Nur diejenigen kuwaitischen Bürger, die eine Covid-19-Impfung erhalten haben, werden ins Ausland reisen können, während die Ungeimpften zu Hause bleiben müssen, hat das Regierungskabinett des Golfstaates entschieden.
Die Einschränkungen werden ab dem 22. Mai in Kraft treten und betreffen nicht Menschen aus Altersgruppen, die nicht berechtigt sind, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, teilte das Informationsministerium des Landes am Montag mit.
Kuwait hat eine Bevölkerung von mehr als 4,4 Millionen Bürgern, nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind bisher mehr als 1,1 Millionen Impfstoffdosen verabreicht worden. Zwei Impfstoffe – die von Pfizer-BioNTech und AstraZeneca – wurden für das ölreiche Land zugelassen.
Das frühere Einreiseverbot für nicht-kuwaitische Staatsbürger bleibt bestehen, ebenso wie die im April erlassene Anordnung, alle Flüge aus Indien wegen des Anstiegs der Infektionen dort auszusetzen.
In Kuwait selbst ist die Zahl der täglichen Coronavirus-Fälle in den ersten Monaten des Jahres gestiegen: Täglich infizieren sich zwischen 1.300 und 1.500 Menschen.
Seit dem Beginn der Pandemie wurden angeblich 276’500 Menschen im Land positiv auf Covid-19 getestet. Das Land hat angeblich fast 1600 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus registriert.
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