Horst D. Deckert

Mutations-Gefahr fürs menschliche Erbgut: Pfizer mRNA, & Parkinson durch Spike Prionen?

Es gibt starke Bestrebungen von Seiten der Pharmaindustrie (Moderna) die gesamte Impfstoffproduktion auf RNA Technologie umzustellen, da sich damit astronomische Gewinne generieren lassen. Derzeit läuft de facto ein Feldversuch mit Sars-Cov‑2 mRNA Impfungen von Pfizer BioNTech und Moderna an Millionen Menschen. Umso wichtiger ist es sich anzusehen was für erwartbare langfristige Folgen diese neue Technologie Methode wahrscheinlich für das menschliche Genom, die nächsten Generationen und damit für die Art Mensch haben kann.

 

Um diese Frage näher zu erläutern müssen wir uns zunächst die funktionellen Grundlagen dieser neuartigen mRNA Impfstofftechnologie näher ansehen.

Wie funktionieren die Vakzine von Pfizer und Moderna?

Beide Impfstoffe (Moderna, Pfizer) beruhen auf mRNA, die für das sogenannte Spike-Protein, ein Hülleneiweiß von Sars-Cov‑2, codiert. Die ersten beiden Dosen werden im Abstand von 3–4 Wochen verabreicht und zwar in den (Arm-) Muskel. Jährlich sollen Auffrischungsimpfungen, Booster, verabreicht werden. Beide Vakzine werden tiefgefroren, Pfizer bei ‑70°C, Moderna bei – 20°C, um die empfindliche einzelsträngige mRNA vor einer enzymatischen Verdauung zu schützen.

Im Gegensatz dazu beruhen die Impfstoffe der Konkurrenzprodukte von Astrazeneca und Johnson & Johnson auf sogenannter doppelsträngiger Vektor DNA. Der Vektor, also der Transportbehälter in die Zelle ist in diesem Fall ein Erkältungs-oder Schnupfenvirus (Adenovirus) das genetisch so geändert wurde, daß es nicht nicht Lage ist sich selbstständig in der Zelle zu vermehren. Die Vektoren beider Impfstoffe werden auf tumorisierten embryonalen Stammzellen gezüchtet. Bei Astrazeneca sind dies embryonale Nierenzellen (HEK-293) und bei Johnson & Johnson sind dies fötale Netzhautzellen. Neben ethischen Fragen, die Zellinien beruhen auf abgetriebenen Föten, ist die Frage nach der Verunreinigung mit menschlicher DNA ein Sicherheitsrisiko, zumal so auch Tumorgene in den menschlichen Organismus gelangen können.

Um vor Enzymen geschützt zu werden sind die Stränge der mRNA Impfstoffe von einer künstlichen Fett-oder Lipidhülle umgeben. Dabei handelt es sich um Lipid Nanopartikel (LNP). Außerdem werden die mRNAs durch modifizierte Nukleotide stabilisiert. Im konkreten Fall ist dies statt des natürlich vorkommenden Nukleotids Uridin eine durch eine sogenannte Methylierung besonders gekennzeichnete Variante des Uridin: Methyl-Uridin. Die mRNA Impfstoffe liefern das Spike-Protein an Antigen-präsentierende Zellen, wodurch das Immunsystem aktiviert wird [Link]. Sind die beiden Impfstoffe wirklich so ausgereift wie die Hersteller behaupten?

Hauptsache schnell: Impfstoffentwicklung-und Zulassung

In den USA und Europa meinten Politik und Behörden im Auftrag der Pharmaindustrie aufs Tempo drücken zu müssen: der Impfstoff von Pfizer wurde unter dem Markennamen Comirnaty nach einer Bearbeitungsfrist von nur drei Wochen am 22. Dezember 2020 von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) auf dem europäischen Markt zugelassen. Wenige Tage vorher war diese durch die FDA für den US Markt erfolgt [Link]. In den USA wurde die Produktion und Verteilung von den Herstellern gemeinsam mit Verteidigungs- und Gesundheitsministerium unter dem Namen “Operation Warp Geschwindigkeit” aufgezogen. Stolz verkündete Pfizer in einer Aussendung:

„Die heutige bedingte Marktzulassung durch die Europäische Kommission ist eine historische Errungenschaft. Es ist der erste Impfstoff, der in nicht einmal einem Jahr in einer groß angelegten Studie in mehr als 44.000 Probanden getestet und zugelassen wurde. Diese große Leistung basiert auf der jahrzehntelangen Arbeit vieler Wissenschaftler weltweit und ist außerdem eine Bestätigung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit mit unserem Partner Pfizer“, sagte Ugur Sahin, M.D., CEO und Mitgründer von BioNTech. „Als Unternehmen, das im Herzen von Europa gegründet wurde und dort seinen Hauptsitz hat, freuen wir uns besonders, in den nächsten Tagen unseren Impfstoff der europäischen Bevölkerung bereitzustellen. Wir werden in den nächsten zwei Jahren weitere Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit in unseren Studienteilnehmern erheben und den Impfstoff gegenüber allen neu auftauchenden Mutationen untersuchen.“

Pfizer, 22. Dezember 2020 [Link]

Dassselbe Muster wiederholt sich bei der bislang wohlweislich ausgesparten Zulassungen für Kleinkinder zwischen 6 Monaten und 5 Jahren: Pfizer erhielt am 17. Juni in den USA eine Notfall-Zulassung für den US-Markt [Link]. Es ist nur eine Frage der Zeit bis dies auch in der EU geschieht. Wie laufen Zulassungen normalerweise ab und welche Chancen haben die unterschiedlichen Impfstoffkategorien überhaupt in die Körper der Patienten zu gelangen?

Impfstoffentwicklungen: einfach, komplex und noch nie dagewesen

Laut einer von der Bill & Melinda Gates Foundation finanzierten Studie [Link] gibt es was die Zulassungsverfahren anbelangt drei Kategorien von Impfstoffen: einfach, komplex und noch nie dagewesen. Eine Übersicht bietet die nachfolgende Illustration: Bei den ersten beiden Kategorien handelt es sich um standardmäßig  (einfach) oder abgewandelte (komplex) Vakzine, die mit etablierten Technologien hergestellt werden. Beispiellose Impfstoffe sind solche, die gegen Krankheiten neu entwickelt wurden, gegen die es noch nie einen Impfstoff gab wie HIV oder Malaria.

Young et al. 2018

Sowohl komplexe, als auch noch nie dagewesene Impfstoffe sind im Zulassungsverfahren extrem kostspielig, jede Phase kostet um die 250 Millionen US Dollar und dauern zudem im Durchschnitt 12,5 Jahre. Noch wichtiger: die beispiellosen Impfstoffverfahren haben nur eine Chance von 5% überhaupt erfolgreich Phase II zu durchlaufen und selbst wenn sie diese Hürde nehmen nochmal nur eine Chance von 40% Phase III erfolgreich abzuschließen und eine Marktzulassung zu bekommen.  Es gibt also eine „geringe Erfolgswahrscheinlichkeit, vor allem bei noch nie dagewesenen Impfstoffen “ [Link].

Zusätzlich zu der extrem beschleunigten Entwicklungszeit (!) und erfolgreichen Durchlaufen von Phase III wurden auch noch zwei Impfstoffe beinahe zeitgleich genehmigt, der von Moderna [Link] und der von Pfizer [Link]! Außerdem erhielten auch die Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson, die auf anderen Mechanismen beruhen, nach kurzer Entwicklungsdauer Notfallzulassungen. Angesichts der oben genannten Wahrscheinlichkeiten sind hier Zufälle auszuschließen, wahrscheinlich handelt es sich dabei um mafiös-korruptive Vorgänge. Die behauptete Wirkstoffeffizienz von 90–95 % (Pfizer) bzw. 94,1 % (Moderna), wurde früh in Zweifel gezogen [Link].

Wurden absehbare Folgen aufgrund des politischen Drucks bei den Zulassungen ausgeblendet? Besteht die Gefahr, daß das menschliche Genom und das Erbgut nachkommender Generationen nachhaltig geschädigt wird?

Dauerhafte Veränderungen des menschlichen Genoms

Wikimedia: ADN_planeta_tierra

Das klassisch lineare Modell der Proteinbiosynthese, das eine Einbahnstraße von DNA zu mRNA und schließlich der Proteintranslation postuliert ist seit Jahrzehnten veraltet.

Seit langem kennt man das Enzym Reverse Transkriptase, das mRNA in DNA umwandelt, zunächst war es nur von Retroviren, zu denen auch Sars-Cov‑2 gehört, bekannt. Seit einiger Zeit kennt man das Enzym auch von sogenannten mobilen DNA Elementen im menschlichen Genom. Diese machen etwa 1/3 des Genoms aus!  Sie bestehen aus zwei Elementen, die zu den Retrotransosons gehören, sogenannte SINE’s und LINE’s (short and long incoporated nuclear elements). Früher wurden sie als funktionslose „Abfall-DNA“ (Junk DNA) angesehen, eine Ansicht, die man inzwischen revidiert hat. LINEs wandeln RNA mittels Reverser Transkriptase in in DNA um, sie bauen RNA aus externen Quellen (z.B. Retroviren) ins Genom ein. SINEs ordnen diese DNA im Genom neu an, vor allem in Adenosin-Thymin reiche Regionen. Dadurch kommt es zu teilweise umfangreichen genetischen Änderungen im Genom.

Zusätzlich verfügt das menschliche Genom über endogene Retroviren (HERVs), die Retroviren und Retrotransposons stark ähneln. Ein prominentes Beispiel für eine solche Sequenz ist das Eiweiß Syncytin. Es erlaubt dem befruchteten Ei (Embryo) die Einnistung in die Uteruswand und weist eine starke Ähnlichkeit mit dem Spike-Protein von Sars-Cov‑2 auf! Es gibt (umstrittene) Vermutungen, daß die Aktivierung des Immunsystems durch die Spike Proteine (als Nebeneffekt?) das homologe Syncytin angreift und damit die Einnistung des Embryos verunmöglicht und so zur Unfruchtbarkeit führt [Link]. Es gibt auch exogene, das bedeutet infektiöse und eigenständige Retroviren, die sich aber ins Genom integrieren können.

Im Labor bestätigt

Handelt es sich dabei um eine rein akademische Möglichkeit? Definitiv nicht! Eine Forschergruppe bestätigte bereits die Möglichkeit einer Integration von Spike- mRNA ins menschliche Genom, wenn auch zunächst nur bei Zellkulturen. Die Forschergruppe kam auf diese Versuchsanordung, da sie feststellen mußten, daß geimpfte Patienten immer wieder unter Sars-Cov‑2 Ausbrüchen litten [Link]. Die langfristigen Folgen der Integration von mRNA ins Genom für die genetische Gesundheit ist überhaupt gar nicht abzuschätzen! Besonders bedrückend: LINE‑1 ist auch in den Geschlechtszellen, also Spermien und Eizellen, aktiv und ermöglicht so theoretisch den Einbau und die Weitergabe von Fremd-RNA an die nächste Generation [Link].

Welche langfristigen Nebenwirkungen sind für Geimpfte möglicherweise nach vielen Jahren erwartbar?

Falsch “gefaltete” Eiweiße: Alzheimer und Parkinson

Wikimedia: 776px-Alzheimers_Disease

Ein Gefahrenpotenzial für das Nervensystem geht von der (möglicherweise) infektiösen  Spike Proteinen aus. Derartige Erkrankungen treten oft erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten auf. Der funktionell wichtigste Bestandteil der beiden Impfstoffe sind Sars-Cov2 Spike Protein codierende mRNA Moleküle, die daraus über die Proteinbiosynthese hervorgehenden Eiweiße können sogenannte Prionen zu bilden. Prionen bewirken degenerative Veränderungen im Nervengewebe. Bekannte Erkrankungen die darauf zurückzuführen sind sind Parkinson und Alzheimer. Bei Prionen handelt es sich um Eiweißmoleküle, die nicht in ihrer “normalen” dreidimensionalen Form (Konformation) vorliegen, sondern falsch gefaltet sind. Sie verbreiten sich, indem sie bei benachbarten Eiweißen ebenfalls pathologische, das heißt krankmachende, Strukturänderungen auslösen.

Prionen bilden mit der Zeit Faserbündel und Plaques im Nervengewebe. Das Krankheitsbild wird veranschaulicht durch BSE oder Rinderwahn: die erkrankten Tiere, meist Schafe oder Rinder, wurden mit Tiermehl von Artgenossen gefüttert, die unter ähnlichen, das Nervensystem schädigenden, Erkrankungen (TSE und Traber) litten. Durch die Aufnahme von infektiösen Proteinen über das Futter (Tiermehl von Nervengewebe) wurde im Gehirn die oben beschriebene Umwandlung von Eiweißen in Prionen ausgelöst. Eine vergleichbare Krankheit, Kuru, die durch rituellen Kannibalismus (Ahnenkult) von Stämmen in Papua-Neuguinea verursacht wurde, gab es bis in das 20. Jhr. auch beim Menschen.

Spike Proteine sind transmembranöse Eiweiße, die durch die Lipidmembranen der Zellen hindurchragen und an ihren beiden Enden (intra-und extrazellulär) die kleine Aminosäure Glyzin eingebaut haben. Dieses sogenannte Aminosäurenmotiv hat ein hohes Potenzial sich umzufalten und sogenannte ß‑Sheet (ß‑Blatt) zu bilden, das Prionen-Motiv. Abgekürzt wird es GxxxG, wobei „G“ für die Aminosäure Glycin steht und „x“ für eine beliebige andere Aminosäure. Die künstlich produzierten Spike-mRNAs haben allerdings nicht nur ein solches GxxxG- Motiv, sondern gleich fünf! Dabei handelt es sich um eine Besonderheit von Sars-Cov‑2, die in anderen Coronaviren nicht vorkommt. Es besteht hier also eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß Prionen gebildet werden, mit allen denkbaren pathologischen Folgen für die Geimpften! Zudem haben die Impfstoff-mRNAs zwei eingebaute Änderungen (Aminosäure Prolin), die indirekt ebenfalls das Potenzial zur Prionenbildung erhöhen. Lösen die mRNA Impfstoffe bzw. die produzierten Spike Proteine tatsächlich Parkinson und Alzheimer oder vergleichbare Erkrankungen aus? Klinische Beweise fehlen (noch), dies ist aber sehr gut möglich [Link, Link].

Wir haben eine geringe Auswahl der theoretisch erwartbaren Nebenwirkungen und Erklärungen für die dahinter stehenden Mechanismen beschrieben und versucht deren Auftreten allgemein nachvollziehbar darzustellen. Es gibt weitaus mehr potenzielle und klinisch manifeste Erkrankungen, die durch unterschiedliche Komponenten der beiden mRNA Impfstoffe von Moderna und Pfizer ausgelöst werden könnten [Link].

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