Horst D. Deckert

Kampf der scharfen Mädel und schneidigen Burschen

Coronabedingt ohne Zuschauer sorgten kürzlich knapp 100 Starter beim Landeswettbewerb im Sensenmähen der Landjugend Oberösterreich im Bezirk Gmunden trotzdem für eine besondere Wettkampfstimmung.

Mehr als 500 Landjugendmitglieder zwischen Inn und Enns hatten schon in den vergangenen Wochen bei regionalen Ausscheidungen um die begehrten Startplätze zum diesjährigen Landessensenmähwettbewerb in Gschwandt gerittert. Die letztlich Startberechtigten zeigten dann am Samstagnachmittag, den 13. Juni, in den Kategorien Mädchen und Burschen unter/über 18 Jahren und auch in der Profiklasse, dass sie „Schneid“ haben.

Die Mäher mussten eine vorgegebene Parzelle Grünland zur Gänze mähen. Je nach Wertungsklasse waren Felder in der Größe von 5×5 Metern, 5×7 Metern bis 10×10 Metern zu bearbeiten. Entscheidend dabei seien zwei Faktoren gewesen, hieß es: zum einen die Schnelligkeit, zum anderen die Sauberkeit. Wer in beiden Disziplinen glänzte, hatte Chancen auf den Sieg.

Bei den Burschen ging der Tagessieg schließlich an Matthias Großbichler aus der Landjugend Aschach (Bezirk Steyr-Land). Bei den Damen konnte sich Margit Steinmann aus der Landjugend Diersbach (Bezirk Schärding) erstmals den Titel der Landesmeisterin im Sensenmähen holen. Den Mannschaftssieg (die fünf besten Mäher aus einem Bezirk) konnte der Bezirk Ried im Innkreis verbuchen.

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