Horst D. Deckert

Schwedens staatlicher Epidemiologe Anders Tegnell bezweifelt den Schutz des Impfstoffs

Das schwedische Gesundheitsamt ist bereit, die Prioritätsreihenfolge für die Impfung zu überdenken und das Pflegepersonal vor den fragilsten Impfen zu lassen.

In diesem Fall sind jedoch ein tieferer Dialog und Kenntnisse darüber erforderlich, ob der Impfstoff die Ausbreitung von Infektionen im Gesundheitswesen wirklich stoppt, sagt der staatliche Epidemiologe Anders Tegnell.

Skåne und Västra Götaland wollen parallel zur Gruppe mit der höchsten Priorität in der Altenpflege und in Pflegeheimen mit der Impfung des Gesundheitspersonals beginnen. Somit würden die Regionen von den Prioritäten des Gesundheitsamtes abweichen. Ein solcher Dialog mit der Public Health Agency wurde jedoch noch nicht geführt, sagt Anders Tegnell.

Wir waren uns nicht sicher, was der eigentliche Zweck der Impfung des Personals ist. Es ist wichtig, klar zu machen, was der Impfstoff kann und was nicht, sagt er. Vielleicht schützt er nicht.

Als Beispiel erwähnt er, dass wir nicht wissen, ob der Impfstoff das Personal wirklich vor der Weitergabe der Infektion schützt. – Die bisher vorliegenden Studien zeigen, dass der Impfstoff vor schwerer Krankheit und Tod schützt. In den Studien gibt es jedoch nichts, was sicherstellt, dass Sie nicht ansteckend werden. Zumindest theoretisch ist es möglich, dass Sie immer noch ansteckend sind, auch wenn Sie nicht sehr krank werden.

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