierte Recht auf Demonstrations- und Versammlungsfreiheit wird wie in einer Diktatur nur noch selektiv zugelassen. Regierungsnahe Demonstrationen der sogenannten Zivilgesellschaft werden erlaubt und sogleich von den medialen Claqueuren gepusht. Regierungskritische Demonstrationen werden hingegen verboten, die politisch kontrollierte Justiz schreitet nicht etwa ein, sondern degeneriert sich vollends zu einem dienstwilligen Vollstreckungsorgan der Regierung. Und sollten sich dennoch couragierte Bürger auf die Straße wagen, um für die Wiederherstellung von Grundrechten zu demonstrieren, dann schickt SPD-Innensenator Geisel sogleich die Hundertschaften in Marsch. Bezeichnenderweise ist Innensenator Geisel ein ehemaliges SED-Mitglied, hier schließt sich dann der Kreis, wie es so passend heißt.

In Berlin wurden im Übrigen die Anforderungen für den Polizeidienst extrem herabgesenkt, nicht zuletzt, um so auch mehr Personen mit Migrationshintergrund in die Uniform stecken zu können. Der Ausbildungsplan scheint im links-grünen »Failed State« Berlin auch umgestellt worden zu sein. Anstatt sich mit den Hintergründen des Grundgesetzes vertraut zu machen, wurden einige Sonderschichten »wie-verprügel-ich-regierungskritische-Demonstranten« eingefügt, wenn Sie mir bitte meinen Sarkasmus an dieser Stelle nachsehen.

Ultraleicht, leistungsstark und preisgünstig: der beliebteste Gaskocher der Welt!

Während in Spanien, England oder Schweden die Regierungen den Bürgern wieder ihre Selbstbestimmung zurückgegeben haben, denkt das deutsche Corona-Regime gar nicht daran, sich wieder zurückzuziehen. Ganz im Gegenteil, der Druck und die Ausgrenzung auf Ungeimpfte wird stetig erhöht, offene Schulen und Kinder werden zu Gefahren für die Allgemeinheit gebrandmarkt und anstatt einer Auseinandersetzung mit Fakten, auch von kritischen Wissenschaftlern, verbreiten die Corona-Extremisten wie Lauterbach, Söder, Merkel und Spahn pausenlos Angst und Panik. Angsterkrankungen nehmen zu und die Informationen über Suizide erreichen erschreckende Ausmaße.

Bei diesem dystopischen Umbau des Landes marschieren die Grünen vorneweg, wie der Finanzminister von Baden-Württemberg, Danyal Bayaz, der passenderweise mit der Fraktionschefin der Grünen im bayerischen Landtag, Katharina Schulze, liiert ist. Herr Bayaz fordert ein anonymes Denunziationsportal, wo sich die Bürger beim Finanzamt nun gegenseitig anschwärzen können. Während die Wut darüber im Land enorm ist, findet sich eine Politikerin, die sogleich das Denunziationsportal bundesweit einführen will: Annalena Baerbock. Ausgerechnet Frau Baerbock, die es unterließ, 25.000 Euro zusätzliche Einnahmen der Bundestagsverwaltung zu melden.

Werte …

Die letzten Worte dieses Artikels möchte ich einem der bedeutendsten deutschen Dichter überlassen, Heinrich Heine:

Nachtgedanken

Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht,

Ich kann nicht mehr die Augen schließen,

Und meine heißen Tränen fließen.

» Zum Telegram-Kanal von Autor Stefan Schubert: Schuberts Lagemeldung.

Lassen Sie sich nicht belügen: DELTA ist eine harmlosere Variante von SARS-CoV-2 als seine Vorgänger

Einen haben wir noch. Obwohl das Technical Briefing 22 zu unserem Leidwesen keinerlei Angaben zur Ansteckungsgefahr, die von SARS-CoV-2/Delta (b.1.617.2) ausgeht, enthält, was man wohl damit erklären kann, dass sich nichts Durchschlagendes ereignet hat, die emprischen Daten daher zeigen, dass SARS-CoV-2/Delta geringfügig ansteckender als SARS-CoV-2/Alpha (b.1.1.7) ist, enthält es doch eine schöne Tabelle, die mehr […]

Diskussion um Anbindehaltung zeigt: CSU ist für Bauern unwählbar

Über die Zukunft kleinbäuerlicher Familienbetriebe und das von Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zwischenzeitlich geforderte komplette Verbot der Anbindehaltung von Kühen wurde gestern Freitag in Eging am See (Bayern) diskutiert.

Zum Meinungsaustausch mit betroffenen Landwirten und Konsumenten hatte Ralf Stadler, vom Agrar-Ausschuss der AfD im bayerischen Landtag, geladen. Der erste Bauer, der sich zu Wort meldete, war Hubert Seif. Er war extra 300 Kilometer aus dem Allgäu angereist, um seine Meinung kundzutun.

Kühe im „Winterschlaf light“

Aus seiner Sicht ist die Diskussion über die Anbindehaltung bereits überholt, weil es kaum mehr Betriebe gebe, die ihre Rinder ganzjährig angebunden halten würden. Häufiger hingegen sei eine Kombinationshaltung zwischen Anbindehaltung im Winter und Alm- bzw. Weidehaltung im Sommer. Aus seiner Sicht ist diese Kombinationshaltung praktikabel und auch tierwohlgerecht. Nach einem langen Sommer auf der Alm würden seine 20 Kühe den Rest des Jahres eine Art „Winterschlaf light“ im Stall machen. Erst zu Beginn des neuen Jahres käme langsam wieder Leben in die Herde. Für diese Zeit könne er sich vorstellen, dass ein Laufhof für die Tiere sinnvoll und für die Landwirte machbar wäre. Jedoch müsse es großzügige Übergangsfristen für jene Bauern geben, die keinen Platz für einen Laufhof hätten. Zudem müsse gewährleistet sein, dass die Betriebe eine Genehmigung für den Laufhof bekämen und durch die neue Möglichkeit kein zusätzlicher bürokratischer Aufwand für die Landwirte entstehe. Von der Politik erwartet sich Seif, dass sie den Boxenstall, den er auch Industriestall nannte, in Sachen Förderung mit dem Laufhof gleichstelle. Aus seiner Sicht könne die Kombinationshaltung mit Laufhof nämlich sogar besser für das Tierwohl sein als die industrielle Boxenhaltung.

Investitionen müssen sich rentieren

Aus Sicht von Hans Neumayer, von „Landwirtschaft verbindet Bayern e.V.“, ist die Errichtung eines Laufhofes zwar leistbar aber aus baulichen und behördlichen Gründen nicht überall möglich. Außerdem müsse der soziale Aspekt in der Debatte beachtet werden. Für Neumayer sei es immer problematisch, wenn sich die Politik in die Privatwirtschaft einmischt. Wenn die Politik Landwirte trotzdem zu Investitionen zwinge, müsse dabei an jene Betriebsführer gedacht werden, die heute um die 50 Jahre alt sind und keinen Nachfolger haben. Für diese Personen würde sich eine Investition, für die man einen Kredit mit 30 Jahren Laufzeit aufnehmen muss, einfach nicht rechnen. Trotzdem bräuchte es auch Perspektiven für diese Menschen.

Das Argument, dass Konsumenten keine Milchprodukte aus Anbindehaltung mehr kaufen würden, ließ Neumayer nicht gelten, weil es diese Debatte nur in Deutschland gebe. Da deutsche Molkereien einen wesentlichen Teil ihrer Produkte jedoch für das Ausland produzieren, sei die Absetzbarkeit der Milchprodukte aus Anbindehaltung kein Problem. Über die Rolle der CSU bei dieser und ähnlichen Debatten zeigte sich Neumayer enttäuscht. Aus seiner Sicht richte sich die CSU immer mehr nach den realitätsfremden Vorstellungen der Stadtbevölkerung aus anstatt die Interessen ihrer ländlichen Kernwählerschaft zu vertreten.

Bauer Hubert Seif wird in diesem Punkt noch deutlicher:

„Die CSU ist für Bauern nicht mehr wählbar, die unterstützen nur noch den Handel und die Globalisten!“

Emotionalisierte Stadtbevölkerung

Für AfD-Landtagsabgeordneten Andreas Winhart wird es zunehmend zum Problem, dass es einem immer größeren Teil der Bevölkerung am Grundverständnis für Landwirtschaft fehle. Erschwerend komme hinzu, dass die Medien diese Themen sehr stark emotionalisieren und damit eine sachliche Debatte verhindern. Als Beispiel dafür nennt er den Wolf, der die Alm- und Weidehaltung in manchen Regionen zunehmend verunmögliche.

Lebhafte Diskussion

Einige weitere Fragen und kurze Stellungnahmen schnitten die Themen „Bio-Qualität“ und „Heumilch-Produktion“ an. Thema waren auch die langen Transportwege zu den Schlachthöfen. Hierbei wurde auch bemerkt, dass das Handwerk der Metzger zunehmend am Aussterben ist und kleinere Betriebe kaum noch qualifiziertes Personal finden würden. Ein weitgereister Herr kritisierte zudem, dass in Deutschland zwar die Auflagen Überhand nehmen, der Import von Produkten aus Ländern mit tatsächlicher Massentierhaltung aber kein Problem sei.

Fonds soll kleine Betriebe und Bayerns Identität bewahren

Abschließend verdeutlichte Ralf Stadler, der zur Veranstaltung eingeladen hatte, nochmals die Position der AfD. Diese spreche sich für eine Kombinationshaltung aus, ähnlich wie sie in Österreich bereits seit langem Praxis sei. Zudem lud er die anwesenden Bauern dazu ein, am 26. September seine Partei zu wählen:

„Wir von der AfD sind besonders für den Erhalt der kleinbäuerlichen Familienbetriebe.“

Damit die Identität Bayerns bewahrt werden kann, setze sich die AfD für die Errichtung eines staatlichen Fonds ein, der kleinbäuerliche traditionelle Betriebe unterstütze.

Video-Stellungnahmen

Am Ende der Veranstaltung standen die Hauptredner Info-DIREKT noch für kurze Stellungnahmen bereit:

 

 

Der Beitrag Diskussion um Anbindehaltung zeigt: CSU ist für Bauern unwählbar erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Trump ist wieder im Rennen

Trump ist wieder im Rennen

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Von MANFRED ROUHS | Nach dem Debakel der US-Streitkräfte in Afghanistan fallen die Beliebtheitswerte des amtierenden Präsidenten Joe Biden in den Keller. Parallel dazu stärkt Donald Trump seine Position in der republikanischen Partei. Für viele seiner Parteifreunde und Unterstützer gilt schon jetzt als ausgemacht, dass er 2024 erneut für das höchste Amt im amerikanischen Staat […]

Investitionen in ESG benötigen auf Realität basierende Prinzipien

Investitionen in ESG benötigen auf Realität basierende Prinzipien

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Craig Rucker

Unter dem Druck von Aktivisten, Gesetzgebern und Regulierungsbehörden führen viele Unternehmen, Banken, Universitäten und Investmenthäuser Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards [ESG] sowie Offenlegungs-Vorschriften ein. Die Richtlinien spiegeln in der Regel die Behauptung, dass die Emissionen fossiler Brennstoffe die Temperaturen auf der Erde erhöhen und häufigere und heftigere extreme Wetterereignisse verursachen.

Angeblich sollen ESG-Regeln den Unternehmen helfen, Geld zu verdienen und „die Welt zu verbessern“. In Wirklichkeit ermöglichen sie es den Unternehmen, ihren Ruf „grün zu waschen“, während sie Maklern helfen, ihre Gebühren zu maximieren und Schuldgefühle über ihre Gewinne und den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu lindern.

Im Juni dieses Jahres verabschiedete das US-Repräsentantenhaus mit 215:214 Stimmen, die größtenteils auf einer Parteilinie lagen, HR 1187 und unterstützte damit die Pläne der Securities and Exchange Commission (SEC), neue ESG-Regeln einzuführen, die vorschreiben, dass börsennotierte Unternehmen aus den Bereichen Stromerzeugung, Bergbau, Finanzen, „nicht erneuerbare“ Energien und andere Unternehmen „Klimarisiken“ offenlegen müssen, die durch die Förderung, Nutzung und Emissionen von Öl, Gas und Kohle verursacht werden.

Solche Unternehmen ins Visier zu nehmen ist schon schlimm genug. Noch schlimmer sind Kampagnen, mit denen Unternehmen, Staaten und Länder gezwungen werden sollen, kohlenstoffbasierte Energie durch Wind-, Solar-, Batterie- und Biokraftstoffenergie zu ersetzen. Diese Ersatzenergie ist bekanntermaßen intermittent, wetterabhängig und stark subventioniert.

Noch schlimmer ist, dass die ESG-Förderer und -Leitlinien die schwerwiegenden ökologischen, sozialen und Menschenrechts-Folgen geflissentlich ignorieren.

Wind und Sonnenlicht sind sicherlich sauber, grün, erneuerbar und nachhaltig. Aber ihre hochgradig verstreute, unvorhersehbare Energie nutzbar zu machen, um den riesigen und wachsenden Energiebedarf der Menschheit zu decken, ist absolut nicht nachhaltig. Dazu werden Ländereien und Rohstoffe benötigt, die alles andere als erneuerbar sind, und es werden Brennstoffe und Verfahren verwendet, die absolut nicht sauber, grün, ökologisch oder nachhaltig sind.

Tatsächlich ist „erneuerbare“ Energie die am wenigsten erneuerbare, nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle von allen. Jedes ESG-Programm, das dies nicht erkennt, ist unehrlich, ja sogar betrügerisch – und muss reformiert oder abgeschafft werden.

Der Bedarf an Land und Rohstoffen für Wind- und Solarenergie sowie für Batterien ist astronomisch. Onshore-Windturbinen benötigen neunmal mehr Metalle und Mineralien pro Megawatt als ein modernes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk. Ein Onshore-Fundament für eine 3-MW-Turbine benötigt 600 Kubikmeter (1.500 Tonnen) Beton, plus Bewehrungsstahl.

Für Offshore-Windkraftanlagen werden 14 Mal mehr Materialien pro MW benötigt. Allein für die 2100 250 m hohen Offshore-Turbinen (30.000 Megawatt), die Präsident Biden bis 2030 installiert haben möchte, würden über 100.000 Tonnen Kupfer sowie Millionen von Tonnen Stahl, Aluminium, Glasfaser, Kobalt, Seltenerdmetalle und andere Materialien benötigt.

Bei einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 0,44 % in den heutigen Erzlagerstätten auf der ganzen Welt müssten allein für das Kupfer 25 Millionen Tonnen Erz abgebaut und verarbeitet werden, nachdem etwa 40 Millionen Tonnen des darüber liegenden Gesteins abgetragen wurden, um an die Erzkörper zu gelangen.

Rechnet man die Materialien für Solarpaneele, weitere Windturbinen, Backup-Batteriesysteme, Elektrofahrzeuge, Übertragungsleitungen, elektrische Heiz- und Kochsysteme für Privathaushalte und vollelektrische Fabriken hinzu – um die gesamten USA, Europa und die Welt zu versorgen – so würde die „grüne Energiewende“ Hunderte von Milliarden Tonnen Metalle und Mineralien, Billionen Tonnen Erze, Billionen Tonnen Abraum und Tausende von Bergwerken, Verarbeitungsanlagen und Fabriken erfordern. Nahezu alle unter Verwendung fossiler Brennstoffe!

[Kursiv im Original]

Allein in den USA würden Hunderte von Millionen Hektar an Landschaften, Lebensräumen für Wildtiere und Küstengebieten in Mitleidenschaft gezogen. Millionen von Vögeln, Fledermäusen und anderen Wildtieren würden vertrieben oder getötet werden. Und am Ende ihrer kurzen Lebensdauer können die Turbinenblätter, Solarpaneele und Batterien nicht recycelt werden. Sie werden auf riesigen Mülldeponien entsorgt.

Ebenso ungeheuerlich ist, dass Gesetze und Einstellungen den Bergbau in Amerika nahezu unmöglich machen, selbst wenn man einen „umweltfreundlichen“ Green New Deal unterstützen will. Das bedeutet, dass der Abbau, die Verarbeitung und der größte Teil der Herstellung in Afrika, Asien und Lateinamerika erfolgen werden, zunehmend durch chinesische Unternehmen.

Beim Kobaltabbau werden bereits 40.000 afrikanische Kinder beschäftigt, einige davon im Alter von vier Jahren. Viele chinesische Solarpaneele werden durch uigurische Zwangsarbeiter hergestellt.

Bei diesen Tätigkeiten werden häufig gefährliche Chemikalien eingesetzt und giftige Schadstoffe freigesetzt. Sie benötigen riesige Mengen an Wasser, oft in den wasserärmsten Regionen der Welt. Sie verursachen eine saure Minenentwässerung, erzeugen Berge von Abfallgestein und führen oft zu riesigen Seen mit giftigen Chemikalien aus der Raffinierung der Erze. In den meisten Fällen gibt es so gut wie keine Vorschriften für die Kontrolle der Umweltverschmutzung, die Rekultivierung von Bergbauflächen, den Schutz bedrohter Arten, die Sicherheit am Arbeitsplatz, Kinder- und Sklavenarbeit und faire Löhne.

Reformierte ESG-Vorschriften müssen vorschreiben, dass all diese Punkte bei jedem Vorschlag für Windturbinen, Solarzellen, Batterien, Übertragungsleitungen und Biokraftstoffe berücksichtigt werden. Bedrohte, gefährdete, wandernde und marine Arten müssen geschützt werden – in Amerika, überall dort, wo Bergbau, Verarbeitung und Produktion stattfinden, und überall dort, wo Anlagen für „erneuerbare“ Energien in Betracht gezogen werden.

Wir müssen im Voraus wissen, wie viele Turbinen, Paneele, Batterien und Stromleitungen geplant sind, wie viele Tonnen Metalle, Mineralien, Beton und Kunststoffe dafür benötigt werden, woher diese Materialien kommen und unter welchen Umwelt-, Verschmutzungs-, Sicherheits-, Lohn- und Kinderarbeitsbedingungen sie hergestellt werden. Unternehmen und Regierungsbehörden müssen bescheinigen, dass die Lieferketten frei von Kinder- oder Sklavenarbeit sind.

Projektspezifische, umfassende und kumulative Umweltstudien in den USA und auf der ganzen Welt müssen im Vorfeld durchgeführt werden und regelmäßige, unabhängige Überprüfungen der Vertreibung, Verletzung und des Todes von Vögeln, Fledermäusen, Reptilien, Walen, Schweinswalen und anderen Wildtieren beinhalten.

Diese realitätsbezogenen Grundsätze für Umwelt, Arbeit und Menschenrechte sind nur ein Anfang. Aber sie werden dazu beitragen, dass jeder Green New Deal auf moralischen und ethischen Standards beruht, die die Welt tatsächlich besser machen.

This article originally appeared at Energy Central.

Autor: Craig Rucker is a co-founder of CFACT and currently serves as its president.

Link: https://www.cfact.org/2021/08/28/in-weighing-various-energy-sources-esg-investing-needs-reality-based-principles/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Einstürzende Impfmärchen: Derbes Delta – Geimpfte haben höheres Sterberisiko [Daten: Public Health England]

Das neue Technical Briefing (Nummer 22) von Public Health England hat es in sich. In Kürze: Eine Impfung senkt das Risiko, hospitalisiert zu werden, im Vergleich zu Ungeimpften nicht sonderlich; Eine Impfung erhöht im Vergleich zu Ungeimpften das Risiko, zu sterben; Passen wir diese explosiven Daten zunächst in den Rahmen dessen, was die britische Regierung […]