Horst D. Deckert

Solarparks: Rotgrüner „Terrorangriff“ auf Natur und Umwelt

Photovoltaik-shutterstock-Von-ver0nicka.

Um den Anteil von Solarenergie in Mecklenburg-Vorpommern voranzutreiben, hat der Landtag jetzt beschlossen, dass zukünftig Solarparks auch auf normalen Acker- und Wiesenflächen entstehen sollen. Obwohl sie im Verdacht stehen, einen „Wärmeinsel“-Effekt (PVHI) und damit Dürre hervorzurufen, wird die schwarz-rote Regierung dort große Flächen mit  den hoch problematischen und uneffektiven „Brenngläsern“ zupflastern. Während Bauern mit entsprechenden finanziellen Anreizen bestochen werden, müssen wir zukünftig unsere Kartoffeln aus dem Kongo importieren?

Mecklenburg-Vorpommers Landtag machte am Donnerstag den Weg für einen „neuen Kurs“ frei, berichtet der WDR kritikfrei darüber, dass Solarparks künftig auch auf normalen Acker- und Wiesenflächen entstehen sollen. Bisher galt im Manuela Schwesigs (SPD) regiertem Bundesland: Photo-Voltaik-Anlagen dürfen nur entlang von Autobahnen oder Bahnlinien aufgestellt werden, sowie auf auf ehemaligen Armee-Flächen oder geschlossenen Deponien. Demnächst sollen auch „eher schlechte“ Agrar-Böden mit Solaranlagen zugepflastert werden.

Während SPD-Agarminister Till Backhaus den unverdrossen vorangetriebenen Erneuerbaren-Energien-Wahnsinn als „Beitrag zum Klilmaschutz“ feiert“, will der CDU-„Agrarexperte“ Holger Kliewe die Landwirte mit Subventionen ködern. Diese seien daran interessiert, „an dem Wachstumsmarkt der Erneuerbaren Energien“ teilzuhaben, so der CDU-Funktionär.

Kritik meldete die AfD an: Flächen würden künftig nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Der Abgeordnete Bert Obereiner bezweifelte, dass die Anlagen genügend Strom produzieren, für eine sichere Versorgung sei Solarstrom nicht geeignet.

Auch der Bauernverband kritisiert und warnt, dass eine „beträchtliche Fläche künftig für den Solarstrom und nicht für die Nahrungsmittelproduktion genutzt werden soll“. Energieerzeugung dürfe nicht zulasten regionaler Lebensmittelproduktion gehen, so der Vizepräsident Manfred Leberecht.

Unthematisiert bleibt weiterhin die Gefahr, die durch den wahnhaften Ausbau von Solarparks ausgeht: Der „Wärmeinsel“-Effekt (PVHI). Ähnlich dem Anstieg der Temperatur in Städten, verändern Photovoltaik-Anlagen die Art und Weise, wie eintreffende Energie zurück in die Atmosphäre reflektiert oder absorbiert, gespeichert und wieder abgestrahlt wird, da PV-Anlagen die Albedo (Rückstrahlungsvermögen von nicht selbstleuchtenden, diffus reflektierenden Oberflächen (z. B. Schnee, Eis), die Vegetation und die Struktur des Geländes verändern.

In Kombination mit der Windkraft, die nach aktuellen Harvard-Studien mehr als nur im Verdacht stehen, ebenfalls zur Klimaerwärmung beizutragen, ein weiter Indiz dafür, wie wahnwitzig, wie gemeingefährlich die aktuelle Energiepolitik tatsächlich ist. (SB)

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