Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

Kategorie: Spezial

Wo ist BioNTech? Die „Pfizer-Anhörung“ des EU-Parlaments ist eine Farce

Eine kürzliche Anhörung im EU-Parlament gab Anlass zu zahlreichen dramatischen O-Tönen, die auf Twitter weite Kreise zogen und die Aufmerksamkeit insbesondere auf angebliche Verfehlungen des weltweit bekanntesten Herstellers von C-19-Impfstoffen, Pfizer, lenkten.

Die Ausschussmitglieder hatten gehofft, „unbequeme Fragen“ – wie es das französische Ausschussmitglied Virginie Joron in einem getwitterten Video formulierte – an Pfizer-CEO Albert Bourla stellen zu können, mussten sich aber nach Bourlas Absage mit der glücklosen und bisher unbekannten Unternehmensvertreterin Janine Small begnügen.

Das größere Problem ist jedoch, dass die Ausschussmitglieder, wenn sie überhaupt unbequeme Fragen stellten, diese an das falsche Unternehmen richteten und dass sie damit weitaus unbequemere Fragen verdeckten: vor allem für die EU selbst.

Die exorbitanten Beschaffungsverträge, die die Europäische Kommission unter der Leitung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Namen aller EU-Mitgliedsstaaten unterzeichnete, standen im Zentrum der Bedenken des Ausschusses, und über dem Verfahren schwebte der Verdacht der Korruption aufgrund von Textnachrichten, die der deutsche Kommissionspräsident mit dem praktischerweise abwesenden Bourla ausgetauscht haben soll.

Die Frage der Stunde lautete: Wo ist Bourla? In einer koordinierten Aktion hielten impfkritische Ausschussmitglieder wie Joron während der Sitzung sogar Schilder mit der Aufschrift „Wo ist Pfizer-CEO/Transparenz?“ hoch.

Die französische EU-Parlamentarierin Virginie Joron bei der Anhörung des COVID-Ausschusses am 10. Oktober

Aber die wichtigere Frage war: Wo ist BioNTech? Denn, auch wenn man den Ausschussmitgliedern nicht zugehört hat, sind diese Verträge ja nicht mit Pfizer, sondern mit einem Konsortium aus Pfizer und der deutschen Firma BioNTech, und außerdem ist die deutsche Firma BioNTech, nicht Pfizer, der Zulassungsinhaber in der EU, wie auch auf praktisch allen Märkten, auf denen der Impfstoff von BioNTech und nicht von Pfizer verkauft wird.

Ausschnitt aus der Informationsseite der Europäischen Arzneimittelagentur über den „Comirnaty“-Impfstoff

Außerdem ist BioNTech nicht irgendein deutsches Unternehmen. Es handelt sich um ein deutsches Unternehmen, das, wie in meinem früheren Brownstone-Artikel hier ausführlich beschrieben, während seiner kurzen Geschichte von der deutschen Regierung stark gefördert und subventioniert wurde. Tatsächlich hat die deutsche Regierung die Gründung von BioNTech im Rahmen eines speziellen Go-Bio“-Programms zur Förderung deutscher Biotechnologie-Start-ups gesponsert, das nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch staatliche Beratung und Unterstützung bei der Gewinnung privater Investitionen vorsieht. (Siehe Programmbeschreibung hier.)

Die deutsche Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, war selbst Mitglied der beiden aufeinanderfolgenden deutschen Regierungen, die Go-Bio“-Gründungsfinanzierungen in zwei Runden bereitstellten, zunächst für das Forschungsteam von BioNTech-CEO Ugur Sahin an der Universität Mainz ab 2007 und dann für das Unternehmen nach seiner Gründung im Jahr 2008. (Von der Leyen war in der Tat nicht weniger als vierzehn Jahre lang Mitglied der deutschen Regierung in verschiedenen Funktionen, zuletzt als Verteidigungsministerin, bevor sie mit dem Fallschirm direkt in das Amt der Präsidentin der Europäischen Kommission gehievt wurde – und das, obwohl sie für diesen Posten nicht einmal kandidiert hatte!

Mehr als ein Jahrzehnt lang blieb BioNTech trotz der anhaltenden Unterstützung durch die deutsche Regierung faktisch ein Dauer-Start-up, das immer nur Verluste machte und nie auch nur annähernd ein Produkt auf den Markt bringen konnte. Bis zum Aufkommen von Covid-19, als das Unternehmen seinen Schwerpunkt schnell von der Entwicklung einer mRNA-basierten Krebstherapie (die es seltsamerweise auch als „Impfstoff“ bezeichnete) auf die Entwicklung eines mRNA-basierten Covid-19-Impfstoffs verlagerte.

Es überrascht nicht, dass der staatliche Sponsor des Unternehmens, Deutschland, auch zum Hauptsponsor des Impfstoffs wurde und dem Unternehmen im September 2020 einen Zuschuss in Höhe von 375 Millionen Euro zur Unterstützung seiner Bemühungen gewährte. Am 17. September, nur zwei Tage nach der Bekanntgabe des Zuschusses, gab BioNTech bekannt, dass es die riesige Produktionsanlage in Marburg kaufen würde, die es ihm ermöglichen würde, praktisch über Nacht zu einem bedeutenden Impfstoffhersteller zu werden und nicht nur von Lizenznehmern wie Pfizer abhängig zu sein, die in seinem Namen produzieren.

(Bei der gekauften Anlage handelt es sich übrigens um die etwas berüchtigten Behringwerke, die als Tochtergesellschaft des weitaus berüchtigteren Chemiekonzerns IG Farben während des Zweiten Weltkriegs an der Erprobung experimenteller Impfstoffe an KZ-Häftlingen in Buchenwald beteiligt waren. Siehe z. B. den ersten Eintrag in der Gedenkstätte Buchenwald hier. Beachten Sie jedoch, dass viel mehr als nur die fünf genannten Häftlinge starben).

Aber nicht nur die deutsche Regierung hat den Impfstoff von BioNTech unterstützt, sondern auch die EU selbst! Im Juni 2020, noch bevor Deutschland mit seinem Zuschuss in Höhe von 375 Millionen Euro einsprang, hatte die Europäische Investitionsbank (EIB) der EU – unter der Leitung ihres langjährigen Präsidenten, des ehemaligen deutschen Außenamtsmitarbeiters Werner Hoyer – dem Unternehmen bereits einen Kredit in Höhe von 100 Millionen Euro zur Unterstützung seiner Bemühungen um den C-19-Impfstoff gewährt.

Dies war der zweite Kredit dieser Art, den die EIB an BioNTech vergab. Mitte Dezember 2019 – ja, praktisch zeitgleich mit dem ersten gemeldeten Ausbruch von Covid-19 in Wuhan, China! – hatte die EIB dem Unternehmen bereits 50 Millionen Euro an Fremdkapital zur Verfügung gestellt.

Es sind genau diese verflochtenen, um nicht zu sagen inzestuösen Beziehungen zwischen BioNTech, der deutschen Regierung und der EU selbst, die durch den viel publizierten, aber völlig nebulösen „Skandal“ um Textnachrichten zwischen von der Leyen und Bourla verschleiert werden. Mit der Erwähnung der Textnachrichten soll offensichtlich Korruption suggeriert werden.

Aber das Problem ist nicht Korruption. Vielmehr handelt es sich um einen eklatanten Interessenkonflikt, der von Anfang an in den Genehmigungs- und Beschaffungsprozess der EU eingebaut war, der aber so lange unsichtbar bleibt, wie BioNTech ignoriert wird. Vermutlich war das Unternehmen deshalb bei der Anhörung des Covid-Ausschusses des EU-Parlaments, offiziell COVI (sic) genannt, persona non grata.

Diejenigen, die nur über Twitter von der Anhörung erfahren haben, werden zweifellos überrascht sein zu erfahren, dass nicht nur Small, sondern Vertreter von nicht weniger als fünf Pharmaunternehmen daran teilgenommen haben und dass es sich um die zweite von zwei solchen Sitzungen handelte, wobei an der ersten Vertreter von vier anderen Unternehmen teilgenommen haben. (Ein vollständiges Video ist hier und hier verfügbar.)

Eingeladen waren unter anderem Vertreter von Moderna (CEO Stéphane Bancel), von der schwedisch-britischen Firma AstraZeneca, deren Impfstoff Covid-19 in der EU seit über einem Jahr nicht mehr verwendet wird, und sogar von CureVac, dem Entwickler des anderen deutschen mRNA-Impfstoffkandidaten, der noch nicht einmal eine Zulassung erhalten hat! Erstaunlicherweise war jedoch BioNTech nicht anwesend, sondern lediglich der Eigentümer und Zulassungsinhaber des in der Europäischen Union bei weitem am häufigsten verwendeten C-19-Impfstoffs.

Stattdessen statteten die Ausschussmitglieder der BioNTech-Zentrale in Mainz einen privaten Besuch ab, der laut dem hier verfügbaren Programm „eine offene Diskussion zwischen BioNTech-Experten und Wissenschaftlern und der COVI-Mission sowie ein Mittagessen mit Fingerfood-Buffet und Erfrischungen“ umfasste. Klingt in der Tat sehr konfrontativ!

Aber nicht nur, dass BioNTech bei der öffentlichen Anhörung nicht anwesend war, selbst die bloße Äußerung des Wortes „BioNTech“ in einem öffentlichen Rahmen scheint für die Ausschussmitglieder ein Tabu zu sein.

So rügte die Ausschussvorsitzende Kathleen Van Brempt bei der Eröffnung der jüngsten Sitzung Albert Bourla, den Chef von Small, für sein Nichterscheinen mit der Bemerkung, dass er „eine Person von zentralem Interesse für den Ausschuss“ sei und dass das Unternehmen schließlich „der größte Hersteller und Lieferant von Covid-19-Impfstoffen in der Europäischen Union“ sei – ohne BioNTech zu erwähnen, als ob es kein Konsortium gäbe und das Unternehmen gar nicht existiere!

Und das, obwohl die Informationen zur Covid-19-Beschaffung auf der eigenen Website der EU-Kommission unmissverständlich klarstellen, dass der gigantische Auftrag der EU von bis zu 2,4 Milliarden Impfdosen an Pfizer und BioNTech vergeben wurde, und BioNTech sogar – wie es sich gehört – an erster Stelle genannt wird. Warum also ist BioNTech-CEO Ugur Sahin keine Person von Interesse für den Ausschuss?

Informationen zum EU-Impfstoffportfolio“ von der Website der Europäischen Kommission

Später warf der niederländische Abgeordnete Rob Roos dem abwesenden Bourla vor, er sei nicht daran interessiert, vor dem Ausschuss auszusagen, sondern vielmehr an „Milliardengewinnen mit den Steuergeldern der EU-Bürger“.

Ist Rob Roos nicht bekannt, dass Pfizer seine Gewinne 50:50 mit BioNTech teilt und dass BioNTech insgesamt weit mehr an den Covid-19-Impfstoffverkäufen verdient hat als sein amerikanischer Partner (siehe meinen früheren Brownstone-Artikel hier)? Hat er die gleiche Bemerkung gegenüber Vertretern von BioNTech beim „Fingerfood“ in Mainz gemacht?

Und wirft nicht die Tatsache, dass BioNTech fast ein Drittel seiner massiven Gewinne als Körperschaftssteuer abführt und damit die deutsche Regierung selbst ein direktes Interesse am Erfolg des Unternehmens hat, wichtigere Fragen über die Integrität des Beschaffungsprozesses auf als die Tatsache, dass von der Leyen und Bourla Texte ausgetauscht haben?

Ganz zu schweigen von den positiven Auswirkungen auf das deutsche Wachstum eines Unternehmens, das in einem einzigen Jahr von praktisch keinem Umsatz auf 19 Milliarden Euro Umsatz gestiegen ist! Mehr als 15 Milliarden Euro dieser Einnahmen waren Gewinn, was dem Unternehmen eine Gewinnspanne von fast 80 % bescherte. Und Rob Roos und seine Kollegen wollen nur über die Gewinne von Pfizer sprechen?

Die französische Parlamentsabgeordnete Michèle Rivasi setzte die seltsam wortreiche Verschwörung des Schweigens fort, als sie das wichtige Thema der mRNA-Instabilität ansprach: d. h., einfach ausgedrückt, die Tatsache, dass ein Teil der mRNA im Impfstoff abgebaut wird und daher nicht funktioniert, um das Zielantigen (das Spike-Protein) zu produzieren.

Wie Rivasi erwähnte, hatte die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) dieses Problem angesprochen. In dem einschlägigen Dokument der EMA wird jedoch gefordert, dass der „MAH“ diese Frage als „SO“ – spezifische Verpflichtung – behandelt. Und was ist der „MAH“? Nun, es ist natürlich der Zulassungsinhaber, und der Zulassungsinhaber ist BioNTech. Warum in aller Welt hat Rivasi das Problem mit Pfizer angesprochen und nicht mit BioNTech, wie es die EU-Gesetze vorschreiben?!

Auszug aus Seite 140 des EMA-Bewertungsberichts zur Comirnatie

Doch das vielleicht verblüffendste Beispiel für die Angst der Parlamentarier, das Wort „BioNTech“ auszusprechen, lieferte der rumänische Abgeordnete Cristian Terhes. Terhes beschuldigte Pfizer, am 14. Januar 2020 mit der Erprobung „seines“ Covid-19-Impfstoffs begonnen zu haben, nur wenige Tage nachdem die chinesische Regierung die Gensequenz des Virus veröffentlicht hatte. Er wiederholte diese Anschuldigung in einer anschließenden, selbstgefälligen Pressekonferenz.

Möglicherweise haben die Tests tatsächlich so schnell begonnen. Wahrscheinlich schon, denn BioNTech hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass es Mitte Januar 2020, unmittelbar nach der Veröffentlichung der Gensequenz, mit der Entwicklung seines Impfstoffs begonnen hat. Siehe z. B. den Zeitplan von BioNTechs „Project Lightspeed“ hier. Aber Pfizer trat dem Projekt erst zwei Monate später bei, als es seine Kooperationsvereinbarung mit BioNTech unterzeichnete.

Cristian Terhes bezieht sich hier also buchstäblich auf BioNTech und nennt es „Pfizer“! Warum eigentlich? Warum wird die Identität der für die Tests verantwortlichen Partei verschwiegen, die in dem von Terhes zitierten EMA-Dokument eindeutig angegeben sein muss?

Selbst der öffentlichkeitswirksamste Moment der Anhörung war im Grunde nur eine Übung in Selbstdarstellung: nämlich der berühmt gewordene „Gotcha“-Moment, als Rob Roos den sichtlich angeschlagenen Small angeblich dazu brachte, „zuzugeben“, dass Pfizer nie getestet hatte, ob der Impfstoff die Übertragung des Virus verhindert. Rob Roos hat sicherlich Recht, wie er in einem Tweet anmerkte, dass dies den gesamten Grundgedanken für Impfpässe untergräbt: „Sich für andere impfen zu lassen“ war tatsächlich immer eine Lüge.

Aber so sehr diese Lüge auch wiederholt wurde – vor allem von Regierungen und zwischenstaatlichen Organisationen wie der Europäischen Union -, die Tatsache, dass die klinischen Studien nicht darauf ausgelegt waren, die Prävention der Übertragung zu testen, war von Anfang an bekannt. Kein Geringerer als Tal Zaks, der damalige Chief Medical Officer von Moderna, hat dies bereits im Oktober 2020 öffentlich zugegeben – als die Studien noch liefen! (Siehe Zaks‘ Kommentare an Peter Doshi im British Medical Journal hier).

Was die sogenannte „Pfizer“-Studie betrifft, so war BioNTech übrigens der Sponsor der Studie, und BioNTech wird in den Unterlagen der klinischen Studie als die „verantwortliche Partei“ für die entsprechenden Informationen genannt. Pfizer ist lediglich als „Kollaborateur“ aufgeführt.

Aus dem Bericht über die klinische Prüfung des Impfstoffs C-19 von BioNTech/Pfizer

Hier sind die Namen einiger prominenter, impfkritischer oder skeptischer Mitglieder des EU-Parlaments: Virginie Joron (Frankreich), Cristian Terhes (Rumänien), Ivan Sinčić (Kroatien), Rob Roos (Niederlande), Michèle Rivasi (Frankreich) und Christine Anderson (Deutschland). Wann wird einer von ihnen seine Logophobie überwinden und anfangen, über BioNTech zu sprechen?

Wenn sie das jemals tun, sollten sie sich vielleicht die folgenden, in der Tat unbequemen Fragen stellen: Hätte sich Ursula von der Leyen nicht von den Verhandlungen mit einem Unternehmen zurückziehen sollen, das von einer Regierung so stark gefördert wurde, der sie selbst noch vor weniger als einem Jahr angehörte?

Und was ist mit Deutschland selbst, das als Mitglied des siebenköpfigen „Joint Negotiation Team“, das die Kommission unterstützte, direkt an den Verhandlungen mit seinem industriellen Schützling beteiligt war?

Von Robert Kogon: Er ist ein Pseudonym für einen weitverbreiteten Finanzjournalisten, einen Übersetzer und einen in Europa tätigen Forscher. Folgen Sie ihm auf Twitter hier. Er schreibt unter edv1694.substack.com.

Neue US-Daten zeigen: Booster verursachen weiter 45 Todesfälle und mehr als 5.000 unerwünschte Ereignisse

Die am Freitag von den Centers for Disease Control and Prevention veröffentlichten VAERS-Daten zeigen 1.447.520 Berichte über unerwünschte Ereignisse aus allen Altersgruppen nach COVID-19-Impfungen, darunter 31.696 Todesfälle und 263.462 schwere Verletzungen zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 21. Oktober 2022.

Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben heute neue Daten veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 21. Oktober 2022 insgesamt 1.447.520 Berichte über unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen an das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) übermittelt wurden.

VAERS ist das wichtigste, von der Regierung finanzierte System zur Meldung von unerwünschten Impfstoffreaktionen in den USA.

Die Daten umfassen insgesamt 31.696 Meldungen über Todesfälle und 263.462 schwere Verletzungen, einschließlich Todesfälle, während des gleichen Zeitraums.

Bis zum 21. Oktober 2022 gab es insgesamt 5.435 Berichte über unerwünschte Ereignisse nach der neuen bivalenten COVID-19 Auffrischungsimpfung. Darunter waren insgesamt 45 Todesfälle und 280 schwere Verletzungen. Bis zum 27. Oktober haben 22,8 Millionen Menschen die aktualisierte bivalente Auffrischungsdosis erhalten.

Von den 31.696 gemeldeten Todesfällen werden 20.252 Fälle dem Impfstoff COVID-19 von Pfizer zugeschrieben, 8.599 Fälle Moderna, 2.752 Fälle Johnson & Johnson (J&J), und für Novavax wurden noch keine Fälle gemeldet.

Ohne „ausländische Meldungen“ an VAERS wurden in den USA zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 21. Oktober 2022 887.564 unerwünschte Ereignisse, darunter 14.920 Todesfälle und 92.482 schwere Verletzungen, gemeldet.

Ausländische Berichte sind Berichte, die ausländische Tochtergesellschaften an US-Impfstoffhersteller senden. Gemäß den Vorschriften der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) muss ein Hersteller, der über einen ausländischen Fallbericht informiert wird, der ein schwerwiegendes Ereignis beschreibt, das nicht auf dem Etikett des Produkts aufgeführt ist, den Bericht an VAERS übermitteln.

Von den bis zum 21. Oktober gemeldeten 14.920 Todesfällen traten 7 % innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung und 15 % innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung auf.

In den USA waren bis zum 19. Oktober 632 Millionen COVID-19-Impfdosen verabreicht worden, davon 376 Millionen Dosen von Pfizer, 238 Millionen Dosen von Moderna und 19 Millionen Dosen von J&J.

eden Freitag veröffentlicht VAERS die bis zu einem bestimmten Datum eingegangenen Meldungen über Impfschäden. Die an VAERS übermittelten Meldungen erfordern weitere Untersuchungen, bevor ein kausaler Zusammenhang bestätigt werden kann. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass VAERS nur 1 % der tatsächlichen unerwünschten Impfstoffereignisse meldet.

Die VAERS-Daten vom 14. Dezember 2020 bis zum 21. Oktober 2022 für 6 Monate alte bis 5 Jahre alte Kinder zeigen:

  • 4.482 unerwünschte Ereignisse, darunter 187 als schwerwiegend eingestufte Fälle und 8 gemeldete Todesfälle.
  • 5 Berichte über Myokarditis und Perikarditis (Herzentzündung).
    Die CDC verwendet eine eingeschränkte Falldefinition von „Myokarditis“, die Fälle von Herzstillstand, ischämischen Schlaganfällen und Todesfällen aufgrund von Herzproblemen ausschließt, die auftreten, bevor jemand die Möglichkeit hat, die Notaufnahme aufzusuchen.
  • 27 Berichte über Blutgerinnungsstörungen.
  • 46 Berichte über Krampfanfälle.

VAERS-Daten vom 14. Dezember 2020 bis zum 21. Oktober 2022 für 5- bis 11-Jährige zeigen:

14.938 unerwünschte Ereignisse, darunter 701 als schwerwiegend eingestufte und 29 gemeldete Todesfälle.

  • 47 Berichte über Myokarditis und Perikarditis.
  • 71 Berichte über Blutgerinnungsstörungen.
  • 183 Berichte über Krampfanfälle.

VAERS-Daten vom 14. Dezember 2020 bis zum 21. Oktober 2022 für 12- bis 17-Jährige zeigen:

  • 40.045 unerwünschte Ereignisse, darunter 4.358 als schwerwiegend eingestufte und 129 gemeldete Todesfälle.
  • Nach Angaben der CDC „umfassen die der Öffentlichkeit zugänglichen VAERS-Daten nur die Daten der Erstmeldung an VAERS. Aktualisierte Daten, die Daten aus medizinischen Aufzeichnungen und Korrekturen, die während der Nachuntersuchung gemeldet wurden, enthalten, werden von der Regierung für die Analyse verwendet. Aus zahlreichen Gründen, einschließlich der Datenkonsistenz, sind diese geänderten Daten jedoch nicht öffentlich zugänglich.“
  • 269 Berichte über Anaphylaxie bei 12- bis 17-Jährigen, wobei die Reaktion lebensbedrohlich war, eine Behandlung erforderte oder zum Tod führte.
  • 1.336 Berichte über Myokarditis und Perikarditis, von denen 1.167 Fälle auf den Impfstoff von Pfizer zurückzuführen sind.
  • 27 Fälle des posturalen orthostatischen Tachykardiesyndroms (POTS), wobei alle Fälle auf den Impfstoff von Pfizer zurückgeführt wurden.

Das zeigen VAERS-Daten vom 14. Dezember 2020 bis zum 21. Oktober 2022 für alle Altersgruppen zusammen:

  • 16 % der Todesfälle waren auf Herzkrankheiten zurückzuführen.
  • 53 % der Verstorbenen waren männlich, 42 % waren weiblich, und bei den übrigen Todesmeldungen wurde das Geschlecht der Verstorbenen nicht angegeben.
  • Das Durchschnittsalter bei Eintritt des Todes lag bei 72 Jahren.
  • Bis zum 21. Oktober meldeten 8.608 schwangere Frauen unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen, darunter 5.027 Berichte über Fehl- oder Frühgeburten.
  • Von den 16.555 gemeldeten Fällen von Bellsche Lähmung wurden 73 % auf Impfungen von Pfizer zurückgeführt, 22 % auf Moderna und 5 % auf J&J.
  • 3 040 Berichte über das Guillain-Barré-Syndrom.
  • 10.100 Berichte über Anaphylaxie, wobei die Reaktion lebensbedrohlich war, eine Behandlung erforderte oder zum Tod führte.
  • 4.844 Berichte über Myokardinfarkte.
  • 43.699 Berichte über Blutgerinnungsstörungen. Davon wurden 29.940 Berichte Pfizer, 9.849 Berichte Moderna und 3.820 Berichte J&J zugeschrieben.
  • 24.438 Fälle von Myokarditis und Perikarditis, wobei 18.514 Fälle Pfizer, 5.459 Fälle Moderna und 417 Fälle J&J zugeschrieben wurden.
  • 70 Fälle von Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, wobei 57 Fälle Pfizer, 12 Fälle Moderna und 1 Fall J&J zugeschrieben werden.
  • 564 Fälle von POTS, von denen 418 auf Pfizer, 125 auf Moderna und 21 auf J&J zurückgeführt werden.

CDC setzte FDA unter Druck, COVID-Booster ohne klinische Studien zuzulassen

Die CDC setzte die US-Behörden unter Druck, COVID-19-Booster ohne klinische Studiendaten zu genehmigen, wie aus E-Mails hervorgeht, die Judicial Watch vorliegen.

CDC-Beamte teilten ihren Kollegen bei der FDA Anfang August 2021 mit, dass sie die Genehmigung für Moderna- und Pfizer-Auffrischungsimpfstoffe wünschten, da die Daten zu zeigen begannen, dass die Impfstoffe nicht so gut funktionierten, wie ursprünglich beworben.

Das Gespräch fand in einem Telefonat statt, das Dr. Phil Krause, ein hoher FDA-Beamter, mehreren anderen FDA-Mitarbeitern schilderte. In diesem Telefonat erklärte die CDC, dass sie alle ihr bekannten Daten über die dritte Dosis bei geschwächtem Immunsystem zusammentragen und an die FDA senden würde, in der Hoffnung, dass diese eine dritte Dosis für Personen mit geschwächtem Immunsystem im Rahmen einer Notfallgenehmigung genehmigen würde.

Alle COVID-19-Impfstoffe waren zu diesem Zeitpunkt nur für den Notfalleinsatz zugelassen. Es waren keine Auffrischungsimpfungen genehmigt worden, und es lagen keine klinischen Daten für eine dritte Impfstoffdosis vor. Weniger als zwei Wochen später genehmigte die FDA Auffrischungsimpfungen für bestimmte Personen, einschließlich immungeschwächter Personen.

Die Behörde erklärte, eine gründliche Prüfung der verfügbaren Daten“ habe ergeben, dass diese Personengruppe von einer dritten Dosis profitieren könnte“. Die einzigen Daten, die zur Wirksamkeit angeführt wurden, stammen aus zwei Studien, von denen eine von französischen und eine von kanadischen Forschern durchgeführt wurde. Pfizer und Moderna hatten keine klinischen Studien abgeschlossen.

FDA hat Studien zur Sicherheit des COVID-Impfstoffs bei älteren Menschen verschleppt

Die FDA hat mehr als ein Jahr gebraucht, um eine mögliche Zunahme schwerwiegender unerwünschter Ereignisse bei älteren Menschen, die mit dem Impfstoff COVID-19 von Pfizer geimpft wurden, zu untersuchen, wie aus einem am Dienstag im BMJ veröffentlichten Untersuchungsbericht hervorgeht.

Dem BMJ zufolge hat die FDA im Juli 2021 in aller Stille die Ergebnisse einer möglichen Zunahme von vier Arten schwerwiegender unerwünschter Ereignisse bei älteren Menschen, die mit dem COVID-19-Impfstoff von Pfizer geimpft worden waren, bekannt gegeben: akuter Myokardinfarkt, disseminierte intravasale Gerinnung, Immunthrombozytopenie und Lungenembolie.

In der FDA-Mitteilung fehlten spezifische Details, wie z. B. das Ausmaß des erhöhten potenziellen Risikos, und die Behörde sagte, sie werde „weitere Aktualisierungen und Informationen mit der Öffentlichkeit teilen, sobald sie verfügbar sind“.

Die FDA warnte weder Ärzte noch die Öffentlichkeit, weder durch eine Pressemitteilung noch auf andere Weise, so der Ermittler des BMJ.

Achtzehn Tage später veröffentlichte die FDA ein Dokument zur Studienplanung, das ein Protokoll für eine epidemiologische Folgestudie zur genaueren Untersuchung der Angelegenheit enthielt.

Nach Angaben des BMJ wurden in diesem technischen Dokument die ursprünglich für die vier schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse gefundenen unbereinigten Risikoverhältnisschätzungen offengelegt, die zwischen 42 % und 91 % erhöhtes Risiko lagen.

Mehr als ein Jahr später sind der Status und die Ergebnisse der Folgestudie unbekannt. In dem BMJ-Bericht wird auch behauptet, die FDA habe „andere veröffentlichte Beobachtungsstudien oder Reanalysen klinischer Studien, die kompatible Ergebnisse liefern, nicht öffentlich anerkannt“.

CDC wusste, dass COVID-Impfungen bei jungen Männern Herzmuskelentzündungen verursachen können, Monate bevor die Öffentlichkeit darüber informiert wurde

Zwei Monate nach der Einführung des Impfstoffs COVID-19 in den USA tauchte in der VAERS-Datenbank der CDC ein statistisch signifikantes Sicherheitssignal für Myokarditis bei Männern im Alter von 8 bis 21 Jahren auf, aber die CDC-Beamten warteten weitere drei Monate, bevor sie die Öffentlichkeit alarmierten, so eine neue Studie.

Die Studie mit dem Titel „Delayed Vigilance: A Comment on Myocarditis in Association with the COVID-19 Injections“ von Dr. Karl Jablonowski und Dr. Brian Hooker wurde am 17. Oktober im International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research veröffentlicht.

In ihrer Studie erfassten und analysierten Jablonowski und Hooker die zunehmende Häufigkeit von Herzmuskelentzündungen, die nach und nach zu einem statistisch signifikanten „Signal“ in VAERS wurden.

In einem Interview mit The Defender sagte Hooker, die Studie zeige, dass ein „starkes, statistisch signifikantes Signal“ für Myokarditis bei Männern im Alter von 8 bis 21 Jahren bereits am 19. Februar 2021 in der VAERS-Datenbank auftauchte, also nur zwei Monate nach der Freigabe des COVID-19-Impfstoffs für die US-amerikanische Öffentlichkeit.

Doch anstatt Alarm zu schlagen, „verbargen CDC-Beamte den Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfung und Myokarditis bis zum 27. Mai 2021“, fügte Hooker hinzu. „Bis zu diesem Datum hatten über 50 % der berechtigten US-Bevölkerung mindestens einen mRNA-COVID-19-Impfstoff erhalten.“

Alle Altersgruppen haben ein höheres Risiko, nach COVID-Impfungen an Myokarditis zu sterben

Menschen aller Altersgruppen haben nach der COVID-19-Impfung ein höheres Risiko, an einer Herzmuskelentzündung zu sterben, als dies bei der typischen Myokarditis der Fall ist. Dies geht aus einer neuen Preprint-Studie hervor.

Forscher in Japan analysierten Todesfälle, die durch Myokarditis, eine Form der Herzentzündung, verursacht wurden und bei denen die Myokarditis innerhalb von 28 Tagen nach der Impfung auftrat. Achtunddreißig Todesfälle entsprachen der Definition, von denen etwa die Hälfte durch eine Autopsie und/oder eine Biopsie diagnostiziert wurde, während die anderen durch Instrumente wie Bluttests und Elektrokardiogramme ermittelt wurden.

Die Forscher verglichen dann die Sterblichkeitsrate der Geimpften mit der Sterblichkeitsrate an Myokarditis in der Allgemeinbevölkerung vor der Pandemie, also in den Jahren 2017 bis 2019.

Anhand der von der japanischen Regierung zur Verfügung gestellten Daten beobachteten die Forscher ein erhöhtes Verhältnis der Myokarditis-Sterblichkeitsrate in der gegen SARS-CoV-2 geimpften Bevölkerung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung in den drei Jahren vor der Pandemie, insbesondere bei jungen Erwachsenen.

Ein erhöhtes Risiko wurde auch in der geimpften Bevölkerung mittleren Alters (40er-Jahre) und bei älteren Menschen beobachtet.

Selbst bei einer Schätzung des geringsten Effekts wäre das Risiko der COVID-19-Impfung für den Tod durch Myokarditis mindestens viermal so hoch wie das unbereinigte Sterberisiko, so die Forscher. Es gibt auch Anzeichen dafür, dass einige Todesfälle nach der Impfung nicht richtig gemeldet werden, fügten sie hinzu.

Jüngste Studien zeigen neue Bedenken im Zusammenhang mit COVID-Impfstoffen und Organtransplantationen auf

Jüngste Studien haben ein neues Problem im Zusammenhang mit dem Versagen von transplantierten Nieren und anderen Organen aufgedeckt: Die COVID-19-Impfung.

In einer Studie, die im September in der Zeitschrift Transplant Infectious Disease veröffentlicht wurde, stellten Forscher bei fünf Personen, die sechs bis 18 Monate zuvor eine Nieren-, Leber- oder Herztransplantation erhalten hatten, eine akute Organabstoßung innerhalb von ein oder zwei Wochen nach der COVID-19-Impfung fest.

Im August berichteten japanische Forscher über die Abstoßung von Hornhauttransplantaten – die normalerweise eine hohe Erfolgsrate haben – bei Empfängern des COVID-19-Impfstoffs, die zwischen einem Tag und sechs Wochen nach der Impfung auftraten.

Die japanischen Autoren verweisen auf Literatur, in der die Abstoßung von Transplantaten im Zusammenhang mit anderen Impfstoffen wie Grippe, Hepatitis B, Tetanus und Gelbfieber dokumentiert ist, und äußern sich besorgt darüber, was „der geplante gesellschaftliche Wandel hin zu einem häufigeren Impfschema“ für Transplantatempfänger bedeutet.

Die Besorgnis über die Auswirkungen der COVID-19-Impfung auf Menschen mit bestehenden Transplantaten ist wichtig, aber eine weitere dringende Frage, die noch nicht geklärt ist, ist, was passiert, wenn eine nicht geimpfte Person ein transplantiertes Organ von jemandem erhält, der eine COVID-19-Impfung erhalten hat.

Durch Gardasil-Impfung verletzte Frau erzählt, wie die COVID-Impfung ihre Mutter verletzte und das Leben ihrer Großmutter beendete

Im Jahr 2012, als sie 20 Jahre alt war, wurde Rochelle durch den Impfstoff Gardasil von Merck so stark geschädigt, dass sie ihr Medizinstudium aufgeben musste.

Zehn Jahre später wurde ihre Mutter durch den COVID-19-Impfstoff von Moderna geschädigt, und kurz darauf starb ihre Großmutter nur wenige Wochen nach ihrer zweiten Dosis des Impfstoffs von Pfizer.

In einem Exklusivinterview mit The Defender erzählte Rochelle, die heute 30 Jahre alt ist, ihre Geschichte und die ihrer Mutter und Großmutter. Rochelle erzählte The Defender, dass ihr Vater, ihr Großvater und ihr Bruder alle Ärzte wurden und ihre Mutter Marcia Krankenschwester war.

Rochelles Mutter erhielt beide Dosen des Moderna-Impfstoffs im Frühjahr 2021. Kurz nach der ersten Dosis traten unerwünschte Ereignisse auf, und bei ihr wurde Polymyalgia rheumatica (PMR) diagnostiziert, die laut ihrem Arzt durch den Impfstoff ausgelöst wurde.

Marcias PMR „verursachte schwere Entzündungen in ihrem gesamten Körper“, was zu „spontanen Sehnenrissen und einem Bandscheibenvorfall im unteren Rückenbereich“ führte, so Rochelle. Außerdem „riss ihre Daumensehne, nur weil sie ihre Hand normal bewegte, und musste dringend operiert werden“.

Rochelle sagte, dass ihre Mutter mehrere Operationen für komplette Sehnenrisse in ihrer Schulter benötigen wird und möglicherweise eine Wirbelsäulenoperation, um ihren Bandscheibenvorfall zu reparieren. Außerdem nimmt sie Medikamente ein und konnte lange Zeit keine einfachen Tätigkeiten ausführen.

Was Rochelle nach der Gardasil-Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV) und ihrer Mutter Marcia nach der COVID-19-Impfung widerfuhr, war schlimm genug – aber nicht so schlimm wie das, was Rochelles Großmutter widerfuhr. Nachdem sie ihren zweiten Impfstoff von Pfizer erhalten hatte, verlor Jean die Fähigkeit zu kommunizieren, ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich stark und innerhalb weniger Wochen war sie tot.

Das Energieproblem: Frankreich, USA, EU, Saudi-Arabien, Globale

Die Energiepreise in Frankreich werden Anfang nächsten Jahres um 15 % steigen, warnte der französische Präsident Emmanuel Macron, während die europäischen Regierungen weiterhin nach Möglichkeiten suchen, die hohe Inflation einzudämmen.

„Die Strom- und Gaspreise werden in den ersten Monaten des Jahres 2023 um 15 % steigen“, sagte Macron am Mittwoch in einem Interview des Fernsehsenders France 2 und fügte hinzu, dass dank staatlicher Maßnahmen größere Preiserhöhungen vermieden worden seien.

„Wenn die Strom- und Gaspreise um 100 % steigen sollten, werden es 15 % sein“, sagte der Präsident.

Der Präsident versprach, gefährdeten Gruppen wie Studenten weiterhin gezielte Hilfe zu leisten, und sprach sich für eine Anpassung der Löhne aus, solange die hohe Inflation anhält. Außerdem versprach er Unternehmen Hilfe in zweistelliger Millionenhöhe.

Ähnlich wie viele andere europäische Länder hat Frankreich mit steigenden Energiepreisen und einer Krise der Lebenshaltungskosten zu kämpfen.

Die französische Premierministerin Elisabeth Borne stellte letzten Monat einen Plan vor, um die Auswirkungen der Inflation abzumildern, einschließlich der sogenannten „außergewöhnlichen Energiegutscheine“ im Wert von 100 € (100,4 $) und 200 € (201 $), die von der Jahresende.

Laut Eurostat erreichte die Inflation in der Eurozone letzten Monat 9,9 %, gegenüber 9,1 % im August.

USA stehen vor Dieselknappheit

US-Dieselknappheit breitet sich entlang der Ostküste inmitten eines Importverbots aus Russland aus, was die Befürchtung weiterer Preissteigerungen für den Kraftstoff weckt, während sich die Verbraucher auf die Winterheizperiode vorbereiten.

Mansfield Energy, einer der größten Kraftstoffhändler des Landes, leitete  am Dienstag Notfallmaßnahmen ein  und warnte seine Kunden, dass Spediteure in einigen Fällen gezwungen seien, mehrere Terminals zu besuchen, um Vorräte zu finden, was die Lieferungen verzögerte. Da sich die Engpässe vom Nordosten in den Südosten ausbreiteten, riet das Unternehmen den Kunden, ihre Bestellungen 72 Stunden im Voraus anzukündigen, um zu vermeiden, dass sie über dem Marktpreis liegende Preise zahlen müssen.

„In vielen Gebieten liegen die tatsächlichen Kraftstoffpreise derzeit 30 bis 80 Cent über dem angegebenen Marktdurchschnitt, weil das Angebot knapp ist“, sagte Mansfield, das jährlich über drei Milliarden Gallonen Ölprodukte liefert. Da den relativ kostengünstigen Anbietern der Diesel ausgeht, sind die Händler gezwungen, aus teureren Quellen zu schöpfen, was zu ungewöhnlich großen Preisspannen führt.

Mansfields Empfehlung kam nur sechs Tage, nachdem der Direktor des US National Economic Council, Brian Deese, gegenüber Bloomberg News gesagt hatte, dass die Dieselvorräte „inakzeptabel niedrig“ seien und dass die Regierung von US-Präsident Joe Biden „alle Optionen“ auf dem Tisch habe, um die Preise zu senken. Wie Bloomberg und andere Medien feststellten, ist jedoch nicht klar, wie diese Optionen langfristig Abhilfe schaffen würden.

Die Dieselvorräte in Neuengland, der US-Region, die am stärksten auf Destillatbrennstoffe zum Heizen angewiesen ist, sind Berichten zufolge auf etwa ein Drittel des für diese Jahreszeit normalen Niveaus geschrumpft. Landesweit haben die USA nur noch Dieselvorräte für 25 Tage, das ist der niedrigste Stand seit 2008.

Deese sagte gegenüber Bloomberg, dass die USA ihre Northeast Home Heizölreserve anzapfen könnten, die eine Million Barrel Diesel für den Notfall enthält. Aber wie die Washington Post feststellte, ist die Nachfrage nach dem Treibstoff im Nordosten so hoch, dass diese Reserven in weniger als sechs Stunden erschöpft wären. Das Weiße Haus hat auch erwogen, den Export von raffinierten Kraftstoffen zu verbieten oder einzuschränken – eine Strategie, von der Branchenverbände behaupteten, dass sie nach hinten losgehen würde.

„Das Verbot oder die Beschränkung des Exports raffinierter Produkte würde wahrscheinlich die Lagerbestände verringern, die inländische Raffineriekapazität verringern, die Kraftstoffpreise für die Verbraucher nach oben drücken und die US-Verbündeten in Kriegszeiten entfremden “, so das American Petroleum Institute und die American Fuel and Petrochemical Manufacturers sagte Anfang dieses Monats in einem Brief an US-Energieministerin Jennifer Granholm.

Die Engpässe setzen die USA auch dem Risiko weiterer Preisspitzen aus, wenn es zu einer Versorgungsunterbrechung kommt, wie z. B. einem Ausfall einer Raffinerie. Höhere Kraftstoffpreise würden sich auf die US-Wirtschaft auswirken, da die großen Sattelschlepper und andere dieselbetriebene Fahrzeuge etwa 70 % der Frachttonnage des Landes befördern.

Die Dieselpreise liegen derzeit landesweit im Durchschnitt bei fast 5,32 $ pro Gallone, was einem Rückgang von 8,6 % gegenüber dem Allzeithoch vom Juni entspricht, so der AAA Auto Club. Im Vergleich dazu ist der durchschnittliche Benzinpreis von seinem Rekordhoch um 25 % auf 3,76 $ pro Gallone gefallen. Die Dieselpreise sind gegenüber dem Vorjahr um 47 % gestiegen.

Hohe Dieselpreise bedeuten eine weltweite Rezession

Die Dieselpreise in der EU und den USA zeigen den stärksten Anstieg seit Monaten, was den Inflationsdruck erhöht und das Risiko einer globalen Rezession erhöht, berichtete Bloomberg am Mittwoch.

Anfang dieser Woche näherte sich Europas Benchmark-Dieselpreis 180 $ pro Barrel. In den USA überstiegen die Preise in Kalifornien 190 $, während sie im Hafen von New York bei fast 170 $ lagen.

Der Anstieg der Dieselpreise treibt die Inflation vor dem Winter voran und erhöht die Aussicht auf Lieferunterbrechungen, insbesondere in der EU, die im Februar 2023 mit der Durchsetzung ihres Embargos gegen russisches Öl und Petrochemikalien beginnen wird.

„Höhere Dieselpreise haben das Potenzial, einen noch stärkeren Inflationsdruck zu erzeugen, insbesondere wenn der aktuelle Preisanstieg anhält, was ein erhebliches Abwärtsrisiko für die Nachfrage erhöht und die Wahrscheinlichkeit einer globalen Rezession erhöht“, Mark Williams, Forschungsleiter für kurzfristige Öle bei WoodMackenzie , sagte Bloomberg.

Streiks in französischen Raffinerien, die die Kraftstoffversorgung gestoppt und zu Dieselknappheit geführt haben, sind ein weiterer Faktor, der die Preise in die Höhe treibt.

Am Dienstag warnten die französischen Behörden, dass sie gezwungen sein würden, einzugreifen, wenn sich die Arbeiter der Energieindustrie weigerten, ihre Streiks zu beenden, die dazu geführt haben, dass fast ein Drittel der Tankstellen des Landes nicht mehr versorgt sind.

Im September warnten Analysten davor, dass das drohende EU-Embargo gegen russisches Öl die Dieselpreise im gesamten Block weiter in die Höhe treiben würde. Während derzeit immer noch mehr als ein Drittel des Treibstoffs aus Russland ankommt, muss Europa mit Inkrafttreten des Verbots russischen Diesel entweder durch Hochfahren der eigenen Produktion oder durch Importe aus Ländern wie Saudi-Arabien, Indien oder den USA ersetzen viel höherer Preis.

Sanktionen gegen Russland hinter EU-Dieselknappheit

Ein starker Einbruch der Dieselreserven in der gesamten EU wird in diesem Winter erwartet, sobald das Exportverbot für russisches Öl und Mineralölprodukte in Kraft tritt, berichtete Bloomberg am Mittwoch.

Nach Schätzungen von Wood Mackenzie werden die Dieselreserven in Nordwesteuropa im Februar auf 210,4 Millionen Barrel sinken, den niedrigsten Stand seit 2011, während das drohende Embargo für russisches Rohöl, das für denselben Monat geplant ist, die Dieselpreise in die Höhe treibt.

„Der Rückgang im Februar wird aufgrund des Endes der russischen Importe in einer saisonal hohen Nachfrageperiode erwartet“, sagte James Burleigh, Chefanalyst bei Wood Mackenzie, und warnte davor, dass Importe aus alternativen „Langstreckenquellen eingeschränkt sein könnten“.

Diesel treibt große Teile der europäischen Wirtschaft an, und mehr als ein Drittel kommt immer noch aus Russland. Angesichts der Tatsache, dass die EU jetzt viel mehr Diesel benötigt, als man produzieren kann, könnte sich die Situation aufgrund der jüngsten Streiks in französischen Raffinerien, die die Kraftstoffproduktion eingestellt haben, noch verschlimmern.

Das Beratungsunternehmen stellte fest, dass anhaltende Störungen die Prognosen für künftige Lagerbestände noch weiter reduzieren könnten, und prognostizierte einen Einbruch der Reserven um fast 6 Millionen Barrel im Oktober.

Unterdessen haben die Dieselpreise in der EU und den USA bereits den stärksten Anstieg seit Monaten erlebt, wobei der Aufschlag des Kraftstoffs auf Rohöl weit über den saisonalen Normen auf der ganzen Welt liegt.

Analysten warnen davor, dass der Anstieg der Dieselpreise die Inflation vor dem Winter antreibt und die Aussicht auf Versorgungsunterbrechungen erhöht, insbesondere in der EU, was das Risiko einer globalen Rezession erhöht.

Saudi-Arabien wirft den USA Preismanipulation vor

Saudi-Arabiens Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman hat westliche Nationen dafür kritisiert, dass sie ihre Notvorräte an Öl angezapft haben, um die Preise zu manipulieren, und vor Konsequenzen gewarnt, wenn die Reserven zur Neige gehen.

„Es ist meine tiefste Pflicht, der Welt klar zu machen, dass der Verlust von Notvorräten in den kommenden Monaten schmerzhaft sein kann“, sagte der saudische Minister am Dienstag auf der Future Initiative Investment-Konferenz in Riad.

Er wies darauf hin, dass die Strategic Petroleum Reserve (SPR) der USA nicht dazu gedacht sei, den Preisdruck zu mindern, sondern stattdessen Notversorgungsengpässen entgegenwirken solle. Die Kommentare kommen, nachdem US-Präsident Joe Biden den Verkauf von weiteren 14 Millionen Barrel aus der SPR angekündigt hat, nachdem seit April 180 Millionen Barrel Öl freigegeben wurden.

Letzte Woche sagten die US-Behörden, sie würden zusätzliches Rohöl aus der SPR freigeben, um Benzinpreise in den USA unter Kontrolle zu halten, und dann die Reserven auffüllen. Der historische Einsatz von Notvorräten hat Anleger auf der ganzen Welt beunruhigt, da übermäßige Ölmengen den Markt überschwemmen und unter Druck setzen könnten.

Laut einer Ölanalystin von Energy Aspects, Amrita Sen, wird die SPR jetzt „absolut dazu verwendet, die Preise niedriger zu halten, obwohl dies nicht das ist, wofür sie verwendet werden soll“.

Die Biden-Administration hat Berichten zufolge darauf hingewiesen, dass eine weitere Erschließung der strategischen Reserven mit der jüngsten Entscheidung der OPEC+, die Ölförderung zu drosseln, in Verbindung gebracht werden könnte.

Die OPEC+ kündigte an, dass die Länder der Gruppe die Ölförderung ab November um 2 Millionen Barrel pro Tag kürzen werden. Die Kürzungen werden auf der Grundlage von Quoten im Rahmen des OPEC+-Deals ab August 2022 verteilt. Die Drosselung der Förderung soll den globalen Ölmarkt vor einem saisonalen Nachfragerückgang und angesichts der Befürchtungen einer globalen Rezession stabilisieren.

Saudi-Arabien hat die USA bei einem geheimen Deal hinters Licht geführt

Berichten zufolge machte Präsident Joe Biden seinen umstrittenen Besuch in Saudi-Arabien im Juli und brach ein Wahlversprechen, das Königreich zu meiden, weil seine Regierung glaubte, Riad einen geheimen Deal zur Steigerung der Ölversorgung zugesichert zu haben. Stattdessen tat Riad das Gegenteil und führte die OPEC bei der Kürzung der Produktionsziele an.

Die Produktionssteigerung sollte von September bis Ende dieses Jahres erfolgen, um die Inflation zu lindern und Bidens Reise nach Riad zu rechtfertigen, berichtete die New York Times am Mittwoch unter Berufung auf Interviews mit nicht identifizierten Regierungsbeamten aus den USA und dem Nahen Osten. Anfang dieses Monats kündigte die OPEC Pläne an, die Produktion um zwei Millionen Barrel pro Tag zu drosseln, was zu mehr Aufwärtsdruck auf die Preise führt und möglicherweise das Risiko erhöht, dass die von Biden geführte Demokratische Partei bei den US-Zwischenwahlen im November die Kontrolle über den Kongress verliert.

Mehrere US-Gesetzgeber reagierten mit dem Vorschlag, dass Washington Saudi-Arabien bestrafen sollte, indem es Waffenverkäufe stoppt oder dem Königreich seine militärische Unterstützung entzieht. Biden beschuldigte Riad, sich im Ukraine-Konflikt auf die Seite Russlands zu stellen, und warnte vor Vergeltung: „Es wird Konsequenzen geben.“

Mitglieder des Kongresses, die geheime Informationen über das geheime Ölgeschäft erhalten hatten, „sind wütend darüber, dass Kronprinz Mohammed bin Salman die Regierung hinters Licht geführt hat“, sagte die New York Times. US-Vertreter sagten der Zeitung, dass ihnen sogar Tage vor der OPEC-Ankündigung von bin Salman versichert worden sei, dass es keine Produktionskürzungen geben werde. Als sie später hörten, dass Saudi-Arabien seine Position in dieser Frage geändert hatte, unternahmen Regierungsbeamte einen gescheiterten Versuch, „die Meinung am königlichen Hof zu ändern“.

Saudische Beamte sagten Anfang dieses Monats, dass die Entscheidung der OPEC ausschließlich auf wirtschaftlichen Erwägungen und nicht auf politischen Überlegungen basiere und dass Washington versucht habe, den Schritt um mehrere Wochen hinauszuzögern. Eine solche Verzögerung hätte die Ankündigung möglicherweise über den 8. November, das Datum der Zwischenklausuren, hinausschieben können. Die US-Inflation bleibt nahe einem 40-Jahres-Hoch und ist laut Umfragen die größte Sorge der Wähler in den USA.

Biden sagte während seines Wahlkampfs für das Präsidentenamt im Jahr 2019, dass er Saudi-Arabien als „Ausgestoßenen“ behandeln und sie den Preis für die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi zahlen lassen würde. Die Times sagte, dass sogar einige seiner stärksten Unterstützer argumentiert haben, dass Bidens Entscheidung, sich trotzdem mit bin Salman zu treffen, nachdem seine Regierung im Mai einen geheimen Ölvertrag abgeschlossen hatte, das jüngste Beispiel dafür sei, „Prinzipien für politische Zweckmäßigkeit zu opfern – und wenig zu haben dafür zeigen.“

„Es gibt jetzt ein gewisses Maß an Verlegenheit, während die Saudis fröhlich ihren Weg gehen“, sagte der US-Abgeordnete Gerald Connolly, ein Demokrat aus Virginia.

Biden dementierte im Juni öffentlich, dass er saudische Beamte auffordern würde, die Öllieferungen zu erhöhen. „Was im letzten halben Jahr passiert ist, ist eine Geschichte von Vereinbarungen per Handschlag, Wunschdenken und verpassten Versprechen“, schrieb die Times.

Impfexperte: Die Geimpften sind für das bevorstehende Ende der westlichen Zivilisation verantwortlich

Der unabhängige Virologe und Impfexperte Geert Vanden Bossche hat eine neue Botschaft für die Welt über das, was als Ergebnis der Operation Warp Speed bald kommen wird.

Der ehemalige Mitarbeiter der Bill & Melinda Gates Foundation sagt, dass sich eine Weltuntergangssituation zusammenbraut, die zumindest einen Teil der westlichen Zivilisation zu Fall bringen wird. Und die Schuldigen sind seiner Meinung nach die „Vollgeimpften“.

Sobald die Antikörper-abhängige Anreicherung (ADE) und andere Formen von impfstoffinduziertem AIDS (VAIDS) in den Körpern der Geimpften ihren Lauf nehmen, werden die Gesundheitssysteme überall schnell mit kranken und sterbenden Patienten überlastet sein.

Ganze Krankenhaussysteme und Gesundheitskonzerne werden wahrscheinlich unter der Last all dieser Krankheiten und Todesfälle zusammenbrechen, was wiederum zum Zusammenbruch der Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, führen wird. (Zum Vergleich: Im Jahr 2021 warnte Bossche die Welt, dass der Versuch, eine Plandemie durch Impfung zu bekämpfen, nur die Entstehung und Verbreitung neuer „Varianten“ fördert.)

„Die Entscheidungsträger in der WHO (Weltgesundheitsorganisation) werden für die dramatischen Folgen, die dieses biologische Experiment am Menschen möglicherweise nach sich ziehen könnte, verantwortlich, rechenschaftspflichtig und haftbar gemacht werden“, schreibt Bossche auf seiner Website Voice for Science and Solidarity.

Nicht geimpfte Kinder sind die einzige Zukunft für die Menschheit, sagt Bossche

Der Geist ist bereits aus der Flasche, das heißt, es gibt kein Zurück mehr. Alles, was wir machen können, so Bossche, ist zuzusehen, wie sich alles entwickelt, und das Beste zu hoffen – obwohl es angesichts der derzeitigen Entwicklung wenig Grund zur Hoffnung gibt.

Bossche sagt voraus, dass eine weitere „Welle“ der Fauci-Grippe über die westliche Welt hinwegfegen wird. Getragen wird sie von den vollgeimpften Menschen, die zu wandelnden Spike-Protein-Fabriken geworden sind und die Welt mit den Giften verseuchen, die sie weiterhin ausscheiden.

Sobald diese neue Welle auftaucht, wird alles schnell gehen, warnt Bossche. Vollständig geimpfte Menschen werden überall an viel schwereren Krankheiten erkranken als bisher, da ihr Immunsystem nun angeschossen ist und sie wehrlos macht.

Diese nächste Welle, so Bossche, wird nicht nur ansteckend, sondern auch virulent sein, d. h. sie wird weitaus tödlicher sein als alle bisherigen Stämme, Varianten oder Untervarianten.

„Die Verluste werden enorm sein“, wird Bossche zitiert. „Es gibt buchstäblich keine Immunität, keinen einzigen Schutz mehr für die Geimpften“.

Die einzige wirkliche Hoffnung, so Bossche, besteht darin, dass ungeimpfte Kinder und andere Menschen im fortpflanzungsfähigen Alter die Welt neu bevölkern, wenn das Massensterben, das er voraussagt, seinen Lauf nimmt.

Ob nach einem solchen Ereignis überhaupt noch etwas übrig bleibt, bleibt abzuwarten, aber Bossche sagt, dass dies so ziemlich alles ist, worauf man sich freuen kann, wenn die Operation Warp Speed in die nächsten Phasen geht.

Nicht alle stimmen mit Bossche überein, darunter der Evolutionsbiologe James Lyons-Weiler, über den wir bereits berichtet haben. Ob geimpft oder nicht, Lyons-Weiler ist überzeugt, dass es vielen Menschen gut gehen wird, sollte ein weiteres Coronavirus in dem von Bossche erwarteten Ausmaß auftauchen.

„Die Evolution wird einfach nicht zulassen, dass ein Virus auftaucht, das sowohl tödlich als auch hochgradig übertragbar ist“, sagt Lyons-Weiler. „Bestimmte Viren könnten sich potenziell über die Menschheit verbreiten. Was das Ende der Zivilisation angeht, so ist dies nicht der Fall.

Steve Kirsch hingegen ist eher auf der Seite von Bossche. Da Bossche mit seinen Vorhersagen „extrem genau war“, ist es laut Kirsch wahrscheinlich, dass eine Apokalypse durch Immunversagen bevorsteht.

„Ich stimme zu, dass die Menschheit in großer Gefahr ist und dass in den nächsten Jahren wahrscheinlich viele Menschen sterben werden“, sagt Tess Lawrie, eine Ärztin und Expertin für evidenzbasierte Medizin und Mitbegründerin des Weltgesundheitsrats.

Geburtenrate sinkt weltweit, Gynäkologe schlägt Alarm: „Eine regelrechte Katastrophe!“

Stew Peters fragte den Gynäkologen und Geburtshelfer James Thorp in seiner Sendung letzte Woche, ob er Unterschiede zwischen Babys von ungeimpften und geimpften Frauen sieht. „Ja, absolut“, antwortete er.

Thorp wies darauf hin, dass die Geburtenraten in der ganzen Welt „katastrophal“ zurückgehen. Die Zahl der Fehlgeburten nehme zu, die fötale Sterblichkeit steige, es gebe immer mehr Fälle von Herzstillstand und immer mehr Babys kämen zu früh auf die Welt, so der Gynäkologe.

Dr. James Thorp ~ „Wir sprechen über sinkende Geburtenraten in der ganzen Welt. Mein Hauptanliegen bei diesen Babys ist VAIDS; diese Babys haben kein normales Immunsystem.
„Es ist eine verdammte Katastrophe“

Dr James Thorp ~

“We are talking about birth rates declining all over the world. My Main Concern With These Babies is VAIDS; These babies do not have a normal immune system
“It’s a bloody disaster” pic.twitter.com/EOMGiB75Wa

— Janey (@_Janey_J) October 28, 2022

Bei den Babys, die überleben, stellt er immer mehr Anomalien fest. Seine größte Sorge ist VAIDS: das durch Impfung erworbene Immundefektsyndrom. Er hofft, dass dies nicht von Dauer ist.

„Diese Säuglinge, diese Neugeborenen haben kein normales Immunsystem. Sie haben ein erhöhtes Risiko für Tod, Autoimmunerkrankungen, Blutgerinnsel, Herzrhythmusstörungen und auch Krebs“, warnte Thorp. „Es ist eine Katastrophe ohnegleichen.“

Trudeaus Euthanasieprogramm: Ärzte dürfen Kinder ohne elterliche Zustimmung töten

Ärzte, die Kinder töten, ohne ihre Eltern zu informieren, weil sie depressiv sind. Es ist nur in Kanada möglich. Auch Obdachlose, Arme und chronisch Kranke können sich für Sterbehilfe entscheiden. Die Zeitung Toronto Star sprach von einem „Sozialdarwinismus im Stil der Hungerspiele“.

Tucker Carlson sagte in seiner Sendung, er beziehe sich nicht gerne auf die Nazis, aber „sie sind dafür bekannt“. „Benutzt Ärzte, um die Schwächsten in eurer Gesellschaft zu töten“, sagte er. „Ich dachte, Ärzte hätten sich nach dem Zweiten Weltkrieg darauf geeinigt, so etwas nicht mehr zu tun.“

Charles Camosy äußert sich zu Trudeaus Euthanasieprogramm, das die Tötung von Kindern durch Ärzte ohne die Zustimmung ihrer Eltern erlaubt: „Wir müssen uns von der Couch erheben und etwas dagegen tun, für diejenigen von uns, die hier die Zeichen der Zeit erkennen.“

Charles Camosy weighs in on Trudeau’s euthanasia program allowing children to be killed by doctors without the approval of their parents:

„We have to get off the couch and do something about this for those of us who see the writing on the wall here.“ pic.twitter.com/IdytbBAWrT

— The Post Millennial (@TPostMillennial) October 27, 2022

Die Aufgabe von Ärzten ist es, Menschen zu helfen, Menschen gesundzumachen, und nicht, sie zu töten, betonte Carlson.

Der Schriftsteller Charles Camosy sagte, wir hätten heute „ein ganz anderes Gesundheitssystem“ als vor 20 bis 30 Jahren. Sie ist übermäßig säkularisiert und basiert oft auf Kosten-Nutzen-Analysen, sogar auf QALYs (qualitätsbereinigte Lebensjahre), so Camosy. QALY ist ein englischer Begriff, der für ein zusätzliches Lebensjahr bei guter Gesundheit steht.

Der Großvater der stellvertretenden kanadischen Premierministerin Chrystia Freeland, der rechten Hand von Premierminister Trudeau, war ein hochrangiger Nazi unter Hitler, der nach dem Krieg von den polnischen Behörden gesucht wurde.

Zur Zeit der Nürnberger Prozesse arbeitete ihr Großvater in Bayern für den US-Geheimdienstapparat. Er wanderte nach Kanada aus und setzte sich dort zur Ruhe.

Haben so die Russen herausgefunden, dass Großbritannien in Zusammenarbeit mit den USA die North-Stream-Pipelines gesprengt hat?

Weil die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss ihr iPhone benutzt hat, um eine Nachricht an Blinken zu senden und das nur eine Minute nach der Sprengung der Pipeline. Zu dieser Zeit wusste keiner davon und sie sendete eine Nachricht an Blinken, in der es hieß: „Es ist erledigt“?

Nicht nur die Five Eyes haben durch eine Hintertür Zugang zu allen Datenbanken von Big Tech. Auch Russland und China haben ausgeklügelte Cyber-Einheiten. Das Komische daran ist, dass Regierungsbeamte mit höchster Sicherheitsfreigabe immer noch lieber iPhones als ihre von NSA und GCHQ ausgegebenen verschlüsselten Scheißtelefone benutzen.

Es war nicht das Telefon, das gehackt wurde, sondern iCloud Admin!

Wenn Russland Großbritannien öffentlich beschuldigt, bedeutet das, dass es konkrete Beweise hat!

How do the Russians know that the UK blew up the North Stream pipelines in partnership with the US?

Because @trussliz used her iPhone to send a message to @SecBlinken saying “It’s done” a minute after the pipeline blew up and before anybody else knew?

iCloud admin access rocks!

— Kim Dotcom (@KimDotcom) October 30, 2022

Wurde das Mobiltelefon von Merkel von den USA gehackt? Ja, ist doch allgemein bekannt.

Forbes schreibt:

Die Zeitung „Mail on Sunday“ berichtet, dass private Nachrichten zwischen der ehemaligen britischen Premierministerin Liz Truss und internationalen Außenministern, die sich auf den Krieg in der Ukraine während ihrer Zeit als Außenministerin bezogen, in die Hände von Cyberspionen fielen, die im Verdacht stehen, für den Kreml zu arbeiten. Einige dieser Nachrichten enthielten laut dem Bericht „detaillierte Diskussionen über Waffenlieferungen“. In dem Bericht, der sich auf ungenannte Quellen des Sicherheitsdienstes beruft, wird behauptet, der Hacking-Vorfall sei während Truss‘ erfolgreicher Kampagne zur Führung der Konservativen Partei entdeckt worden.

Boris Johnson unterdrückte Nachrichten über das Hacking, behauptet der Bericht.
Die Zeitung behauptet, dass Details über das Telefon-Hacking „von Boris Johnson, der damals Premierminister war, und dem Kabinettssekretär Simon Case unterdrückt wurden“.

Zur Erinnerung. Es wurde von den USA oder genauer der NSA auch das Handy von Merkel vor ein paar Jahren gehackt. Also warum nicht auch jetzt das von Truss?

Geschichte über Angriff auf Ehemann Nancy Pelosi nimmt bizarre Wendung

Am Freitag berichteten die Medien, dass jemand in das Haus der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in San Francisco eingedrungen sei und ihren Mann Paul angegriffen habe.

Die Aufnahmen zeigten, dass eine Glastür des Hauses eingeschlagen worden war. Ihr Mann Paul wurde wegen eines Schädelbruchs und schwerer Verletzungen an seinem rechten Arm und beiden Händen operiert.

Medienberichten zufolge glaubt der Täter „an Verschwörungstheorien, die besonders in rechtsextremen Kreisen verbreitet sind“.

Auch die frühere Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton äußerte sich in ähnlicher Weise. Auf Twitter schrieb sie, die Republikanische Partei verbreite regelmäßig Hass und verrückte Verschwörungstheorien. „Es ist schockierend, aber nicht überraschend, dass Gewalt die Folge ist. Als Bürger müssen wir sie für ihre Worte und die darauf folgenden Taten zur Verantwortung ziehen“, sagte Clinton.

Sie wurde von keinem Geringeren als Elon Musk, dem neuen Chef von Twitter, auf ihre Richtigkeit überprüft. Er bezog sich auf einen Artikel mit dem Titel: „Die bittere Wahrheit: Paul Pelosi war wieder betrunken und hatte am frühen Freitagmorgen einen Streit mit einer Prostituierten“. Musk hat den Tweet inzwischen wieder gelöscht.

Elon just fact checked Hillary hard.

Wow … Twitter has certainly changed. pic.twitter.com/kolRDtkYJu

— Wall Street Silver (@WallStreetSilv) October 30, 2022

Nachbarn beschrieben den Täter als einen obdachlosen Süchtigen, der bis vor kurzem ein Linker war. „Was ich über die Familie weiß, ist, dass sie sehr radikale Aktivisten sind“, sagte eine Nachbarin namens Trish. „Sie sind sehr linkslastig. Sie sind voll von der Black-Lives-Matter-Bewegung und Schwulenstolz. Aber völlig losgelöst von der Realität.“

Paul Pelosi wurde wegen eines Vergehens des Fahrens unter Alkoholeinfluss zu fünf Tagen Gefängnis verurteilt, nachdem er im Mai in einen Autounfall verwickelt war. Zu dieser Zeit soll auch ein junger Mann bei ihm gewesen sein.

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