Horst D. Deckert

Schon am 4. Januar sollen SeniorenInnen im Kanton Zürich mit dem mRNA-Vakzin geimpft werden

In einem ersten Schritt soll der Kanton Zürich in den kommenden Tagen 16’000 Impfdosen vom Bund erhalten. Bis Ende Januar sollen dann weitere 50’000 Dosen dazugekommen, wie Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli am Montag vor den Medien erklärte.

In seiner Onlineausgabe berichtet der Bote, dass nach dem Impfplan des Bundes zuerst SeniorenInnen, die 75 Jahre oder älter sind, mit und ohne Vorerkrankungen geimpft werden sollen und dann möglichst rasch das medizinische Spitalpersonal. Ab dem 30. Dezember sollen sich im Kanton Zürich alle Interessierten online für eine Coronaimpfung anmelden können. Der Aufbau von Impfzentren für die breite Bevölkerung ist laut der aktuellen Planung des Kantons ab Ende März vorgesehen.

Nach Einreichung eines Zulassungsgesuchs des US-Pharmakonzerns Pfizer beim Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic erteilte dieses am vergangenen Samstag im Eilverfahren die Zulassung für den mRNA-Impfstoff BNT162b2. Er trägt den Marktnamen Comirnaty. Dieser Impfstoffkandidat basiert auf der mRNA-Technologie des Biotechnologie-Unternehmens BioNTech und wurde noch nie auf Langzeit-Nebenwirkungen geprüft.

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