Horst D. Deckert

Globalisten wollen E-Auto-Pflicht: Doch der Strom dafür ist unleistbar

Die EU will die Neuzulassung von Verbrenner-Motoren bis 2035 verbieten, die grüne Verkehrsministerin Leonore Gewessler träumt sogar vom Umbruch bis zum für die Globalisten symbolträchtigen Jahr 2030. Um den Umweltgedanken geht es wohl nicht: Denn etwa schadstoffarme “E-Fuels” sollen keine Alternative sein. Einzig und allein elektrisch betriebene E-Auto sollen dann noch zugelassen werden. Das eigentlich Endziel ist es aber, dass die Menschen gar kein eigenes Auto mehr besitzen – egal welchen Antriebs. Nur die “Schönen und Reichen” sollen sich individuelle Mobilität noch leisten können.

Globalisten gaben autofreie Zukunft vor

Die Pläne für eine autofreie Zukunft werden seit Jahren in Mainstream-Medien gepredigt. Schon im Jahr 2014 sagte der Zukunftsforscher Andreas Knie im Vorfeld des Globalisten-Gipfels in Alpbach über die Zukunftsvision für 2030: “Der Besitz eines privaten Verkehrsmittels wird dann genauso absurd sein, wie heute der Umstand, dass man auf einem Flughafen mit einem privaten Jet landen kann oder einen Helikopter zu besitzen. So exklusiv wird die Rolle des privaten Autos im Verkehr der Zukunft sein”. Spätestens mit der Verkündung der UN-“Agenda 2030” im Folgejahr wurde diese Idee einzementiert.

Privatautos als Status-Symbole für Wenige statt als Freiheit der Vielen: Dank der aktuellen Energie-Preise könnten die Globalisten früher am Ziel sein. Ob Gas, Strom oder Sprit: Energie jeder Art ist infolge der Selbstmord-Sanktionen unerschwinglich. Dies führt nun auch zum scheinbaren Paradox, dass sich die Normalsterblichen auch den Betrieb eines als Allheilmittel verkauften E-Autos nicht mehr leisten können. Wie ein Inseratenkaiser-Blatt berichtet, ist es aktuell bereits teurer, ein E-Auto zu betreiben, als eines mit Verbrennungsmotor.

Strom- und Spritpreis werden noch teurer

Der Unterschied ist dabei nicht zu knapp: Ein Tesla-E-Auto verschlingt durch die hohen Strompreise je 100 Kilometer im Schnitt gut 11,39 Euro; das beliebteste Auto der Österreicher, der Skoda Octavia schlage laut durchschnittlichem Verbrauch mit 7,40 Euro zu Buche. Freilich: Beide Preise stimmen nur dann, wenn man sparsam fährt. Sobald im Elektro-Auto das Radio oder die Autoheizung läuft, ist die Reichweite geringer. Umgekehrt ist auch ein Benzinverbrauch von 4 Liter auf 100 Kilometer gerade im Pendelverkehr eher illusorisch.

Bereits nächstes Monat können beide Fortbewegungsarten noch einmal teurer werden. Wer ein Auto mit Verbrennungsmotor fährt, für den gilt ab Oktober die neue CO2-Steuer, die sämtliche Güter erneut um etwa 10 Prozent teurer machen dürfte. Aber auch für E-Auto-Besitzer geht es weiter ins Geld. Denn die staatliche Strompreisbremse – sofern man an der Steckdose oder am firmeneigenen Ladegerät auflädt – kommt frühestens mit Dezember. Bei öffentlichen Ladestationen ist wiederum davon auszugehen, dass der Marktpreis fällig wird. Der dürfte mit Fortdauer der Selbstmord-Sanktionen weiter explodieren.

Das heißt, wenn man sie überhaupt verwenden darf – in Kalifornien wird der E-Auto-Ladestrom schon rationiert:

Autofahren: Teuerung mit Ansage

Ist es, wie das berichtende Medium schreibt, nur ein “kurioser Auswuchs”, oder steckt da System dahinter? Es gibt handfeste Indizien, dass es sich um Zweiteres handelt. Bernhard Geringer, Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik an der TU Wien, warnte im Mai gegenüber dem “Standard”, dass Autos wieder zum “Luxusgut” werden würden. Dies geschehe “aus Klimaschutz-, Emissions- und politischen/viralen Krisengünden”. Die bereits zuvor sichtbare Preissteigerung bei Neu- und Gebrauchtwagen und sogar bei E-Autos sei ebenfalls logische Folge des Regulierungswahn.

Geringer wörtlich: “Das war absehbar: Aufwendige Abgasnachbehandlung, Stichwort Euro 7, CO2-Flottenvorgaben (Notwendigkeit von Hybriden oder reinen BEVs) sowie Covid und daraus resultierende Handelshemmnisse ergeben Mangel, dadurch massive Preissteigerungen und Druck auf Gebrauchte.” An die Stelle des Autos würden “billigere Mobilitätsmittel” treten: einspurige Fahrzeuge, öffentliche Verkehrsmittel und Fahrgemeinschaften. Gerade für Familien am Land, die in die Arbeit pendeln müssen, ist das eine Horror-Situation: Sie sind aktuell auf ein Auto angewiesen, es gibt kein Alternativangebot.

Klima-Autor: Benzin soll 8 Euro kosten

Und der Teuerung sind keine Grenzen gesetzt. Der deutsche Umwelt-Journalist und Buchautor Nick Reimer sagte im Vorjahr in einem GEO-Interview: “Es geht nicht darum, Benzin um 16 Cent teurer zu machen. Wir müssen es um sechs Euro teurer machen. Wenn wir das Autofahren nicht ganz verbieten wollen, müssen wir Klimaschäden einen Preis geben.” Für einen Pendler, der etwa bei 6 Liter je 100 Kilometer täglich 25km pro Richtung in die Arbeit pendelt bedeutet ein Benzinpreis von 8 Euro: Monatlich fallen alleine für den Arbeitsweg gute 500 Euro an Spritkosten an…

Wer Widerspruch an dieser Enteignungs-Fantasie hegt, der möge nach Ansicht Reimers überhaupt mundtot gemacht werden: “Als erstes sollte man aufhören, Klimaskeptiker in Gesprächsrunden einzuladen.” Die Medien sollen den Enteignungs-Plan im Sinne der Eliten unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit dafür schön predigen: “Zweitens müssen Redaktionen den Menschen erklären, was der Klimawandel für sie bedeutet […] Wir brauchen also eine gute Übersetzungsleistung der Medien”. Bei den Weltenlenkern stoßen solche radikalen Gleichschaltungsfantasien natürlich auf offene Ohren…

Auch Energieministerin Leonore Gewessler ist der Ansicht, dass der Sprit noch viel zu billig ist:

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