Horst D. Deckert

Kein Maskenzwang in 28 US-Bundesstaaten

Bereits in 28, zumeist republikanisch regierten US-Bundesstaaten, gibt es keinen Corona-Maskenzwang (mehr) in Innenräumen. Begonnen damit hat Florida, gefolgt von Texas und Mississippi. Als die Corona-Fälle in diesen Staaten trotzdem nicht stiegen, kam es zum Domino-Effekt: auch andere Bundesstaaten folgten. In über 10 Staaten gibt es zudem ein Impfpass-Verbot. Die regierenden Links-Demokraten unter US-Präsident Joe Biden, sind gegen Lockerungen.

Von Kornelia Kirchweger

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Druck zur Lockerung steigt

Allen voran US-Präsident Joe Biden und sein Gesundheitsguru Anthony Fauci, die mit selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Bürgern wenig anfangen können. Ihnen gehen aber, angesichts der erfolgreichen Lockerungen, bald die Argumente aus. In Florida leben die Menschen schon seit Ende September 2020 wie vor Corona. Trotzdem gab es keine dramatische Entwicklung bei Corona-Fällen. In 10 Bundesstaaten gab es übrigens überhaupt keinen Maskenzwang, was man gerne verschwieg. Erst Anfang März, als auch Texas und Mississippi dem Beispiel Floridas folgten, wurde die Öffentlichkeit aufmerksam.

Demokraten setzen Schikanen fort

In den restlichen 26 US-Bundesstaaten und Washington DC, wo vielfach die Demokraten regieren, gab es immer Maskenzwang und sonstige Einschränkungen. Dennoch gibt es dort mehr bestätigte Corona-Fälle. Und die Schikanen gehen dort weiter. So ist etwa Oregon der erste Staat, wo Menschen am Arbeitsplatz, im Geschäft und in Gotteshäusern einen Impfnachweis vorzeigen müssen, bevor sie ohne Maske eintreten dürfen. Im Bezirk Santa Clara, in Kalifornien, zwingt die Gesundheitsbehörde Unternehmen, den Impfstatus der Angestellten festzustellen.

Zum großen Missfallen der Demokraten, konterkarieren jetzt republikanische Senatoren die immer hysterischer durchgeboxte Impfstrategie Washingtons, die der Empfehlung der nationalen Gesundheitsbehörde (CDC) folgt: auch Personen, die sich von Covid-19 erholten, sollen sich impfen lassen, denn man wisse nicht, wie lang die „natürlich Immunität“ anhalte.

Impfkampagne für noch mehr Macht

Senator Rand Paul (Rep.), der letztes Jahr Corona-positiv war, keine Symptome hatte und auch nicht ins Krankenhaus musste, stellte nun öffentlich klar, solange es keinen Beweis dafür gebe, dass das Vakzin wirksamer als die natürlich erworbene Immunität sei, lasse er sich nicht impfen.  Rand ist von Beruf Augenarzt. „In einem freien Land, würde man annehmen, dass die Menschen es schätzen, ihre eigenen Entscheidungen bezüglich medizinischer Behandlung zu treffen, und nicht, dass ein „Big Brother“ vorgibt, was zu tun ist“, sagte er. Die massive Impfkampagne interpretiert er als Versuch, die Zustimmung für noch mehr Machtübernahme „herzustellen“. Rand ist damit der erste Senator, der offen die Impfung ablehnt. Aber auch Senator Ron Johnson (Rep) der sich von einer Covid-19 Infektion erholte, ließ Anfang des Jahres dasselbe durchklingen.

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