Wir dokumentieren hier den Brief eines unserer verdienten Gastautoren. Albrecht Künstle spricht aus, was derzeit ganz viele Menschen in Deutschland, in ähnlicher Weise aber in der ganzen freien Welt, empfinden. Allerdings spielt bei unserem Gastautor die sich weltweit auswirkende katastrophale Lage keine wirkliche Rolle. Für viele unserer Leser scheint diese bezüglich ihrer Frustration eine ganz gewaltige Rolle zu spielen. Wir veröffentlichen den Text hier dennoch. Nimmt man die Lage in den USA hinzu, muss auch ich sagen, wenn ich ganz ehrlich bin: Auch mich treibt seit Tagen der Gedanke um, was wir überhaupt noch tun können, ohne dass uns unsere Aktivitäten zum Todesurteil wird (es gibt viele Tode, die wir sterben könne). Die Frage, ob noch Hoffnung besteht, dass sich die Situation auf absehbare Zeit verändert, beantworten immer mehr Menschen mit einem Nein. Wie lange werden wir die Kraft weiterzuarbeiten, noch haben? (David Berger)
Der Beitrag Mir fällt vieles auf, aber fast nichts mehr ein – ich brauche eine Auszeit erschien zuerst auf Philosophia Perennis.