Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Sturmschäden, Ausfälle im Bahnverkehr und Stromausfälle in Oberösterreich

Sturmschäden, Ausfälle im Bahnverkehr und Stromausfälle in Oberösterreich

Die Wetterwarnungen haben Recht behalten. Der Angekündigte Sturm hat in Oberösterreich bereits Schäden angerichtet. Die Böen, die mit mehr als 100 Stundenkilometern über das Land fegen, halten schon seit dem Vormittag die Feuerwehren im Großeinsatz.

Während in Hamburg der Fischmarkt im Wasser versinkt und macht auch der Sturm vor Oberösterreich nicht halt. Allein bis zum Mittag standen mehr als 197 freiwillige Feuerwehren im Einsatz, um mehr als 500 Notrufe abzuarbeiten. Dazu gehörten unter anderem Verkehrsunfälle durch Sturmböen, aber auch blockierte Straßen durch umgestürzte Bäume. Ein Lenker musste ins Krankenhaus gebracht werden.

20.000 Haushalte zeitweise ohne Strom

Zwischen Rottenegg und Aigen-Schlägl im Mühlviertel musste wegen des Sturms der Bahnverkehr eingestellt werden. Auch zwischen Summerau und Freistadt sowie Wels und Grünau konnte wegen Sturmschäden keine Zug mehr verkehren. Durch umgestürzte Bäume kam es auch zu großflächigen Stromausfällen. Teilweise waren am Vormittag bis zu 20.000 Haushalte in Oberösterreich ohne Strom, wie Netz Oberösterreich berichtete. Allerdings seien die Ausfälle nicht flächendeckend, sondern würden nur punktuell auftreten, so ein Sprecher. So beispielsweise im Bezirk Gmunden in Laakirchen und auch bei Andorf im Innviertel, wo gut 2.000 Haushalte betroffen waren. An der Behebung der Schäden wird mit Hochdruck gearbeitet.

Sturm-Spitzen von bis zu 120 Stundenkilometern

Entwarnung kann allerdings noch nicht gegeben werden, denn auch am morgigen Freitag soll es stürmisch bleiben, mit Spitzen bis zu 110 Stundenkilometern und in den Bergen mit bis zu 120.

Aktuelle Ausgabe: Tech-Diktatur & totale Kontrolle

Aktuelle Ausgabe: Tech-Diktatur & totale Kontrolle

In den vergangenen zwei Jahren ließen die globalistischen Eliten zusehends die Masken fallen. Corona diente ihnen und ihren polit-medialen Handlangern dabei lediglich als ein Hebel, um die Menschen zu kontrollieren und auf Schritt und Tritt zu überwachen. Es ist ein Puzzleteil eines Masterplans, der in der totalen Enteignung und Unterjochung der Bürger als willenloses Humankapital gipfeln sollte. Wer glaubt, dass die Sache damit beendet ist, irrt. Sie haben noch viele Stellschrauben im Talon, um die Daumenschrauben anzuziehen.

Ehe „Great Reset“-Architekt Klaus Schwab sein gleichnamiges Buch herausbrachte, hielten ihn viele für einen visionären Greis, dessen Weltwirtschaftsforum (WEF) die Mächtigen zum Privatvergnügen in die Schweizer Alpen nach Davos lud. Etwas Schlaglicht erhielt die Mauschelei im Hinterzimmer nur, als Klima-Greta mit ihren Jüngern anrückte. Dabei wurde dort längst der radikale Welt-Umbau besprochen: Weg von Nationalstaaten, von der Freiheit der Einzelnen – hin zum Machtausbau globaler Eliten. Der Traum der „Davokraten“ ist die Schaffung eines neuen Menschen, einer neuen Weltordnung.

Die digitale Gefahr

Sie nennen es die „Vierte Industrielle Revolution“: Eine Verschmelzung von Mensch und Maschine soll, wie das WEF auf seiner Homepage wirbt, alle Technikgeräte im menschlichen Körper vereinen. Verbündete bringen sich bereits in Stellung: Raiffeisen wirbt mit der Idee eines App-Stores für Hirn-Chips, Tesla-Chef Elon Musk baut seinen bereits. Eine britische Zeitung schreibt: „Die Technologie könnte die Weise ändern, wie wir kommunizieren, lernen und Sex haben.“ Facebook-Gründer Mark Zuckerberg träumt vom „Metaversum“: Rauf die Virtual-Reality-Brille, das ganze Leben am kurzen, digitalen Weg erledigen. 

Xiao Liu, Mitglied des WEF-Zentrums für die „Vierte Industrielle Revolution“, schrieb im Juni 2020: „Wir treten in die Ära des ‚Internets der Körper‘ ein: Wir sammeln unsere Körperdaten über eine Reihe von Geräten, die implantiert, verschluckt oder getragen werden können.“ Schon heute ist Bezahlung in russischen U-Bahnen per Gesichtserkennung möglich. Der hohe Preis für die Utopie ist die Total-Überwachung, wie der Chinese vom Sozialkredit-System seiner Heimat wissen müsste.

Politik soll rasch umsetzen

Für Dissidenten ergeben sich dadurch bereits bei alltäglichen Dingen wie Bankgeschäften neue Hürden. Der Traum der „Smart City“ könnte schnell zum Albtraum werden. Radikale Aktivisten träumen sie als austauschbaren „Nicht-Ort“, in dem Konsumdaten demokratische Wahlen ersetzen. Der Hebel dafür ist die „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen (UNO). Ihre 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) sollen alle Länder umsetzen. Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) ist Feuer und Flamme: Die SDG seien „ein Mega-Instrument, vernetzt zu denken“. Im Nationalrat zeigte sie stolz ihre „Agenda 2030“-Nadel.

Top-Themen & interessante Artikel der aktuellen Ausgabe

  • Wochen-Blick: Widerstand ist wichtiger denn je
  • Österreich und die Welt: Mikl’Drangheta & Sobo-Nostra? Chats & Postenschacher im schwarzen Ressort
  • Wochenthema: Besitzlos, kontrolliert, glücklich? / Werkzeugkasten der Eliten für alle Fälle: Die DARPA
  • Im Gespräch: Freiheitsbewegung von Ebensee: Der Impf-Zwang treibt alle auf die Straße
  • Aus der Heimat: Inflation ausbremsen: Wie man mehr aus dem Gelde macht
  • Im Gespräch: WB-Anwalt klärt auf: Zeit-Gewinn wichtig im Kampf gegen die Impfpflicht
  • Wissenschaft: Erschreckender Anstieg von Erkrankungen bei US-Streitkräften
  • Mediathek: Nie wieder rat- & sprachlos: Experte Dr. Braun lehrt die Rhetorik-Kniffe für alle verständlich!
  • Unsere Leute:  Corona-Beschränkungen haben viele Existenzen vernichtet. Unternehmensberaterin: “Ich bin fertig mit dieser Welt…!”

In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten.

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Covid-Daten werden nicht mehr veröffentlicht, da sie von Impfgegnern falsch dargestellt werden könnten

Public Health Scotland wird die Veröffentlichung von Daten über Covid-Todesfälle und Krankenhausaufenthalte nach Impfstatus einstellen, da Bedenken bestehen, dass diese Daten von Impfgegnern falsch dargestellt werden.

Die schottische Gesundheitsbehörde kündigte die Änderung ihrer Politik in ihrem jüngsten statistischen Bericht über Covidimpfungen an und erklärte, dass Häufigkeit und Inhalt der Daten überprüft würden.

Stattdessen werden sich die Beamten auf die Veröffentlichung robusterer und komplexerer Daten zur Wirksamkeit von Impfstoffen konzentrieren.

PHS-Beamte erklärten, dass hinter diesem Schritt die Sorge stecke, dass die Daten von Impfgegnern absichtlich missbraucht werden könnten.

Der am Mittwoch veröffentlichte Bericht wird die letzte wöchentliche Veröffentlichung sein, die Daten zu Infektionsraten unter Geimpften und Ungeimpften enthält.

Er enthält auch Krankenhausaufenthalts- und Sterberaten, aufgeschlüsselt nach der Anzahl der erhaltenen Impfdosen.

Die Beamten erklärten, dass die Daten aufgrund von zwei Problemen im Zusammenhang mit der nicht geimpften Bevölkerung und den Testgewohnheiten nicht mehr zuverlässig seien und ohne Kontext falsch interpretiert werden könnten.

Die für die ungeimpfte Bevölkerung verwendeten Bevölkerungsdaten basieren auf den Angaben der Hausarztregistrierung, d. h. sie umfassen auch Personen, die zwar registriert sind, aber möglicherweise nicht in Schottland leben.

Je größer der Bevölkerungsanteil der Geimpften ist, desto deutlicher wird dieser Fehler in den Daten, da die tatsächliche Zahl der nicht geimpften Personen viel niedriger ist als die verwendete Zahl.

Ein PHS-Beamter sagte, dass die Konzentration auf die Wirksamkeit von Impfstoffen anstelle der bestehenden „sehr einfachen Statistiken“ zu „viel solideren“ Daten für die Öffentlichkeit führen würde.

Weiter heißt es: „Der wichtigste Punkt bei allen Analysen ist, dass wir verstehen, ob die Impfstoffe gegen die Ansteckung und gegen schwere Covid-Erkrankungen wirken, und hier kommen die Studien zur Wirksamkeit der Impfstoffe ins Spiel, die eine völlig andere Methodik darstellen“.

„Die Fallraten, Krankenhausaufenthalts- und Sterberaten sind sehr einfache Statistiken, während wir für die Studien zur Wirksamkeit des Impfstoffs eine Modellierung verwenden, wir vergleichen Menschen, die negativ getestet wurden, mit denen, die positiv getestet wurden, und gleichen sie hinsichtlich der zugrunde liegenden Komorbiditäten ab.

„Es ist eine völlig andere Methode, die viel robuster ist, und darauf wollen wir die Menschen aufmerksam machen.

Die Daten wurden in den sozialen Medien von der amerikanischen rechtsgerichteten Meinungsseite The Blaze und dem amerikanischen Impfskeptiker Alex Berenson verbreitet.

Der PHS-Beamte erklärte gegenüber The Scotsman: „Was passiert, ist, dass die Leute sich diese einfachen Daten ansehen und versuchen, Schlussfolgerungen über die Impfung zu ziehen, darüber, ob die Impfstoffe funktionieren, und zwar in unangemessener Weise und manchmal absichtlich“.

„Es gibt so viele Vorbehalte und sie ziehen einfach bestimmte Zahlen heraus, die nicht verwendet werden sollten.

„Wir werden uns viel mehr mit der Wirksamkeit von Impfstoffen befassen und versuchen, den Menschen zu vermitteln, wie wirksam der Impfstoff ist.

„Wir wissen zum Beispiel, dass der Impfstoff zu 50 Prozent vor einer Ansteckung schützt, dass er aber viel wirksamer ist, wenn es um Krankenhausaufenthalte und Todesfälle geht, und das ist das Wichtigste, denn genau das wollen wir verhindern.“

Die Polizei der Gedankenkontrolle: Der Krieg der Regierung gegen Gedankenverbrecher und Wahrheitsverkünder

„In einer Zeit der Täuschung ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen“ – George Orwell

Die US-Regierung, die in einer Sprache der Gewalt spricht, hat Angst vor ihren Bürgern.

Wir haben es mit einer Regierung zu tun, die so machthungrig und paranoid ist und Angst hat, ihre Macht zu verlieren, dass sie sich gegen jeden verschwört, der es wagt, ihre Autorität in Frage zu stellen.

Wir alle sind in Gefahr.

In den letzten Jahren hat die Regierung den Begriff „inländischer Terrorist“ austauschbar mit „regierungsfeindlich“, „extremistisch“ und „Terrorist“ verwendet, um jeden zu beschreiben, der irgendwo in einem sehr breiten Spektrum von Standpunkten liegt, die als „gefährlich“ angesehen werden könnten. Die Auswirkungen sind so weitreichend, dass fast jeder Amerikaner in Worten, Taten, Gedanken oder durch Assoziationen zu einem Extremisten wird.

Im jüngsten Angriff der Regierung auf diejenigen, die die Regierung kritisieren – ganz gleich, ob sich diese Kritik in Worten, Taten oder Gedanken manifestiert – hat die Biden-Administration diejenigen, die „falsche oder irreführende Erzählungen und Verschwörungstheorien sowie andere Formen von Fehlinformationen“ verbreiten, mit Terroristen verglichen.

Der nächste Teil ist der Knackpunkt.

Im jüngsten Terrorismus-Bulletin des Heimatschutzministeriums heißt es: „Diese Bedrohungsakteure versuchen, die gesellschaftlichen Spannungen zu verschärfen, um Zwietracht zu säen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die staatlichen Institutionen zu untergraben, um Unruhen zu schüren, die möglicherweise zu Gewalttaten führen könnten.“

Die Regierung kümmert sich nicht darum, ob das, was Sie weitergeben, Fakt oder Fiktion oder irgendetwas dazwischen ist. Was sie interessiert, ist, ob das, was Sie teilen, das Potenzial hat, die Menschen dazu zu bringen, selbst zu denken und dabei die Propaganda der Regierung zu hinterfragen.

Machen Sie sich bereit für die nächste Phase im Kampf der Regierung gegen Gedankenverbrechen und Wahrheitsverkünder.

Seit Jahren setzt die Regierung alle Waffen ihres riesigen Arsenals ein – Überwachung, Bedrohungsanalysen, Fusionszentren, Programme zur Verbrechensvorbeugung, Gesetze gegen Hassverbrechen, militarisierte Polizei, Abriegelungen, Kriegsrecht usw. -, um potenzielle Staatsfeinde aufgrund ihrer Ideologien, Verhaltensweisen, Zugehörigkeiten und anderer Merkmale, die als verdächtig oder gefährlich gelten könnten, ins Visier zu nehmen.

Wenn Sie beispielsweise an Ihre verfassungsmäßigen Rechte glauben und diese ausüben (d. h. Ihr Recht auf freie Meinungsäußerung, freie Religionsausübung, das Recht, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, die Ihre politischen Ansichten teilen, die Regierung zu kritisieren, eine Waffe zu besitzen, einen Durchsuchungsbefehl zu verlangen, bevor Sie befragt oder durchsucht werden, oder jede andere Aktivität, die als potenziell regierungsfeindlich, rassistisch, bigott, anarchistisch oder souverän angesehen wird), könnten Sie ganz oben auf der Terrorismus-Beobachtungsliste der Regierung stehen.

Wie ein Leitartikel der New York Times warnt, sind Sie in den Augen der Polizei möglicherweise ein regierungsfeindlicher Extremist (auch bekannt als inländischer Terrorist), wenn Sie befürchten, dass die Regierung Ihre Schusswaffen konfiszieren will, wenn Sie glauben, dass die Wirtschaft kurz vor dem Zusammenbruch steht und die Regierung bald das Kriegsrecht ausrufen wird, oder wenn Sie ungewöhnlich viele politische und/oder ideologische Autoaufkleber an Ihrem Wagen anbringen.

Einem aktuellen Bericht des FBI zufolge könnten Sie auch als Bedrohung durch den inländischen Terrorismus eingestuft werden, wenn Sie Verschwörungstheorien vertreten, insbesondere wenn Sie „versuchen, Ereignisse oder Umstände als Ergebnis einer Gruppe von Akteuren zu erklären, die im Verborgenen arbeiten, um sich selbst auf Kosten anderer Vorteile zu verschaffen“, und „in der Regel im Widerspruch zu offiziellen oder vorherrschenden Erklärungen von Ereignissen stehen“.

Mit anderen Worten: Wenn Sie es wagen, Ansichten zu vertreten, die im Gegensatz zu denen der Regierung stehen, können Sie durchaus verdächtigt werden, ein inländischer Terrorist zu sein und entsprechend behandelt werden.

Diese jüngste Salve der Regierung gegen Verbraucher und Verbreiter von „Falsch- und Fehlinformationen“ weitet das Netz auf jeden aus, der Ideen vertritt, die der offiziellen Darstellung der Regierung zuwiderlaufen.

Man muss kein Joe Rogan sein, der COVID-19 in Frage stellt, um als Extremist beschimpft, gelöscht und eingestuft zu werden.

Es gibt ein ganzes Spektrum von Verhaltensweisen, die von Gedankenverbrechen und Hassreden bis hin zum Whistleblowing reichen und für eine Verfolgung (und strafrechtliche Verfolgung) durch den Tiefen Staat in Frage kommen.

Es reicht schon aus, diesen Artikel auf Facebook zu liken oder zu teilen, ihn auf Twitter zu retweeten oder ihn oder andere Artikel zu lesen, die sich auf staatliches Fehlverhalten, Überwachung, polizeiliches Fehlverhalten oder bürgerliche Freiheiten beziehen, um als eine bestimmte Art von Person mit bestimmten Interessen eingestuft zu werden, die eine bestimmte Art von Denkweise widerspiegeln, die dazu führen könnte, dass Sie sich in einer bestimmten Art von Aktivitäten engagieren, und die Sie daher ins Fadenkreuz staatlicher Ermittlungen als potenzieller Unruhestifter, auch bekannt als Extremist, bringt.

Wie die Washington Post berichtet, wurde Ihnen wahrscheinlich bereits ein farbcodierter Bedrohungswert zugewiesen – grün, gelb oder rot -, so dass die Polizei vorgewarnt ist, dass Sie möglicherweise ein Unruhestifter sind, je nachdem, ob Sie eine Karriere beim Militär hinter sich haben, einen als bedrohlich empfundenen Kommentar auf Facebook gepostet haben, an einer bestimmten Krankheit leiden oder jemanden kennen, der jemanden kennt, der möglicherweise ein Verbrechen begangen hat.

Mit anderen Worten, Sie könnten bereits in einer Regierungsdatenbank als potenziell regierungsfeindlich gekennzeichnet sein – zum Beispiel in der Datenbank Main Core, die Personen identifiziert und verfolgt, die nicht dazu neigen, im Gleichschritt mit dem Diktat des Polizeistaats zu marschieren.

Wie The Intercept berichtete, haben das FBI, die CIA, die NSA und andere Regierungsbehörden zunehmend in Überwachungstechnologien für Unternehmen investiert, die verfassungsrechtlich geschützte Äußerungen auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram auswerten können, um potenzielle Extremisten zu identifizieren und vorherzusagen, wer sich in Zukunft regierungsfeindlich verhalten könnte.

Was viele Amerikaner falsch machen, ist die naive Annahme, dass man etwas Illegales oder Schädliches tun muss, um markiert und für irgendeine Form der Intervention oder Inhaftierung ins Visier genommen zu werden.

Tatsächlich reicht es heutzutage aus, bestimmte Schlüsselwörter zu verwenden, im Internet zu surfen, mit dem Handy zu kommunizieren, zu hinken oder zu stottern, Auto zu fahren, in einem Hotel zu wohnen, an einer politischen Kundgebung teilzunehmen, sich in den sozialen Medien zu äußern, sich geisteskrank zu zeigen, im Militär zu dienen, einem Strafverfolgungsbeamten zu widersprechen, sich bei der Arbeit krank melden, Material in einem Baumarkt kaufen, Flug- oder Bootsfahrunterricht nehmen, verdächtig erscheinen, verwirrt oder nervös wirken, zappeln oder pfeifen oder schlecht riechen, in der Öffentlichkeit mit einer Spielzeugwaffe oder etwas, das einer Waffe auch nur im Entferntesten ähnelt (z. B. einer Wasserdüse oder einer Fernbedienung oder einem Gehstock), einen Polizeibeamten anstarren, die Autorität der Regierung infrage stellen oder den Anschein erwecken, für Waffen oder die Freiheit zu sein.

Am anderen Ende des Spektrums stehen diejenigen, die wie Julian Assange Fehlverhalten der Regierung anprangern, das die Öffentlichkeit wissen sollte.

Assange, der Gründer von WikiLeaks – einer Website, die geheime Informationen, Nachrichtenlecks und Verschlusssachen aus anonymen Quellen veröffentlicht – wurde am 11. April 2019 unter dem Vorwurf verhaftet, der Geheimdienstanalystin der US-Armee, Chelsea Manning, geholfen zu haben, Zugang zu mehr als 700 000 geheimen Militärdokumenten zu erhalten und diese an die Öffentlichkeit zu bringen, in denen die US-Regierung und ihr Militär als rücksichtslos, unverantwortlich und verantwortlich für den Tod Tausender von Zivilisten dargestellt werden.

Zu dem durchgesickerten Manning-Material gehörten das Video Collateral Murder (April 2010), die Afghanistan-Kriegsprotokolle (Juli 2010), die Irak-Kriegsprotokolle (Oktober 2010), eine Viertelmillion diplomatischer Kabel (November 2010) und die Guantánamo-Akten (April 2011).

Das Leck bei „Collateral Murder“ enthielt Videoaufnahmen von zwei US-Hubschraubern des Typs AH-64 Apache, die an einer Reihe von Luft-Boden-Angriffen beteiligt waren, während die Besatzung über einige der Opfer lachte. Zu den Opfern gehörten zwei Reuters-Korrespondenten, die niedergeschossen wurden, nachdem ihre Kameras fälschlicherweise für Waffen gehalten wurden, sowie ein Fahrer, der anhielt, um einem der Journalisten zu helfen. Die beiden Kinder des Fahrers, die sich zufällig in dem Lieferwagen befanden, als dieser von den US-Streitkräften beschossen wurde, erlitten schwere Verletzungen.

In wahrer Orwell’scher Manier möchte uns die Regierung glauben machen, dass Assange und Manning die wahren Verbrecher sind, weil sie es gewagt haben, die Schattenseiten der Kriegsmaschinerie aufzudecken.

Seit seiner Verhaftung im April 2019 ist Assange in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis eingesperrt – bis zu 23 Stunden am Tag in Einzelhaft – und wartet auf seine Auslieferung an die USA, wo er im Falle einer Verurteilung zu 175 Jahren Haft verurteilt werden könnte.

So geht der Polizeistaat mit denjenigen um, die seinen Würgegriff der Macht in Frage stellen.

Aus diesem Grund fürchtet die Regierung eine selbständig denkende Bevölkerung. Denn eine Bürgerschaft, die selbständig denkt, ist eine Bürgerschaft, die informiert, engagiert und bereit ist, die Regierung für die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit zur Rechenschaft zu ziehen, was wiederum bedeutet, dass die Regierung transparent und rechenschaftspflichtig ist.

Schließlich sind wir Bürger und keine Untertanen. Für diejenigen, die den Unterschied zwischen den beiden nicht ganz verstehen und die nicht wissen, warum Transparenz für eine gesunde verfassungsmäßige Regierung so wichtig ist, erklärt Manning es gut:

Wenn Informationsfreiheit und Transparenz unterdrückt werden, werden oft schlechte Entscheidungen getroffen, und es kommt zu herzzerreißenden Tragödien – allzu oft in einem atemberaubenden Ausmaß, sodass sich die Gesellschaft fragt: Wie konnte das passieren? … Ich glaube, wenn die Öffentlichkeit nicht einmal den grundlegendsten Zugang zu dem hat, was ihre Regierungen und Militärs in ihrem Namen tun, dann hört sie auf, am Akt der Staatsbürgerschaft beteiligt zu sein. Es gibt einen klaren Unterschied zwischen Bürgern, die vom Staat geschützte Rechte und Privilegien haben, und Untertanen, die unter der vollständigen Kontrolle und Autorität des Staates stehen.

Aus diesem Grund ist der Erste Verfassungszusatz so wichtig. Er gibt den Bürgern das Recht, frei zu sprechen, friedlich zu protestieren, sta*atliches Fehlverhalten aufzudecken und die Regierung zu kritisieren, ohne Angst vor Verhaftung, Isolation oder anderen Strafen zu haben, die gegen Whistleblower wie Edwards Snowden, Assange und Manning verhängt wurden.

Die Herausforderung besteht darin, die Regierung für die Einhaltung der Gesetze zur Rechenschaft zu ziehen.

Vor etwas mehr als 50 Jahren entschied der Oberste Gerichtshof der USA in der Rechtssache Vereinigte Staaten gegen Washington Post Co. mit 6:3 Stimmen gegen die Versuche der Nixon-Regierung, die Washington Post und die New York Times unter Berufung auf die nationale Sicherheit daran zu hindern, geheime Pentagon-Papiere über den amerikanischen Kriegseintritt in Vietnam zu veröffentlichen.

Richter William O. Douglas bemerkte zu dem Urteil: „Die Presse wurde geschützt, damit sie die Geheimnisse der Regierung aufdecken und das Volk informieren kann. Nur eine freie und ungehemmte Presse kann die Täuschung der Regierung wirksam aufdecken. Und zu den wichtigsten Aufgaben einer freien Presse gehört es, die Regierung daran zu hindern, das Volk zu täuschen und es in ferne Länder zu schicken, um dort an fremdem Fieber und fremden Schüssen und Granaten zu sterben.“

Spulen Sie bis in die Gegenwart vor, und wir werden Zeuge eines weiteren Kräftemessens, diesmal zwischen Assange und dem „Tiefen Staat“, der das Recht des Volkes, über das Fehlverhalten der Regierung Bescheid zu wissen, gegen die Macht des militärisch-industriellen Komplexes ausspielt.

Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob Whistleblower und Journalisten zu einer von der Verfassung geschützten Gruppe gehören. Es ist eine Debatte darüber, wie lange „wir, das Volk“ noch eine von der Verfassung geschützte Gruppe sein werden.

Bei der derzeitigen Entwicklung wird es nicht mehr lange dauern, bis jeder, der daran glaubt, die Regierung zur Rechenschaft zu ziehen, als „Extremist“ abgestempelt und in eine Unterklasse verbannt wird, die nicht dazugehört, die ständig überwacht und zusammengetrieben wird, wenn die Regierung es für nötig hält.

Wir sind jetzt fast an diesem Punkt angelangt.

Letztendlich werden wir alle in den Augen der Regierung potenzielle Verdächtige, Terroristen und Gesetzesbrecher sein.

Parteipolitik hat in dieser Debatte nichts zu suchen: Amerikaner aller Couleur täten gut daran, sich daran zu erinnern, dass diejenigen, die die Motive der Regierung in Frage stellen, einen notwendigen Gegenpol zu denjenigen bilden, die blindlings den Entscheidungen der Politiker folgen würden.

Wir müssen nicht mit jeder Kritik an der Regierung einverstanden sein, aber wir müssen das Recht jedes Einzelnen verteidigen, sich frei zu äußern, ohne Angst vor Strafe oder der Androhung von Verbannung.

Vergessen Sie nie: Die Architekten des Polizeistaats wollen unterwürfige, willfährige, kooperative, gehorsame, sanftmütige Bürger, die nicht widersprechen, die Autorität der Regierung nicht in Frage stellen, sich nicht gegen staatliches Fehlverhalten aussprechen und nicht aus der Reihe tanzen.

Was der erste Verfassungszusatz schützt – und was eine gesunde konstitutionelle Republik erfordert – sind Bürger, die routinemäßig von ihrem Recht Gebrauch machen, der Macht die Wahrheit zu sagen.

Das Recht, sich gegen staatliches Fehlverhalten auszusprechen, ist die Freiheit schlechthin.

Wie ich in meinem Buch Battlefield America: The War on the American People“ und in seinem fiktiven Gegenstück „The Erik Blair Diaries“ (Die Tagebücher von Erik Blair) deutlich gemacht habe, erleben wir einmal mehr George Orwells „1984“, das in erschreckenden Details schildert, wie totalitäre Regierungen die Macht der Sprache einsetzen, um die Massen zu manipulieren.

In Orwells dystopischer Zukunftsvision beseitigt der Große Bruder alle unerwünschten und unnötigen Wörter und Bedeutungen und geht sogar so weit, dass er routinemäßig die Geschichte umschreibt und „Gedankenverbrechen“ bestraft.

Ähnlich wie die heutigen Zensoren in den sozialen Medien und die Polizeibehörden in der Zeit vor der Kriminalisierung dienen Orwells Gedankenpolizisten als Augen und Ohren des Großen Bruders, während die anderen Regierungsbehörden in den Bereichen Wirtschaft (Rationierung und Verhungern), Recht und Ordnung (Folter und Gehirnwäsche) sowie Nachrichten, Unterhaltung, Bildung und Kunst (Propaganda) hausieren gehen.

Orwells Großer Bruder bedient sich des Neusprechs, um unerwünschte Wörter zu eliminieren, unorthodoxe Bedeutungen zu entfernen und unabhängiges, nicht von der Regierung genehmigtes Denken gänzlich überflüssig zu machen.

Wir befinden uns heute an der Schnittstelle zwischen OldSpeak (wo Worte eine Bedeutung haben und Ideen gefährlich sein können) und Newspeak (wo nur das erlaubt ist, was „sicher“ und von der Mehrheit „akzeptiert“ ist). Die Machtelite hat ihre Absichten klargemacht: Sie wird jedes Wort, jeden Gedanken und jede Äußerung, die ihre Autorität infrage stellen, verfolgen und verfolgen lassen.

Gerald Markel: Die Covid-Geschichte endet – doch der Kampf um die Freiheit geht weiter

Gerald Markel: Die Covid-Geschichte endet – doch der Kampf um die Freiheit geht weiter

Der widerständige Unternehmer Gerald Markel ist optimistisch, dass die Covid-Geschichte sich ihrem Ende nähert. Als umso beunruhigender empfindet er jedoch die Entwicklungen in Kanada, wo Premierminister Justin Trudeau im Kampf gegen die Demonstranten des Freedom Convoy aktuell faktisch ein totalitäres System installiert. Der Kampf gegen die globalen Faschisten rund um Klaus Schwab muss daher weitergehen – für die Freiheit aller Menschen.

Mit freundlicher Genehmigung von Gerald Markel

Vor der Maus fürchten, aber den T-Rex ignorieren

So. Jetzt ist es offiziell. Was meine Leser seit 14 Tagen wissen, wurde gestern verkündet: Österreich beendet (viel zu spät und viel zu wenig) den Großteil der verrückten Hysteriemaßnahmen. Wie immer in Österreich passiert das auf eine Art und Weise, die unser Land mittlerweile zur Lachnummer der halben Welt gemacht hat: Die schlechteste Regierung aller Zeiten mit den unfähigsten Politikern, die man finden konnte, unterstützt von sogenannten Fachleuten, die aus einer Schülerkabarettaufführung stammen könnten, hat gestern den Spagat versucht, um alle drei Teile, in die Österreich gespalten ist, gleichermaßen zu befriedigen.

Was natürlich Schwachsinn ist. Und so schaut der österreichische „Freedom Day“ jetzt auch aus: Schwachsinnig.

Aus 2G wird 3G, aber nur zwei Wochen lang, dann gibt’s gar kein G. Na, eigentlich gibt’s es doch, aber nur in Spitälern und Pflegeeinrichtungen, aber dort eigentlich 1G, weil getestet müssen auch alle sein.

Maskentragepflicht wird abgeschafft, aber eigentlich doch nicht, weil ich darf zwar jetzt mit fünftausend anderen in einem Konzertsaal sitzen, aber am Weg dorthin muss ich in den Öffis den Gehorsamsfetzen tragen.

Ich kann in aller Ruhe ohne Maske Schuhe kaufen, aber im Supermarkt daneben ohne den schwachsinnigen Fetzen keine Wurstsemmel zur Stärkung holen.

Und die Impfpflicht wird man in den nächsten Tagen zwar aussetzen, aber die Witzfiguren Minister Mückstein und Hannis Kasperl im Kampfpyjama wollen, dass alle Österreicher sich im Sommer mit einem nicht mehr wirksamen Impfstoff gegen eine Virusvariante stechen lassen, die es noch gar nicht gibt. Und das sollen natürlich alle, auch diejenigen, die schon dreimal Impfroulette gespielt haben.

Also, wie gewohnt bei dieser Pfuschertruppe, war das gestern eine reine Lachnummer, die uns da geboten wurde .

An dieser Stelle eine Botschaft an unsere Seite des Grabens: Bitte entspannt Euch endlich ein wenig! 

Es ist fast geschafft, der Widerstand der 30 Prozent war erfolgreich, von den fixen Plänen des Systems für 2021 ist de facto nichts übrig geblieben. Und den Rest schaffen wir auch noch.

Es kommt keine schlimmere Variante im Herbst, die Impfpflicht wird dauerhaft eingestellt werden, 3G kommt nicht mehr zurück, auf die Masken wird geschissen und die Sache ist eigentlich gegessen und demnächst vorbei. Ihr werdet sehen. Also entspannt euch ein wenig. 

Kanada schafft Demokratie ab

Oder eigentlich doch nicht. Denn während wir in Österreich uns über die lächerlichen Mäusediktatoren maßlos aufregen, redet kein Mensch über den T-Rex, der da gerade auftaucht und vor dem sich tatsächlich alle Menschen  zu Tode fürchten sollten. Denn in der weiten Welt haben die Schwab-Faschisten gerade zum Endgame gerufen. Und wenn jetzt die Menschen dieser Welt nicht geschlossen miteinander gegen diese Faschisten kämpfen, dann werden wir alle in die Dunkelheit gehen. 

In Kanada wurde vorgestern die Demokratie offiziell abgeschafft. In Frankreich hat es begonnen, in Australien sind sie schon weiter und in Neuseeland wird es bald soweit sein. Die Bürger werden zu Sklaven des allmächtigen Systems. 

Damit ich Euch den Ernst der Lage vor Augen führen darf, mache ich ein fiktives Beispiel für Österreich: Stellen wir uns vor, wir wären Kanada. Die Regierung beschließt im Sommer, dass die Impfpflicht auf Kinder und Jugendliche ausgedehnt wird, dem Markel reicht das und er ruft zu Protesten auf. Tausende schließen sich mir an und wir errichten, so wie die Umwelt-NGOs, ein dauerhaftes Protestcamp vor dem Ministerium in Wien.

Die Regierung erklärt wie in Kanada die Proteste als illegal (in Wien am Samstag schon passiert) und die Teilnehmer zu Gefährdern (in den Wiener Stadteinfahrten am Wochenende schon geschehen). Wären wir jetzt Kanada, dann würde man mich ohne Verhandlung als Terroristen ins Gefängnis werfen. Und bei allen Teilnehmern sowie bei allen Unterstützern und Spendern die Notstandsgesetze anwenden.

Nachdem Kanada die Proteste, die Teilnehmer und die Unterstützung als Terrorgefahr einschätzt, werden sofort sämtliche Vermögenswerte aller Teilnehmer und Unterstützer eingefroren. Sämtliche Konten gesperrt, Versicherungen aufgekündigt und alle Demonstranten und die Spender, die bei staatlichen oder halbstaatlichen Unternehmen arbeiten, werden fristlos entlassen.

Sämtliche Demonstranten verlieren das Recht zu reisen. Wenn man den Protest mit einer Spende unterstützt hat, fällt man unter Terrorfinanzierung und kommt auf die NoFly-Liste , man kann weder in die EU noch nach Nordamerika reisen, man erhält weder Visa noch darf man Konten eröffnen. Und das Ganze ohne Gerichtsbeschluss oder Urteil, auf reinen Verdacht, auf Basis von Willkür der Behörde! Nochmal: Alle Sanktionen benötigen keine richterliche Genehmigung, der Rechtsstaat wurde einfach außer Kraft gesetzt! 

Andere Länder könnten folgen

Das Ganze ist in seiner Dimension unfassbar, es ist Wahnsinn. Trudeau und seine Faschisten müssen mit allen Mitteln gestoppt werden. Wenn sich die Kanadier gegen diesen Faschismus erheben, dann muss jeder Mensch auf der gesamten Erde diesen Widerstand unterstützen. Dieses faschistische System in Kanada muss zerschmettert werden, denn wenn es gewinnt, dann werden andere Politiker und Länder folgen.

Maske, 3G oder sonstige Schwachsinnigkeiten sind mittlerweile das kleinste Problem. Was da in Kanada begonnen hat, ist die größte globale Bedrohung der Freiheit und jeder Mensch ist betroffen. Was heute ein Protest gegen Impfung oder Covid-Maßnahmen ist, das ist morgen ein Protest gegen Migration, gegen Klimahysterie oder Abschaffung von Bargeld.

Hier wird ein totalitäres System mit bisher unvorstellbaren Ausmaßen versucht, ein tatsächlich allmächtiger Staat mit Bürgern als rechtlosen Sklaven. Und sollte sich jetzt jemand der Täuschung hingeben, das sei bei uns unmöglich, dann bedenkt Folgendes: In Wien hat die Polizei auf Befehl des Rathauses letztes Wochenende verfassungswidrig eine Demonstration verboten, die Polizei hat wahllos tausende Anzeigen verhängt, die Stadteinfahrten geschlossen und kontrolliert. Menschen wurden auf reinen Verdacht an der Weiterfahrt gehindert, Fahrzeuge für Stunden konfisziert und Kennzeichen abgenommen. Es hat bereits begonnen. 

Ich verstehe euch alle, dass die Rückkehr zur Freiheit nach der Covid-Hysterie nach euren Vorstellungen zu langsam und zu wenig kommt. Ich empfinde es auch so. Aber wir können und sollten uns auch freuen. Das System verliert dieses Spiel gerade und das Spiel wird sich im Herbst eben nicht wiederholen, denn das Virus wird – wie alle anderen Virenstämme in der Geschichte – noch harmloser werden. Diese Geschichte endet gerade. Da bin ich mir ganz sicher. 

Aber was da im Ausland passiert, das macht mir tatsächlich Angst. Diese Entwicklung muss im Ansatz gestoppt und ausradiert werden – wenn dieser Neue Faschismus nicht ausgelöscht wird, dann endet die Freiheit jedes Menschen auf dieser Welt. Und unsere Kinder und Enkel wachsen in einem Alptraum auf.

Also wehret den Anfängen. Stoppt die Global Fascists. Es geht um die Freiheit. 

GM

Österreichs Außenminister schenkt Baerbock ein Wörterbuch

Österreichs Außenminister schenkt Baerbock ein Wörterbuch

(David Berger) Wie bereits befürchtet, liefert Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock eine Peinlichkeit nach der anderen. Ihren Österreichischen Kollegen Schallenberg (ÖVP) soll sie auf einem bilateralen Treffen mit dem seit 2019 nicht mehr in der Politik tätigen Strache (FPÖ) verwechselt haben. Als deutlichen Seitenhieb auf Baerbocks Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache schenkte ihr Schallenberg öffentlich ein Wörterbuch

Der Beitrag Österreichs Außenminister schenkt Baerbock ein Wörterbuch erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

AfD-Fraktionsvorsitzende Ost verabschieden Erfurter Freiheitsappell

AfD-Fraktionsvorsitzende Ost verabschieden Erfurter Freiheitsappell

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Woche für Woche gehen hunderttausende Bürger in Dörfern und Städten, in Ost und West, auf die Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen und die drohende Impfpflicht zu demonstrieren. Diese Proteste sind hier lautstark, dort zurückhaltend. Die besorgten Teilnehmer kommen aus ganz unterschiedlichen Milieus: Jung und Alt, Familien und Schüler, Krankenschwestern und Juristen, Beamte und Selbständige beteiligen […]

Warum die Maskenpflicht unbedingt erhalten werden muss

Warum die Maskenpflicht unbedingt erhalten werden muss

(David Berger) Auf Teufel komm raus soll die Maskenpflicht aufrecht erhalten werden. So sollen wir und besonders unsere Kinder dazu erzogen werden, “das Maul zu halten”. Wir sollen lernen, dass jedes “Freiheitchen”, jeder kleine Luftzug ein Privileg ist, das sie für ihren Gehorsam geschenkt bekommen. Und das ihnen bei Ungehorsam oder Kritik jederzeit wieder entzogen werden kann – Basisschutzmaßnahme nennt man das dann.

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Demontage der nationalen Souveränität. Wird Polen nach dem Urteil des EuGH endlich Schlussfolgerungen ziehen?

VON Jakub Majewski

Auf die Abweisung der Klagen Polens und Ungarns gegen den so genannten Rechtsstaatlichkeitsmechanismus durch den EuGH könnte man dramatisch reagieren, wie es einige Mitglieder der Regierungskoalition getan haben, indem sie vom Ende der Europäischen Union, wie wir sie kennen, sprechen. Man kann aber auch ruhig fragen: Was hast du erwartet? In der Tat passen diese beiden Gesichtspunkte perfekt zusammen.

Polen hat zusammen mit Ungarn zu Recht gegen den Rechtsstaatlichkeitsmechanismus geklagt, der es den Mitgliedstaaten ermöglicht, im Falle eines Verstoßes gegen vage, nicht definierte „Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit“ bestimmte EU-Mittel zu entziehen. Diese Herausforderung war in zweierlei, wenn nicht gar dreifacher Hinsicht legitim. Erstens wurde der Mechanismus der Rechtsstaatlichkeit nicht durch einen Vertrag eingeführt, sondern von oben durch eine Verordnung auferlegt, deren Inhalt sich nicht aus den früheren Verträgen ergab. Zweitens wird nirgends präzisiert, was genau diese Rechtsstaatlichkeit sein soll, deren Grundsätze – so sollte man meinen – in der gesamten Union einhellig sein sollten. Drittens: Diese Einstimmigkeit gibt es definitiv nicht, und was auf der einen Seite des Rheins als Verstoß gegen die Rechtsstaatlichkeit angesehen wird, wird auf der anderen Seite als anständige, vernünftige und natürlich legale Tradition akzeptiert.

Aber was nützt es, dass Polen diese Klage zu Recht erhoben hat, wenn das Ergebnis vorhersehbar war? Da der Rechtsstaatlichkeitsmechanismus in erster Linie eingeführt wurde, um Polen und Ungarn dafür zu bestrafen, dass sie die Urteile des EuGH ignorieren, war es offensichtlich, dass es nur eine leere und nutzlose Geste sein konnte, sich bei demselben EuGH darüber zu beschweren.

Verdienst? Was macht das schon!

Es hat keinen Sinn, sich über die Begründetheit des Falles zu beschweren. In Anbetracht der Verträge, die die Grundlage des EU-Rechts bilden, war die polnische Beschwerde natürlich völlig richtig. Im Lichte eben dieser Verträge, auch in Fällen, die zuvor vor dem Gerichtshof der Europäischen Union verhandelt wurden, hatte Polen jedoch in der Regel Recht, und der Gerichtshof der Europäischen Union war eher ein Gericht der Europäischen Union als ein Gerichtshof. Und doch hat dieser Gerichtshof Entscheidungen getroffen, die genau so waren, wie sie waren. Entscheidungen, die Polen aus einem Gefühl der Legitimität heraus ignorierte, aber auf diese Weise zur wachsenden Krise in der Union beitrug, genau zu dem Zeitpunkt, als die Entscheidungsträger der Union beschlossen, dass sie sich nach dem Brexit keine weitere Krise leisten können. Als also klar wurde, dass die EU-Verträge hier nichts nützen, weil sie so gestaltet sind, dass kein Land ohne die absolute Einstimmigkeit der anderen bestraft werden kann, beschlossen die Entscheidungsträger, ihre eigenen Verträge durch die Einführung zusätzlicher Regeln zu umgehen. Wer kann schon zu einem reichen Mann nein sagen?

Der Leser mag über diese Worte entsetzt sein. Schließlich könnte das, was er schreibt, als Anregung verstanden werden, dass Polen vielleicht nicht einmal die Reformen des Justizsystems nach eigenem Gutdünken hätte durchführen sollen, sondern höflich auf die Union hätte hören sollen, die jahrelang die absolute Rechtlosigkeit des polnischen Justizsystems toleriert hat und immer noch tolerieren will. Aber darum geht es nicht, ebenso wenig wie darum, dass gerade die Reformen der Justiz, die die jetzige Regierung vorgenommen hat, nach Ansicht dieses Autors absolut tragisch sind. Der Punkt ist, dass all dies einfach irrelevant ist: Es ist schon lange nicht mehr bekannt, wessen Interessen die Europäische Union dienen soll.

Kurzum: Wie oft werden sich unsere Politiker noch über „gefährliche Präzedenzfälle“, über „ungerechte Urteile“ beklagen, bevor sie offen zugeben – denn ich habe keinen Zweifel daran, dass sie dies sehr wohl wissen und verstehen -, dass es genau darum in der Union geht. Dass es zwei verschiedene Unionen in einer geben soll – die alte Union der großen und kleinen europäischen Entscheidungsträger und eine neue Union der Länder an der Peripherie, die eine wirtschaftliche Basis für den Rest bilden? Natürlich gibt es viele Menschen in Polen – wahrscheinlich sogar eine Mehrheit -, die davon überzeugt sind, dass die Union eine gerechte Einrichtung ist, die Polen derzeit nur für absolut reale Vergehen bestraft. Aber aus diesem Lager kommt die jetzige Regierung wahrscheinlich nicht. Nach einem jahrelangen Kampf mit der EU-Bürokratie klingen ihre Äußerungen der Überraschung über die neuen Misserfolge nicht einmal seltsam, sondern einfach nur erbärmlich.

Auf der Suche nach einer rationalen Politik

Die Politiker der Regierungspartei antworten: Union ja, Degeneration nein. Oder anders ausgedrückt: Die Union an sich ist wertvoll, sie braucht nur gewisse Reformen. Eine solche Haltung war vor dem Beitritt Polens vernünftig, als Polen versuchen konnte, Bedingungen zu stellen. Seitdem sind die Forderungen nach einer Reform der Europäischen Union angesichts der aufeinanderfolgenden Verträge, die jeweils den Einfluss der neuen Mitgliedstaaten geschwächt haben, und angesichts der aufeinanderfolgenden Ereignisse, die die Schlinge der politischen Kontrolle enger gezogen haben, immer naiver und sinnloser geworden.

Heute kann man über Vorschläge zur Reform der Union ganz einfach sagen: Sie sind so vernünftig, als hätte man in den 1980er Jahren gesagt, die Sowjetunion sei eigentlich eine tolle Idee, man müsse sie nur ein wenig reformieren, um den Bundesländern mehr Autonomie zu geben. Warum eine Reform einer Organisation postulieren, die mit ihrem ganzen Wesen und ihrer Überzeugung in eine völlig andere Richtung zielt? Schließlich geht es um eine Reform, und so ist es auch. Es gab eine Reform in Form eines neuen Mechanismus, der heute vom EuGH gebilligt wurde und mit dem Mitgliedstaaten bei Nichteinhaltung der Rechtsstaatlichkeit finanziell bestraft werden können. Ob es uns nun gefällt oder nicht, dies ist eine Reform, und sie ist sehr, sehr weitreichend – nur eben in die entgegengesetzte Richtung zu dem, was wir vielleicht wollen.

Beim gegenwärtigen Stand der Dinge gibt es zwei Wege aus der Europäischen Union, die als vernünftig angesehen werden können. Der erste rationale Weg ist – so traurig es auch klingen mag – der Weg der Treue. Auch wenn man diese Haltung als antipatriotisch bezeichnen mag, so ist sie doch rational, d.h. sie hat ihre eigene innere Logik, wenn man anerkennt, dass Polen mit dem Schmelztiegel der Europäischen Union verschmelzen soll und dass die Schwäche des polnischen Staates durch Möglichkeiten des persönlichen sozialen Aufstiegs durch einen Wechsel von der Peripherie ins Zentrum der Union kompensiert werden soll.

Der zweite rationale Weg ist die Erkenntnis, dass wir, da wir sehen, dass die Mitgliedschaft in der Europäischen Union die Souveränität des polnischen Staates in nachteiliger Weise untergräbt, eine Gewinn- und Verlustrechnung aufstellen und entscheiden sollten, ob der eine oder andere Nutzen der Mitgliedschaft für uns wichtiger ist oder ob die Verluste größer sind. Und wenn die Verluste eintreten, was sind wir bereit zu tun, um sie zu stoppen? Die Antwort auf die zweite Frage hängt jedoch von der ersten ab. Man muss mit der Gewinn- und Verlustrechnung beginnen – und in der Zwischenzeit muss man gleichzeitig weitere Verluste verhindern, indem man einfach Sand in die Rädchen der EU-Maschine streut.

Wo Polen ein Vetorecht hat, sollte es dieses auch nutzen. Dies könnte sogar als ein letzter, verzweifelter Reformversuch angesehen werden – um ganz offen zu sagen, dass Polen gegen alles sein Veto einlegen wird, bis dies, jenes und jenes geändert wird. Wir sollten jedoch auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die EU-Entscheidungsträger, wie im Falle des Rechtsstaatlichkeitsmechanismus, einfach eine neue, nicht vertragliche Entscheidungsmethode einführen werden, um das polnische Veto zu umgehen – und dies wird zu einer erneuten Verschlechterung der Situation Polens führen. Wir kehren also wieder in die Gewinn- und Verlustrechnung zurück. Wir müssen Alternativen in Betracht ziehen. Den Ländern der alten Union soll gezeigt werden, dass Polen die Möglichkeit sieht, außerhalb dieses Systems zu funktionieren.

Eines scheint sicher: Schon heute können wir leider feststellen, dass die beiden Amtszeiten der Regierungen des „Guten Wandels“ im Zusammenhang mit den Beziehungen zu den EU-Strukturen sehr spürbaren Schaden angerichtet haben. Daran sind nicht nur die Eurokraten schuld, sondern auch die ungeschickten Reaktionen und Aktionen polnischer Politiker, die oft die Möglichkeit langfristiger Maßnahmen, die Polens Verhandlungsposition gegenüber der Union verbessern könnten, einem lauten, aber symbolischen und kurzlebigen Protest geopfert haben.

Daher ist es auf seine Art und Weise gut, dass der EuGH die polnische Beschwerde zurückgewiesen hat. Je weniger Illusionen es in unserer Politik gibt, desto größer ist die Chance, nüchtern zu werden. Trotz allem ist Polen immer noch ein souveräner Staat mit einer beträchtlichen, wenn auch unvollständigen, Autonomie. Auch Polen hat noch das Potenzial für Größe – für den Ausbruch aus der Flaute durch eine wirksame Politik der ruhigen, nicht zu auffälligen inneren Reformen. Wenn jedoch die Dinge so weitergehen wie bisher und unsere Politiker, die zu den aufeinanderfolgenden Schlachten mit Brüssel aufbrechen, später ihren lächerlichen Unglauben darüber äußern, dass es wieder zur Tagesordnung übergegangen ist, wird die Zeit kommen, in der die Historiker die gegenwärtige Ära als den zweiten Niedergang der Republik bezeichnen werden, nach dem unser Heimatland zum zweiten Mal in seiner Geschichte freiwillig in seinem eigenen Sejm der Auflösung des Staates zugestimmt hat…

Dieser Beitrag erschien zuerst bei POLONIA CHRISTIANA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Im Donbass brennt die Zündschnur

Von Manlio Dinucci: Er ist preisgekrönter Autor, geopolitischer Analyst und Geograf, Pisa, Italien. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Centre for Research on Globalization (CRG).

Das Schachspiel geht in der Ukraine weiter. Die Vereinigten Staaten bereiten einen Angriff auf die beiden Donbass-Oblaste vor, deren Bevölkerung jetzt die russische Staatsbürgerschaft besitzt. Gemäß der russischen Verfassung wird der Präsident der Föderation, Wladimir Putin, die Verantwortung dafür haben, sie militärisch zu verteidigen. Um nicht für die Explosion verantwortlich gemacht zu werden, spielte Moskau seinen Zug aus, indem es seine Truppen einige Kilometer zurückzog… zugleich mit der Anerkennung der Unabhängigkeit der Republiken Donezk und Luhansk (d.h. der ehemaligen ukrainischen Oblaste). Washington kann sich nicht mehr auf die Minsker Vereinbarungen berufen, weil Kiew sich „dank“ Präsident Macron einfach geweigert hat, sie umzusetzen. Es kann nicht länger in den Donbass einmarschieren, ohne russische Bürger anzugreifen, deren Abspaltung von nun an gerechtfertigt ist. Und Washington wird schließlich die Unabhängigkeit der beiden neuen Republiken anerkennen müssen. In den nächsten Schritten könnten sie um ihren Anschluss an die Russische Föderation bitten.

Während die Situation im Donbass immer glühender wird, berief Präsident Biden am Vorabend des Kolloquiums mit seinem russischen Amtskollegen Putin am 11. Februar per Videokonferenz den eigentlichen Kriegsrat der NATO und der Europäischen Union ein: den Generalsekretär des Bündnisses Jens Stoltenberg, den britischen Premierminister Boris Johnson, den französischen Präsident Emmanuel Macron, den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz, den italienischen Premierminister Mario Draghi, den polnischen Präsident Andrzej Duda, den rumänischen Präsident Klaus Iohannis, den kanadischen Premierminister Justin Trudeau, flankiert von EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Der NATO-EU-Kriegsrat erklärte: „Wenn Russland eine anschließende Invasion der Ukraine durchführt, werden die Vereinigten Staaten zusammen mit ihren Verbündeten und Partnern entschlossen reagieren und einen unmittelbaren und hohen Preis verlangen.“ Das ist es, was Biden am nächsten Tag zu Putin sagte, nicht nur im Namen der Vereinigten Staaten, sondern auch der NATO und der Europäischen Union. Völlige Ablehnung jeglicher Verhandlungen, ja sogar eine Kriegserklärung, die Mario Draghi unter den Augen eines schweigenden und zustimmenden Parlaments für Italien unterzeichnet hat.

Jeden Tag verstärken sich die Anzeichen eines bevorstehenden Krieges. Das Außenministerium evakuiert die Botschaft in Kiew und fordert die US-Bürger auf, die Ukraine zu verlassen, weil „es nicht in der Lage wäre, sie vor dem russischen Angriff zu schützen“. Gleiches gilt für die Farnesina (italienisches Außenministerium). Das Pentagon zieht 160 Militärausbilder aus der Ukraine ab, die Kiews Streitkräfte ausgebildet haben. Es gibt jedoch immer noch Militärberater und Ausbilder der US- und NATO-Spezialeinheiten, die tatsächlich die Führung der Armee und der Nationalgarde in Kiew haben. In der ersten Reihe befindet sich das neonazistische Asow-Bataillon, das sich bereits durch seine Grausamkeit gegen die russische Bevölkerung des Donbass ausgezeichnet hat und durch seine Verdienste in den Rang eines mechanisierten Regiments von Spezialeinheiten befördert wurde, die von der NATO bewaffnet und ausgebildet wurden. Unter den gleichen Insignien wie die SS-Panzerdivision Das Reich, eine der 200 Hitler-Divisionen, die 1941 in die Sowjetunion einmarschierten. Sie wurden besiegt, aber der Preis, den die Sowjetunion zahlte, war sehr hoch: etwa 27 Millionen Tote, mehr als die Hälfte Zivilisten, was 15% der Bevölkerung entspricht (verglichen mit 0,3% der USA für den gesamten Zweiten Weltkrieg); ca. 5 Millionen Deportierte in Deutschland; mehr als 1700 Städte und Gemeinden, 70.000 kleine Dörfer, 30.000 zerstörte Fabriken.

All dies wird jedoch gefährlicher Weise vergessen, während Russland weiterhin wiederholt, aber wie gegen eine Wand sprechend, dass es nicht beabsichtige, die Ukraine anzugreifen, und die wachsende Konzentration von Kiewer Truppen vor dem von der russischen Bevölkerung bewohnten Donbass anprangert. Kiew hat hier mehr als 150.000 Soldaten stationiert. Sie sind mit Grad-Raketenwerferfahrzeugen ausgestattet, von denen jedes bis zu 40 km weit, in einer 20-Sekunden-Salve, vierzig 122-mm-Raketen abfeuern kann, mit Köpfen, die mit Sprengstoff ausgestattet sind, die bei der Explosion mit Tausenden scharfen Metallfragmenten oder kleinen Zeitbomben in ein großes Gebiet eindringen. Ein groß angelegter Angriff mit dieser Art von Waffen gegen die russischen Bewohner der Regionen Donezk und Lugansk würde ein Massaker provozieren und könnte von den lokalen Kräften, die aus etwa 35.000 Soldaten bestehen, nicht gestoppt werden.

Der Krieg könnte mit einer Operation unter falscher Flagge losgehen. Moskau prangert die Anwesenheit von US-Söldnern mit Chemiewaffen im Donbass an. Die Zündschnur könnte eine Provokation sein, wie ein Angriff auf ein ukrainisches Dorf, welcher aber den Russen im Donbass zugeschrieben wird, die dann von den überwältigenden Kräften Kiews angegriffen würden. Die Russische Föderation warnte: In einer solchen Situation würde sie nicht tatenlos zusehen, sondern zur Verteidigung der Russen im Donbass eingreifen und die angreifenden Kräfte zerstören.

So würde im Herzen Europas ein Krieg ganz zum Vorteil der Vereinigten Staaten ausbrechen, der, durch die NATO, der 21 der 27 EU-Länder angehören, und durch die Zusammenarbeit der Europäischen Union selbst, Europa in eine dem Kalten Krieg ähnelnde, aber noch gefährlichere Situation zurückversetzen, und den Einfluss und die Präsenz der USA in der Region stärken.