Wir müssen umlernen! Willy Brandt war nicht der „Erfinder“ der Entspannungspolitik, und Egon Bahr, die „rechte Hand“ des ersten von der SPD gestellten Bundeskanzlers, nicht deren zwischen Bonn, Pankow und Moskau pendelnder Wegbereiter. Als solche sind sie uns im bisherigen wissenschaftlichen Schrifttum von Zeithistorikern und Politologen begegnet, als ebensolche wurden sie uns bis zur Stunde auch in der journalistisch-medialen Publizistik mehr oder weniger rühmend präsentiert.
Der Beitrag Perspektivenwechsel bei der Bewertung der Entspannungspolitik erschien zuerst auf Tichys Einblick.