Horst D. Deckert

Kein Recht auf legitime Existenz

Von Evelyn Hecht-Galinski

Während sich deutsche Politiker und Medien in Phrasen, Forderungen und Antisemitismusvorwürfen überbieten, im Kampf gegen vermeintlichen “muslimischen Antisemitismus”, gegen den “politischen Islam”, bleibt das eigentliche Problem auf der Strecke: die fortwährende Besatzung Palästinas, das Fortbestehen der Apartheid und des unverhohlenen jüdischen Rassismus gegenüber den Palästinensern. In Deutschland regt man sich zu Recht über die AfD auf, die ohne Skrupel Rassismus und Islamhass zeigt, allerdings wird genau das gleiche, wenn auch in aktiver Form im “jüdischen Staat” toleriert, ja aktiv unterstützt. Es ist erschreckend zu sehen, wie sich ALLE Parteien geradezu überbieten in ihrer Anbiederung gegenüber “jüdischem Staat” und Juden – natürlich nur gegenüber “guten Juden”, die bereit sind, diese Politik zu unterstützen. Wenn sich allerdings “böse Juden” weigern, dieses Spiel mitzumachen, dann landen sie schnell in der Antisemitismus-Ecke. So geschehen dem südafrikanischen Juden Adam Broomberg, einem anerkannten Fotokünstler, und Nachfahre einer Holocaustüberlebenden Familie.

Philosemitismus: das neue Phänomen des Antisemitismus

Nachdem Broomberg den israelischen Staat als Apartheidstaat bezeichnete, beendete die Hochschule für bildende Künste in Hamburg die Zusammenarbeit mit ihm. Und wieder werden Juden widerspruchslos aus deutschen Universitäten und Schulen geworfen. (1)

Dies war ein Vorfall unter vielen anderen zuvor, der zeigt, wie es um das heutige Deutschland bestellt ist. Tatsächlich gibt es einen neuen deutschen Antisemitismus, der sich durch alle Gesellschaftsschichten, Parteien und

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