Der deutsche Ableger des US-amerikanischen Automobilkonzerns Ford macht in kurzem Abstand von sich Reden. Erst wird am Montag bekannt, dass Ford als erstes Auto-Unternehmen in Deutschland aufgrund der Corona-Krise Staatshilfen beantragt hat – konkret geht es um Staatsbürgschaften in Höhe von 500 Millionen Euro, berichtete am Montag das „Handelsblatt“. Nun schlägt Deutschland-Chef Gunnar Herrmann im Interview mit demselben Medium nochmal Alarm: Diesmal nicht wegen Corona, sondern wegen der verschärften Klimaschutz-Vorgaben aus Brüssel. Man werde die Produktion wohl drosseln müssen, um die CO2-Limits nicht zu verletzen. Einen kompensierenden Verkaufserfolg mit Elektro-Autos erwartet man nicht.
Der Beitrag Ford-Deutschland-Chef: „Hier wird mit Gewalt der Verbrennungsmotor ins Aus gedrängt“ erschien zuerst auf Tichys Einblick.