Horst D. Deckert

Jede physische Silberunze bis zu 1000-Mal verkauft

Der Silberpreis liegt heute in etwa bei der Hälfte des Kursniveaus von Januar 1980. Damals hatte er einen Höchststand von 50 $ erreicht, welcher 31 Jahre später, im Jahr 2011, erneut markiert werden sollte. Doch leider gelang es den Bullionbanken, mit Hilfe der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich), den Silberpreis wieder zu drücken. Und heute liegt er bei nicht mehr als 26,10 $.

Der aktuelle Silberpreis hat nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun. Unter realen Marktbedingungen stünde der Silberpreis erheblich höher. Unter Scheinmarktbedingungen fällt es den Manipulatoren recht leicht, die Kurse zu drücken. Sie verkaufen dazu praktisch unbegrenzte Mengen Pseudosilber auf dem Papier.

Für jede Unze Physisches Silber existieren geschätzt 500-1000 Papierforderungen

Die Silberverkäufe der LBMA und der Comex belaufen sich auf das bis zu 1000-fache der eigenen physischen Silberbestände.

Wenn ein Handelsvertreter sieht, dass die Nachfrage nach einem Produkt, von dem er nur ein einziges Stück besitzt, beim Tausendfachen liegt, dann wird er sich zuerst die Hände reiben und dann ein Freudentanz vollführen. Er weiß, dass er einen astronomischen Preis erzielen wird.

In einem freien Silbermarkt würde genau das passieren. Wenn die Papiersilber-Emittenten aber wissen, dass sie es mit völlig

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