Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Plagiatvorwurf: Laschet gibt zu „gebaerbockt“ zu haben

Plagiatvorwurf: Laschet gibt zu „gebaerbockt“ zu haben

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Offensichtlich gibt es kaum noch Politiker, die sich nicht am geistigen Eigentum anderer vergriffen haben. Nun hat auch der Union-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) zugegeben – nach Plagiatsjäger geklaute Textstellen in seinem Buch „Die Aufsteigerrepublik“ gefunden haben – „gebaerbockt“ zu haben.

Nach der Aufregung um Plagiate im Buch von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gibt es nun auch entsprechende Vorwürfe gegen Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) – wenn auch in bislang kleinerem Umfang. Der Berater Karsten Weitzenegger teilte mit, der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder von „Vroniplag“ habe ihn auf eine Textübernahme aufmerksam gemacht, die er in Laschets Buch „Die Aufsteigerrepublik“ von 2009 gefunden habe. Laschet gab bereits wenige Stunden später am Freitag schon eine ausführliche Stellungnahme ab und entschuldigte sich.

Es gebe „offenkundig Fehler“, die er verantworte. „Mindestens ein Urheber des im Buch verwendeten Materials wird weder im Fließtext noch im Quellenverzeichnis genannt. Dafür möchte ich ausdrücklich um Entschuldigung bitten, denn sorgfältiges Arbeiten beim Verfassen von Werken und die Achtung des Urheberrechts sind für mich auch eine Frage des Respekts vor anderen Autoren“, schrieb er.

Er werde „unverzüglich“ die Prüfung des Buches veranlassen, um zu klären, ob es weitere Fehler gebe. Der Plagiierte gab sich indessen entspannt: „Spontan habe ich bestritten, jemals etwas so Dummes geschrieben zu haben. Ist aber wohl doch mein Paper, ich bereue nichts“, schrieb Weitzenegger auf Twitter.

In dem Text wird über einen möglichen „Brain-Gain“ in den Herkunftsländern von Migranten geschrieben, der entstehen könne, wenn diese nach dem Sammeln von Erfahrungen wieder zurückkehrten. Eine solche „zirkuläre Migration“ setzte voraus, dass die „dauerhafte Rückkehr“ durch Reintegrationsmaßnahmen unterstützt würden, schrieb Weitzenegger 2008 – und dann ein Jahr später auch Laschet. (mit dts-Meldung)

Helfen im Hochwassergebiet: Die Auto-Tuningszene VS Klimahüpfkinder

Ein Leser machte mich auf dieses fünfeinhalb Minuten lange Video aufmerksam, das sich jeder einmal ansehen sollte. Darin erklärt ein Vertreter der Auto-Tuningszene, wie er und seine Leute spontan Geld gesammelt haben und sie sich mit über einem Dutzend Mechanikern, Handwerkern und sonstigen Helfern in das Katastrophengebiet im Ahrtal nützlich machen. Der Kontrast zu den Fridays For Future Kindern könnte nicht krasser ausfallen, deren Führungsfiguren, man glaubt es kaum, der selben Generation angehören wie die Autotuner. Es offenbart sich eine krasse Diskrepanz zwischen jenen, die per Bachelor in die Unfähigkeit studiert wurden und lebenserfahrenen Gesellen mit Ausbildung, die einfach anpacken, wenn es darauf ankommt. Das macht Hoffnung, dass noch nicht alles verloren ist in diesem Land.

Samariter mit viel PS

Der Protagonist dieser unerwarteten Geschichte ist ein gewisser Denis Marasciulo aus Karlsruhe mit einem in der Auto-Tuningszene bekannten Namen, der unter anderem einen eigenen YouTube Kanal betreibt. Spontan entschloss er sich dazu, seine Reichweite und Fähigkeiten dafür zu nutzen, um den vom Hochwasser betroffenen Menschen im Ahrtal zu helfen. In wenigen Tagen konnten er und seine Leute weit über 50.000 Euro einsammeln, von denen sie in Nahrungsmittel und Haushaltsartikel gekauft haben und diese nun dort verteilen, wo es am nötigsten ist.

Zusätzlich planen sie, ihre Spezialfähigkeit des Autoschraubens zur Anwendung zu bringen und wollen billige Autos kaufen, diese TÜV-fähig machen und an jene verschenken, die alles verloren haben und dringend auf ein Auto angewiesen sind. Darüber hinaus wollen sie gemeinsam mit einigen professionellen Fliesenlegern und anderen Handwerkern aus ihrem Umfeld eine Schule sanieren, die vom Hochwasser ganz besonders betroffen war.

Das ist eine sehr beeindruckende Geste. Im Unterschied zu vielen anderen Aktionen bleibt sie darüber hinaus nicht nur im Pauschalen, sondern wird vor Ort dank der Expertise der Beteiligten einen konkreten Unterschied machen. Auch wenn sie wenige sind und ihnen in Anbetracht der Milliardenschäden nur wenige Mittel zur Verfügung stehen, ihr Einfluss – neudeutsch „Impact“ – wird bei den Betroffenen sehr wahrscheinlich weit größer ausfallen, als sämtliche Hilfsbeteuerungen seitens der Politikerkaste zusammen.

Alles weiße, heterosexuelle Männer

Ganz besonders fällt bei der Aktion von Marasciulo und Freunden auf, dass es sich bei ihnen um alte, weiße Männer handelt. Sie betreiben kein “People of Color”-Gehabe und können wahrscheinlich genauso wenig etwas mit Buchstabensexualität anfangen. Sie haben kein Völkerrecht studiert, sondern sind ganz normale Deutsche mit einem altbackenen Ausbildungsabschluss. Sie sind auch nicht hochgradig organisiert oder genießen die geldwerte Unterstützung von NGOs mit Milliardären im Hintergrund. Insgesamt stehen sie im Zeitgeist so weit im Abseits, dass man meinen könnte, sie existieren nicht einmal. Schlimmer noch, ihr eigentliches Hobby sind dicke Autos großen Motoren und noch mehr PS, Benzinschleudern mit dem CO2 Budget eines mittelgroßen afrikanischen Landes.

Das Prädikat verachtenswert ist ihnen sicher und es gibt vermutlich nicht wenige im politmedialen Komplex Deutschlands, die nichts lieber machen würden, als ihnen den Führerschein wegzunehmen. Manche, wir ahnen es, würden sie wahrscheinlich auch direkt in den nächsten Klima-Gulag schicken, um sie per Insektenburger und dem Gärtnern mit Eigenkompost zu einer ökologisch korrekten Lebensweise umzuerziehen. Ausgerechnet sie aber waren es, die im Augenblick der Krise hervortraten und nun genau das machen, was alle anderen unablässig nur fordern und was landauf, landab von den Kanzeln des Gutmenschentums gepredigt wird.

Selbstverliebte Klimahüpfkinder

Der Abstand zu den ökologisch motivierten Jungaktivisten um Luisa Neubauer, Greta Thunberg und wie sie alle heißen könnte kaum größer sein. Marasciulo ist 36 Jahre alt, die Kanzlerettenkandidatin der Grünen Annalena Baebock mit ihren 40 Jahren gerade einmal vier Jahr älter. Während Baerbock ihren Lebenslauf hochfrisiert hat und hier und da eine Steuerbescheinigung vergaß, frisierte Marasciulo nur sein Auto, zahlte nebenbei brav seine Steuern und lernte über die Jahre jene Fähigkeiten, die ihn heute im Ahrtal herausstehen lassen. Baerbock dagegen hat sich in Deckung gebracht, der schlechten Presse wegen, und die FFF-Kinderschar weiß nichts besseres zu tun, als fernab vom Unglück, da wo es trocken und sicher ist, mit ihrem Agendamüll die Marktplätze zu belagern und über das herbei phantasierte Elend mit dem Klima zu jammern.

Das schlimme ist, dass die CO2-Aktivsten nicht einmal Geld für die Betroffenen gesammelt haben. Dabei ist der Provinzkreistag von Ahrweiler genauso grünenverseucht wie alle anderen auch. Damit hätten sie vor Ort sogar einen Ansprechpartner gehabt, der ihnen sicherlich dankbar eine Bedarfsliste mit dem am dringendsten Benötigten durchgegeben hätte. Doch mehr als dem Zweck, mit aktionistischem Geplärre den eigenen Geldbeutel zu füllen und noch mehr den eigenen Kontostand für moralines Gutfühlen, geht die grün lackierten Knallvögel nicht nach. Dabei verlangt niemand, dass jemand aktiv wird wie es die Tuner um Marasciulo wurden, und bei manchen ist man sogar froh, wenn sie nicht im Weg herumstehen. Dass ihnen allerdings trotz ihrer Reichweite und der vorliegenden Agenda nicht einmal einfiel, ein paar Groschen für die Opfer ihres Klimawandels zu sammeln, kommt einer Entlarvung des klimaaktivistischen Komplex gleich, wie sie kaum peinlicher ausfallen könnte.

Generation Bachelor VS Generation Ausbildung

Es ist erbärmlich, einfach nur noch erbärmlich, in welchem Zustand sich unsere Gesellschaft präsentiert, wenn es einmal darauf ankommt. Die linksgrüne Politik agiert irgendwo zwischen unfähig und gefährlich, während die studierte Ideologenbande und ihre medialen Ableger so sehr auf maoistischen Irrationalismus abgerichtet sind, dass sie nicht einmal mehr dann im Ansatz konsistent handeln können, wenn es einmal konkret wird und wichtig ist. Ich will nicht wissen, wie viele Filmstunden der GEZ-Funk und ihre Kollegen von den Privaten schon im Kasten haben, mit denen sie Marasciulo und auch andere Helfer in der Krisenregion bei Bedarf als „Querdenker“, „Reichsbürger“ oder gleich als „Nazis“ verunglimpfen können. Das gesamte Establishment ist einfach nur noch zum Kotzen!

Die Hochwasserkatastrophe als ganzes präsentiert sich als ein Diorama für jenes multiples Systemversagen, in das wir seit Jahren schon systematisch hineingedrückt werden. Überall im Land gleichen sich die Verhältnisse in dieser Hinsicht. Es schwelt lediglich meist nur und beginnt immer nur dann offen zu brennen, wenn wieder einmal eine Externalität auftritt, um all das zu verschlingen, was noch nicht vor den Fängen des Staates und seiner zahlloser Tentakel in Sicherheit gebracht wurde. Wir befinden uns auf einer Rutschbahn nach unten und wie sich in den Hochwasserregionen kürzlich gezeigt hat, kann es schnell einmal passieren, dass man von hier auf jetzt unter einer Lawine endet oder hilflos von den Wassermassen davon geschwemmt wird. Dies genauso im Wortsinne wie auch in vielerlei Hinsicht im übertragenen.

Dennoch birgt der Einsatz der Auto-Tuner auch einen gewissen Hoffnungsschimmer. Denn es gibt sie tatsächlich noch in Deutschland, die normalen Menschen, die ohne Studium und ohne Stipendium, dafür aber mit Ausbildung und viel Erfahrung genau dann anpacken wollen und dies auch können, wenn es wirklich darauf ankommt. Die Substanz ist weiterhin vorhanden, auch wenn sie immer weniger wird. Die Hälfte eines jeden Jahrgangs wird heute in die universitären Verblödungsanstalten umgeleitet, wo sie bis Mitte 20 zum Kind sein verleitet werden und danach zu alt und unfähig sind, um noch für ein selbstbestimmtes Leben brauchbar zu sein. Die andere Hälfte aber – abzüglich des stetig wachsenden Anteils gänzlich verlorener oder nie angekommener – ist immer noch da und sie sind fit genug, um genau dann einen Unterschied zu machen, wenn es am meisten zählt. Vielleicht, so meine Hoffnung, wird das finale Hochwasser für Deutschland kommen, noch bevor der letzte fähige Geselle in Rente ist und wir nur noch von unfähigen Deppen mit Bachelor heimgesucht werden. Es wäre das größte Glück im Unglück überhaupt.

Danke dafür!

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Bleiberecht für Illegale, Milliarden für EU-Erpresser Türkei: Beutestaat Deutschland

Bleiberecht für Illegale, Milliarden für EU-Erpresser Türkei: Beutestaat Deutschland

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„Immer zum maximalen Schaden Deutschlands“: auf diese simple Formel lässt sich die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und die höchstrichterliche deutsche Rechtsprechung zum Thema bringen. Das maßgeblich von Deutschland orchestrierte, informelle EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei wird vom Erdogan-Regime vorsätzlich mit Füßen getreten – worunter derzeit wieder einmal Griechenland als Erstaufnahmeland mit seinen Insellagern zu leiden hat. Am Ende trägt die Konsequenzen jedoch nur Deutschland. Von hier werden nicht einmal illegal eingereiste, bereits anderswo in der EU registrierte Asylbewerber zurückgeschickt; dafür sorgt unsere lupenreine Sabotagejustiz.

Was die Türkei derzeit betreibt, ist mustergültige Erpressung der EU: Trotz der gültigen Vereinbarung über die Rückführung von Mittelmeerflüchtlingen verlangt der wirtschaftlich gebeutelte Erdogan-Staat Milliardensummen von der EU. Das ist der Hauptgrund, warum sich auf den ägäischen Inseln weiterhin tausende Migranten aufhalten. Griechenland, das kurz vor Ausbruch der Corona-Krise schon einmal durch die Türkei an den Rand der politischen Destabilisierung gelangt war, weil Ankara zehntausende Flüchtlinge an die Landesgrenzen karren ließ und die Schleusen auch auf dem Landweg öffnen wollte, hat in seiner Verzweiflung ein weiteres Mal die EU-Kommission aufgefordert, die Türkei zur Rücknahme von abgewiesenen Asylbewerbern zu bewegen, wie „n-tv“ berichtet.

Es handelt sich dabei nicht um Einzelfälle, sondern um beträchtliche Massen, und sie nehmen weiter zu: Inzwischen stauen sich auf den griechischen Inseln 1908 abgelehnte Asylbewerber, die eigentlich sofort von der Türkei zurückgenommen werden müssten. Seit März 2020 und unter dem fadenscheinigen Vorwand der Pandemie verweigert Erdogan diese Vertragserfüllung – „obwohl es längst Corona-Tests gibt, um bei der Rückführung Sicherheit zu gewährleisten„, wie die griechische Regierung beklagt. Die Türkei verlangt nun über die vereinbarten Vertragsleistungen hinaus zusätzliche Milliarden von Brüssel.

Milliarden für den Wort- und Vertragsbrecher vom Bosporus

Doch möglicherweise spielt hier noch eine andere Überlegung hinein: Erdogan weiß vermutlich ganz genau, dass er nur lange genug abwarten muss, dann nimmt Deutschland die abgelehnten Bewerber sowieso bei sich auf – entweder, indem sich diese aus dem Staub machen und über die Balkanroute, Weißrussland oder Schlepperorganisationen nach Deutschland gelangen, oder indem wahlkämpfende deutsche Elendstouristen der linksgrünen Fluchtlobby-Parteien die Insellager abklappern und humanitäre Aufnahmeversprechen abgeben, so wie zuletzt nach der erfolgreichen Moria-Brandstiftungsaktion vergangenen Herbst.

Und wer, selbst ohne Asylanspruch und Rechtsstatus, einmal seinen Fuß auf deutschen Boden gesetzt hat, der braucht nur zu wissen, wie er die Klaviatur der Verfolgtenlitanei spielen muss, um das übliche gutmenschliche Betroffenheitsgesülze in Gang zu setzen, an dessen Ende dann die „pragmatische“ Duldung steht. Im Zweifel sorgen dafür dann die deutschen Gerichte. So wie jetzt das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht Münster, das beschlossen hat, dass über Italien eingereiste Schutz- oder Asylsuchende „nicht ohne Weiteres dorthin zurückgeschickt werden“ können, wie der „Spiegel“ befriedigt schreibt – und zwar deshalb, weil die Richter in dem EU-Partnerland Italien die „ernsthafte Gefahr einer unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung“ ausmachen. Mit solchen Gesinnungsurteilen wird der Weg in die völlige Auflösung des deutschen Sozial- und Rechtsstaats gebahnt, der seiner restlosen Übernutzung preisgegeben wird. (DM)

Querdenken 711- Demoverbot: Ballweg stellt Eilantrag

Querdenken 711- Demoverbot: Ballweg stellt Eilantrag

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Insgesamt 12 Demonstrations- und Versammlungsverbote, gerichtet gegen die Querdenken-Bewegung, hat die Berliner Polizei für das kommende Wochenende erlassen. Drei Eilanträge wurden bislang beim Verwaltungsgericht eingereicht. Einer davon von Michael Ballweg. Eine Entscheidung des Gerichts über diesen Antrag wird für Freitagnachmittag erwartet.

Dem Verwaltungsgericht lägen inzwischen drei Eilanträge vor, teilte Gerichtssprecher Stephan Groscurth dem Tagesspiegel am Freitagnachmittag mit. Über einen dieser Anträge wird das Gericht voraussichtlich am Nachmittag entscheiden. Zwei Eilanträge wurden dem Sprecher zufolge erst am Freitagmittag gestellt. Einen davon Eilanträge stellte demnach Michael Ballweg, Initiator der Gruppierung „Querdenken 71“ und Demoanmelder mit rund 22.500 Personen, teilt hierzu der Tagesspiegel mit.

Die Verbote beträfen laut der Polizei Versammlungen, deren Teilnehmer „wiederholt unter Beweis gestellt hätten, dass regelmäßig und nahezu ausnahmslos aufgrund der fehlenden Akzeptanz die Infektionsschutzregeln nicht eingehalten werden“, vermeldet hierzu Polizeisprecher Thilo Cablitz. Der Polizeisprecher stellt sich schützend vor die Schwulenparade Christopher Street Day (CSD) am vergangenen Wochenende in Berlin. Hier tanzten und feierten Tausende – ebenfalls – wenn die Presse nicht anwesend war – ebenfalls dicht an dicht und ohne die Coronaschutzmaßnahmen einzuhalten, durch Berlin. Auch wenn es dort zu Verstößen kam, seien die gesetzlichen Regelungen jedoch weit überwiegend befolgt worden, fabuliert Cablitz.

Der linientreue Tagesspiegel erwähnt erstauntlicher Weise dann doch, es etliche Bilder gegeben habe, die Feiernden dicht gedrängt und dabei immer wieder auch ohne Maske zeigten. (SB)

Erneuter „Terrorangriff“ auf AfD-Politiker: Die Saat der linksradikalen Propaganda geht auf

Erneuter „Terrorangriff“ auf AfD-Politiker: Die Saat der linksradikalen Propaganda geht auf

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Während eines Bürgergespräches an einem Informationsstand in Schmalkalden am gestrigen Donnerstag, dem 29. Juli 2021, wurden der AfD-Landtagsabgeordnete René Aust, der AfD-Bundestagsdirektkandidat Jürgen Treutler und weitere AfD-Mitglieder unvermittelt angegriffen, auf widerwärtige Weise beschimpft sowie mit Flüssigkeiten beworfen.

Der Abgeordnete Aust rang den Angreifer nieder und nahm ihn im Rahmen des Jedermann-Rechts kurzfristig fest, um ihn später zur Deeskalation freizulassen. Während der Festnahme stieß der Angreifer konkrete Todesdrohungen wie „Abstechen“, „Aufschlitzen“ und „Anzünden“ aus. Er begründete seinen Angriff mehrfach zweifelsfrei mit seiner politischen Haltung und der daraus resultierenden Ablehnung der AfD. Die Polizei stellte Beweismaterial wie Videos und Fotos sicher.

Dazu gibt es eine Stellungnahme von AfD-Landtagsabgeordneter René Aust:

„Ich bin zunächst einmal erleichtert, dass weder dem Angreifer noch meinen Parteifreunden abgesehen von einigen Blessuren ein ernsthafter Schaden zugefügt wurde. Es tut mir im Herzen weh, dass ein junger Mann ideologisch so aufgepumpt wurde, dass er glaubt, Gewalt anwenden zu dürfen. Auch er ist ein zur Gewalt Verführter in einer Zeit, in der maßgebliche Protagonisten von der Linkspartei bis zur CDU zum politischen Hass gegen die AfD aufrufen. Am vergangenen Freitag konnten wir im Thüringer Landtag erleben, wie die Abgeordneten Diana Lehmann (SPD) und Prof. Mario Voigt (CDU) AfD-Mitglieder und Abgeordnete de facto zu Vogelfreien erklärten. Wider besseres Wissen und damit bewusst lügend, unterstellten sie der AfD-Fraktion sogar, dass sie Holocaust-Leugner in ihren Reihen dulde oder gar in einer Traditionslinie mit Massenmördern stünde. In einer solchen politischen Atmosphäre wird Gewalt geboren!

Um populistisch vom Versagen bei der Neuwahl-Absetzung abzulenken, bereiten Parteifunktionäre wie Prof. Voigt mit derartigen Behauptungen den Boden zur Gewalt gegen die friedlichen Bürger der AfD. Dieser grenzenlose Opportunismus, um jeden Preis die eigene Position sichern zu wollen, auch wenn es dem politischen Gegner die Gesundheit kostet, ist eine weitverbreitete Haltung in der heutigen Politik. Prof. Voigt ist lediglich ein exponierter Vertreter dieses Extremismus‘ der Mitte. Innenminister Maier (SPD) macht sogar die AfD und damit jene Partei, deren Mitglieder am meisten angegriffen, beleidigt und bedroht werden, für die politische Gewalt verantwortlich. Diese klassische Täter-Opfer-Umkehr ist eines Innenministers unwürdig!

Anscheinend haben nicht alle aus der verwerflichen politischen Gewalt in den vergangenen Jahren gelernt. Seien es die rassistischen Vorfälle in der Erfurter Straßenbahn, die beinahe alltäglichen Bedrohungssituationen gegen Kommunalpolitiker, die Gewaltspirale gegen AfD-Mitglieder und -Abgeordnete oder der schreckliche Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke.

Weimar war eine Demokratie ohne Demokraten. Die Berliner Republik scheint heute eine Republik ohne republikanische Tugenden zu sein. Extremisten der Mitte wie Mario Voigt oder Diana Lehmann müssen sich mäßigen, bevor unserer Demokratie irreparablen Schaden nimmt! Niemals darf Gewalt toleriert, akzeptiert oder stillschweigend hingenommen werden – nicht rechts, nicht links, nicht religiös!“

Und wir werden nicht mehr frei unser ganzes Leben: Noch 10 oder 15 Jahre Pandemie-Einschränkungen?

Und wir werden nicht mehr frei unser ganzes Leben: Noch 10 oder 15 Jahre Pandemie-Einschränkungen?

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Corona forever: Erstmals lässt ein international angesehener, WHO-konformer Epidemiologe eines westlichen Landes die Katze aus dem Sack. Der isländische Gesundheitsberater Thorolfur Gudnason spricht explizit aus, worauf sich sein Land – und letztlich auch wir in Europa und die ganze Welt –  einstellen kann: Auf einen noch viele Jahre dauernden, möglicherweise sogar endlosen pandemischen Ausnahmezustand. Auf eine „Mutante“ folgt die nächste. Wir werden unsere Freiheit, unser altes Leben nie mehr zurückbekommen – und genau darum geht es auch. Wer noch immer dem naiven Irrglauben nachhängt, mit der Impfung gäbe es die Freiheit zurück, der wird hart auf dem Boden der Realität aufschlagen.

Ausgerechnet einige „Inselnationen“, die eigentlich als Idealfälle klar abgegrenzter Territorien ohne angrenzende Länder das Eindringen von Viren am leichtesten steuern können (und deshalb eigentlich als jene Staaten galten, in denen die sogenannte Pandemie am leichtesten zu kontrollieren ist) drehen 16 Monate nach Beginn der Corona-Zeit am Rad: Die fast vollständig durchgeimpften Seychellen, die in der Impfbilanz noch vor Israel lagen, sind seit Wochen aufgrund hoher Infektionsraten lockdownartigen Beschränkungen unterworfen. Australien ist bereits seit Wochen im fünften Lockdown – zur Freude europäischer Panikjournalisten. Auch in England wäre es nicht anders, wenn dort Labour regierte – und Boris Johnson und seine Tories nicht die Stamina besäßen, entgegen aller Forderungen der Coronazis und Lockdownfetischisten ihres Landes mutig Freiheitsversprechen durchzusetzen.

Und nun sorgt Island mit einen für besondere Mutlosigkeit bei jenen, die an ein Ende des Spuks glaubten. Corona-Psychopathen wie Karl Lauterbach hingegen dürfte es elektrisieren, was Chefepidemiologe Gudnason in Rejkjavik vorgestern zu sagen hatte: Island müsse, obwohl das Land bereits zu 75 Prozent komplett durchgeimpft ist, mit Blick auf Delta und weitere Mutanten noch sehr lange mit Restriktionen rechnen. Und er ergänzte: Generell werde es „für die nächsten fünf, zehn oder fünfzehn Jahre“ zu notwendigen Grundrechtseinschränkungen und Maßnahmen kommen. Island hatte am Wochenende wieder die zuvor fast völlig aufgehobenen Beschränkungen wieder in Kraft gesetzt; soviel zum Thema Herdenimmunität und erfolgreiche Impfkampagne! So wahnhaft, grotesk und unverhältnismäßig die objektive Grundlage dieser politischen Anmaßung auch ist, sie ist wenigstens ehrlich – denn genau diesen Wahnsinn verfolgt die Pandemiepolitik auch bei uns. (DM)

Und wir sollen der „Wissenschaft“ der Pharmaindustrie vertrauen?

Von F. William Engdahl: Er ist strategischer Risikoberater und Dozent, er hat einen Abschluss in Politik von der Princeton University und ist ein Bestseller-Autor über Öl und Geopolitik, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“

Der ewige Chef des amerikanischen NIAID, Tony Fauci, hat die Öffentlichkeit wiederholt aufgefordert, „der Wissenschaft zu vertrauen“, während er seine eigene wissenschaftliche Meinung von einer Position zur anderen ändert. Was in den Mainstream-Medien im Westen oder fast überall auf der Welt nie erwähnt wird, ist die wissenschaftliche Bilanz der großen Pharmakonzerne, die weltweit Impfstoffe herstellen. Kurz gesagt, sie ist miserabel und im höchsten Maße alarmierend. Das allein sollte Regierungen davon abhalten, ihrer Bevölkerung radikale, ungetestete, experimentelle Injektionen aufzudrängen, ohne umfangreiche Langzeittests an Tieren und in anderen Bereichen, um deren Sicherheit zu gewährleisten.

Im April dieses Jahres, als das Impfprogramm in den USA auf Hochtouren lief, verkündete der Chefberater von Biden, der 80-jährige Fauci, seit 1984 Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Disease (NIAID), dass die US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) und die Food and Drug Administration (FDA) beschlossen hätten, die Verabreichung des Impfstoffs von Johnson & Johnson (Janssen) zu unterbrechen, um Berichte über Blutgerinnsel zu prüfen. Es stellte sich heraus, dass es sechs gemeldete Fälle von Blutgerinnseln bei etwa sieben Millionen Menschen gab, die damals die J&J-Impfung erhalten hatten. Fauci erklärte in seiner Presseerklärung: „Eines der Dinge, die, wie ich finde, so gut an unserem System hier sind, ist, dass wir uns von der Wissenschaft leiten lassen und nicht von irgendwelchen anderen Überlegungen.“ Es gibt guten Grund, Fauci in Frage zu stellen.

Das sollte die Menschen beruhigen, dass die Behörden äußerst vorsichtig mit den experimentellen Covid-Präparaten umgingen, die schließlich noch nie an Menschen getestet wurden und nur eine “Emergency Use Authorization”, eine vorläufige FDA-Zulassung, erhalten haben. Die FDA hob den Zulassungsstopp schnell auf, als J&J zustimmte, zu drucken, dass sein Impfstoff Blutgerinnsel verursachen könnte.

Doch zur gleichen Zeit wurden die konkurrierenden Impfstoffhersteller Pfizer und Moderna, die beide eine hyper-experimentelle genetische Behandlung, bekannt als mRNA, verwenden, nicht von der Wissenschaft“ gestoppt, obwohl Hunderttausende von alarmierenden, impfstoffbedingten schweren Reaktionen, einschließlich offizieller Daten von mehreren Tausend Todesfällen, von der CDC-Datenbank VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) aufgezeichnet worden waren.

Nach Angaben der CDC gehören zu diesen “unerwünschten” Ereignissen nach der Impfung Anaphylaxie, Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom, Guillain-Barre-Syndrom, Myokarditis, Perikarditis und Tod. Für die Woche vom 16. Juli meldete die CDC VAERS eine alarmierende Zahl von 9.125 gemeldeten Todesfällen seit Ende Dezember im Zusammenhang mit den Covid-19-Impfungen. Noch nie in der Geschichte wurde eine so hohe Zahl von Todesfällen mit einem Impfstoff in Verbindung gebracht, doch die Medien schweigen dazu ohrenbetäubend.

Ihre miserable wissenschaftliche Bilanz

Die Formulierung von Fauci ist präzise und absichtlich manipulativ. Sie suggeriert, dass es etwas Feststehendes gibt, das wir „die Wissenschaft“ nennen können, wie ein religiöses Dogma des Vatikans, während die wirkliche wissenschaftliche Methode ein ständiges Infragestellen, ein Umstoßen früherer Hypothesen durch neu bewiesene und ein Anpassen ist. Doch wenn es um „Wissenschaft“ geht, haben die Handvoll riesiger Impfstoffhersteller, die manchmal als Big Pharma bekannt sind, ein Kartell, das dem Big Oil nicht unähnlich ist, eine Bilanz des Betrugs, der absichtlichen Fälschung ihrer eigenen Tests sowie der weit verbreiteten Bestechung von Ärzten und medizinischen Beamten, um ihre verschiedenen Medikamente zu fördern, trotz „wissenschaftlicher“ Ergebnisse, die ihren Behauptungen zur Sicherheit widersprechen. Ein Blick auf die großen globalen Pharmariesen ist aufschlussreich.

J&J

Wir beginnen mit der Johnson & Johnson Company aus New Jersey. Am 21. Juli 2021 erklärten sich J&J und drei weitere kleinere Arzneimittelhersteller bereit, einer Gruppe von US-Bundesstaaten für ihre Rolle bei der Verursachung der Opioid-Epidemie in den USA einen Schadenersatz in Höhe von 26 Milliarden Dollar zu zahlen. Davon wird J&J 5 Mrd. $ zahlen. Die CDC schätzt, dass die Verwendung der stark süchtig machenden Opioide als Schmerzmittel zwischen 1999 und 2019 mindestens 500.000 Todesfälle verursacht hat. Johnson & Johnson wird vorgeworfen, die tödlichen Schmerzmittel für den übermäßigen Gebrauch zu propagieren und ihre Suchtgefahr herunterzuspielen. Sie wussten es besser.

Dasselbe Unternehmen befindet sich in einem großen Rechtsstreit wegen der wissentlichen Verwendung eines Karzinogens in seinem berühmten Babypuder. Eine Reuters-Untersuchung von 2018 ergab, dass J&J jahrzehntelang wusste, dass Asbest, ein bekanntes Karzinogen, in seinem Babypuder und anderen kosmetischen Talkprodukten lauerte. Berichten zufolge erwägt das Unternehmen, seine Babypuder-Sparte rechtlich in ein kleines separates Unternehmen aufzuspalten, das dann Konkurs anmelden würde, um hohe Auszahlungen zu vermeiden. Der Covid-Impfstoff von J&J verwendet im Gegensatz zu dem von Pfizer und Moderna keine genetische Veränderung der mRNA.

Die beiden globalen Hersteller von Covidimpfstoffen, die bisher den weitaus größten Markt haben, werden von Fauci persönlich gefördert. Es handelt sich dabei um Pfizer in Zusammenarbeit mit dem winzigen deutschen Unternehmen BioNTech unter dem Namen Comirnaty und um das US-Biotech-Unternehmen Moderna.

Pfizer

Pfizer, einer der weltweit größten Impfstoffhersteller nach Umsatz, wurde 1849 in den USA gegründet. Es hat auch eines der größten Strafregister in Bezug auf Betrug, Korruption, Fälschung und nachgewiesenen Schaden. In einer kanadischen Studie aus dem Jahr 2010 heißt es: „Pfizer ist ein „Gewohnheitstäter“, der sich beharrlich an illegalen und korrupten Marketingpraktiken beteiligt, Ärzte besticht und unerwünschte Studienergebnisse unterdrückt.“ Das ist eine ernste Sache. Es sei darauf hingewiesen, dass Pfizer die Einzelheiten seiner Covid-Impfstoffstudien noch nicht vollständig für eine externe Prüfung veröffentlicht hat.

Die Liste der Verbrechen von Pfizer ist seit 2010 noch länger geworden. Das Unternehmen ist derzeit in ein Gerichtsverfahren verwickelt, in dem ihm vorgeworfen wird, dass sein Sodbrennenmedikament Zantac mit einer krebserregenden Substanz verunreinigt ist. Außerdem erhielt Pfizer 2009 im Rahmen einer Einigung über 2,3 Milliarden Dollar die höchste Geldstrafe in der Geschichte der USA, weil das Unternehmen die Medikamente Bextra und Celebrex falsch beworben und Schmiergelder an willfährige Ärzte gezahlt hatte. Pfizer bekannte sich schuldig, vier Medikamente, darunter Bextra, „mit der Absicht, zu betrügen oder irrezuführen“, vermarktet zu haben. Das Unternehmen war gezwungen, sein Arthritis-Schmerzmittel Bextra in den USA und der EU vom Markt zu nehmen, weil es Herzinfarkte, Schlaganfälle und schwere Hautkrankheiten verursacht hatte.

Offensichtlich in dem Bestreben, seine Einnahmen zu steigern, zahlte Pfizer Ärzten illegal Schmiergelder für die „Off-Label“-Verwendung von mehr als einem seiner Medikamente, die zu Verletzungen oder Todesfällen bei Patienten führten. Dazu gehörten Bextra (Valdecoxib), Geodon (Ziprasidon HCl), ein atypisches Antipsychotikum, Zyvox (Linezolid), ein Antibiotikum, Lyrica (Pregabalin), ein Medikament gegen Krampfanfälle, das berühmte Viagra (Sildenafil), ein Mittel gegen Erektionsstörungen, und Lipitor (Atorvastatin), ein Cholesterinmedikament.

In einem anderen Gerichtsverfahren wurden Tochtergesellschaften von Pfizer zur Zahlung von 142 Millionen Dollar und zur Herausgabe von Unternehmensdokumenten gezwungen, aus denen hervorging, dass Gabapentin illegal für den Off-Label-Gebrauch vermarktet wurde. „Daten, die in einer Reihe von US-Klagen aufgedeckt wurden, weisen darauf hin, dass der Pharmakonzern das Medikament als Mittel zur Behandlung von Schmerzen, Migräne und bipolaren Störungen beworben hat – obwohl es bei der Behandlung dieser Krankheiten nicht wirksam war und in bestimmten Fällen sogar toxisch wirkte, so die Therapeutics Initiative, eine unabhängige Arzneimittelforschungsgruppe an der Universität von British Columbia. Die Studien zwangen das Unternehmen, alle Studien zu dem Medikament zu veröffentlichen, auch die, die es geheim gehalten hatte.

2004 wurde die Pfizer-Tochter Warner-Lambert gezwungen, 430 Dollar zu zahlen, um straf- und zivilrechtliche Anklagen wegen betrügerischer Marketingpraktiken in Bezug auf Neurontin, die Marke für das Medikament Gabapentin, beizulegen. Das ursprünglich für die Behandlung von Epilepsie entwickelte Neurontin wurde illegal für die Behandlung von neurologischen Schmerzen und insbesondere von Migräne und bipolaren Störungen beworben, obwohl es bei der Behandlung dieser Erkrankungen nicht wirksam und in einigen Fällen sogar giftig war. Neurontin für nicht zugelassene Anwendungen machte 2003 etwa 90 % des Umsatzes von 2,7 Milliarden Dollar aus.

Ein Bericht der New York Times enthüllte 2010, dass Pfizer „… in den letzten sechs Monaten des Jahres 2009 etwa 20 Millionen Dollar an 4.500 Ärzte und andere medizinische Fachleute in den Vereinigten Staaten für Beratung und Vorträge in seinem Namen gezahlt hat.“ Weitere 15,3 Millionen Dollar wurden an 250 akademische medizinische Zentren und andere Forschungsgruppen für klinische Studien gezahlt. In der US-amerikanischen Rechtspraxis werden die Führungskräfte von Unternehmen, die tatsächlich kriminelle Handlungen begehen, nur selten strafrechtlich verfolgt. Das hat zur Folge, dass in diesem zynischen Milieu Gerichtsstrafen als „Geschäftskosten“ behandelt werden können. In acht Jahren wiederholten Fehlverhaltens bis 2009 hat Pfizer knapp 3 Milliarden Dollar an Bußgeldern und zivilrechtlichen Strafen angehäuft, etwa ein Drittel der Nettoeinnahmen eines Jahres.

Im Jahr 2020, als sich der Covid-Impfstoff in der Entwicklung befand, zahlte Pfizer unter anderem 13.150.000 Dollar für Lobbyarbeit im Kongress und bei Beamten in Washington. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass die Bill and Melinda Gates Foundation Aktien sowohl von Pfizer als auch von deren Partner für den führenden mRNA-Impfstoff, BioNTech aus Deutschland, besitzt.

Moderna

Der dritte Covid-Impfstoffhersteller, der heute über eine FDA-Notfallgenehmigung (EUA) verfügt, ist Moderna aus Cambridge, Massachusetts. Im Gegensatz zu J&J und Pfizer ist das Unternehmen noch nicht wegen illegaler Praktiken verklagt worden. Das liegt aber wahrscheinlich nur daran, dass das Unternehmen vor der EUA für seinen experimentellen mRNA-Impfstoff in den zehn Jahren seines Bestehens seit 2010 trotz wiederholter Fehlversuche keine FDA-Zulassung für die Vermarktung eines einzigen Medikaments erhalten hat. Moderna hat jedoch ein rotes Neonschild mit der Aufschrift „Interessenkonflikt“, das zu denken geben sollte.

Moderna und Faucis NIAID haben mindestens seit November 2015 bei der Entwicklung von Impfstoffen zusammengearbeitet, wobei die mRNA-Plattform von Moderna und das NIAID von Fauci bei Coronaviren, einschließlich MERS, zum Einsatz kamen. Am 13. Januar 2020, noch bevor der erste Fall eines angeblichen „neuartigen Coronavirus“ in Wuhan, China, in den Vereinigten Staaten entdeckt wurde, unterzeichneten Faucis NIAID und Moderna eine aktualisierte Kooperationsvereinbarung, in der sie als Miteigentümer eines Coronavirus auf mRNA-Basis bezeichnet wurden und eine Sequenz für mRNA-1273 fertiggestellt hatten, den Impfstoff, der jetzt Millionen Menschen verabreicht wird, um sie angeblich vor dem neuartigen Coronavirus zu schützen. Das bedeutet, dass Faucis NIAID und vielleicht auch Fauci persönlich (das ist in den USA erlaubt) enorme finanzielle Vorteile aus der Notfallzulassung des Moderna-Impfstoffs ziehen würden, aber Fauci hat diesen Konflikt nie öffentlich zugegeben, weder als Coronaberater von Trump noch als Berater von Biden.

Zehn Tage später, am 23. Januar 2020, gab Moderna bekannt, dass es von CEPI, einem Impfstofffonds, der u. a. von der Stiftung von Bill Gates und dem WEF in Davos gegründet wurde, Mittel für die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen das Wuhan-Virus erhalten hat.

Moderna wurde von dem Risikokapitalgeber Noubar Afeyan zusammen mit dem Harvard-Professor Timothy A. Springer und anderen gegründet. Im Jahr 2011 stellte Afeyan den französischen Geschäftsmann und ehemaligen Eli Lilly-Manager Stephane Bancel als CEO des neuen Unternehmens Moderna ein. Obwohl er weder einen Abschluss in Medizin oder Naturwissenschaften noch Erfahrung in der Entwicklung von Arzneimitteln hat, gibt sich Bancel als Mitinhaber von hundert Moderna-Patenten im Zusammenhang mit den verschiedenen Impfstoffen aus. Ab 2013 erhielt das winzige Unternehmen Moderna Zuschüsse vom Pentagon für die Entwicklung seiner mRNA-Technologie. Im Jahr 2020, kurz bevor das Unternehmen von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für den Notfall erhielt, stammten 89 % der Einnahmen von Moderna aus Zuschüssen der US-Regierung. Das Unternehmen hat kaum Erfahrung, aber es hält das Schicksal von Millionen von Menschen in seinen Händen. Wie Fauci sagt: „Vertrauen Sie der Wissenschaft“.

Im Februar 2016 kritisierte die Zeitschrift Nature in einem Leitartikel, dass Moderna im Gegensatz zu den meisten anderen aufstrebenden und etablierten Biotech-Unternehmen keine von Fachleuten begutachteten Arbeiten zu seiner Technologie veröffentlicht. Das Unternehmen bleibt ultra-geheimnisvoll. Im selben Jahr 2016 erhielt Moderna 20 Millionen Dollar von der Gates-Stiftung für die Entwicklung von Impfstoffen auf der Grundlage von mRNA.

Bis zum Erhalt der EUA-Zulassung für sein mRNA-Produkt Covid im Dezember 2020 hatte Moderna seit seiner Gründung nur Verluste gemacht. Nach einem persönlichen Treffen mit dem damaligen Präsidenten Trump im März 2020, bei dem Bancel dem Präsidenten mitteilte, dass Moderna innerhalb weniger Monate einen Impfstoff bereitstellen könne, änderte sich das Glück von Moderna.

Am 15. Mai kündigte Trump die Gründung der Operation Warp Seed an, um bis Dezember einen COVID-19-Impfstoff auf den Markt zu bringen. Der Leiter der präsidialen Gruppe war ein 30-jähriger Forschungs- und Entwicklungsveteran des großen britischen Arzneimittelherstellers GSK, Moncef Slaoui. 2017 hatte Slaoui bei GSK gekündigt und war in den Vorstand von Moderna gewechselt. Unter Slaouis „Warp Speed“ wurden rund 22 Milliarden Dollar an US-Steuergeldern an verschiedene Impfstoffhersteller gezahlt. Moderna war einer der Hauptempfänger, ein schamloser Interessenkonflikt, aber das schien niemanden zu interessieren. Slaoui leitete etwa 2 Milliarden Dollar an staatlichen Geldern an sein altes Unternehmen Moderna weiter, um den mRNA-Impfstoff gegen Kuhpocken zu entwickeln. Erst unter öffentlicher Kritik verkaufte Slaoui seine Anteile an Moderna, wobei er Millionengewinne aus Modernas Rolle als führender Kandidat für einen Covid-Impfstoff erzielte. Kurz nach seinem Rücktritt am Ende der Trump-Präsidentschaft wurde Slaoui von seiner alten Firma GSK wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung einer Mitarbeiterin entlassen.

Im Februar 2020 berief sich Trumps Gesundheitsminister Alex Azar auf den Public Readiness and Emergency Preparedness Act (PREP), um Moderna, Pfizer, J&J und alle künftigen Impfstoffhersteller von jeglicher Haftung für Schäden oder Todesfälle freizustellen, die durch ihre Impfstoffe gegen das Wuhan-Coronavirus verursacht wurden. Der Rechtsschutz gilt bis zum Jahr 2024. Wenn die Impfstoffe so gut und sicher sind, warum ist dann eine solche Maßnahme erforderlich? Azar war früher Chef des US-Pharmariesen Eli Lilly. Es gibt einige ernsthafte Fragen, die offen gestellt werden müssen, was die Impfstoffhersteller angeht, die jetzt experimentelle, höchst umstrittene genmanipulierte Formulierungen in Menschenversuchen vorantreiben.

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US-Sanktionen gegen Syrien schüren Extremismus und Radikalisierung

Von Paul Antonopoulos: Er ist unabhängiger geopolitischer Analyst

Die syrische Armee hat eine Offensive gegen die Stadt Dara’a im Süden des Landes gestartet. Präsident Baschar al-Assad kündigte im Februar 2016 an, „jeden Zentimeter“ Syriens befreien zu wollen, sieht sich nun aber mit einem Wiederaufflammen von Terroranschlägen konfrontiert – selbst in befreiten Städten. Diese Situation wird durch die Wirtschaftssanktionen der USA noch weiter verschärft.

Es sei daran erinnert, dass Dara’a, das als Wiege der Rebellion gegen die syrische Regierung im Jahr 2011 gilt, 2018 von syrischen und russischen Streitkräften befreit wurde. Seitdem haben sich die Rebellen- und Dschihadistengruppen neu formiert und ein großes Waffenarsenal zusammengetragen.

Infolgedessen belagert Damaskus die kleine Stadt mit 40.000 Einwohnern seit mehr als einem Monat. Die Lage ist jedoch noch komplizierter, da Dara’a an der jordanischen Grenze liegt, dem Hauptumschlagplatz für Waffen, Drogen und Kämpfer. Diese Schmuggelströme erschweren die Bemühungen der Regierung um eine Befriedung des Gebietes zusätzlich.

Um ihren Widerstand gegen Damaskus zu demonstrieren, weigerten sich viele Einwohner von Dara’a, an den Präsidentschaftswahlen am 26. Mai teilzunehmen, um zu zeigen, dass sie die Wiederwahl von Assad für eine vierte Amtszeit nicht anerkennen. Trotz der Befreiung der Stadt im Jahr 2018 bringen viele Einwohner ihre Feindseligkeit durch Gewalt und chronische Instabilität zum Ausdruck. Zwischen bewaffneten Zusammenstößen, Entführungen, Diebstählen und Unruhen kämpft Damaskus um die Wiederherstellung der Ordnung in der Region.

Homs, Aleppo und Palmyra wurden 2014 bzw. 2016 befreit. Die syrischen Truppen und ihre Verbündeten haben die Städte nach erbitterten Kämpfen systematisch befreit und die Dschihadisten praktisch ausgelöscht. Doch die Befreiung bedeutet nicht gleich Sicherheit und Stabilität. Die Terroristen agieren nicht mehr offen, sondern verüben Autobombenanschläge in den Außenbezirken der Städte, um zu zeigen, dass sie immer noch Schaden anrichten können, ohne ein Gebiet erobern zu müssen.

Das Ziel der Dschihadisten ist nicht mehr die Eroberung eines Gebiets, sondern die Aufrechterhaltung einer Bedrohung, die das tägliche Leben der Menschen belastet. Ohne die Präsenz der syrischen Armee und ihrer Verbündeten würde in dem Land wieder Anarchie herrschen, da die wichtigsten Unterstützer der dschihadistischen Gruppen, vor allem die Türkei und die USA, diese unvermindert weiter unterstützen.

Nach Angaben der libanesischen Website Daraj hat die ISIS ihre Operationen im Jahr 2020 verstärkt und mehr als 1 300 syrische Soldaten, zwei russische Mitarbeiter und 145 pro-iranische Milizionäre getötet. Diese erneute ISIS-Bedrohung wird nicht nachlassen, insbesondere angesichts der sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage in Syrien, die durch die von den USA verhängten Sanktionen verursacht wird.

Das syrische Pfund hat an Wert verloren: von 50 pro Dollar vor dem Konflikt auf 2.300 heute. Benzin ist rationiert, und die Bewohner haben Schwierigkeiten, im Winter zu heizen. Viele dieser Probleme der einfachen Syrer könnten leicht gelindert werden, aber Washington weigert sich kategorisch, Damaskus die Ölfelder zu überlassen, die die kurdischen Kräfte in Ostsyrien kontrollieren. Die Biden-Regierung unterhält 900 Truppen östlich des Euphrat, um die kurdischen Kräfte zu unterstützen. Diese kurdischen Stellvertreter hindern Syrien inoffiziell daran, sein eigenes Öl und seine reichen landwirtschaftlichen Flächen auszubeuten.

Washington hat außerdem eine Reihe von Sanktionen verhängt, die darauf abzielen, die syrische Wirtschaft zu ersticken. Das im Juni 2020 in Kraft getretene Gesetz zum Schutz der syrischen Zivilbevölkerung (Caesar Syria Civilian Protection Act) hindert das Land daran, mit der Außenwelt Handel zu treiben, so dass es keine Einfuhren mehr erhält. 411 syrische Bürger und 111 syrische Unternehmen, Banken und staatliche Einrichtungen sind von diesem Gesetz betroffen.

Die wirtschaftliche Lage der syrischen Bevölkerung wird durch die zusätzliche Krise im benachbarten Libanon noch katastrophaler. Die beiden Länder haben ein miteinander verflochtenes Finanzsystem. Nach Angaben von Assad sind durch den Zusammenbruch des libanesischen Bankensektors wahrscheinlich zwischen 20 und 42 Milliarden Dollar, die Syrien gehören, verschwunden.

Angesichts der unhaltbaren wirtschaftlichen Lage sind die Menschen dem Radikalismus stärker ausgesetzt, zumal Brot und Zwiebeln heute für viele Syrer das tägliche Grundnahrungsmittel darstellen. Die Radikalisierung ganzer Teile der syrischen Zivilgesellschaft hängt mit der wirtschaftlichen Lage zusammen, eine Situation, die der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ausgenutzt hat, um eine Stellvertreterarmee von Syrern zu rekrutieren, die nicht nur in Nordsyrien, sondern sogar im Kaukasus und in Nordafrika kämpfen.

Obwohl die syrische Armee den bewaffneten Konflikt größtenteils gewonnen hat, ist zu erwarten, dass der Radikalismus unter solch schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen ein allgegenwärtiges Problem im Land sein wird. Der Westen lässt nicht zu, dass sich Syrien wirtschaftlich erholt, und leistet damit dem Extremismus im Land erneut Vorschub.

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Böse Überraschung: Corona-naiver ÖVP-Bürgermeister trotz Impfung positiv

Böse Überraschung: Corona-naiver ÖVP-Bürgermeister trotz Impfung positiv

Fabian Grüneis ist Oberösterreichs jüngster Bürgermeister (ÖVP). Jetzt erlebte der Ortschef von Waizenkirchen eine böse Überraschung: Trotz zweifacher Corona-Impfung ist er Corona-positiv. Und das ausgerechnet an seinem 25. Geburtstag! Trotzdem will Grüneis der Impfung nicht abschwören, er glaubt immer noch an ihre Wirkung. Dass er – glücklicherweise – wohlauf ist, führt der junge Mann nun auf die Impfung zurück. Grüneis‘ Fall zeigt: Der ÖVP-Bürgermeister hat sich über das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Impfung wohl nicht informiert. 

  • Jüngster Bürgermeister Oberösterreichs ließ sich zweifach impfen
  • 25. Geburtstag, böse Überraschung: Er ist an Corona erkrankt
  • Leichte Symptome: Grüneis glaubt, er hätte ohne Impfung schwereren Verlauf
  • Schwerer Verlauf bei 25-Jährigen höchst unwahrscheinlich
  • Impfschaden nach bisherigem Stand ebenso wahrscheinlich wie Corona-Tod
  • Corona-naiv: ÖVP-Jung-Bürgermeister empfiehlt weiterhin Corona-Impfung

„Meinen 25. Geburtstag hätte ich mir eigentlich anders vorgestellt… Heute Mittag wurde ich trotz zweifacher Impfung positiv getestet. Es ist noch völlig unklar wie und wann es zur Infektion gekommen ist.“, erklärt Grüneis auf seiner Facebookseite. Was aus Israel oder etwa Gibraltar längst bekannt war, zeigt sich nun auch in Österreich: Immer mehr Geimpfte infizieren sich erst recht mit Corona. Doch Grüneis zeigt, dass er sich nicht gut mit der statistischen Situation auseinandergesetzt hat. Er zeigt sich über seine Erkrankung ganz überrascht und schlussfolgert ganz Impf-gläubig: „Vermutlich dank der Impfung spüre ich kaum Symptome und es geht mir gut.“

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Gibraltar zeigt: Infektion trotz Genspritze sehr wahrscheinlich

Grund zur Überraschung gibt Grüneis Infektion trotz Impfung längst nicht mehr. So zeigt sich anhand des Impfweltmeisters Gibraltar (100% Impfrate), dass die Genspritzen definitiv nicht vor Infektionen schützen. Der kleine Inselstaat liegt bei den meisten Coronainfektionen europaweit aktuell auf Platz zwei nach Zypern. Gleichzeitig vermelden sämtliche Medien Corona-Infektionen bei überwiegend geimpften Reiserückkehrern. Und auch die Statistik der deutschen Impfdurchbrüche spricht eine eindeutige Sprache.

Statistik: Länder mit den meisten Coronainfektionen (COVID-19) in den letzten sieben Tagen in Europa (je 100.000 Einwohner; Stand: 30. Juli 2021) | Statista

Ohne Impfung: Wahrscheinlichkeit für schweren Verlauf unter 2,5 Prozent

Es wäre höchst unwahrscheinlich, dass Grüneis als gerade einmal 25-Jähriger einen schweren Corona-Verlauf erleiden würde. Nur 2,5% der 18-49-Jährigen müssen aufgrund einer Corona-Erkrankung ins Krankenhaus. Dabei ist davon auszugehen, dass die unter 30-Jährigen noch seltener einen schweren Verlauf haben, als die 30 bis 49-Jährigen. Die meisten Statistiken treffen diese Unterscheidung jedoch nicht, weswegen die tatsächliche Gefährlichkeit des Virus für Personen in Grüneis‘ Alter schwer nachzuvollziehen ist. Etwa 0,2% der Erkrankten in Grüneis‘ Altersgruppe erleiden einen so schweren Verlauf, dass sie daran versterben.

Nutzen-Risiko-Abwägung: Impfnebenwirkungen ebenso wahrscheinlich wie Corona-Tod

In großer Gefahr wäre Grüneis also durch Corona – statistisch betrachtet – ohnehin nicht. Das Risiko in Grüneis‘ Alter einen schweren Verlauf zu erleiden, liegt in etwa gleich hoch, wie jenes, Impfnebenwirkungen zu erleiden. So zeigen die beim Paul Ehrlich Institut in Deutschland gemeldeten Fälle von Impfnebenwirkungen eine Rate von rund 0,14 Prozent. Viele bezweifeln, dass das (unfreiwillige) Risiko einer schweren Corona-Erkrankung das freiwillige Inkaufnehmen möglicher Impfschäden rechtfertigt. So führt Corona vor allem bei jungen Menschen nur in sehr seltenen Fällen zu einer schweren Erkrankung bis hin zum Tod. Doch das selbe gilt auch für die Impfung. Diese wiederum führt häufiger bei jüngeren Menschen zu gefährlichen Nebenwirkungen, als bei Älteren.

Ungebrochen impfgläubig

Grüneis glaubt offenbar trotzdem, dass er ohne Genspritze einen schweren Verlauf gehabt hätte. Er rät munter weiter zur Impfung: „Aus dieser Erfahrung kann ich nur allen empfehlen: lasst euch trotz Impfung weiterhin freiwillig testen und unterschätzt auch jetzt im Sommer nicht die Infektionsgefahr!“

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Nach Vergewaltigungs-Mord an Leonie: Vierter Afghane (22) in London verhaftet

Nach Vergewaltigungs-Mord an Leonie: Vierter Afghane (22) in London verhaftet

Nach dem bestialischen Mord an der 13-jährigen Leonie aus Tulln, wurde nun auch der geflüchtete vierte Afghane in London von der Polizei gefasst. Er soll einer der vier gewesen sein, die sich in der Wohnung eines vermeintlich 18-jährigen Landsmannes brutalst an dem kleinen Mädchen vergangen haben, sodass dieses daran verstarb.

  • Vierter tatverdächtiger Afghane Rasuli Z. (22) nach Flucht in London gefasst
  • Sämtliche mutmaßlichen Täter sind volljährig
  • Rasuli Z. stand bereits dreimal vor Gericht und wurde verurteilt
  • Begründete Abschiebungen straffälliger Migranten werden immer wieder verhindert

Afghane in Londoner Afghanen-Viertel verhaftet

In einem Londoner Stadtviertel, in dem Afghanen besonders stark vertreten sind, soll der per europäischem Haftbefehl gesuchte Rasuli Z. laut Medienbericht aufgespürt und verhaftet worden sein. Seine drei mutmaßlichen Komplizen Ali Sena H. (20), Armini H. (18) und Shahed S. (23) sitzen bereits in Untersuchungshaft. Für seine Flucht soll sich der Verdächtige, Rasuli Z., von Freunden Geld geliehen haben und zuerst mit dem Zug nach Innsbruck gefahren sein. Sein weiterer Weg nach London ist noch nicht geklärt, berichtet die Bild.

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Alle mutmaßlichen Täter sind volljährig

Erst unlängst stellte sich durch ein Gutachten heraus, dass der angeblich jüngste Hauptverdächtige Ali Sena H. keine 16, sondern über 20 Jahre alt ist (Wochenblick berichtete). Experten und Behörden gehen schon länger davon aus, dass es äußerst häufig vorkommt, dass Migranten sich als Minderjährige ausgeben. Sämtliche Tatverdächtige sind also volljährig. Sie stehen im Verdacht, die kleine Leonie in die 40 km entfernte Wohnung von Armini H. gelockt zu haben. In der Nacht zum 26. Juni sollen sie dort das Mädchen mit bis zu 11 Ecstasy-Tabletten betäubt haben, bevor sie über die wehrlose 13-Jährige immer und immer wieder herfielen. Nach der bestialischen Vergewaltigung sollen die Tatverdächtigen den geschundenen, von blauen Flecken übersäten Körper zum Sterben auf einem Grünstreifen in Wien wie Unrat einfach abgelegt haben.

Verurteilungen und Anzeigen

Der nun gefasste 22-Jährige stand bereits dreimal wegen Suchtmitteldelikten vor Gericht und wurde auch verurteilt. Auch sechs weitere polizeiliche Anzeigen lagen gegen den Afghanen vor. Bei Delikten wie Vergewaltigung oder Mord sind afghanische Staatsbürger laut den polizeilichen Kriminalstatistiken des Innenministeriums aus den Jahren 2019 und 2020 eindeutig überrepräsentiert. Afghanen verüben im Verhältnis gesehen 10-mal so viele Vergewaltigungen wie österreichische Staatsbürger. Auch bei Morddelikten sind Afghanen 10-mal häufiger in der Statistik zu finden. Selbst Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) machte auf diesen Umstand kürzlich aufmerksam, wie Wochenblick berichtete. Für die von der FPÖ geforderte Schweigeminute im Parlament für Leonie fasste sich die ÖVP (und auch alle anderen Parteien) allerdings kein Herz. Und die zum Gedenken an Leonie abgelegten Blumen wurden binnen kürzester Zeit wie gewöhnlicher Müll entsorgt.

Trotz Schreckenstaten: Abschiebungen verhindert

Schon 2017 war ein negativer Asylentscheid für den nach London Geflüchteten Rasuli Z. ergangen. Er hätte also schon längst abgeschoben werden müssen. Eine Beschwerde hierzu verhinderte die Abschiebung. Unterstützung für straffällige Afghanen kommt vor allem von den Grünen, die immer wieder gegen Abschiebungen mobilisieren (Wochenblick berichtete). Leonie und viele andere Opfer könnten vielleicht noch am Leben sein, würde konsequenter abgeschoben werden.

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Negativ-Preis für Von der Leyen: Ist ihr ihre Muttersprache zu „uncool“?

Negativ-Preis für Von der Leyen: Ist ihr ihre Muttersprache zu „uncool“?

Der 36.000 Mitglieder starke in Dortmund beheimatete Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS) verleiht seit 1997 für besonders bemerkenswerte Fehlleistungen im Umgang mit der deutschen Sprache einen Negativpreis, den „Sprachpanscher des Jahres“. In der Regel wird vor allem die Verwendung von Anglizismen kritisiert. Einmalig in der Geschichte des Preises erhält Ursula von der Leyen nun zum zweiten Mal den Negativpreis. Ob sie ihn annehmen wird?

  • Bereits für das Jahr 2014 erhielt Ursula von der Leyen den weithin beachteten Negativ-Preis „Sprachpanscherin des Jahres“
  • Damals hielt sie eine Rede vor der Münchener Sicherheitskonferenz in Englisch
  • Und schon wieder wird kritisiert, dass von der Leyen Reden kaum in Deutsch hält
  • Abgehobene Elite: Ist ihnen ihre Muttersprache peinlich?

Von Achim Baumann

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Die deutsche Sprache verändert sich. Was allerdings bislang ein jahrhundertealter Prozess war, wird mit dem zunehmenden Gendern mit brachialer Gewalt forciert – und dies, obwohl rund 70 Prozent der Bevölkerung sich dagegen ausspricht. Aber auch mit der regelmäßigen Abkehr von der deutschen Sprache durch Politik und Medien verstetigt sich der Eindruck, die deutsche Sprache sei nicht mehr „modern“, gerade bei unserer Jugend, Stichwort Anglizismen – was natürlich nicht besonders vorbildlich von unseren Eliten ist. Und unverständlich ist es zudem, wenn herausragende Honoratioren ganz auf ihre Muttersprache verzichten – so wie wieder einmal Ursula von der Leyen.

Der Negativ-Preis

Mit dem Negativpreis „Sprachpanscher“ versucht der VDS für die Problematik zu sensibilisieren. So wird der Preis heuer bereits zum 24. Mal vergeben. Bisherige „Sprachpanscher“ waren unter anderem der ehemalige Bahnchef Hartmut Mehdorn, der ehemalige Intendant des WDR, Fritz Pleitgen, und zuletzt die Tagesschau, die heute-Nachrichten und sogar die Duden-Redaktion.

Die „hippe“ Ursula

Ursula von der Leyen hat in Brüssel studiert, spricht mehrere Sprachen. Ob sie es nötig hat, sich als Weltbürgerin und passionierte EU-Bürgerin in Szene zu setzen, wenn sie auf der großen Bühne in Englisch oder Französisch referiert? So fragt sich der VDS-Vorsitzende Professor Walter Krämer zurecht, „warum drückt sie sich nicht auf Deutsch aus, der Sprache, in der sie fehlerfrei kommunizieren kann?“ Er spielt auf ihre zahlreichen Auftritte als EU-Kommissionspräsidentin an, bei denen sie stets nicht in ihrer Muttersprache spricht. Dabei ist Deutsch offizielle Amtssprache in der EU und nach dem Wegfall der Briten meistgesprochene Sprache in der Union. Kein Wunder also, dass sie von den zum Teil prominenten VDS-Mitgliedern zu der Person gewählt wurde, die im vergangenen Jahr besonders nachlässig mit der deutschen Sprache umgegangen ist – auf Platz eins.

Die anderen Plätze

Der zweite Platz geht an das Berliner Traditionskaufhaus KaDeWe (Kaufhaus des Westens) für die Werbebotschaft „Entdecken Sie unseren Department Store: Internationale Designermarken und lokale Brands, Events und Specials, exzellenter Service. (…) Auf sieben Etagen erwartet Sie alles von Fashion über Beauty und Home bis hin zu Food. Limited Editions, Kooperationen und exklusive Edits vervollständigen die Vielfalt.“

Auf Platz drei rangiert eine weitere Politikerin: die Bundesjustizministerin Christine Lambrecht. Ihr Ministerium hatte gleich einen ganzen Gesetzesentwurf nur für Frauen vorgelegt – von „Haftung der Schuldnerin“ und „Geschäftsleiterinnen“ war die Rede. Ein Glück, dass der Entwurf vom Bundesinnenministerium gestoppt wurde.

Platz vier geht an den Autobauer Audi, dessen Gender-Leitfaden besonders grauenvoll klingt. Natürlich fehlen auch nicht die Medien, denn auf Platz fünf gelandet ist die Tageszeitung (TAZ). In einem Beitrag zum für die TAZ offenbar besonders wichtigem Welttoilettentag nannte sie im November 2020 Frauen „Menschen mit Gebärmutter“. „Ein Schlag ins Gesicht für alle Frauen, die aufgrund von Fehlbildungen keine haben oder sie sich entfernen lassen mussten und damit psychisch zu kämpfen haben“, so der VDS kritisch.

Man kann dem gemeinnützigen Verein Deutsche Sprache dankbar dafür sein, dafür einzutreten, dass Deutsch nicht zu einem Feierabenddialekt verkommt, sondern als Sprache von Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft erhalten bleibt – auch wenn die Fülle an Fällen möglicher Preisverleihungen immer größer wird.

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