Horst D. Deckert

Merkel freut sich auf Verbot von Einmalplastik – sie sollte sich lieber ein Beispiel daran nehmen.

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Berlin – Selten so gelacht. Ausgerechnet die Dauerkanzlerin, die nach 16 Jahren Amtszeit ziemlich durchgekaut wirkt, freut sich über eine „einmalige“ Sache: Angela Merkel (CDU) freut sich auf das Verbot von Einmalplastik.

„Der Verzicht wird leichtfallen und unsere Umwelt sehr entlasten“, sagte Merkel in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. Schon ab Juli dürfen in der EU viele Wegwerf-Produkte aus Plastik wie Trinkhalme oder Wattestäbchen nicht mehr produziert werden.

2021 könnte nach Ansicht der Kanzlerin auch für den Klimaschutz ein bedeutsames Jahr werden. „Das Übereinkommen von Paris zeigt uns den Weg, wie wir die Erderwärmung auf ein erträgliches Maß begrenzen können.“ Dafür müssten national wie international größte Anstrengungen unternommen werden, sagte Merkel.

Die Klimakonferenz in Glasgow Ende des Jahres müsse „unbedingt weitergehende Impulse für konkrete Maßnahmen erbringen“. Insgesamt bewertet die Kanzlerin die Lage in Sachen Umweltschutz als dramatisch. „Bis zu einer Million Arten sind vom Aussterben bedroht – viele schon in den nächsten Jahrzehnten. Wir müssen diese Entwicklung dringend stoppen“, sagte die Bundeskanzlerin.

Nur, dass das Artensterben eine ganz andere Ursache hat. Hier in Deutschland sind es zum Beispiel die Windkrafträder die Millionen Vögel, Insekten und Fledermäuse vernichten. Den Rest erledigt die Landwirtschaft, die nur noch für „klimaneutrale“ Rohstoffe sorgen muss.

Übrigens: Ein Verzicht auf Angela Merkel würde uns noch viel leichter fallen. (Mit Material von dts)

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