Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

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Die fehlgeschlagenen Versuche der USA, Sympathien in Afrika zu gewinnen

Stammleser des Anti-Spiegel wissen, dass ich Afrika für geopolitisch weitaus wichtiger halte, als man es in den Medien normalerweise erfährt. In Afrika liegt vielleicht sogar der Schlüssel zum Sieg im geopolitischen Kampf der Systeme zwischen dem Westen einerseits und Russland und China andererseits. Der Grund ist, dass Afrika sich bisher neutral verhält, mit seinen Bodenschätzen […]

Sind US-amerikanische Abrams-Panzer schon in der Ukraine?

Die USA haben Kiew insgesamt 31 Abrams-M1-Kampfpanzer versprochen, wobei die USA offiziell mitgeteilt haben, nicht über Exemplare der Exportversion des Kampfpanzers zu verfügen, sondern diese erst produzieren zu müssen. Sie könnten frühestens Ende 2023 geliefert werden, wie es aus Washington hieß. Dennoch gab es vor einigen Tagen Meldungen, dass ukrainische Soldaten bereits auf diesen Panzern […]

Mega-Charge FL8095 von Pfizer/BioNTech «tötete zwei Kinder und verletzte 1264»

Eine sogenannte Mega-Charge des Gen-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech «hat zwei zehnjährige Jungen getötet und bei mindestens 1264 Kindern Impfschäden» ausgelöst. Darüber informiert Sasha Latypova unter Berufung auf eine aktuelle Studie von Medicinal Genomics (MG). Mega-Chargen sind so gross, dass es unmöglich ist, sie in einem einzigen Produktionslauf herzustellen.

Laut Latypova, die lange als Führungskraft in der Pharmaindustrie tätig war, handelt es sich um die Mega-Charge FL8095, die für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren vermarktet wurde. Die Forscher entdeckten bei einer Analyse von acht Ampullen des Produkts eine starke DNA-Kontamination.

Kevin McKernan, wissenschaftlicher Leiter von MG, erklärt:

«Die Sequenzanalyse ergab, dass jedes Fläschchen die ‹Spezifikation der Europäischen Arzneimittelagentur von 3030:1 RNA:DNA› nicht erfüllte, und zwar in einem Ausmass, das 18 bis 70-fach über dem Grenzwert liegt.»

Die DNA-Kontamination und das Verhältnis von RNA zu DNA seien von Fläschchen zu Fläschchen sehr gleichmässig, fügt McKernan hinzu.

Dies widerspricht den Behauptungen, die Emer Cooke, Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) Ende März bei der letzten Covid-Sondersitzung der EU über die Sicherheit der «Impfstoffe» machte. In dieser verkündete sie unter anderem:

«Das Sicherheitsprofil der Covid-Impfstoffe ist sehr beruhigend. (…) Die Daten zeigen auch, dass Kinder die Impfstoffe gut vertragen. (…) Ich muss betonen, dass ernsthafte Sicherheitsprobleme extrem selten sind und sie wurden schnell entdeckt.»

«Diese DNA ist eine prozessbedingte Verunreinigung, die aus der Züchtung von DNA in Plasmiden in Ecoli-Bakterien als erstem Schritt der Herstellung stammt. Die DNA wird dann durch In-vitro-Transkription in modifizierte RNA umgewandelt. Mehr oder weniger. Ein Teil davon wird nicht vollständig entfernt und landet im Endprodukt», erläutert Latypova.

Da grosse Mengen an DNA im Endprodukt in den Ampullen landeten, sei es sehr wahrscheinlich, dass auch viele andere Verunreinigungen darin enthalten seien: einschliesslich Ecoli, Endotoxine und andere Fremdmaterialien und Chemikalien, die bei der Herstellung verwendet wurden.

Dass die Mega-Charge FL8095 auf Kinder ausgerichtet war, fand Latypova anhand von Versanddaten heraus, die sie durch einen Antrag auf Informationsfreiheit (Freedom of Information Act, FOIA) erhalten hatte.

Etwa 20 Prozent der Arztpraxen, die Ampullen aus dieser speziellen Mega-Charge verwendeten, tragen gemäss Latypova die Bezeichnung «Pädiatrie», «Baby und Kind» und «Kindergesundheitsdienste». Insgesamt wurden etwa 1,1 Millionen Dosen in diese Praxen geliefert.

Als Latypova dann im VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) nach unerwünschten Nebenwirkungen für die Mega-Charge recherchierte, fand sie 1334 gemeldete Nebenwirkungen, von denen 95 Prozent (1264) bei Kindern auftraten.

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VAERS-Daten zu Impfnebenwirkungen der Mega-Charge FL8095

«Spitze des Eisbergs»

«Zwei Berichte betreffen Kinder, die offenbar mit diesen Injektionen ermordet wurden», teilt Latypova mit. Dabei handle es sich um zwei zehnjährige Jungen, von denen der erste «drei Tage nach seiner ersten Injektion an Herzstillstand starb», der zweite «innerhalb von zwei Tagen nach der Injektion aus derselben Charge an Anaphylaxie und offenbar auch an kardiovaskulären Ursachen».

Zwar halte sie es für möglich, dass es sich bei diesen zwei VAERS-Todesmeldungen um den gleichen Jungen handle, merkt Latypova an, aber die Berichte hätten unterschiedliche Kennnummern und es sei nicht ihre Aufgabe, die VAERS-Daten zu korrigieren.

Insgesamt sei zu befürchten, dass diese Zahlen nur «die Spitze des Eisbergs» darstellten, warnt Latypova. Diesbezüglich zitiert sie eine vom Harvard Department of Health and Human Services (HHS) in Auftrag gegebene Studie aus dem Jahr 2010, die ergab, dass «weniger als ein Prozent der unerwünschten Impfstoffereignisse» überhaupt an VAERS gemeldet werden.

Da die Identität der Geschädigten oder Verstorbenen in den VAERS-Aufzeichnungen aus Datenschutzgründen zurückgehalten werden, startete Latypova einen Aufruf. Sie bezog sich dabei auf bahnbrechende Berichte, die sie in den letzten Monaten veröffentlicht hat:

«Würden die Eltern oder Erziehungsberechtigten der Verstorbenen bitte vortreten? Wir haben die Mordwaffe und den eindeutigen Beweis für den Tod Ihrer Kinder. Wir wissen auch, wer Ihre Kinder ermordet hat, und wir kennen die Befehlskette dieser kriminellen Organisation bis hinauf zum Gesundheitsministerium, zum Verteidigungsministerium und zum Nationalen Sicherheitsrat, der dem Präsidenten der Vereinigten Staaten unterstellt ist.»

In ihrem Vortrag «Covid-19 Countermeasures: Evidence of the Intent to Harm» (Covid-19-Gegenmassnahmen: Beweise für die Schädigungsabsicht) hatte Latypova im Januar 2023 in Stockholm beispielsweise stichhaltig aufgedeckt, warum es sich bei der «Pandemie» nicht um eine Gesundheitskrise handelt, sondern um die «militärische Operation» eines «kriminellen Kartells» (wir berichteten).

Qualitätsprobleme kaum nachzuvollziehen

Laut Sasha Latypova scheinen Pfizer/BioNTech mittlerweile zahlreiche Produktionsläufe über einen langen Zeitraum hinweg durchzuführen und sie zu einer Mega-Charge zusammenzufassen:

«Vielleicht werden mehrere Wirkstoffe in einem Arzneimittel kombiniert, oder zahlreiche Produktionsläufe werden mit einer Chargennummer gekennzeichnet. Es ist schwer zu sagen, was hier vor sich geht, aber seit Ende 2021 werden ‹Mega-Chargen› produziert, und zwar in Grössenordnungen von vier bis zu zwölf Millionen Dosen oder mehr.»

Dies verstosse gegen die Definition einer pharmazeutischen Charge (d. h. eines einzelnen Produktionslaufs) und mache es unmöglich, etwaige Qualitätsprobleme bei der Herstellung auf der Grundlage der für die Charge gemeldeten Nebenwirkungen nachzuvollziehen. So könne man die Sicherheitsprobleme nicht bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen.

Die Versanddaten, die Latypova nach ihrer FOIA-Anfrage erhielt, belegen, dass die Mega-Charge FL8095 von Pfizer/BioNTech zwischen Dezember 2021 und April 2022 hergestellt und verbreitet wurde. Es handle sich eindeutig nicht um einen einzigen Produktionslauf, betont Latypova. Insgesamt wurden 5,5 Millionen Dosen an alle US-Bundesstaaten verschickt.

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EU verhandelt Covid-Impfstoff-Verträge neu

Die EU-Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen wirft das Geld der Steuerzahler generös aus dem Fenster. Nach Angaben des Europäischen Rechnungshofs hat die Kommission mit acht Impfstoffherstellern elf Verträge im Wert von 71 Milliarden Euro unterzeichnet, um bis zu 4,6 Milliarden Dosen der experimentellen Präparate zu kaufen.

Bis Juni 2022 seien allerdings nur etwa 1,7 Milliarden Dosen verteilt worden, berichtet das Portal The Objective. Dennoch habe die EU-Kommission für 2023 den weltweit grössten Vertrag über die Beschaffung von Covid-19-Impfstoff abgeschlossen: Mit Pfizer/BioNTech über 1,8 Milliarden Gen-Injektionen, mit Moderna über 150 Millionen Dosen. Und das, obwohl das Interesse an den «Impfstoffen» stark rückläufig sei.

Deshalb hat Stella Kyriakides, EU-Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, nun erklärt, die Kommission werde mit den Mitgliedstaaten und den Pharmakonzernen an einer Lösung für das Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot arbeiten.

Zu diesem Schritt sah sich die Kommission gezwungen, nachdem mehrere Länder wie Italien, Bulgarien, Polen, Litauen oder Ungarn neue Verhandlungen über die Lieferbedingungen gefordert hatten. Angaben über die Anzahl der abgelaufenen Dosen, die sich in den Lagern der Mitgliedsländer türmen, habe Kyriakides nicht machen wollen, so The Objective.

Allein im Lager des spanischen Gesundheitsministeriums befinden sich laut Arzneimittelbehörde (AEMPS) 14 Millionen abgelaufene «Covid-Impfstoffe» (13’870’197). Darüber hinaus haben die Autonomieregierungen 2’876’230 Dosen an die Zentralregierung zurückgegeben, weil das Verfallsdatum in Kürze ablaufen wird.

Kyriakides teilte mit, dass «das gemeinsame Verhandlungsteam weiterhin im Namen aller Mitgliedstaaten mit Pfizer/BioNTech über eine Verringerung der Dosen verhandelt, die im Jahr 2023 geliefert werden sollen». Angesichts dessen habe man die Lieferungen bis zum Abschluss der Vereinbarungen ausgesetzt. Mehrere Änderungen des Kaufvertrags mit Pfizer/BioNTech seien bereits genehmigt worden.

Noch sei nicht klar, wie hoch der neu ausgehandelte Preis in Europa sein werde, lässt The Objective wissen. Aber in den USA erwarte Pfizer/BioNTech einen Preis von 110 bis 130 Dollar pro Dosis als Gegenleistung für die Reduzierung der Anzahl ihrer experimentellen Gen-Injektionen.

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Stoltenberg: Ukraine muss Krieg gewinnen, um NATO-Mitglied zu werden

Die Ukraine kann nur Mitglied der NATO werden, wenn sie den Krieg gegen Russland gewinnt. Dies hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch erklärt.

«Die Position der NATO ist die: Die Ukraine soll Mitglied des Bündnisses werden. Diese Position hat sich nicht geändert. Aber wir wissen auch: Es gibt mindestens zwei Dinge, die wir angehen müssen, um dies zu ermöglichen. Erstens müssen wir sicherstellen, dass die Ukraine als souveräne, unabhängige Nation bestehen kann», sagte Stoltenberg am Mittwoch vor Reportern in Brüssel.

«Der zweite Punkt ist: Wenn dieser Krieg zu Ende ist und die Ukraine die Oberhand gewinnt, müssen wir ein Höchstmass an Interoperabilität sicherstellen. Die Ukraine muss in der Lage sein, sich von den Standards, Doktrinen und Betriebsweisen ihrer Streitkräfte aus der Sowjet-Ära zu lösen.»

Die Abkehr von den sowjetischen Standards habe bereits begonnen. Dies, weil die Ukraine mit westlicher Militärausrüstung überschwemmt und von den USA und anderen NATO-Ländern ausgebildet worden sei. Der Übergang werde ein langfristiger Prozess sein. Stoltenberg weiter:

«Bei diesem Programm handelt es sich eher um eine langfristige Perspektive. Es geht darum, Institutionen aufzubauen, die die Ukraine beim Übergang unterstützen: Die Interoperabilität, die Standards, die Doktrinen – all diese Dinge, die wir brauchen, um auch auf dem Weg zur Mitgliedschaft voranzukommen.»

Zur Erinnerung: Dass die Ukraine eine NATO-Mitgliedschaft im Visier hat, ist einer der Gründe dafür, dass Wladimir Putin die Ukraine angegriffen hat. Seit dem Putsch von 2014, den die USA unterstützten und der zum Sturz von Viktor Janukowitsch geführt hat, ist die Ukraine näher an die NATO gerückt.

Noch vor der Invasion 2022 forderte Putin von den USA entsprechende Garantien. Er verlangte, dass die Ukraine niemals der NATO beitreten würde. Die Regierung Biden weigerte sich jedoch, darauf einzugehen.

Die USA und die NATO nannten gleichzeitig keinen konkreten Zeitplan für eine mögliche Mitgliedschaft. Dies verärgerte wiederum den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski.

USA: Dramatischer Anstieg der Waffengewalt seit Beginn der «Pandemie»

Die Corona-Massnahmen haben neben der weltweiten wirtschaftlichen Zerstörung für viel menschliches Leid gesorgt. In den USA ist die sogenannte «Gesundheitskrise» für einen dramatischen Anstieg der Waffengewalt bei Jugendlichen verantwortlich.

Daten aus dem Gun Violence Archive, die von Global Research veröffentlicht wurden, bestätigen einen signifikanten Anstieg von Todesfällen und Verletzungen während der Covid-Krise (2020-2022).

Die Zahl der Todesfälle durch Waffengewalt (vorsätzliche und böswillige Unfälle), wie in der nachstehenden Tabelle definiert, ist von 15’509 im Jahr 2019 auf 20’200 im Jahr 2022 gestiegen, was einem Anstieg von 30,2 Prozent entspricht. Die Anzahl der getöteten oder verletzten Kinder nahm um 43 Prozent zu. Die Zahl der getöteten oder verletzten Teenager im Alter von 12 bis 17 Jahren stieg im gleichen Zeitraum um 64,8 Prozent.

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Tabelle: Gun Violence Archive

Spielte die Angstkampagne während der «Pandemie» eine Rolle?, fragt Autor Michel Chossudovsky. Eine sorgfältige Analyse der Ursachen für diesen drastischen Anstieg der Todesfälle und Verletzungen durch Waffen sei dringend nötig, betont er.

EU macht Druck auf China, Schweden äußert sich zu Nord Streams: Die Ereignisse des 6. April

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint. Hier übersetze ich […]

Von YouTube gesperrt: Ballweg: Was bei Corona in Deutschland passiert ist, hätte ich mir nicht vorstellen können

YouTube hat dieses Video wenige Stunden nach der Veröffentlichung gesperrt. Wir konnten keinen Grund erkennen, warum es gegen die Community-Regeln verstoßen haben könnte und finden, dass jeder selbst entscheiden soll, ob man dieses Video sehen darf oder nicht.

Am Nachmittag wurde er aus der U-Haft entlassen, am Abend gab er bei „Schuler! Fragen, was ist“ sein erstes Interview: Michael Ballweg, Gründer der Querdenken-Bewegung. 2020 hat Ballweg wegen der Corona-Politik die größte Bürgerbewegung der Nachkriegsgeschichte ins Leben gerufen, im Juni 2022 wurde er in die JVA Stammheim eingeliefert. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Verdacht auf Betrug und Geldwäsche im Zusammenhang mit Spenden für die Querdenken-Bewegung.
Das sagt Ballweg am Tag seiner Freilassung über …

… die Zeit in der U-Haft: „Es gab eine Phase, die sehr schwierig war oder sehr hart war, direkt nach der Verhaftung. Da hat man einfach 14 Tage keinerlei Kontakt zu irgendjemandem, Weil es auch relativ lange gedauert hat, bis die Anwälte mich dann besuchen durften. Bis dann die ersten Briefe ankamen. Das war die schwierigste Erfahrung.“

… die Ermittlungen gegen ihn: „Die Hausdurchsuchung war auf jeden Fall politisch motiviert. (…) „Man will offensichtlich verhindern, dass sich nachhaltige Strukturen für eine außerparlamentarische Opposition bilden. Man hat einfach gemerkt, dass diese außerparlamentarische Bewegung sehr viel Kraft hat und sehr schnell gewachsen ist und hatte wohl gehofft, wenn man mich inhaftiert, sei der Treiber hinter der Bewegung weg.“

… seinen Corona-Status: „Ich weiß es nicht, ich habe mich ehrlich gesagt noch nie testen lassen.“
… seine Wahrnehmung der Pandemie: „Es ist bei uns niemand krank geworden und niemand tot umgefallen. Also spätestens nach vier Wochen war klar, dass das nicht zutrifft, was uns dort von den Medien und eben auch von der Politik verkauft wird.“

… die Querdenken-Versammlungen: „Wir haben auf den Demonstrationen das getan, was uns die Regierung verboten hat. Wir haben getanzt, wir haben uns umarmt. Wir hatten Spaß, wir hatten Freude. All das, was und in der Corona-Zeit verboten werden sollte.“

Bei Vimeo wurde es zwischenzeitlich auch gelöscht

Querdenken-Gründer Ballweg: Was bei Corona in Deutschland passiert ist, hätte ich mir nicht vorstellen können from Schuler! Fragen, was ist on Vimeo.

Jeffrey Epstein wollte sogar Elon Musk und dessen Bruder einfangen

Jeffrey Epstein umgarnte eine Menge einflussreicher Leute und war in der Lage, diese mit minderjährigen Mädchen zu beliefern. In seinen letzten Jahren vor dem angeblichen Selbstmord im Gefängnis suchte er besonders Kontakt zu wichtigen Figuren aus Tech-Konzernen.

Business Insider berichtete, dass Epstein eine seiner Damen zu Elons Bruder Kimbal schickte, der Vorstandsmitglied ist bei der Raketenfirma SpaceX und bei Tesla. Es ergab sich eine Beziehung, die für Epstein wohl ein Türöffner sein sollte.

Es zirkulierten Gerüchte, wonach Epstein angeblich eine SpaceX-Anlage besichtigen durfte und er heimlich Tesla beriet.

Es gab aber noch weitere mögliche Wege in den Musk-Zirkel hinein, wie

In der Ukraine wird unter dem Lärm des Krieges eine oligarchische Diktatur errichtet

Man kann es nicht genug wiederholen: Noch kurz vor Beginn des Krieges im Februar 2022 wurde die Ukraine aus westeuropäischer Sicht richtigerweise als absolut korruptes Land gesehen und auch öffentlich so kritisiert. Man denke etwa an den Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofes – siehe hier. Aber jetzt verkauft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sein Land als „Verteidigerin europäischer Werte” – und die EU- und Schweizer Politiker verbreiten diese absurde Propaganda-These ungeprüft weiter. Zum Glück gibt es aber immer noch ukrainische Beobachter, die es wagen, die Realität in der Ukraine darzustellen. Zu ihnen gehört Maxim Goldarb, der der ukrainischen sozialistischen Bewegung vorsteht. (cm)

Der Krieg in der Ukraine, der Verlauf der Feindseligkeiten und ihre Folgen, das Leid friedlicher Ukrainer, die geopolitischen Spielchen der Großmächte – all dies hat viele wichtige Aspekte des innerukrainischen Lebens überschattet. Unterdessen wird im Land vor dem Hintergrund lautstarker Äußerungen der Behörden zum Schutz von Freiheit und Demokratie, die sich an ein externes Publikum richten, mit Hochdruck ein diktatorisches Regime aufgebaut.

Demokratie wegen Klimakollaps am Ende? „Gesellschaftsrat“ für Klimaschutz – Interview mit der Letzten Generation

Demokratie wegen Klimakollaps am Ende? „Gesellschaftsrat“ für Klimaschutz – Interview mit der Letzten Generation

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von AR Göhring

Schon Robert Habeck deutete in einem Gespräch mit Richard Precht im ZDF an, daß das chinesische System schneller und effizienter das Klima retten könne als die träge westliche Demokratie. Was natürlich Unfug ist – auch wenn die Chinesen an Zahl die meisten Windräder und Photovoltaikanlagen bauen, errichten sie gleichzeitig ein Kohlekraftwerk nach dem anderen und stoßen wesentlich mehr CO2 aus als Öko-Weltmeister Deutschland, auch in Zukunft.

Kritiker vermuten hinter solchen Aussagen grüner Politiker eher eine mehr oder minder unbewußte Begeisterung für autoritäre Systeme, die bestimmten Persönlichkeiten deutlich mehr Chancen bieten als die bewährte westliche pluralistische Demokratie. Gebildete und fleißige Staatsbürger, die nach Leistung und Talent befördert werden, dominieren in der Demokratie – Leistungsverweigerer und Dogmatiker hingegen in der Theo- und Autokratie.

Da die grünen Parteioberen mittlerweile überwiegend beruflos sind – und auch ihr NGO-Saum kaum noch professionelle Kompetenz besitzt, ist zu erwarten, daß sie nicht den pluralistischen „herrschaftsfreien Diskurs“ , sondern eher die „diskursfreie Herrschaft“ bevorzugen. Nichts Neues unter der Sonne also, wie die Bibel sagt. Oder, Mark Twain, die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

Insofern wundert es nicht, daß ein Sprecher der Letzten Generation LG, also der aktuell medien-beherrschenden Asphaltkleber, wie seine Kollegin Aimée van Baalen bei hart aber fair, „Gesellschaftsräte“ fordert. Im Interview mit dem Deutschlandfunk hat er es aber nicht ganz leicht, da der der Journalist Rainer Brandes ungewöhnlich hart nachfragt – und dem Sprecher sogar ins Wort fällt. Sein Einwand: Der LG-Mann solle nicht von den „bekannten“ Klimakollapsfolgen erzählen, sondern von seinem Rats-Idee. Außerdem fordere er etwas, was es schon gäbe: den Deutschen Bundestag. Was sei beim Rat anders – vor allem: was sei besser?

Theodor Schnarr, ein schon reiferer Vertreter der Letzten Generation, antwortet, daß die Regierung und das Parlament versagt hätten – sie hätten nicht einmal „einfachste Sicherheitsmaßnahmen wie das Tempolimit“ hinbekommen. Das solle ein von der LG konzipierter „Gesellschaftsrat“ schneller schaffen, weil er unabhängig von „Lobbyinteressen“ und Wahlkampfterminen sei.

Brandes hakt sofort nach (guter Journalist!) und fragt, wieso man denn gerade in diesem Rat sicher vor Einflußnahme sein könne. Schnarrs Lösung: Die Mitglieder des Rates sollen anonym sein! Anonyme Demokratie? Demokratie mit unbekannten Volksvertretern, die nicht konkret überwacht werden können? Den Schreiber dieser Zeilen erinnert solches Gedankengut sogleich an den Großen Bruder Nummer eins in Kambodscha, der war auch anonym (erst nach dem Zusammenbruch der roten Khmer erfuhren die Überlebenden von Pol Pot).

Immerhin gesteht Schnarr zu, daß in dem anonymen Rat nicht nur „vegane Professorinnen aus Leipzig“, sondern auch „Autofans aus Neubrandenburg“ sitzen sollen. Allerdings soll sich das Parlament dazu verpflichten, die „sozial gerechten“ Vorschläge, die in „moderierten Runden“ der Räte ausgearbeitet werden, umzusetzen.

Brandes hakt erneut ein (sehr guter Journalist!) und will wissen, wie diese Idee mit dem freien Mandat der Abgeordneten zu vereinbaren sei. Schnarr weicht auf Behauptungen aus – zum Beispiel, daß eine Mehrheit im Volk mehr Klimaschutz wolle (das zeigte bekanntlich die Klimaabstimmung in Berlin neulich – nicht).

Wie sollen die namenlosen Mitglieder des Rates denn bestimmt werden? Das soll per Los geschehen – im Prinzip keine schlechte Idee, hatten die Altvorderen in Attika vor 2.400 Jahren teils auch schon so gemacht. Bei der bekanntermaßen Negativ-Auswahl der letzten Jahre in Parlamenten und Regierungen kann es mit dem Niveau daher nur aufwärts gehen, wenn Leute zufällig gelost werden. Erstaunlicherweise verlangt Schnarr nicht, daß nur Freiwillige gelost werden können, sondern tatsächlich alle – wie bei den Schöffen vor Gericht.

Das erstaunt den Interviewer – er fragt, was denn wäre, wenn ein „festgefahrener Klimaleugner“ in so einem Rat säße, also solche Leute wie EIKE-Leser. Der LG-Mann bleibt erstaunlich gelassen und verweist auf Irland – da gab es bei der Abstimmung zum Abtreibungsrecht auch Räte, in denen erzkatholische Hardliner aufgeweicht und vom „richtigen“ Weg überzeugt wurden. Klingt für kritische Ohren eher nach Ausübung sozialen Drucks – vielleicht setzt Schnarr genau darauf? Dennoch wäre es interessant, zu sehen, wie Vertreter von Fridays for future oder der Letzten Generation reagierten, würde eine Ratsempfehlung durch das Wirken eines EIKE-Lesers nicht im Sinne der grünen Alarmisten ausfallen. Wahrscheinlich so, wie die Massenmedien reagierten, als kürzlich der Klima-Volksentscheid in der Hauptstadt für die grünen Oligarchen krachend scheiterte: „Zwei Drittel Berlins werden als „Randbezirke“ verunglimpft.“

Hier zum Nachhören.