Horst D. Deckert

Nach Wochenblick-Schwerpunkt muss nun auch die BILD berichten!

Nachdem Wochenblick über die Probleme bei den Lieferketten berichtete, sieht sich nun auch der Mainstream gezwungen, nachzuziehen und nimmt das Thema auf. Wochenblick sprach damals mit einem Baustofflieferanten über die Lieferengpässe und die zu erwartenden Folgen, wie Preissteigerungen, das Ausbleiben von Lieferungen und resultierende Baustopps. Die „Bild“-Zeitung hat aber nicht nur diese Themen aufgegriffen!

Das Wochenblick-Thema der letzten Aprilwoche „Lieferengpässe als Folgen der Lockdowns“ hat offenbar hohe Wellen geschlagen. Die größte deutsche Zeitung, die „Bild“ titelte am 4. Mai: Dachdecker schlagen Alarm ‚Holz wird in der Corona-Pandemie rationiert wie Klopapier‘ – Alle Bäume gehen nach China und in die USA.“ Thematisch und inhaltlich also exakt das, worüber Wochenblick kürzlich mit Thomas Magnet, dem Geschäftsführer eines oberösterreichischen Baustofflieferanten gesprochen und unseren Lesern berichtet hatte.

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„Bild“-Bericht fast wortgleich

Magnet schilderte u.a. den Mangel an Bauholz und sprach von „düsteren Aussichten“, da die Auftragsbücher zwar voll, Baustoffe wie Holz allerdings Mangelware seien und größere Bauvorhaben deshalb bald vor massiven Problemen stehen würden. Die Holz-Lieferungen in die USA und China hatte auch Wochenblick, genauso wie jetzt die „Bild“, als Ursache thematisiert. Ganz ähnlich wird im Bericht der „Bild“ eine Dachdeckerei-Unternehmerin zitiert: „Wir könnten arbeiten, die Auftragsbücher sind voll. Aber wir haben bald kein Material mehr!“

Wochenblick treibt Mainstream vor sich her

Auch die Auswirkungen auf die Leiterplatten- und Chiphersteller infolge des Wuhan-Lockdowns und die daraus erwachsenden Probleme für die Autoindustrie wurden von der „Bild“-Zeitung aufgegriffen: „Weil Halbleiter-Chips fehlen – Ford muss Produktion 3 Monate stoppen!“, lautete die Schlagzeile. Vom Problem einer LKW-Bestellung, bei der weder Lieferdatum noch Preis feststanden, hatte auch Magnet, der es selbst kaum fassen konnte, erzählt. Er begründete den Umstand damit, dass die Firmen „selbst nicht wissen, wann sie welches Material zu welchem Preis bekommen werden.“

Aller guten Dinge sind drei

Von den Lieferengpässen bei Baustoffen, Leiterplatten und Computer-Chips abgesehen, hat die Zeitung heute, am 4. Mai, aber auch ein weiteres Wochenblick-Thema der letzten Woche aufgegriffen: die unglaubwürdige Panikmache in Bezug auf die angebliche Überlastung der Intensivstationen durch das DIVI-Intensivregister. Wie der Wochenblick zweifelt nun auch die „Bild“-Zeitung an der „Fakten-Basis“. Diese Information versteckt sich allerdings, ganz anders als bei Wochenblick, hinter der Bezahlschranke. Wochenblick wird Sie auch weiterhin am Laufenden halten, denn unsere Leser wissen: Wochenblick sagt NEIN zur Bezahlschranke!

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