Horst D. Deckert

Grüne Genderidiotie: „Elter-1-Sprache” statt Muttersprache

Deutscher Gendermist – jetzt auch weltweit im Angebot (Symbolbild:Shutterstock)

Deutscher Schwachsinn, deutsches Geld, verblöden mit in aller Welt: Nachdem die unter anderem von der Bundesrepublik mitfinanzierten Lehrstühle für „Gender-Studies” in Afghanistan mit dem Sieg der Taliban (und damit dem Triumph des 11. über das 21. Jahrhundert) leider ihr jähes Ende fanden, sucht der linkische Wokism andere Ventile, sein globales Sendungsbewusstsein auszuleben, wobei ihm spätestens seit Antritt der Ampel ein kompletter Regierungsapparat zu Gebote steht.

Zu diesem zählt auch der gesamte Botschaftsdienst im Ausland, der vor Ort eifrig beiträgt, grünen Gesinnungs-Müll samt hochoffizieller Sprachverhunzung zu exportieren. Nicht genug damit, dass die deutsche Sprache durch den Gender-Irrsinn an Schulen, Universitäten und Behörden ruiniert wird, auch in traditionsbewussten Entwicklungs- und Schwellenländern schämt man sich offenbar nicht, diese Farce anzuwenden. So sah etwa die deutsche Botschaft in Thailand anlässlich des gestrigen „Internationalen Tags der Muttersprache“ den passenden Zeitpunkt gekommen, den des Deutschen Mächtigen Einwohnern des Gastlandes und der inzwischen beträchtlichen deutschen Minderheit in Thailand vorzuführen, dass man in Deutschland nicht nur jeden Respekt vor der eigenen Sprache erfolgreich weggeätzt hat, sondern sogar den Begriff „Muttersprache” einer absurden Neusprech opfert.

Sprachverpfuschung ganz im Sinne Baerbocks

In einer offiziellen Verlautbarung der deutschen Botschaft in Bangkok auf Facebook wurde das Wort nämlich kurzerhand gestrichen – und durch das groteske Gender-Ungetüm „Elter-1-Sprache” ersetzt! Wörtlich hieß es in dem zwischenzeitlich gelöschten Facebook-Beitrag: „Heute ist der Internationale Tag der Elter-1-Sprache!”. Eine unmögliche Anbiederung an die irre Sekte der Geschlechtsgleichmacher und Familienzerstörer, die vom diplomatischen Dienst vorauseilend und offenbar ganz im Sinne der neuen Chefin im auswärtigen Amt praktiziert wurde, dem „verbalen Tschernobyl” Annalena Baerbock.

Denn weil es Vater und Mutter nach der Irrenhauslogik der linken Gender-Aktivisten und ihrer grünen Interessenvertreter nicht mehr geben darf, macht man sich nun vor aller Welt lächerlich, indem man die Mutter zum „Elter 1” degradiert. Wahrlich: Angst und bange muss es einem werden ums deutsche Vater-, pardon: „Elter-2”-Land…

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