Horst D. Deckert

FPÖ – Kickl: SPÖ outet sich einmal mehr als Migrationspartei Österreichs

FPÖ: Einwanderungsstopp und Rückführungen statt Pull-Faktor

Wien (OTS) – „Die SPÖ auf Rendi-Wagner-Kurs schlägt jetzt offen in die gleiche Kerbe wie die Grünen. Das Motto lautet: Neue Wählerschaft durch Einbürgerungen quasi am Fließband“, meinte heute der designierte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl zu den neuen Einbürgerungsabsichten der SPÖ. Kickl weiter:

„Aber offenbar sind die Sozialdemokraten nach dem Rückzug Doskozils derart außer Tritt geraten, dass die abgehobene Parteispitze im Gegensatz zu den Vorstellungen der eigenen Basis und der überwiegenden Mehrheit der österreichischen Bevölkerung ihr Heil jetzt wieder in der Multikulti-Mottenkiste sucht. Das ist nicht visionär für Österreich, das ist heimatzerstörend.“

SPÖ: Rechtsanspruch auf Einbürgerung

Die SPÖ will einen Rechtsanspruch auf Einbürgerung nach sechs Jahren Aufenthalt. In Österreich geborene ausländische Kinder sollen die Staatsbürgerschaft automatisch erhalten. „Damit outet sich die SPÖ einmal mehr als MPÖ, sie sollte sich gleich Migrationspartei Österreichs nennen“, meinte Kickl und betonte: „Die Staatsbürgerschaft muss man sich verdienen. Sie ist ein hohes Gut und kein beliebiger Fetzen Papier.“

Dänemark führe Migranten zurück, die SPÖ hingegen wolle sie vermehrt ins Land bringen und falle in alte Einwanderungsfantasien zurück. „Die SPÖ-Spitze wäre wohl eher besser bei den Grünen aufgehoben“, meinte Kickl. „Wer klare und faire Regeln beim Thema der Zuwanderung will, hat nur die FPÖ als verlässlichen Partner. Denn unser Motto lautet: Zuwanderungsstopp statt Pull-Faktor, Rückführung statt Asylrekorde.“

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