Horst D. Deckert

Chefpsychologe spricht von «katastrophaler Versorgungslage»

Am Kinderspital Zürich zeigen sich die psychischen Folgen der Lockdown-Massnahmen, die angeblich der Gesundheitspolitik dienen. 2019 behandelte das Zürcher Kinderspital 21 Kinder nach Suizidversuchen, 2020 dann 49, und in den ersten Monaten des laufenden Jahres seien es bereits so viele wie im gesamten Jahr 2019 gewesen.

Aufgrund dieser Zahlen schlägt der Chefpsychologe des Zürcher Kinderspitals, Markus Landolt, Alarm. Er sagte, der Zusammenhang mit den Pandemiemassnahmen sei zwar nicht wissenschaftlich erwiesen, jedoch «höchst wahrscheinlich», wie die Aargauer Zeitung am 11. April 2021 mit Bezug auf einen Artikel in der NZZ am Sonntag vom 10. April 2021 berichtete.

Wie Landolt weiter ausführte, müsse ein Teil der Kinder stationär behandelt werden. Er sprach von einer «katastrophalen Versorgungslage».

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