Horst D. Deckert

Spanische Autonomieregierungen geben Gas bei der Einführung des Impfpasses

Die digitale Kontroll-Schlinge zieht sich auch in Spanien immer mehr zu. Wie die Tageszeitung El País informiert, hat der «Anstieg der Corona-Infektionen» zu einer «Verschärfung der Massnahmen» geführt.

Vorerst seien zwar «keine grösseren Einschränkungen» für die Bevölkerung geplant, da die «Epidemiesituation» nicht mehr so gravierend sei wie im letzten Herbst – 79 Prozent der Bevölkerung seien schliesslich inzwischen geimpft –, auch die «Inzidenzrate» liege nicht mehr so hoch wie im November 2020, aber nun würden die Autonomieregierungen «den Covid-Pass als neues Instrument zur Eindämmung der Ansteckungen» vorantreiben.

Laut El País hat beispielsweise das Baskenland bei den Gerichten bereits eine Genehmigung dafür beantragt, den Green Pass für den Zugang zu Nachtlokalen und Restaurants verlangen zu können. Und die Regierung in Galicien will den Impfpass oder einen negativen Test für Besucher von Krankenhäusern und Mitarbeiter des Gesundheitswesens verpflichtend machen.

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