Horst D. Deckert

Jetzt sind die Linken aber angeschissen: US-Vize Harris bekämpft Migration

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Die Linke in den USA dürften aktuell hyperventilieren. Ihre, mit der richtigen Hautfarbe ausgestattete Vizepräsidentin, die Sozialistin Kamala Harris hat sich mit einer „Trump-Botschaft“ an Migranten gewandt: Die USA wird weiterhin ihre Grenzen schützen.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat bei ihrem Besuch in Guatemala genau das getan, wofür Ex-Präsident Donald Trump von ihr und ihrem Klientel gehasst wurde: Sie bekämpft die illegale Migration und warnt Migranten davor, illegal in die USA zu kommen: „Kommen Sie nicht“, sagte sie laut übereinstimmender Medienberichte am Montag. Wer dies versuche, werde an der Grenze wieder zurückgeschickt. Die USA würden weiterhin ihre Gesetze durchsetzen und ihre Grenze sichern.

Der Druck auf die in weiten Teilen sozialistische US-Regierung steigt und steigt. Seit dem Amtsantritt von Biden und Harris sind allein im April an der südlichen Grenze der USA fast 180.000 Menschen ohne gültige Papiere an der Einreise gehindert worden. Die oppositionellen Republikaner werfen Biden, der Harris mit der Migrationspolitik betraute, vor, für eine „Krise“ an der Südgrenze verantwortlich zu sein, weil er die Einwanderung nicht eindämmen könne. Aktuell geht Harris in Guatemala mit dem Versprechen hausieren, bis zu 88 Millionen Dollar für Programme in dem Südamerikanischen Land zur Verfügung stellen – um jungen, indigenen Frauen zu helfen und wirtschaftliche Chancen zu erhöhen. Des Weiteren versprach die Demokratin die Zahlung zusätzlicher Hilfsgelder von 310 Millionen Dollar (rund 255 Millionen Euro) an die mittelamerikanischen Länder Honduras und El Salvador angekündigt. Aus den drei Ländern sowie aus Mexiko, wo sie am heutigen Dienstag weilt, kommen die meisten Migranten. (SB)

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