Unerhört, die aufgestellten Coronaregeln, sie gelten auch für Straßenfeste jeglicher Couleur. Patricia Vester, Kulturlotsin für den Verein „Soziale Stadt“ ist offenbar nachhaltig erschüttert. Die Polizei habe einen jungen Mann „unverhältnismäßig bedrängt“. Auf viele Festbesucher hätte das „einschüchternd und aggressiv“ gewirkt. Schließlich wäre das Ordnungsamt eingeschritten und habe das Tragen von Masken und Mindestabständen verlangt. Unter Tränen habe daraufhin der Veranstalter das Fest abgebrochen. Empört verweist man auf das nebenan befindliche Weinfest. Dort hätte niemand eine Maske tragen müssen. Macht sicherlich auch keinen Sinn: Wein trinken mit aufgesetzter Maske.
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