Horst D. Deckert

Europa sollte den „Amerikanischen Sektor“ verlassen – von Patrick Poppel

Der Begriff des „amerikanischen Sektors“ ist Vielen von uns zweifellos aus diversen Dokumentationen, Berichten und Einigen womöglich noch aus eigener Erfahrung der Nachkriegs-und Besatzungszeit, wohl bekannt.

Damals waren die Territorien der „Kriegsverlierer“, vor allem Deutschland und Österreich in die Sektoren der „Kriegsgewinner“ des 2. Weltkrieges eingeteilt. Französischer, Britischer, Russischer und eben Amerikanischer Sektor. Im ökonomischen, wie auch in jüngster Zeit „schamlos unverhohlen“ im politischen Würgegriff des „amerikanischen Sektors“, befindet sich Europa, allen voran Deutschland und Österreich.

Der Russland-Experte Patrick Poppel  durfte bei seinen zahlreichen Aufenthalten „außerhalb dieses Sektors“ vielfältige Erfahrungen mit anderen, als den Zugängen dieses „amerikanischen Sektors“ machen. Dazu hat er nun hier einige Gedanken für uns zusammengefasst:

  • Besonders im Zusammenhang mit der Ukrainekrise können ist der Einfluss der US-Politik auf Europa klar zu erkennen.
  • EU und Nato scheinen nur die Werkzeuge für die geopolitischen Interessen der USA zu sein.
  • Auch die Diskussion über die Inbetriebnahme von Northstream 2 hat dies klar gezeigt. Und zwar schon vor dem Krieg in der Ukraine.

  • Nachdem wir den politischen und ökonomischen Einfluss seit Jahren bereits erkennen konnten, sollten wir auch uns selbst diesen kulturellen Einfluss einmal vor Augen führen.
  • Wenn viele vom „kollektiven Westen“ sprechen, so halte ich diese Bezeichnung für mangelhaft, da man hier versucht ist, auch gleichberechtigte Partner erkennen zu wollen. Dies ist aber nicht so, und auch bewusst so formuliert.
  • Ich würde daher eher vom „Amerikanischen Sektor“ sprechen.
  • In diesem „Gebilde“ ist völlig klar, dass die Befehle (nun auch transparent für Europa) in erster Linie aus Washington kommen.
  • Die USA kennen keine Partner, sondern nur Vasallen und Gegner.
  • Ist ein Staat dem Einfluss des Amerikanischen Sektors ausgesetzt, kommt es zu politischen und militärischen Verträgen, zumeist im Zuge dessen auch zur Stationierung von US-Truppen in diesen Ländern, zu einer Beeinflussung von Universitäten und Bildungseinrichtungen, Herbeiführung von Abhängigkeit der Wirtschaft und neuerdings auch jedes Jahr zu einer Gaypride Parade in der jeweiligen Hauptstadt dieser Länder.
  • Das ist also somit nicht als der kollektive Westen, sondern vielmehr als der „Amerikanisch Sektor“ zu bezeichnen.

Eben genau diesen Sektor sollte Europa nun verlassen, damit es nicht wie die „Titanic untergeht“. Denn einziger „Profiteur“ des Niedergangs Europas wäre wohl zweifelsfrei die USA.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.


 

Ähnliche Nachrichten