Horst D. Deckert

Eltern für Kinder: der Widerstand wächst weiter!

Nebst der schweizweiten Bewegung «Eltern und Schule stehen auf» setzen sich nun mit dem Verein «Eltern für Kinder» weitere besorgte Menschen für die Rechte von Kindern im Raum Basel ein. Juristisch wird der Verein von RA Philipp Kruse unterstützt, einem Mitglied des Konsortiums «Aletheia».

In verschiedenen Kantonen, wie etwa Zürich, Baselland, Solothurn und Bern, haben die Bildungsdirektionen an Primarschulen nebst Abstandsregeln und Massentests eine Maskenpflicht verfügt. In Zürich gar ab der vierten Primarklasse. Die Direktionen behaupten dabei, das Maskentragen sei für Kinder unbedenklich.

So schreibt zum Beispiel Silvia Steiner, Bildungsdirektorin des Kantons Zürich, in einer ihrer unzähligen Verfügungen:

«Die Massnahmen an den Schulen haben lediglich geringe Auswirkungen auf die betroffenen Personen, lassen sich nach bisheriger Erfahrung im Schulbetrieb insgesamt gut umsetzen und dienen nicht nur einem gewichtigen öffentlichen, sondern auch privaten Interessen, indem sie dazu beitragen, belastende Quarantänemassnahmen zu verhindern.»

Die Unschädlichkeit und Verhältnismässigkeit des Maskenzwangs gegen Kinder belegte sie allerdings nie. Der Grund dafür scheint auf der Hand zu liegen: diese Behauptung lässt sich empirisch nicht belegen.

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Maskenpflicht für Kinder alles andere als unbedenklich ist. Gegen das Virus nützt der Mund-Nasen-Schutz zudem kaum etwas.

Prof. Dr. Christof Kuhbander, Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie an der Uni Regensburg schreibt nebst anderen Experten, dass es keinerlei empirische Evidenz dafür gebe, dass durch das Maskentragen von Grundschülern die Virusausbreitung in relevanter Weise eingedämmt werden könne. Und das Schulen praktisch keine Rolle auf das Infektionsgeschehen haben, hätten zahlreiche Erfahrungen aus nordeuropäischen Ländern gezeigt.

Nebst Studien über psychische Nebenwirkungen durch den Maskenzwang nennt Kuhbandner auch eine Reihe von körperlichen Beeinträchtigungen (wir berichteten).

Der Nutzen des repetitiven Testwahns an Schulen lasse sich ebenso nicht belegen. Nur schon deshalb nicht, weil der PCR-Test unter Alltagsbedingungen praktisch nicht korrekt umsetzbar ist und die Resultate um bis zu 97 Prozent falsch-positiv sind.

Mit den Schnelltests werden ausserdem negative Resultate aussortiert, um die positiven einem PCR-Test zuführen zu können. Mit diesem Trick wird die Rate von positiven PCR-Ergebnissen erhöht (wir berichteten).

Wie der Verein «Eltern für Kinder» entstanden ist

Aus einer Elterninitiative, die sich mit einer gerichtlichen Beschwerde im Kanton Baselland gegen die Maskenpflicht für Primarschüler wehrt, ist dieser Verein entstanden. Das Ziel des Vereins ist es, sich für die Erhaltung der Rechte der Kinder einzusetzen, dafür sie weiterhin kämpfen. Unter «Projekte» finden Sie alle Informationen zu unseren aktuellen Themen.

Der Vorstand

Präsidentin: Damaris Wiedmer; Vizepräsidentin: Sabrina Hess; Kassier: Simon Wiedmer; Vorstandsmitglied: Caroline Jockel.

Spenden

Raiffeisenbank

IBAN: CH58 8080 8006 3729 3863 6

BIC/Swift Code: RAIFCH22774

Kontakt

Eltern für Kinder, 4104 Oberwil, info@elternfuerkinder.ch / Kontaktformular

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