Horst D. Deckert

Massiver Anstieg der Lese- und Schreibschwierigkeiten bei britischen Grundschülern

Die Zahl der Grundschulabgänger mit Lese- und Schreibschwierigkeiten in Grossbritannien ist im letzten Jahr um 30‘000 auf über 200‘000 angestiegen. In den letzten 12 Monaten sind 840 Millionen Tage Schulunterricht verloren gegangen.

Details aus der «Sunday Times»:

«Mehr als 200‘000 Schüler werden in diesem Herbst von der Grundschule in eine weiterführende Schule wechseln, ohne richtig lesen zu können, so die unveröffentlichten Zahlen der Regierung.



Hochrangige Regierungsquellen sagten, das Problem sei nach dem Impfprogramm gegen das Coronavirus die oberste Priorität des Premierministers und werde bis zur nächsten Wahl ein zentraler Schwerpunkt bleiben.

Vor einer Woche traf Johnson Sir Kevan Collins, der eine Überprüfung der Auswirkungen des Coronavirus auf Schulkinder leitet. Es heisst, er sei gegenüber dem Regierungschef sehr deutlich geworden (‹put a rocket up›)»

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