Horst D. Deckert

Chronologie der linken Selbstzerstörung an den Spitzenunis der USA

Jedes Mal, wenn ich wieder etwas irres über das Treiben an den US-Universitäten lese, da frage ich mich, wie es wohl bei uns aussieht. Drakonische Studiengebühren gibt es hierzulande zwar nicht, doch das hindert unsere Linksgrünlinge wahrscheinlich nicht daran, in der selben Weise in den kollektiven Selbstmord anzusteuern. Genderlehrstühle jedenfalls gäbs genügend im Land (naja, außer an den MPIs, die halten sie sauber).

Das Titelbild mit der Warnung für Eltern also einen guten Grund. Es stammt von einem Kommentar eines ehemaligen Yale Studenten und Professor, der völlig zurecht Eltern davor warnt, auf die leider noch immer guten Namen der Universitäten zu hören. Der Text dazu ist wohlgemerkt schon sechs Jahre alt. Scheint, als hätten ihn nicht viele gelesen. Seine Warnung dagegen, siehe unten, ist zu 100% Realität geworden.

 

Campus Reform: Boykotte, Verbote und Bücherverbrennungen: Acht empörende Vorfälle aus dem Jahr 2020, die den Linksdrall in der Ivy League unterstreichen

 

Zur Ivy League (zu deutsch „Efeu-Liga“) werden die acht prestigeträchtigsten Universitäten der Vereinigten Staaten gezählt. An den Hochschulen werden viele künftige politische Führungsfiguren, Spitzenmanager, Wissenschaftler und Ingenieure des Landes ausgebildet. Die Ivy League weißt allerdings einen harten Linksdrall auf, über den Campus Reform auch im vergangenen Jahr berichtete. Hier die haarsträubendsten Beispiele dafür.

 

1. Harvard Universität: Kein Platz für Trumps Umfeld

 

Studenten in Harvard forderten die Verwaltung dazu auf, allen Absolventen, die heute der Trump Regierung angehören, zu verbieten, an der Universität zu lehren, Stipendien zu vergeben oder als Gastredner aufzutreten.

In einem offenen Brief an die Universität hieß es, dass, Harvard mit der Tradition brechen sollte, ehemalige Regierungsmitglieder als Dozenten einzustellen, weil Studenten „extrem besorgt“ sind über die Auswirkungen der Präsidentschaft von Trump auf „grundlegende demokratische Institutionen“.

Die Studenten fordern ein „System der Rechenschaftspflicht“ für „hochrangige politische Beauftragte und Berater von Trump, bevor sie auf dem Campus eingeladen werden“.

 

2. Cornell Universität: Kein Impfzwang für „PoCs“

 

Studenten der Cornell Universität können ihren Status als „Person of Color“ nutzen, um sich von der Pflicht zur Grippeimpfung an der Universität befreien.

„Wir verstehen, wenn Studenten, die sich als schwarz, indigen oder Person of Color (BIPOC) identifizieren, aufgrund von historischen Ungerechtigkeiten und aktueller Ereignisse persönliche Bedenken haben, die Anforderungen zu erfüllen“, wird die Befreiung in den FAQ zur Impfpraxis an der Cornell Universität formuliert.

 

3. Yale Universität: Invertierte Rassendiskriminierung

 

Das US-Justizministerium hat in einer Untersuchung gegen Yale festgestellt, dass die Universität weiße und asiatische Bewerber bei der Zulassung zum Studium illegal diskriminiert und damit gegen den Civil Rights Act von 1964 verstößt.

Weiße und asiatische Bewerber haben nach Angaben des Justizministeriums eine 10-25 Prozent geringere Chance auf eine Zulassung im Vergleich zu Schwarzen mit vergleichbaren Voraussetzungen.

Eric Dreiband , der stellvertretende Generalstaatsanwalt mit Zuständigkeit für Bürgerrechte erklärte, dass es „für amerikanische Institutionen endlich an der Zeit ist, dass sie alle Menschen mit Anstand und Respekt und ohne die gesetzeswidrige Berücksichtigung ihrer Hautfarbe behandelt werden sollten.“

 

4. Universität von Pennsylvania: Beleidigter Boykott, weil Gefühle

 

Studenten der Universität von Pennsylvania blieben im Rahmen eines Boykotts am Präsidentschaftswahltag aufgrund ihres „Wohlbefindens“ den Lehrveranstaltungen fern. Sie nutzten die Zeit des Boykotts zum Stellen von Forderungen im Zusammenhang mit der Finanzierung des Sicherheitspersonals an der Universität.

Ein Student meinte gegenüber Campus Reform, der Unterrichtsausfall am Wahltag sei „völlig unvernünftig“, da er den Studenten beibringt, dass „wenn jemand in einer Angelegenheit nicht bekommt, was er will, oder jemandem das Ergebnis einer Angelegenheit nicht gefällt, dann besteht die Lösung einfach darin, dass man sich seiner Verantwortung entzieht.“

Das Ergebnis einer solchen Verhaltensweise sei eine „Brut von Bürgern mit übertriebener Anspruchshaltung“, so der Student über die Wirkung des Boykotts.

 

5. Dartmouth College: Zensur, weil falsche Meinung

 

Mehr als 1.000 Studenten, Ehemalige und Dozenten von Dartmouth haben eine Petition mit der Forderung unterschrieben, dass sich die Hochschule von der konservativen Studentenzeitung „Dartmouth Review“ distanziert.

Die Zeitung reagierte auf den offenen Brief mit einem Leitartikel betitelt mit: „An Overdue Response to the College Jacobins“ („Eine überfällige Antwort an die Campusjakobiner“).

„Uns war klar, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis das Fadenkreuz auf The Review gerichtet wird, wobei es sich in der typischen Art und Weise manifestierte als dem Versuch, unter Berufung auf eine höhere Macht, den rationalen Diskurs zu ersticken“, so die konservative Zeitung. „Es ist traurig zu sehen, wie diese Art von intellektueller Feigheit Einzug auf dem Campus gehalten, zumal diese, wie ich meine, den Zielen einer freiheitlichen Institution wie der unseren zuwiderläuft, in denen die Debatte bei der Suche nach einer höheren Wahrheit als Basis dienen sollte. Ich schätze, dass im postmodernen Zeitalter die Wahrheit nicht mehr viel zählt. Einfach mal darüber nachdenken.“

 

6. Brown Universität: Die eigene Universität kaputt machen

 

Studenten an der Brown Universität kreierten „The Burn Brown Book“ mit einer Liste linker Wünsche, wie etwa die Abschaffung der Polizei und ein „kostenloses“ Studium.

Die Prosa ist vollgepackt mit linksradikalen Memen und Slang und will den Studenten der Universität – die jedes Jahr fast $60.000 an Studiengebühren zahlen – erklären, wie sie die Institution „demontieren“ können.

In einer Vielzahl von Aufsätzen wird den Lesern erklärt, wie sie den Aufstand erfolgreich durchführen können. In einem davon beispielsweise wird geraten, dass auf die Einführung von Studiengängen wie „Kritische Muslimische Studien“ oder „Kritische Hawaiianische Studien“ gedrängt werden sollte, da es sich dabei um wertvolle „entkolonialisierende Disziplinen handelt, mit der die weiße, liberale (linke?) und säkulare Gesinnung als normativ erschüttert werden kann.“

 

7. Princeton Universität: Umerziehung für Sprachverbrecher

 

Der Daily Princetonian – die Studentenzeitung der Princeton Universität – veröffentlichte einen Leitartikel, in dem die Universität aufgefordert wird, „rassistische Äußerungen“ zu bestrafen.

„Zu lange haben Weiße, und insbesondere weiße Männer, in diesem Land und auf diesem Campus die Entscheidungsmacht darüber gehabt, was akzeptable Rede und Handlung ist“, heißt es in dem Artikel. „Sie haben durchweg rassistische und besonders schwarzenfeindliche Fiktionen für akzeptabel gehalten.“

Der Daily Princetonian schlägt aus diesem Grund ein „antirassistisches Training für all jene vor, die gegen die Belästigungspolitik verstoßen.“

 

8. Columbia Universität: Politische Schlagworte als Wissenschaft verkleidet

 

In einem Beitrag auf ihrer Webseite mit dem Titel „Menschenrechte müssen für die Biden Agenda an der Spitze stehen“ kritisierte das Menschenrechtsinstitut an der Rechtsfakultät der Columbia Universität kritisierte die Trump Regierung.

Darin heißt es: „Die vergangenen vier Jahre zeigen, wie die kalkulierte Missachtung von Menschenrechten im In- und Ausland Leben zerstört, Angst und Unsicherheit an unserer Universität schürt und zu Ungerechtigkeit in unseren Gemeinden und auf der ganzen Welt führt.“

Als Lösung schlägt der Beitrag vor, dass die Biden die „regressive Politik“ von Trump rückgängig machen sollte, da sie „erheblichen Schaden“ angerichtet habe. Unter anderem muss der „schwarzendeindliche Rassismus beendet werden und Gleichheit und Inklusion“ betrieben werden.

Quelle Titelbild

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