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Oben seht Ihr Ulrich Tukurs Video
Ich habe jetzt alle 53 #allesdichtmachen-Videos angeschaut – ein Meisterwerk. Es sollte uns sehr nachdenklich machen.
Jonas Schmidt-Chanasit | Virologe aus Hamburg
Am gestrigen Donnerstag wurden die 53 Videos der bekanntesten deutschen Schauspieler auf der Seite www.allesdichtmachen.de veröffentlicht. Das Interesse war so groß, dass die Seite zusammenbrach. Nicht weiter wild, Ihr könnt alle Videos auch auf YouTube sehen.
In den sozialen Netzwerken gab es viel Zuspruch. Aber auch, na klar, Gegenwind der geistig minderbemittelten Anhänger der Church of Corona. Selbst ein paar Prominente haben sich gegen ihre Kollegen gestellt. Zum Beispiel Elyas M’Barek, der auf Twitter schrieb:
Mit Zynismus ist doch keinem geholfen.
Aha. Und womit dann, M’Barek? Mit weiterhin schön Schnauze halten? Widerwärtiger und eierloser Typ, dieser M’Barek.
Die Deppen, die #allesdichtmachen kritisierten, holten, na klar, direkt die „Nazi“-Keule aus der Mottenkiste, genauer: Die Coronaleugner-Keule, was ja heutzutage ein und dasselbe ist. Dabei hat keiner der Schauspieler die Existenz des Corona-Virus geleugnet.
(…) Eine da hinein orakelte, aufkeimende Nähe zu Querdenkern u.ä. weise ich glasklar zurück. Es gibt im aktuellen Spektrum des Bundestags auch keine Partei, der ich ferner stehe als der AfD. Weil wir gerade dabei sind, das gilt auch für Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker, Corona-Ignoranten und Aluhüte. Punkt.
Das sollten wir ihm nicht übel nehmen. Sich von der einzigen Partei zu distanzieren, die in Sachen Corona auf seiner Seite steht, ist zwar ein bisschen … nun ja …, Ihr wisst schon, aber geschenkt, wichtiger ist, was er der Tatort-Kommissar danach sagte:
Ich bin bei all denen, die zwischen die Fronten geraten sind, den Verängstigten, den Verunsicherten, den Verstörten und Eingeschüchterten, den Verstummten, den Hin- und Hergerissenen.
Denen, die während der ständig erneuerten ineffektiven Lockdowns häusliche Gewalt erleiden müssen und bei den unverzeihlichsten aller Kollateralschäden, den Kindern.
Achtung, Sarkasmus!
Danke an alle Medien unseres Landes, die seit über einem Jahr unermüdlich dafür sorgen, dass der Alarm genau da bleibt, wo er hingehört: nämlich ganz, ganz oben, und dafür sorgen, dass kein unnötiger, kritischer Disput uns ablenken kann von der Zustimmung zu den sinnvollen und immer angemessenen Maßnahmen unserer Regierung.
In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass einige Zeitungen damit beginnen, alte, überwunden geglaubte Vorstellungen von kritischem Journalismus wieder aufleben zu lassen. Dagegen müssen wir uns wehren. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir sollten einfach nur allem zustimmen und tun, was man uns sagt. Nur so kommen wir gut durch die Pandemie.
Jan Josef Liefers
Und hier noch ein paar mehr Videos
Wotan Wilke Möhring erkennt das Positive am Negativen
Ulrike Folkerts will mehr Maßnahmen für mehr Meer
Meret Becker ist erleichtert
Kostja Ullmann geht lieber nicht mehr an sein Handy
Nina Gummich hat eine Meinung zur Meinungsfreiheit
Martin Brambach genießt es, andere auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen
Volker Bruch hat Angst, keine Angst mehr zu haben
Nadine Dubois widmet sich der Doppelmoral
Nicholas Ofczarek hat sich an die Maßnahmen gewöhnt
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