Horst D. Deckert

Operation »Opalgrün« – Anis Amri und die kriminellen Araber-Clans

Während die Bevölkerung mit tagtäglichen Schreckensmeldungen über eine neue Coronavirus-Mutation, aktuell wird die indische Variante von Politik und Medien favorisiert, ruhig und eingeschüchtert gehalten wird, gerät die Zerstörung der inneren Sicherheit aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit.

Von Stefan Schubert

Nur die aktuelle Großrazzia gegen arabische Clans hat es noch in die Nachrichtensendungen des Staatsfunks geschafft. Doch Hintergrundberichte über die Kausalitäten zwischen einer unkontrollierten Masseneinwanderung aus muslimischen Herkunftsstaaten, steigender Kriminalität und einer Vermischung von Araber-Clans und dem islamistischen Terrormilieu werden weiterhin verhindert.

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Mit einer brisanten Enthüllung hat der Autor in seinem aktuellen Buch Der Bürgerkrieg kommt! diese Schweigespirale durchbrochen.

Seit Jahren verheimlichen Sicherheitsbehörden und Politik das Geheimdossier »Opalgrün« vor der Bevölkerung. Zufällig und nur widerwillig sickerten aus dem Amri-Bundestagsuntersuchungsausschuss Anfang 2021 scheibchenweise Informationen durch. Diese Hintergründe sind extrem brisant und weisen auf eine explosive Verschlechterung der Sicherheitslage hin. Nach Berichten aus Geheimdienstkreisen ging Amris Zusammenarbeit mit kriminellen Araber-Clans weit über den aktenkundigen Drogenhandel hinaus.

Nach neuesten Erkenntnissen hat ein Clan nicht nur den islamistischen Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz finanziert, sondern auch Amris Flucht aus Berlin organisiert.

Wie geschildert, sind in den deutschen No-go-Areas die hierzulande herrschenden Missstände wie unter einem Brennglas sichtbar. Eine gescheiterte Generation von Migranten und Einwanderern wendet sich gegen den Staat und dessen Bevölkerung, die sie verantwortlich für ihr eigenes Versagen im Schul- oder Berufsleben macht. Wie es der Islamwissenschaftler und Migrationsforscher Ralph Ghadban klar gezeigt hat, wird diese Situation durch den islamischen Hintergrund der Araber-Clans extrem verschärft:

»Die Clan-Mitglieder betrachten alles außerhalb ihres Clans als Feindesland, wo sie ihre Raubzüge durchführen. Für diese aggressive Haltung pflegen sie den Hass gegen ihre Opfer und verachten alles Deutsche.«

Der Hass der kriminellen Araber-Clans gegenüber dem deutschen Staat und dessen Bürgern hat in den Großstädten eine brutale muslimische Mafia entstehen lassen, die sich immer weiter ausbreitet und mittlerweile auch in ländliche Gebiete vordringt. Da sich dieses ablehnende, kriegerische Verhalten aber nicht mehr auf radikal-islamische theologische Konzepte beschränkt, sondern sich zu einer Verachtung alles Westlichen ausgeweitet hat, ist es insbesondere in Deutschland zu einer steigenden Kriminalität von muslimischen Araber-Clans und damit zu einem dramatischen Sicherheitsverlust gekommen. Die muslimische Mafia sieht Deutschland nur als Beuteland an, deren Bürger und Staat es nach Belieben auszurauben und zu terrorisieren gilt.

Sicherheits-GAU durch Clans und islamistischen Terror

»Gangster-Jihad« wird in Sicherheitskreisen die Vermischung des kriminellen Migrantenmilieus mit islamistischen Terroristen bezeichnet.

Die Vernetzung der harten organisierten Kriminalität der Clans, die Zugriff auf ein umfangreiches Waffenarsenal haben, mit islamistischen Attentätern und Terrororganisationen wie dem IS, al-Qaida oder auch der Hisbollah bedeutet für Deutschland den Sicherheits-GAU schlechthin. Die daraus resultierenden Konsequenzen – verwahrloste Vorstädte und Intensivtäter, die zu islamistischen Terroristen mutieren – sind das Ergebnis und im Nachbarland Frankreich seit Jahren zu beobachten. Doch wie der Fall Amri belegt, ist diese Entwicklung mittlerweile auch in Deutschland weit fortgeschritten.

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Wie Anis Amri entspricht auch der Straßburger Weihnachtsmarkt-Attentäter Chérif Chekatt diesem Profil. Chekatt war nicht weniger als 27-mal vorbestraft für insgesamt 67 gerichtlich nachgewiesene Straftaten, die sich in dem grenzenlos gewordenen Europa auf Frankreich, die Schweiz und Deutschland verteilten. Der IS-Terrorist griff Besucher des Straßburger Christkindelsmärik am 11. Dezember 2018 mit einer Schusswaffe an.

Wahllos schoss und stach er auf die Besucher des Weihnachtsmarktes ein und ermordete so 5 Menschen, 11 weitere verletzte er zum Teil schwer. Der abgelehnte tunesische Asylbewerber Anis Amri war ebenfalls schwer kriminell und gewalttätig gewesen. Sein Terroranschlag am 19. Dezember 2016 forderte 12 Menschenleben und 55 weitere teils schwer Verletzte.

Geheimdossier »Opalgrün«

Auf Erkenntnisse im Amri-Komplex stößt man im Geheimdossier »Opalgrün« erst nach sehr tiefem Graben. Zu klein war bisher der Kreis der Mitwisser und zu groß der Druck auf diese, zu schweigen. Bisher haben zwei Personen diese Omertà durchbrochen und seitdem die repressive Wucht des Staatsapparates erfahren. Allergrößten Verdienst kommt dem Verfassungsschutzmitarbeiter T. S. aus Mecklenburg-Vorpommern zu – genauer gesagt dem ehemaligen Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, denn T. S. wurde wegen des Geheimdossiers »Opalgrün« entlassen. Hochrangige Behördenchefs fordern gegen ihn sogar eine Strafverfolgung wegen Geheimnisverrats. Was war passiert?

Ein Spitzel des Verfassungsschutzes Mecklenburg-Vorpommern (VS M-V) ist bekannt für seine guten Quellen und Informationen aus Berlin. Dieser berichtete schon vor dem Terroranschlag am Breitscheidplatz über Amris enge Kontakte zu einem namentlich bekannten Clan. Dieser Clan habe Amri für den Terroranschlag bezahlt, seine sofortige Flucht aus Berlin geplant und diese dann auch durchgeführt. Bereits im Februar 2017 hat dieser Spitzel nicht nur die Marke und Farbe des Fluchtwagens benennen können, sondern auch den Fahrer aus dem Clan-Milieu. Doch diese relevanten Informationen, die nebenbei die sogenannte »Einzeltäterthese« der Bundesregierung widerlegen, hat der Verfassungsschutz Mecklenburg-Vorpommern nicht an den Verfassungsschutz Berlin weitergeleitet. Daraufhin widersetzte sich der ehemalige Verfassungsschutzmitarbeiter T. S. der behördlichen Hierarchie, wandte sich im Oktober 2019 persönlich an den Generalbundesanwalt und informierte diesen. Es folgte die Entlassung durch den nun bloßgestellten Staatsapparat und die Drohung einer Strafverfolgung wegen »Geheimnisverrats«.

Dass sich das Verschweigen, die Vertuschungen und Verschwörungen zu dieser Lüge im Amri-Komplex auch 4 Jahre nach dem Anschlag noch ausweiten, macht den Berliner Morast in diesem Fall umso deutlicher.

Halten wir fest, dass die Behörden seit Jahren über eine strukturelle Zusammenarbeit zwischen der organisierten Kriminalität der Araber-Clans und radikalen IS-Terroristen Bescheid wissen. Anstatt aber diese No-go-Areas mit dem Kärcher zu säubern, wie es der damalige Präsident Nicolas Sarkozy forderte, vertuschen Behördenchefs und Politik die brisanten Informationen.

Sollte der Kampf gegen die Clans eskalieren, müssen sich Sicherheitsbehörden und Bürger darauf einstellen, dass die in die Enge getriebenen Clans nicht davor zurückschrecken, auch islamistische Terroristen einzusetzen.

Da dieser Komplex sehr umfangreich ist und eine entscheidende Rolle bei der zukünftigen Entwicklung der inneren Sicherheit in Deutschland einnimmt, wird dieses Thema mit Sprengkraft im neuen Buch Der Bürgerkrieg kommt! ausführlich analysiert und durch weitere Enthüllungen belegt.

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